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How people make adaptive decisions with (the help of) others

Kämmer, Juliane Eva 27 September 2013 (has links)
Diese Dissertation untersucht aus der Perspektive der ökologischen Rationalität (ÖR) die Frage, wie Menschen Entscheidungen in sozialen Kontexten treffen, z.B. in Gruppen oder mit Hilfe von Ratschlägen. Zentral waren die Fragen, wie und welche Umweltfaktoren die Verwendung und Güte von verschiedenen Entscheidungsstrategien beeinflussen. Ziel war es, den Forschungsrahmen der ÖR mit der Gruppenforschung und Literatur zum Thema Ratgeben zu verknüpfen, um für die jeweiligen Forschungsstränge neue Erkenntnisse zu gewinnen. Im ersten Projekt wurden die Leistungen von Einzelpersonen und Zweiergruppen in einer Strategielernaufgabe miteinander verglichen. Aufgabe war es, mit Hilfe von Feedback, die Strategie zu lernen, die adaptiv in Bezug auf die Struktur der Umwelt war. Dabei war es entweder adaptiv, auf den besten diskriminierenden Cue zu setzen und die weniger validen Informationen zu ignorieren (take-the-best), oder aber alle vorhandenen Informationen zu verrechnen (weighted additive). Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen die jeweils beste Strategie erlernten, wobei Gruppen einen schnelleren Lernerfolg zeigten, wenn take-the-best adaptiv war. Das zweite Projekt untersuchte, ob Gruppen Entscheidungsstrategien verwenden, die auf ihre Zusammensetzung hinsichtlich aufgabenrelevanter Faktoren abgestimmt sind. Ergebnisse eines Experiments, in dem 3-Personen-Gruppen eine Paarvergleichsaufgabe bearbeiteten, zeigten, dass Gruppen dazu in der Lage sind, den Strategien zu folgen, die am erfolgversprechendsten sind. Das dritte Projekt untersuchte den Einfluss von Aufgabenschwierigkeit auf die Güte und Verwendung von zwei häufig verwendeten Strategien (mitteln und auswählen) zur Integration von Ratschlägen. Wahrgenommene Aufgabenschwierigkeit schlug sich in verschiedenen statistischen Merkmalen der Umweltstruktur nieder, was wiederum die potentielle Güte der Strategien. Zudem stimmten Personen ihre Strategien auf die Aufgabenschwierigkeit ab. / This dissertation is an investigation from an ecological rationality (ER) perspective of how people make decisions in social contexts, for example, when people collectively make decisions in small groups or with the help of another person’s advice. Of particular interest were the questions of what and how environmental factors influence the use and performance of different decision strategies. The studies thus were aimed at linking the framework of ER with research on group decision making and advice taking, respectively, in order to derive new insights for the related research streams. A first project compared the performances of individuals and two-person groups in a strategy-learning task. The task was to learn with the help of feedback the most adaptive strategy for a given task environment. One environment favored take-the-best (i.e., the strategy to rely on the best discriminating cue and ignore the rest); the second environment favored the weighted additive strategy, which weights and adds all available cues. Results show that individuals and dyads learned to select the most appropriate strategy over time, with a steeper learning rate in dyads when take-the-best was adaptive. A second project investigated whether small groups apply decision strategies conditional on the group’s composition in terms of task-relevant features. Results of an experiment with three-member groups working on a paired-comparison task support the hypothesis that groups indeed adaptively apply the strategy that leads to the highest theoretically achievable performance. A third project investigated the impact of perceived task difficulty on the performance and use of choosing and averaging, two prominent advice-taking strategies. Perceived task difficulty was reflected in the statistical properties of the environment, which, in turn, determined the theoretical accuracy of choosing and averaging. Further, people were found to adaptively use the strategies in different task environments.
