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Sprache und Geschlecht?

Švitek, Mihael 02 May 2023 (has links)
‚Grenzüberschreitend‘ exponiert sich der Beitrag aus der germanistischen Linguistik, Mihael Šviteks (M. A.) metakritische Untersuchung, Sprache und Geschlecht? Dekonstruktive Lesarten (in) der linguistischen Genderforschung. Anliegen Šviteks ist es, am Korpus linguistischer Einführungstexte die sachliche, rhetorische und methodische Abstinenz der (selbst polymethodischen) Genderlinguistik gegenüber dekonstruktiven Gendertheorien kritisch aufzuzeigen. Dem Verfasser stellt sich diese Defizienz umso problematischer dar, als von der Sprachwissenschaft so just solche gendertheoretischen Angebote ausgegrenzt werden, die auf der unhintergehbaren Sprachlichkeit von Welt, Körpern, Geschlecht, Wahrnehmung und Wissen insistieren. Sich indessen selbst ‚voll beim Wort nehmend‘, diskursiviert und performiert Šviteks seine Argumente in einer „Gratwanderung zwischen fachwissenschaftlichem Anspruch und dekonstruktiver Geste“, in einem Zugleich von kritischem ‚Wiederlesen‘, dekonstruktivem ‚Widerlesen‘ und konstruktivem Weiterdenken. Einstweilen als Desiderat formuliert, zielt dieses Weiterdenken auf die Entwicklung eines disziplinüberschreitenden und intersektionalen Analyseapparates, der nichts weniger als die „ganzheitlichere Handhabung von Menschen“ ermöglicht. Selbstkritisch freilich schließt der Beitrag mit dem Zweifel, „ob eine Einzwängung realen menschlichen Lebens in analytische Kategorien jemals ein adäquates Bild der Wirklichkeit zeichnen kann oder ob nicht vielmehr immer ein unauflösbares ‚usw.‘ stehenbleiben muss.“
2

„Gerne will ich wieder ins Bordell gehen…“

Respondek, Anne S. 21 April 2023 (has links)
Mit ihrem Beitrag, „‚Gerne will ich wieder ins Bordell gehen…‘. Wehrmachtsbordelle und Freiwilligkeit“, widmet sich Anne S. Respondek (M. A.) einem weitgehend unerforschten, wenn nicht tabuisierten, Gegenstand der neueren Geschichtswissenschaft zum Zweiten Weltkrieg – liegen zur Zwangsprostitution in Frankreich doch nur wenige, zur sexualisierten Gewalt und Prostitution in den Ostgebieten indessen keine nennenswerten Untersuchungen vor. Dem ‚male gaze‘ und den ‚blinden Stellen‘ des bisherigen Erkenntnisstandes begegnet die Verfasserin auf eine ebenso analytisch-kritische wie einfühlsame Weise, indem ihre genderorientierte Argumentation mit Hilfe neuen Quellenmaterials dem Einzelschicksal einer Frau aus Polen nachgeht. Dabei zeigt sie exemplarisch die perfiden, durch den NS-Staat sanktionierten Mechanismen männlicher Gewalt gegen betroffene Frauen auf, der auch die diffamierte, verfolgte, zur ‚Prostituierten‘ erklärte und ins Wehrmachtsbordell gezwungene Maria Kowalska bis zu ihrem Tod im KZ Ausschwitz ausgesetzt war.
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Queere Gegenwartsliteratur im Kanonisierungsprozess?

von Pich-Lipinski, Diana 02 May 2023 (has links)
Geschlechtliche Queerness in zeitgenössischer medialer Repräsentation ist hingegen das Anliegen von Diana von Pich Lipinskis (M. A.) Untersuchung, Queere Gegenwartsliteratur im Kanonisierungsprozess? Wertungskriterien ausgewählter deutschsprachiger Zeitungsrezensionen. Gemäß der modifizierten These, „(Rezensions)Macht macht Kanon“, analysiert die Verfasserin, mit Hilfe linguistischer und hermeneutischer Verfahren, ein umfangreiches Korpus von Literaturrezensionen, die 2015 in vier bundesdeutschen Leitmedien erschienen sind, auf Erfolge, Erfolglosigkeit und Erfolgsaussichten queerer Kanonkritik und -revisionen hin. Verbindet diese genderwissenschaftliche Studie so in innovativer Weise die disziplinäre ‚Kontaktzone‘ zwischen Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaft, ‚überquert‘ auch ihr Anliegen (in durchaus feministischer Tradition!) die Grenze von wissenschaftlicher Analyse und politischem Engagement: Begegnet sie doch dem analysierten Befund von Unterrepräsentanz und der schlechten Kanonisierungs-Prognose von queerer Gegenwartsliteratur mit dem Plädoyer, das bislang auf Homosexualität begrenzte Verständnis von Queerness für die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten und Begehrensformen jenseits der Heteronormativität zu öffnen und so Leben, Literatur und Literaturkritik in ein neues, liberales und zeitgemäßes Verhältnis zu bringen.
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Die Spuren des amerikanischen Westernhelden in zeitgenössischen Fernsehserien

