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Der Friedensbegriff im internationalen System: Eine Dekonstruktion des gesellschaftlichen Ortes der Frau im Peacekeeping-Prozess in Bosnien-Herzegowina

Annika Pamirs Beitrag Der Friedensbegriff im internationalen System: Eine Dekonstruktion des gesellschaftlichen Ortes der Frau im PeacekeepingProzess in Bosnien-Herzegowina ist weniger historisch als politikwissenschaftlich und argumentiert, dass der Einfluss lokaler Geschlechterregime für nachhaltige Friedenskonsolidierungen zwar international anerkannt ist, in der Praxis jedoch selten einbezogen wird, obwohl vergeschlechtlichte Machtverhältnisse in Friedensbestrebungen einen nachhaltigen Frieden verhindern. Annika Pamir dekonstruiert in ihrem Artikel in politischer Theorie und Praxis den gesellschaftlichen und historischen ‚Ort der Frau‘, um inhärent vergeschlechtlichte Ungleichheitslagen aufzudecken und charakterisiert den Einbezug einer geschlechtersensiblen Perspektive als determinierenden Aspekt zur Neubewertung eines nachhaltigen Friedensbegriffs. Dies wird anhand des Fallbeispiels Bosnien-Herzegowina skizziert, wobei argumentiert wird, dass internationale Friedensbestrebungen geschlechtersensibel evaluiert werden und die Erkenntnisse feministischer Analysen und Instrumente in Friedensprozesse aufgenommen werden müssen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:85243
Date05 May 2023
CreatorsPamir, Annika
PublisherLeipziger Universitätsverlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-96023-408-1

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