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The Development of Probability Learning and Repeated Choice Behavior in Childhood / An Ecological and Longitudinal Perspective

Thoma, Anna Isabel 07 September 2023 (has links)
Von der Entscheidung für ein Spiel bis zur Wahl einer Taktik, um die Schlafenszeit hinauszuzögern - wiederholte Entscheidungen sind für Kinder allgegenwärtig. Zwei paradigmatische Entscheidungsphänomene sind probability matching (dt. Angleichen der Wahrscheinlichkeit) und Maximieren. Um Belohnungen zu maximieren, sollte eine Person ausschließlich die Option auswählen, welche die höchste Wahrscheinlichkeit hat. Maximieren wird allgemein al ökonomisch rationales Verhalten angesehen. Probability matching beschreibt, dass eine Person jede Option mit der Wahrscheinlichkeit auswählt, wie deren zugrunde liegende Wahrscheinlichkeit einer Belohnung ist. Ob es sich bei probability matching um einen Fehlschluss oder einen adaptiven Mechanismus handelt, ist umstritten. Frühere Forschung zu probabilistischem Lernen zeigte das paradoxe Ergebnis, dass jüngere Kinder eher maximieren als ältere Kinder. Von älteren Kindern nimmt man hingegen an, dass sie probability matchen. Dabei wurde jedoch kaum berücksichtigt, dass Kinder die Struktur der Umwelt zu ihrem Vorteil nutzen können. Diese Dissertation untersucht die inter- und intraindividuelle Entwicklung des probabilistischen Lernens in der Kindheit unter ökologischen und kognitiven Aspekten. Vier empirischen Kapitel zeigen, dass die Interaktion zwischen heranreifenden kognitiven Funktionen, sowie Merkmalen der Lern- und Entscheidungsumgebung die Entwicklung des adaptiven Entscheidungsverhaltens prägt. Die Entwicklung des probabilistischen Lernens durchläuft in der Kindheit mehrere Phasen: von hoher Persistenz, aber auch hoher interindividueller Variabilität bei jüngeren Kindern zu wachsender Anpassungsfähigkeit durch zunehmende Diversifizierung und Exploration bei älteren Kindern. Die Ergebnisse dieser Dissertation unterstreichen insbesondere den Nutzen einer ökologischen Rationalitätsperspektive bei der Erforschung der Entwicklung des Entscheidungsvermögens. / From choosing which game to play to deciding how to effectively delay bedtime—making repeated choices is a ubiquitous part of childhood. Two often contrasted paradigmatic choice behaviors are probability matching and maximizing. Maximizing, described as consistently choosing the option with the highest reward probability, has traditionally been considered economically rational. Probability matching, in contrast, described by proportionately matching choices to underlying reward probabilities, is debated whether it reflects a mistake or an adaptive mechanism. Previous research on the development of probability learning and repeated choice revealed considerable change across childhood and reported the paradoxical finding that younger children are more likely to maximize—outperforming older children who are thought to be more likely to probability match. However, this line of research largely disregarded the mind’s ability to capitalize on the structure of the environment. In this dissertation, I investigate the inter- and intra-individual development of probability learning and repeated choice behavior in childhood under consideration of ecological, cognitive, and methodological aspects. Four empirical chapters demonstrate that the interaction between the maturing mind and characteristics of the learning and choice environment shapes the development of adaptive choice behavior. The development of probability learning and repeated choice behavior in childhood progresses from high persistence but also high inter-individual variability to emerging adaptivity marked by increased diversification and exploration. The present research highlights the benefit of taking an ecological rationality view in research on the development of decision making abilities.
