Diese Arbeit behandelt das Thema, wie schwedische Deutschlehrkräfte über die Lehrpläne des Faches Deutsch denken, ob sich die Einstellung der Lehrkräfte und die der Schüler unterscheidet, wenn es um das Fach Deutsch geht. Das Resultat der Untersuchung zeigt, dass die Lehrkräfte mit den Lehrplänen zufrieden sind. Sie meinen, dass sie alle Kompetenzen, die einen modernen Fremdsprachenunterricht ausmachen, abdecken. Die Lehrpläne legen den Schwerpunkt auf Kommunikation, eine Kompetenz, die auch von den Lehrkräften hoch bewertet wird. Zur Unterstützung des Lernens sei es wichtig, dass Unterrichtsthemen im Mittelpunkt stehen, die für die Schüler relevant sind, und sie sollen mit vielfältigen Methoden vermittelt werden. Eine große Rolle für das Lernen spielt auch die Beziehung zwischen Lehrkraft und Schüler und das Arbeitsklima im Klassenzimmer. Das Fach moderne Sprachen ist die dritte Sprache, die die Schüler in Schweden lernen, und dazu gehören Spanisch, Deutsch, Französisch und Chinesisch (Skolverket, 2018a). Das Interesse für moderne Sprachen und Deutsch ist im Allgemeinen niedrig. Viele haben die Einstellung, dass Englisch ausreichend ist. Im Schuljahr 2016/2017 haben 75 % der Neuntklässler eine moderne Sprache gelernt, während ein Viertel stattdessen weiter Schwedisch und Englisch gelernt haben (SCB, 2018). Gymnasiasten sagen, dass das Fach Deutsch nicht als Priorität gesehen wird. Wenige Schüler lernen Deutsch weiter, wenn es nicht obligatorisch ist.
Identifer | oai:union.ndltd.org:UPSALLA1/oai:DiVA.org:mdh-44145 |
Date | January 2019 |
Creators | Nilsson, Matilda |
Publisher | Mälardalens högskola, Akademin för utbildning, kultur och kommunikation |
Source Sets | DiVA Archive at Upsalla University |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | Student thesis, info:eu-repo/semantics/bachelorThesis, text |
Format | application/pdf |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Page generated in 0.0021 seconds