Soziale Arbeit als Erwerbstätigkeit und Sozialarbeiter_innen als lohnabhängige Beschäftigte zu betrachten, wird in Zeiten schwindender Tarifbindung sozialer Träger und der damit einhergehenden Prekarisierung und Deprofessionalisierung Sozialer Arbeit immer notwendiger. Gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Entwicklungen führen in das Thema ein und leiten zur Darstellung der Prekarisierungstendenzen Sozialer Arbeit als Erwerbstätigkeit und als Profession über. Daran anschließend wird der aktuelle Zustand gewerkschaftlicher Organisiertheit der Sozialen Arbeit und ihrer Fachkräfte dargestellt. Hauptschwerpunkt der Arbeit ist es, zu analysieren, warum Soziale Arbeit und Gewerkschaften in nur geringem Bezug zueinander stehen und warum Soziale Arbeit gewerkschaftlich nur marginal organisiert und repräsentiert ist. Fach- und tarifpolitische Interessen Sozialer Arbeit als Profession und als Erwerbstätigkeit gilt es in ihren Interdependenzen zu verstehen, nicht zuletzt, um die gewerkschaftliche Repräsentation Sozialer Arbeit und ihrer Fachkräfte zu erhöhen – im Sinne einer fachlich hochwertigen und professionellen Sozialen Arbeit.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:5710 |
Date | 15 July 2015 |
Creators | Hensel, Thomas |
Contributors | Ahrens, Daniela, Markert, Andreas, Hochschule Zittau/Görlitz |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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