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Moral judgment and decision making under uncertainty

Fleischhut, Nadine 16 September 2013 (has links)
Die vorliegende Dissertation untersucht, wie Menschen Urteile und Entscheidungen in moralischen Situationen unter Unsicherheit treffen. In theoretischer Hinsicht wird Verhalten in moralischen Situationen aus der Perspektive begrenzter und ökologischer Rationalität analysiert, die das Zusammenspiel zwischen Kognition und der Struktur der Umwelt betont. Empirisch ist das Ziel, moralische Urteile und Verhalten unter epistemischen Bedingungen zu untersuchen, denen Menschen in der realen Welt begegnen. Das erste Projekt diskutiert aus der Perspektive ökologischer Rationalität wie das Zusammenspiel von Heuristiken und Umwelt hilft, moralisches Verhalten zu verstehen, das inkonsistent erscheint, solange es durch Charaktereigenschaften erklärt wird. Aus dieser Perspektive ist es entscheidend, soziale Umwelten zu untersuchen, da Urteile und Verhalten in moralischen Situationen oft nicht durch speziell moralische Regeln sondern durch moralisch neutrale, soziale Heuristiken entstehen können, die den Zusammenhalt sozialer Gruppen fördern. Das zweite Projekt untersucht empirisch Entscheidungen in sozialen Dilemmata. Die Kernfrage ist, wie Kooperation durch den Risikograd geprägt wird, sowie durch die Art, wie Risikoinformationen erworben werden (durch Beschreibung oder Erfahrung), im Vergleich zu nicht-sozialen Situationen mit gleichem Risiko. Kooperation variierte systematisch mit dem Risikograd, aber wie Informationen erworben wurden war nur in den nicht-sozialen Situationen relevant. Prozessdaten und Teilnehmerberichte legen nahe, dass diese Diskrepanz auf Entscheidungsprozessen beruhen könnte, in denen Erwartungen über das Verhaltens anderer sowie die Höhe der Verdienste wichtiger sind als deren Wahrscheinlichkeit. Das dritte Projekt vergleicht Urteile in moralischen Dilemmata, in denen der Verlauf der Ereignisse noch ungewiss ist (Vorschau), mit Situationen, in denen bereits sicher ist, ob negative Nebeneffekte auftreten oder nicht (Rückschau). Die Ergebnisse zeigen einen Rückschaufehler in moralischen Urteilen sowie bei der Wahrscheinlichkeitseinschätzung der Nebeneffekte. Der Unterschied zwischen moralischen Urteilen unter Sicherheit und Unsicherheit wirft die Frage auf, inwieweit sich empirische Ergebnisse generalisieren lassen, die auf den üblicherweise untersuchten moralischen Dilemmata basieren, wie z.B. den „Trolley“-Fällen, in denen alles mit Sicherheit feststeht. / In this dissertation I investigate how people make judgments and decisions in moral situations under uncertainty. Theoretically, behavior in moral situations is analyzed from the perspective of bounded and ecological rationality, which emphasizes the interplay between cognition and the structure of the environment. Empirically, the goal is to investigate moral judgment and behavior under epistemic conditions people encounter in the real world. The first project discusses from the perspective of ecological rationality how the interaction of heuristics and the environment helps explaining moral behavior that appears inconsistent from accounts referring to characteristics of the individual. This view also emphasizes the importance of studying social environments, as judgment and behavior in moral situations under uncertainty may often not result from specifically moral rules but instead from morally neutral social heuristics which serve the coherence of social groups. The second project empirically examines decisions in social dilemmas. The key question was how cooperation is shaped by different levels of risk and by the way information about risk is acquired (from description or from experience), compared to nonsocial situations with equivalent risks. Cooperation systematically varied with different levels of risk, yet the way in which information was acquired only mattered in nonsocial situations. Process data and self-reports indicated that this discrepancy may have resulted from decision processes that are more sensitive to expectations about others’ behavior and the size of rewards than to reward probabilities. The third project compared judgments in moral dilemmas when the course of events is still uncertain (foresight) with situations when it was already certain whether negative side-effects did or did not occur (hindsight). Results showed a hindsight effect for moral judgments, as well as for probability estimates of negative side-effects. As moral judgments differed under certainty and uncertainty, this raises concerns about generalizing empirical results from commonly investigated moral dilemmas, such as the “trolley” cases, in which everything is certain.

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