Lerncontentmodelle beschreiben den modularen Aufbau von Lernmaterialien auf verschiedenen Komplexitätsebenen von Assets bis hin zu fertigen Kursmaterialien. In Autorenwerkzeugen wird diese Untergliederung oft unterstützt, bspw. durch Mediendatenbanken, modularisierte Inhaltsstrukturen oder pädagogische Metadaten zum unterstützten Lernszenario. User Generated Content in Social-Software-Anwendungen entsteht nicht auf diesem strukturierten Weg, sondern spontan und abhängig von den bereitgestellten Funktionen. Der Beitrag zeigt, dass sie sich aber weiterhin bezüglich ihrer Abhängigkeit vom Lernkontext klassifizieren lassen. Als Abstufungen ergeben sich Assets, Informations- und Lernobjekte, zielgruppenbasierte Zusammenstellungen und Kursunterlagen. Damit soll einerseits eine taxonomische Grundlage geschaffen werden, um User Generated Content als Lernmaterialien einzuordnen, es ist aber vornehmlich ein erster Schritt hin zur deren systematischer Re-Integration in institutionelle Lernmaterialien.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:ch1-qucosa-82007 |
Date | 12 January 2012 |
Creators | Lorenz, Anja |
Contributors | Technische Universität Dresden,, Gesellschaft für Informatik (GI),, Gesellschaft für Information (GI), |
Publisher | Universitätsbibliothek Chemnitz |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:conferenceObject |
Format | application/pdf, text/plain, application/zip |
Source | In H. Rohland, A. Kienle, & S. Friedrich (Eds.) DeLFI 2011 – Die 9. e-Learning Fachtagung Informatik der Gesellschaft für Informatik e.V.; 5.–8. September 2011 Technische Universität Dresden, Vol. P-188 of Lecture Notes in Informatics (LNI) – Proceedings , (pp. 243–254). Dresden: Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) |
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