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Weiblichkeit im Kontext der Entfremdungserfahrung am Beispiel von Christoph Heins Novelle Der fremde Freund (1982)

Enge, Caroline 05 May 2023 (has links)
In Caroline Enges Analyse von Weiblichkeit im Kontext der Entfremdungserfahrung am Beispiel von Christoph Heins Novelle Der fremde Freund (1982) liegt der Fokus primär auf dem persönlichen Diskurs der Ich-Erzählerin, in dem sich durch eine Gegenüberstellung von Verdrängen und Begehren die Widersprüche zwischen erzähltem und erzählendem Ich manifestieren. Caroline Enge arbeitet heraus, wie durch die Einbettung dieses Monologs in den Kontext der DDR das Spannungsverhältnis zwischen politischem System und dem eigenen Empfinden von Entfremdung deutlich wird und wie die Problematik anhand der Auseinandersetzung mit einem traditionellen Frauenbild zugespitzt wird; mit einem Frauenbild, das auch im sozialistischen Staat keine Alternativen für individuelle Bestimmungen des Frau-Seins bietet und so die Konstitution einer eigenen Subjektivität der Protagonistin unmöglich macht. Der Beitrag analysiert das Scheitern dieser weiblichen Selbstidentifikation mithilfe feministischer und psychoanalytischer Literaturtheorie und zeigt, dass die Identitätsproblematik dabei nicht allein als Folge individuell-biographischer Erlebnisse zu verstehen ist, sondern dass die stillschweigende Anpassung der Ich-Erzählerin an patriarchale Herrschaftsverhältnisse in Zusammenwirkung mit den (Gewalt-)Erfahrungen in der funktionalen Gesellschaft erfolgt.
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Lesbische Repräsentationin der polnischen Literatur nach 1989

Pisharek, Janine 05 May 2023 (has links)
Der Beitrag von Janine Pisharek mit dem Titel Lesbische Repräsentation in der polnischen Literatur nach 1989: Die Prosa Ewa Schillings legt den Fokus auf die sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen, die sich aus dem Verhältnis zwischen nationaler Identität, Geschlechtskonstruktionen und Sexualität im polnischen Diskurs ergeben. Der Blick auf die romantische Nationalkonzeption und ihr Wechselwirken mit Geschlecht und Sexualität offenbart eine Verwobenheit dieser Kategorien sowie daraus resultierende Konsequenzen für die Spielräume lesbischer Repräsentation in der polnischen Literatur der 1990er Jahre. Der Beitrag weist anhand einer exemplarischen Analyse von Erzählungen aus Schillings Erzählband Lustro (Spiegel, 1996) nach, dass lesbische Narrative in diesem Rahmen ein subversives Potenzial entfalten und sich unter anderem durch den Ausdruck nationaler Unzugehörigkeit(en) auszeichnen, die die ‚Andersartigkeit‘ der ‚lesbischen Frau‘ markieren, wobei zugleich Fragen nach dem Inhalt einer vermeintlichen polnischen nationalen Identität aufgeworfen werden.
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Science Fiction Imagines Intersex

Langer, Mascha Helene 05 May 2023 (has links)
In Science Fiction Imagines Intersex: Melissa Scott’s Shadow Man (1995) untersucht Mascha Helene Lange diesen Roman als narrative Verhandlung der Geschlechtskategorie Intersex. Der 1995 erschienene Roman führt fünf verschiedene Geschlechtskategorien mit dazugehörigen Pronomen ein und stellt eine intergeschlechtliche Person als Hauptcharakter in den Mittelpunkt. Der Roman scheint damit innovative Lesarten von Intersexualität abseits einer beschränkenden binären Geschlechtsordnung zu versprechen. Der Beitrag argumentiert jedoch, dass Scotts Roman auf Erzählstrukturen zurückgreift, die Intersexualität auf verschiedene Weise als Abweichung darstellen und, so Mascha Helene Lange in Anlehnung an Rosemarie Garland-Thomson, zu einer Freak-Erscheinung macht. So funktionalisiert Shadow Man insbesondere Diskurse der Kolonisierung, Sexualisierung und Pathologisierung und grenzt Intersexindividuen nicht nur aufgrund körperlicher Sexualmerkmale ab, sondern auch auf Basis ‚rassischer‘ Herkunft und sexueller Orientierung. Der Beitrag argumentiert weiter, dass eine Perspektivierung und Subjektivierung dieser Prozesse durch den zentralen Intersex Charakter im Roman fehlt, so dass der Subjektstatus von Intersexpersonen in Shadow Man durch Othering stark eingeschränkt wird.
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Reconsidering the Politics of the Gaze in The Mayor of Casterbridge: From David Giles’s 1978 TV Series to David Thacker’s 2003 Film Adaptation

