Der Grundsatz „Ambulant vor stationär“ ist in vielen Altersleitbildern festgehalten und der Bundesrat fordert konsequenterweise in seiner „Strategie für eine Schweizerische Alterspolitik“ Entlastungsdienste für pflegende Angehörige. Eines der Mittel zur Entlastung sind Tagesstätten. Einerseits hat die Alzheimervereinigung errechnet, dass der Bedarf in der Schweiz bei weitem nicht gedeckt sei, andererseits sind Klagen nicht ausgelasteter Tagesstätten zu hören. Was sind die Rahmenbedingungen und Praktiken funktionierender Tagesstätten? Dieser Frage gingen Fachpersonen im Rahmen eines Benchlearning-Projektes nach. Beim ersten Treffen legten sie die Themenschwerpunkte fest, welche die Basis für einen Fragebogen waren. Mit der Befragung von 19 ausgesuchten Organisationen mit Tagesplätzen wurden deren Gegebenheiten und Praktiken erhoben und anschliessend eine Palette unterschiedlicher Ansätze in Fallstudien beschrieben. Die Teilnehmenden wählten davon drei für Besuche aus. Dieser Bericht fasst die Erkenntnisse aus der Befragung und den Besuchen zusammen.:Einleitung
1 Finanzielle Rahmenbedingungen müssen stimmen
2 Tagesplätze auf Einzugsgebiet abstimmen
3 Erfolgsvoraussetzung Transport
4 Öffnungszeiten und Nachtaufenthalte
5 Attraktive Angebote für Gäste und Angehörige
6 Gäste finden: niederschwelliges Angebot und Beziehungen zu 'Zuweisern'
7 Ort und Räumlichkeiten: Vieles ist möglich
8 Mitarbeitende mit 'Herzblut' und praktischen Fährigkeiten
Zusammenfassung
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:7724 |
Date | 11 November 2016 |
Creators | Köppel, Ruth |
Publisher | OrgaVisit |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:report, info:eu-repo/semantics/report, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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