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Frühkindliche Differenzkategorisierung – eine explorative Analyse von Kinderkleidung

Der sozialwissenschaftliche Beitrag von Sandra Tausch (M. A.), Frühkindliche Differenzkategorisierung – eine explorative Analyse von Kinderkleidung, analysiert intersektional und in kritischer Abgrenzung zu Positionen und Intentionen des Gender-Marketings, die Interferenzen von ‚Class‘ und ‚Gender‘, indem er die Vergeschlechtlichung von Kinderbekleidung mit ihrem geschlechtersemantischen Impact und ihrer Normierungsmacht für Käufer*innen und Träger*innen untersucht. Ausgehend von der These, dass Kleidung und Mode generell als symbolische kulturelle Bedeutungsträger wesentliche Konstituenten persönlicher Identitäten und sozialer (Gruppen-) Zugehörigkeiten darstellen und diese kommunizieren, zeigt die explorative empirische Analyse der Verfasserin am Beispiel einer ausgewählten Produktgruppe (Oberteile) und ihrer farblichen und bildmotivischen Designs, welche (hetero-) stereotypen und asymmetrischen Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit hier transportiert werden und frühkindliche Differenzkategorisierungen (re-) produzieren oder hinterfragen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:85099
Date04 May 2023
CreatorsTausch, Sandra
PublisherLeipziger Universitätsverlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-96023-309-1

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