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Evaluation der ambulanten Hilfe zur Erziehung

Gegenstand dieser qualitätsideologiekritischen Studie sind Verfahren zur Evaluation sozialpädagogischer Dienstleistungen im Bereich der ambulanten Hilfen zur Erziehung nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz. Im Sog eines inflationären Qualitätsdiskurses hat sich eine Art pseudo-objektiver Scheinrealität entwickelt, hinter der sich auch interessengeleitete Anpassungsprozesse und die Intention zur Kostensenkung verbergen. Chancen und Begrenzungen teilweise fachfremder Ansätze zur Wirksamkeitsbewertung von Erziehungshilfemaßnahmen werden daher unter Berücksichtigung der Dynamik von Sub- und Suprasystemen des Praxisfeldes herausgearbeitet, um einer unreflektierten Qualitätsideologie realistische Sichtweisen von Bewertungsmöglichkeiten psychosozialer Beziehungsarbeit gegenüber zu stellen.
Die Untersuchung von Relevanz und Praxistauglichkeit unterschiedlicher Verfahren und Ansätze für den spezifischen Bereich der ambulanten Hilfen zur Erziehung erfolgt anhand der Beschreibung ihrer Möglichkeiten das besondere Beziehungsgefüge und die Komplexität des Geschehens mehrperspektivisch zu erfassen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:18285
Date30 March 2005
CreatorsViererbl, Harro
ContributorsBelardi, Nando, Koring, Bernhard, Wiater, Werner, Technische Universität Chemnitz
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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