Return to search

Flächennutzungsanalysen als Grundlage der Klimaberichterstattung

Als Unterzeichnerstaat mehrerer internationaler Vereinbarungen zum Klimaschutz hat sich Deutschland verpflichtet, jährlich nationale Emissionsinventare zu Treibhausgasen zu erstellen (Klimaberichterstattung). Im Sektor 5 „Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF)“ muss über die Emissionen aus Veränderungen in den Pools Boden, ober- und unterirdische Biomasse sowie Totholz und Streu berichtet werden, infolge anthropogenen Einflusses auf die Landnutzung. Grundlage der nationalen LULUCF-Berichterstattung ist u. a. die Erstellung einer konsistenten Zeitreihe der Landnutzung und Landnutzungsänderungen in Deutschland von 1990 bis heute. Dieser lange Zeitraum lässt sich flächendeckend mit den jeweils bestmöglichen Daten nur unter Verwendung unterschiedlicher Datensätze abdecken (z. B. Corine Land Cover, Basis-DLM, CIR-Luftbilder, Satellitenbilder). Diese unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht jedoch stark (z. B. Auflösung, Inhalt). Um diese Datensätze zu einer einheitlichen räumlich und zeitlich konsistenten Landnutzungsmatrix zusammenzuführen, wurde ein auf Punktstichproben basierender Rasterpunktansatz entwickelt. Dieser wird in diesem Beitrag vorgestellt.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:7565
Date27 June 2016
CreatorsLaggner, Andreas, Laggner, Birgit, Gensior, Andreas, Riedel, Thomas, Freibauer, Annette
PublisherLeibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Rhombos-Verlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-944101-67-5, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-75406, qucosa:7540

Page generated in 0.0022 seconds