Schlüter, Jonas-Samuel 05 May 2023 (has links)
Jonas-Samuel Schlüters Aufsatz Reconsidering the Politics of the Gaze in The Mayor of Casterbridge: From David Giles’s 1978 TV Series to David Thacker’s 2003 Film Adaptation wendet sich dem Medium Film wie auch dem Roman des 19. Jahrhunderts und auf theoretischer Ebene den Adaptation Studies, den Film Studies und der Psychoanalyse zu. Er führt aus, dass Thomas Hardys Romanen immer schon der Vorwurf patriarchalischer Repräsentationen begegnet und dass sich in dieser Debatte The Mayor of Casterbridge als zwei gegensätzliche Arten von Männlichkeit kontrastierender Schlüsseltext erweist. Mit Blick auf die Film-Adaptionen von Giles (1978) und Thacker (2003) argumentiert der Beitrag, dass visuelle Interpretationen oft das kritische Potenzial des Romans unterschlagen, wobei die Ambivalenz des Romans es den Filmen unmöglich macht, Repräsentationen von Geschlechtlichkeit vollständig auf ein binäres Muster zu reduzieren. Durch eine Rückkehr zum Lacanianischen Konzept des Male Gaze, so argumentiert Jonas-Samuel Schlüter, lassen sich komplexere Männlichkeitskonstrukte differenzieren und als Kompensationsmechanismen eines Seinsmangels verstehen. Demnach ist es vor allem ihre (Un-)Fähigkeit, ihre Begierde in einer von Sprache vermittelten Realität zu verorten, die zu einer Ausdifferenzierung von Hardys männlichen Protagonisten führt und gleichzeitig die symbolische Natur geschlechtlicher Identitäten unterstreicht.
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Gefühlvolle/leibliche Körperlichkeit(en) in Die Philosophie im Boudoir (1795)

Hommers, Laura 05 May 2023 (has links)
In ihrem Beitrag mit dem Titel Gefühlvolle/leibliche Körperlichkeit(en) in Die Philosophie im Boudoir (1795) widmet sich Laura Hommers der Frage nach der Materialität des Geschlechts (Judith Butler) und geht auf die von Barbara Duden initiierte Debatte ein, ob sich der Vorwurf einer ‚Entkörperung durch Verkörperung von Theorie‘ aufrechterhalten lässt. Um die Konstruktion der Butler’schen Materialität aufzuzeigen, werden sexuelle Tableaux von Marquis de Sades Die Philosophie im Boudoir untersucht. In diesen sexuellen Handlungen wird die Materialität durch die Neuinterpretation von erogenen Zonen sichtbar, welche gleichzeitig eine Vielfalt von Geschlechtsidentitäten und sexuellen Begehren aufzeigen. Laura Hommers greift dabei auf Paula Irene Villas Plädoyer für eine Leibperspektive in der Geschlechterforschung zurück und argumentiert, dass durch den körperlichen Leib und die Leibphänomenologie nach Hermann Schmitz eine Leibperspektive in den sexuellen Tableaux verhandelt werden kann, die zu einem Empfindungs- und Verhaltensprogramm führt. Daran anknüpfend argumentiert der Beitrag, dass die leiblichen Gefühle beziehungsweise Regungen, welche bei Marquis de Sade sprachlich (auf einer körperlichen Ebene) geäußert werden, sich durch vielseitige körperliche Ausdrücke manifestieren und so eine (anatomische) Materialität in die Untersuchung dieser Tableaux zurückgebracht werden kann.
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Feministische Pornografie in Theorie und Praxis

Dotzek, Sarah 05 May 2023 (has links)
Konkret zeigt Sarah Dotzek in Zwischen Schutz und struktureller Benachteiligung: Weibliche Erwerbsarbeit in Leipziger Fabriken im Spiegel der sächsischen Gewerbeaufsicht 1879-1914, wie im Kontext der einsetzenden Industrialisierung und dem Durchbruch freier Lohnarbeit im 19. Jahrhundert Frauen, die einem außerhäuslichen Erwerb nachgingen, vom Gesetzgeber kritische Beachtung fanden, beispielsweise durch die Gewerbeordnungsnovelle von 1891. Der Beitrag analysiert die Umsetzung und Bedeutung dieser geschlechtsspezifischen Arbeitsschutzbestimmungen für Fabrikarbeiterinnen in Leipzig und zeigt anhand der Berichte der Leipziger Gewerbeaufsicht, dass Schutzmaßnahmen häufig nur unzureichend umgesetzt wurden. In einem zweiten Schritt legt der Beitrag dar, wie in der geschlechtsspezifischen Formulierung der Bestimmungen Aspekte struktureller Benachteiligung zu erkennen sind, und dass auch den Berichten der Leipziger Gewerbeinspektoren bürgerliche Geschlechterideale zugrunde liegen, woraus wiederum folgt, dass die Perspektive und die Bedürfnisse der Leipziger Fabrikarbeiterinnen letztlich kaum in den Blick genommen wurden.
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Die Spuren des amerikanischen Westernhelden in zeitgenössischen Fernsehserien

