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Kernkraft in der DDR: Zwischen nationaler Industriepolitik und sozialistischer Zusammenarbeit 1963 - 1990

Aus der Einleitung S. 7:
„ „Zeitbombe ‚Tschernobyl-Nord‘“ – so lautete 1990 eine Schlagzeile des Spiegel in einem Artikel über das Kernkraftwerk Greifswald. Die Kernkraftwerke der DDR standen nach dem Fall der Mauer im Zentrum der öffentlichen Kritik. In der Presse richtete sich gegen sie nicht nur der Vorwurf mangelnder Sicherheit, sondern sie dienten gleichsam als Paradebeispiel für die Funktionsmängel sozialistischer Staaten insgesamt. So fand das politische und wirtschaftliche Scheitern der DDR scheinbar seine technische Entsprechung in der unzureichenden Bewältigung der Probleme von Risikotechnologie... ”

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:82768
Date22 December 2022
CreatorsAbele, Johannes
PublisherHannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
SourceBerichte und Studien / Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden. ISSN: 2366-0422
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-791087, 2366-0422, qucosa:79108

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