Schmiedl, Dominic 03 August 2023 (has links)
Ein amerikanistischer Beitrag, „Die Spuren des amerikanischen Westernhelden in zeitgenössischen Fernsehserien“, von Dominic Schmiedl (Mag. art./Dr. phil.) widmet sich aufmerksamkeitsstarken aktuellen US-amerikanischen Fernsehserien, nun aber aus der Perspektive der Men‘s und Masculinity Studies. Im Zentrum des Interesses stehen aufwändig produzierte, als quality TV etikettierte Serienproduktionen des Senders AMC, mit einer auffälligen Akzentuierung von Männlichkeitskonzepten sowie dysfunktionalen und/oder gewaltbereiten männlichen Protagonisten. Die Analyse zeigt, wie die Serien-Plots von Breaking Bad oder The Walking Dead auf ältere virile Männlichkeits-Ideale des amerikanischen Westernkinos zurückgreifen und seine spezifischen Narrative bewältigter Ordnungs-Krisen durch einen männlichen (Anti-)Helden adaptieren. Als Kontexte dieses dichten intermedialen Rekurses werden allgemeine zeitgenössische Krisenerscheinungen der amerikanischen Gesellschaft, insbesondere die ‚Krise der Männlichkeit‘ sichtbar gemacht.
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Der Albertverein zu Dresden: Internationaler Frauenverein und Hilfsorganisation

Stiebing, Matthias 09 May 2023 (has links)
In der vorliegenden Arbeit richtet sich der Blick der Untersuchung auf die Rolle des Albertvereins zu Dresden und seine beiden wichtigsten Protagonistinnen: Königin Carola von Sachsen und Marie Simon. Die Geschichte des Albertvereins soll dabei mit Hilfe zeitgenössischer Überlieferungen ebenso untersucht werden wie das Wirken des Albertvereins im Kriegsfall und die Arbeit seiner Angehörigen in Friedenszeiten. Außerdem wird anhand ausgesuchter Quellen ein Blick auf die Ausbildung der Albertinerinnen zwischen 1870 und 1900 geworfen. Um den Einstieg in das Thema zu erleichtern, muss zunächst Grundlagenliteratur und der spezifische Forschungsstand zum Albertverein benannt werden. In den abschließenden Schlussbetrachtungen werden alle Untersuchungsergebnisse zusammengefasst und ein Resümee gezogen.
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Mobilisierung der Frauen oder 'weibliche Zurückhaltung'?

Gernhardt, Elisabeth 21 April 2023 (has links)
Der Artikel Elisabeth Gernhardts zu „Mobilisierung der Frauen oder ʻweibliche Zurückhaltungʼ? Die Einigungskriege aus Sicht der deutschen Frauenbewegung“ ist ein Beitrag im Rahmen der Geschichtswissenschaft. Er macht ein auffälliges Forschungsdefizit aus, dass nämlich im hoch beforschten Feld der deutschen Einigungskriege von 1866 und 1870/71 die weibliche Sicht auf den Geschehenszusammenhang bislang nur wenig und unzureichend untersucht ist. Am besonders repräsentativen und rezeptionsstarken Quellenbeispiel des vereinseigenen Publikationsorgans des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF), der Neuen Bahnen, hinterfragt die Verfasserin das nationalstaatliche Interesse, die kriegsspezifischen Positionen sowie die (gender-)markierten Strategien, mit denen die bürgerliche deutsche, ʻerste‘ Frauenbewegung ihre Zielgruppe zu mobilisieren suchte. Wie bezogen die Leitartikel ihre Leserinnen in die aktuelle Situation mit ein? Welche Differenzierungen des politischen und militärischen Geschehens wurden getroffen? Wie korrelierten nationalpolitisches und emanzipationspolitisches Engagement? Im Resultat zeigt sich ein vielseitiges, emotionalisiertes und reflektiert-kritisches Bild der weiblichen Partizipation an Einigungskriegen und Reichsgründung. Rückschläge, Enttäuschungen, Wut – aber auch Hoffnung, Euphorie und Sehnsucht begleiteten die Autorinnen auf dem Weg zur nationalstaatlichen Einigung.
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Neue Berufe in der Säuglingspflege

