Die Auseinandersetzung mit der Transgenderthematik auf politischer, gesellschaftlicher und kultureller Ebene wird immer wieder auch medial verhandelt. Um Verständnis und Akzeptanz zu fördern und Diskriminierung und Transphobie entgegenzuwirken, gilt es, das Thema auch pädagogisch aufzuarbeiten.
Die Thematik wird aus medizinischer, gesellschaftlicher und rechtlicher Perspektive dargelegt, um anschließend aufzuzeigen, inwiefern sie in der Lebenswelt von Jugendlichen und in der Schule vertreten ist. Dabei wird offensichtlich, dass hinsichtlich pädagogischer Ansätze in der Schule Nachholbedarf besteht. Um Jugendliche für die Identitätsherausforderungen von Transgendern zu sensibilisieren, eignet sich der US-amerikanische Spielfilm „Transamerica“, welcher hier insbesondere im Hinblick auf die Identitätsherausforderungen der Hauptcharaktere medienpädagogisch analysiert wird. In der abschließenden medienpädagogischen Einschätzung wird erörtert, inwiefern der Film auch im Unterricht eingesetzt werden kann.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-227187 |
Date | 21 July 2017 |
Creators | Hamisch, Mariann |
Contributors | Technische Universität Dresden, Fakultät Erziehungswissenschaften |
Publisher | Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:article |
Format | application/pdf |
Source | Medienwelten - Zeitschrift für Medienpädagogik, 2016, Nr. 6, S. 1-90, ISSN: 2197-6481 |
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