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Veränderungen und Erweiterungen von Geschäftsmodellen durch Web2.0: Anpassungsoptionen für Unternehmen und Organisationen

Ein Geschäftsmodell wird durch einen Geschäftsgegenstand, ein dazugehöriges Nutzenmodell, eine Wertschöpfungskonfiguration und ein Erlösmodell beschrieben. Eine tiefere Analyse des Web2.0-hänomens, welches durch Technologien, Anwendungen und soziale Strömungen gekennzeichnet ist, zeigt, dass - zumindest in der digitalen Ökonomie - alle Elemente des Quadrupels Geschäftsmodell beeinflusst sind. Insbesondere werden die Wertschöpfungsarchitekturen und -konfigurationen eines jeden Unternehmens, einer jeden Organisation und der gesamten Volkswirtschaft neu definiert. Im Artikel werden zunächst die klassischen Geschäftsmodelle der Pre-Web2.0-Ära beschrieben und darauf basierend die Angriffspunkte durch Web2.0 auf die einzelnen Merkmale dargestellt. Das entstehende Schema kann zur systematischen Suche und Klassifizierung neuer oder schon existierender Web2.0-Modelle verwendet werden. Aus den beschriebenen Veränderungen erwächst ein ungeheurer Anpassungsdruck für Unternehmen und Organisationen. Die Arbeit schließt mit einer Charakterisierung der möglichen und notwendigen Anpassungsschritte, die neben dem Aufladen existierender Nutzen- und Erlösmodelle, insbesondere ein radikales Umdenken in Wertschöpfungsarchitekturen und –konfigurationen erfordern.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-140427
Date23 April 2014
CreatorsHapp, Simone, Schönefeld, Frank, Siepmann, Markus
ContributorsTechnische Universität Dresden, Fakultät Informatik
PublisherSaechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:conferenceObject
Formatapplication/pdf
SourceKlaus Meißner & Martin Engelien (Hrsg.), GeNeMe '07: Gemeinschaften in Neuen Medien, TU Dresden, 01./02.10.2007, Dresden: TUDpress, ISBN: 978-3-940046-36-9, S. 91-103

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