Eickemeyer, Dorothea 21 April 2023 (has links)
Der geschichtswissenschaftliche Beitrag von Dorothea Eickemeyer, „Neue Berufe in der Säuglingsfürsorge. Die Säuglingspflegerin und Säuglingskrankenpflegerin 1898-1930“, widmet sich, konzentriert auf den Sächsischen und Dresdner Raum, einer Fragestellung, deren Anfänge ins Deutsche Reich datieren. Über die national-konkurrent aufgeladenen Diskursfelder von Mutterschaft und (sozialer) Mütterlichkeit einerseits und weiblicher Erwerbs- und Berufstätigkeit andererseits ist sie eng mit der deutschen Frauenbewegung verbunden. Die Verfasserin zeigt, wie um 1900 sinkende Geburtenraten, hohe Säuglingssterblichkeit und bevölkerungspolitische Ängste um ʻein Volk ohne Jugend‘ die Säuglingsfürsorge zu einem vielbeachteten Thema und bevorzugten Konzept werden ließen. Insbesondere Kinderärzte propagierten im Kontext verbesserten medizinischen Wissens neue Standards für die Pflege und Ernährung der Säuglinge. Diese adressierten – einmal mehr in der Geschlechtergeschichte – nicht nur die allgemeine Bevölkerung und speziell die deutschen Mütter, sondern eröffneten in der Form institutionalisierter und medikalisierter Säuglingspflege und -fürsorge Frauen schon seit den 1890iger Jahren attraktive Ausbildungsmöglichkeiten sowie professionelle und überdies genderstereotyp konforme Betätigungs- und Erwerbsfelder. Bei steigendem Bedarf an qualifizierten Fachkräften und befördert durch die bevölkerungspolitische Bedeutung des Themas nach dem Ersten Weltkrieg gelangen hier innerhalb weniger Jahrzehnte die Etablierung dieser neuen Berufe und die Schaffung einheitlicher Ausbildungsbestimmungen.
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Fürsorgliche Wettkämpfe

Wedel, Alexander 21 April 2023 (has links)
Der Aufsatz „Fürsorgliche Wettkämpfe. Männliche Sozialisation im Feld sorgender Arbeit“ von Alexander Wedel ist ein Beitrag des soziologischen Forschungsfeldes. Diese Studie setzt bei einem Forschungsdefizit an: So thematisiert die Forschung zur männlichen Sozialisation den Vergesellschaftungskontext der Sorge vornehmlich über die Bewältigung verwehrter Erfahrung, nicht jedoch über die Aneignung von Fürsorge in Alltagszusammenhängen – und dies, obgleich die zunehmende Integration in sorgende – geschlechterstereotyp invers semantisierte – Arbeit die betroffenen Männer mit der Kommodifizierung körperlicher Intimität wie auch mit geschlechtsbezogener Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert. Der Artikel verfolgt zwei Ziele: zum einen ʻMännlichkeit‘ und Sozialisationsforschung auf theoretisch-methodischer Ebene zu verbinden und zum anderen, anhand individueller sinnstiftender biographischer Erzählungen von jungen Zivildienstleistenden, die typische Sozialisationserfahrung ʻfürsorglicher Wettkämpfe‘ von jungen Männern in sorgender Arbeit nachzuzeichnen. Dabei wird, am exemplarischen Einzelfall, ein typischer Modus der biografischen Erfahrungsverarbeitung und Selbstpräsentation junger Männer rekonstruiert. Die Analyse zeigt, wie sie wechselseitige Angewiesenheit kompetitiv rahmen, in den eigenen männlichen Selbstentwurf integrieren und so die kulturell stereotype Assoziation zwischen Fürsorge und Weiblichkeit subjektiv auflösen. Dieser Befund wird abschließend sozialisationstheoretisch diskutiert und auf den Zusammenhang von Männlichkeit, Care und Professionalität bezogen.
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Von Maiden, Monstern und Mythen

