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Der Hochschulstandort Dresden im demographischen Wandel

Mit ca. 40.500 Studierenden und 9.200 Studienanfängern im Wintersemester 2007/08 ist Dresden der bedeutendste Hochschulstandort im Freistaat Sachsen. Für die Landeshauptstadt Dresden ergeben sich durch ihre Hochschulen und Studierenden eine Reihe positiver Effekte, von wirtschaftlicher Innovationskraft bis zur Bereicherung des kulturellen Lebens.

Aufgrund der demographischen Entwicklung wird für den Freistaat Sachsen jedoch im Zeitraum 2008 bis 2015 ein massiver Einbruch der Studienanfängerzahlen prognostiziert. Wie stark diese Abnahme ausfällt, ist nicht nur abhängig von der Größe der relevanten Altersjahrgänge, sondern auch von der Studienberechtigten- und Studierquote sowie der Mobilität der Studienanfänger. Im Fokus der Studie steht die Mobilität der Studienanfänger bzw. Studierenden: Um die mit einem starken Rückgang der Studierendenzahlen drohenden negativen Folgen für die Stadtentwicklung zu vermeiden, müssen zukünftig Dresdner Abiturienten und Studierende verstärkt in Dresden gehalten sowie Abiturienten und Studierende aus anderen Bundesländern für ein Studium in Dresden gewonnen werden.

Mit Bezug auf die Stadt Dresden vermittelt die Studie ein umfassendes Bild vom Prozess der Studienstandortwahl und geht dabei insbesondere auf kommunale Handlungsspielräume ein. Anhand von Befragungsergebnissen und unter Bezug auf vorhandene Initiativen im Bereich Hochschulmarketing werden Empfehlungen entwickelt, wie die Stadt Dresden ihre Attraktivität für Studienanfänger und Studierende weiter erhöhen kann.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-25155
Date02 December 2009
CreatorsKillisch, Winfried, Lenz, Karl, Glatter, Jan, Mally, Konstanze
ContributorsTechnische Universität Dresden, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtungen
PublisherSaechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:report
Formatapplication/pdf

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