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Die Schlacht von Verdun in der militärgeschichtlichen Rezeption, 1919 - 1945

Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Aufarbeitung der Schlacht von Verdun nach dem Ende des Ersten Weltkrieges bis zum Jahre 1945. Anhand der Untersuchung einschlägiger militärwissenschaftlicher Monographien und Aufsätze, Memoirenliteratur beteiligter Militärs sowie den offiziellen Publikationen des Reichsarchivs (später der Kriegsgeschichtlichen Forschungsanstalt) wird dargestellt, welches Fazit auf taktischer, operativer und strategischer Ebene in Bezug auf Planung, Verlauf und Ergebnis der Schlacht gezogen wurde und inwieweit dieses geschichtspolitisch zu deuten ist. Hierbei wird insbesondere der Frage nachgegangen, ob das der Schlacht von Verdun zugeschriebene Merkmal der sog. Ausblutung ein realer Faktor bei Anlage und Verlauf der Schlacht oder ein nachträglich zugeschriebener Erklärungsfaktor ist. Unterschieden wird hierbei zwischen personenzentrierten Ansätzen, wie sie unter anderem das Reichsarchiv anwandte, und solchen, die das Erleben der Schlacht und deren Wirklichkeit in den Vordergrund stellen. Abschließend erfolgt ein Ausblick auf die Verknüpfung der Schlacht von Verdun mit der deutschen Besetzung der Stadt zu Beginn des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1940.

Identiferoai:union.ndltd.org:uni-osnabrueck.de/oai:repositorium.ub.uni-osnabrueck.de:urn:nbn:de:gbv:700-2007060812
Date28 April 2008
CreatorsLambers, Andree
ContributorsApl. Prof. Dr. Jochen Oltmer, Prof. Dr. Hans-Werner Niemann
Source SetsUniversität Osnabrück
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/zip, application/pdf
Rightshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

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