Ende, Theresa 21 April 2023 (has links)
Mit dem Beitrag der Preisträgerin Teresa Ende, „Von Maiden, Monstern und Mythen: Weiblichkeitsentwürfe plastischer Frauendarstellungen auf der Großen Deutschen Kunstausstellung und der Ausstellung Entartete Kunst 1937 in München“, liegt eine kunstwissenschaftlicher Artikel vor. Die Verfasserin geht zentral der Frage nach, inwiefern und mit welchen inszenatorischen, bildstrategischen und rhetorischen Mitteln die in den beiden einflussreichen Ausstellungen von 1937 gezeigten und kommentierten plastischen Frauenfiguren zur Aufwertung der nationalsozialistisch propagierten ʻneuen Deutschen Kunst‘ und zur Diffamierung moderner Kunst eingesetzt wurden. Sie erörtert zum einen, inwiefern diese zu Mustern einer nationalsozialistisch propagierten Weiblichkeit beziehungsweise zu abschreckenden Figurationen negativer Weiblichkeit und des ʻAnderen‘ werden konnten und revidiert zugleich die kunsthistorische Meinung, dass sich das dargestellte Frauenideal der Nationalsozialisten mit den Schlagworten Ehe, Mutterschaft und ʻvolksgemeinschaftliche‘ Bestimmung hinreichend fassen lasse. Zum anderen beleuchtet sie den Prozess wechselseitiger Codifizierung von genderspezifischen und kunstästhetischen Visualisierungen und Diskursen, mit der die nationalsozialistische Kunst- und Kulturpolitik der ideologischen Totalisierung des Macht- und Staatsgefüges zugearbeitet hat. Mit Konzentration auf Arno Breker wird überdies der bildhauerische Traditionsfundus an Darstellungskonventionen, Sujets, Stilmitteln, Bildsymbolen, Allegorik und mythologischen Figuren sichtbar gemacht, auf den nationalsozialistische beziehungsweise nationalsozialistisch affine Werke und zum Teil verfemte Werke figürlicher Plastik aus den 1910er und 1920er Jahren gemeinsam rekurrieren. Gerade mittels seines genderkritischen Blicks enthüllt der Beitrag so in frappanter Weise die Kontinuitäten der Kunst in Deutschland aus der NS-Zeit zu der vor 1933 wie nach 1945.
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„I was first one thing and then the other.”

Kohn, Ulrike 21 April 2023 (has links)
Der englischsprachigen Gegenwartsliteratur widmet sich Ulrike Kohns Beitrag, „‘I was first one thing and then the other‘. Auf der Suche nach der Mitte in Jeffrey Eugenides’ Middlesex“, mit dem sich der erste Band der GenderGraduateProjects auch den Queer Studies öffnet. Sein innovativer Anspruch resultiert vor allem aus seiner forschungskritischen Qualität und seinem Charakter als textanalytisch versierter Gegenlektüre zu kritischen Stimmen, wie sie gegen Jeffrey Eugenides' Erfolgsroman Middlesex (2002) in den politisierten Diskussionen um angemessene ästhetische Repräsentationen intersexueller Identitätsentwürfe seit seinem Erscheinen erhoben worden sind. Eine solche gelinge, so der kritische Tenor, dem konventionell binaristischen Roman nicht. Kohns differenzierte literaturwissenschaftliche Analyse des Romans auf der Basis von Gérard Genettes narratologischem Instrumentarium zeigt aber, dass sich Eugenides‘ thematisch und strukturell komplexer, hoch intertextueller Text hinter seiner konservativ-heterosexuellen und männlichen Oberflächenstruktur der grundsätzlichen Problematik, unter dem Diktat binaristischer Epistemik und normativer Limitierungen ʻdas Andere‘ sprachlich je realisieren zu können, immer aufs Neue stellt und hierfür in vielschichtiger Weise Figuren der Spaltung, Transgression, Repetition und des Hybriden setzt. Kohns Lesart verdeutlicht, dass der Roman auf der Ebene der Fiktion mit dem intersexuellen ErzählerProtagonist-Hybriden Cal Stephanides die Modellierung einer intersexuellen Figur und eines positiven Identifikationsraums zwar verfehlt oder verweigert. Indem er in Figuren des Unsagbaren und der Spaltung die Problematik zugleich aber ästhetisch lesbar macht, sensibilisiert er metafiktional für akute Fehlstellen im Umgang mit intersexuellen Menschen und für ihre zwangsläufige Unsichtbarkeit innerhalb eines normativen, exklusiven, binären Systems. Damit erweist sich der Roman – entgegen aller kritischen Stimmen – als kulturkritisch und zeitpolitisch.

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