Schmiedl, Dominic 21 April 2023 (has links)
Ein amerikanistischer Beitrag, „Die Spuren des amerikanischen Westernhelden in zeitgenössischen Fernsehserien“, von Dominic Schmiedl (Mag. art./Dr. phil.) widmet sich aufmerksamkeitsstarken aktuellen US-amerikanischen Fernsehserien, nun aber aus der Perspektive der Men‘s und Masculinity Studies. Im Zentrum des Interesses stehen aufwändig produzierte, als quality TV etikettierte Serienproduktionen des Senders AMC, mit einer auffälligen Akzentuierung von Männlichkeitskonzepten sowie dysfunktionalen und/oder gewaltbereiten männlichen Protagonisten. Die Analyse zeigt, wie die Serien-Plots von Breaking Bad oder The Walking Dead auf ältere virile Männlichkeits-Ideale des amerikanischen Westernkinos zurückgreifen und seine spezifischen Narrative bewältigter Ordnungs-Krisen durch einen männlichen (Anti-)Helden adaptieren. Als Kontexte dieses dichten intermedialen Rekurses werden allgemeine zeitgenössische Krisenerscheinungen der amerikanischen Gesellschaft, insbesondere die ‚Krise der Männlichkeit‘ sichtbar gemacht.
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„[U]nd sah sich plötzlich zu seinem großen Erstaunen von Noth und Sorge umgeben.“

Vetter, Jakob 21 April 2023 (has links)
Jakob Vetter widmet sich in seinem Beitrag „‘[U]nd sah sich plötzlich zu seinem großen Erstaunen von Noth und Sorge umgebenʼ der Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts. Männliche Armutsrisiken in Kellers Bildungsroman Der grüne Heinrich“. Im Gattungskontext des zeitgenössisch hochvalorigen, genuin männlich semantisierten Erzählmodells ʻBildungsromanʼ und am Beispiel eines seiner meistbeforschten Kanontexte richtet sich das Erkenntnisinteresse auch dieses Beitrags auf das mittlere 19. Jahrhundert, das als Zeitalter von – auch geschlechtergeschichtlichen – Ordnungskrisen und Massenarmut (Pauperismus) in Geschichtsbücher und Literaturgeschichten eingegangen ist. Theoretisch gleichfalls an Luhmanns Soziologie des Risikos orientiert, zeigt der Verfasser anhand einer thematisch einschlägigen und repräsentativen Publikation (J. J. Vogt: Das Armenwesen, 1853/54) zunächst auf, dass im historischen Diskurs Armut als gesellschaftliches wie persönliches und zugleich genderfiziertes Risiko wahrgenommen wurde. Am Beispiel von Kellers ʻMeistertextʼ hinterfragt die anschließende narratologische Analyse der verschiedenen Kommunikationslevels (Figurenebene, Erzählerebene, Werkganzes/Textsubjekt), inwiefern hochkulturelle deutschsprachige Literatur diese diskursive Wahrnehmung von Armut als gendercodiertes Risiko aufgreift, mit genrespezifischen Narrativen zusammenführt und so ästhetisch reflektiert und problematisiert.
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Magdalenennarrative und ´die letzte Versuchung Christi´ in der literatischen und filmischen Rezeption von Nikos Kazantzakis (1951/52) und Martin Scorsese (1988)

Keller, Maria 04 May 2023 (has links)
In ihrem großen Werk Le Deuxième Sexe (1949) fragt Simone de Beauvoir, was eine Frau sei. Über diese Frage sind anscheinend nicht endende Debatten geführt worden, und eine Antwort, die auf einer rein biologischen Begründung beruht, ist längst nicht mehr ausreichend. Im Anschluss an diese Frage kann weiter gefragt werden, was das Weibliche sei. Über diesen Terminus sind in der Geschichte mindestens genauso viele Versuche unternommen worden. Der französische Philosoph Emmanuel Lévinas, Zeitgenosse Simone de Beauvoirs, ist mit seiner Ethik des Anderen in Frankreich und über die Grenzen hinaus bekannt geworden. In seiner Philosophie taucht der Begriff ‚des Weiblichen‘, später auch ‚die Frau‘ oder ‚Mutter‘ immer wieder auf. In nahezu all seinen größeren Werken sind diese Begriffe präsent. Die chronologische Aufarbeitung, die Analyse der Weiterentwicklung sowie die Deutung und Funktion beziehungsweise die Aufgabe des Weiblichen in den einzelnen Wer-ken und dem Gesamtwerk ist in der Forschungslandschaft bisher nicht erfolgt. Eine solch allumfassende Analyse kann ein Aufsatz nicht leisten. Daher ist es das Ziel, die Funktion und Interpretationsmöglichkeit des Weiblichen vorerst nur in einem Werk, Le Temps et l’autre, herauszuarbeiten.

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