• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 57
  • 41
  • 29
  • 12
  • 8
  • 3
  • 1
  • Tagged with
  • 190
  • 110
  • 56
  • 50
  • 50
  • 50
  • 27
  • 25
  • 25
  • 25
  • 24
  • 23
  • 23
  • 23
  • 23
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
81

Analysis of Mental Workload and Operating Behavior in Secondary Tasks while Driving

Platten, Frederik 20 December 2012 (has links)
In this thesis, situations were analyzed in which drivers operate infotainment systems (IVIS) while driving. In this, the focus lay on such situations in which drivers operated these secondary tasks successfully. Following that, a resource orientated approach was chosen in contrast to the focus of many other studies. Demonstrating the negative effects of secondary tasks while driving was less central in this thesis. Rather, everyday behavior adaptations were analyzed that enabled drivers to operate secondary tasks successfully while driving. Therefore these adaptations were measured with regards to the following three factors: driving task, secondary task and mental workload. Additionally the influence of several secondary task attributes was analyzed. Thereby especially the perceived interruptibility was researched in detail. The thesis contains 3 different parts: 1. Introduction to research field, 2. Empiric part and 3. Overall discussion. In the first part an introduction and an overview of the current research concerning secondary task operation while driving is presented. The second part contains 3 studies, each presented in manuscript form. The goal of the first study was to show basic behavior adaptations in a driving simulator study that enables drivers to operate secondary tasks while driving. Thereby it became obvious that drivers adapted their driving behavior as well as their activity in the secondary task dynamically to the specific situation. The driving task was prioritized thereby. The adaptations were dependent on the current as well as the anticipated development of the situations and correspondingly sensitive to the variation of a cue to a hazardous driving situation. If drivers were warned (and thereby an anticipation was possible), they reduced especially their activity in the secondary task. In the second study the influence of mental workload and the attributes of a secondary task were analyzed in-depth. Drivers were informed by a noise signal either about an upcoming unknown driving situation or about an upcoming speed reduction situation in this study. It could be shown that if a secondary task can be interrupted without a perceived decline in performance, it is interrupted in demanding driving situations. If an interruption causes a perceived performance loss, the task is interrupted less often, and so the workload is increased (measured with a physiological measurement). Thus, drivers compensate their current demands by behavior adaptations in different factors, depending on the characteristics of a secondary task. The interaction between driving task, secondary task and workload could be proven by this research. Only if a secondary task could be interrupted without a perceived loss of performance drivers interrupted the task before a hazardous situation was reached. In line with the findings from the studies above a setting was developed for the third study that is less bound to the simulation of complex driving situations and thereby independent from specific driving simulator settings. Nevertheless the anticipation of further driving situations and the option to adapt behavior was given to the drivers by the setting to measure the effects described above. Additionally secondary tasks were analyzed that have a high comparability to common IVIS. Thus, a focus was on the influence of tasks that require time critical inputs. As expected, in tasks with time critical inputs the activity was less often reduced, even if a demanding driving situation was announced. Thereby another influencing factor to the perceived interruptibility of secondary tasks could be analyzed. In the presented studies it was shown that drivers anticipate the further development of a situation and adapt their activity in the secondary task dynamically due to several characteristics of this task. For the future evaluation of IVIS, methodological requirements were deduced from the presented studies and a possible setting for further research was discussed. / In dieser Dissertation werden Situationen untersucht, in denen Fahrer während der Fahrt Infotainmentsysteme (In- Vehicle Infotainment Systeme, kurz IVIS) bedienen. Hierbei wird der Fokus auf Situationen gelegt, in denen Fahrer erfolgreich Nebenaufgaben bearbeiten. Im Gegensatz zu einer Vielzahl von anderen Studien wird hier ein ressourcenorientierter Ansatz gewählt. Im Mittelpunkt steht demnach weniger der Nachweis von Leistungseinbußen in der Fahraufgabe durch zusätzliche Aufgaben. Es wird im Gegensatz dazu herausgearbeitet, durch welche alltäglichen Verhaltensanpassungen Fahrer in der Lage sind, Aufgaben zusätzlich zur Fahraufgabe erfolgreich zu bearbeiten. Dazu werden diese Verhaltensanpassungen messbar gemacht. Ein Hauptaugenmerk wird dabei auf die Faktoren Fahraufgabe, Nebenaufgabe und die mentale Beanspruchung gelegt. Des Weiteren wird der Einfluss verschiedener Nebenaufgaben auf das Verhalten analysiert. Dabei wird insbesondere die wahrgenommene Unterbrechbarkeit der Nebenaufgaben detailliert untersucht. Die Arbeit besteht aus 3 Teilen: 1. Hintergrund des Forschungsfeldes, 2.Experimentalteil und 3. zusammenfassende Diskussion. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst eine Einführung in das Forschungsfeld gegeben und anschließend ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand in Bezug auf Zweitaufgabenbearbeitung während der Fahrt. Im Experimentalteil werden 3 Studien präsentiert, die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführt wurden (jeweils in Form einer Veröffentlichung). In der ersten Studie war das Ziel grundlegende Verhaltensanpassungen in einer Fahrsimulationsstudie nachzuweisen, die es Fahrern ermöglichen Nebenaufgaben erfolgreich während der Fahrt zu bearbeiten. Dabei wurde deutlich, dass Fahrer ihr Fahrverhalten und ihre Eingabeaktivität in einer Nebenaufgabe der jeweiligen Situation dynamisch anpassen. Die Fahraufgabe wurde dabei priorisiert. Die Verhaltensanpassungen waren sowohl abhängig von der aktuellen, als auch von der antizipierten Situation und zeigten sich demnach abhängig von der Variation eines Hinweisreizes auf eine kritische Verkehrssituation. Als die Fahrer vor einer möglichen Gefahr gewarnt wurden (sie diese also antizipieren konnten), wurde insbesondere die Aktivität in der Nebenaufgabe reduziert. In der daran anschließenden Studie wurde die Rolle der Beanspruchung im Zusammenhang mit den Eigenschaften der Nebenaufgabe näher untersucht. Probanden wurden mithilfe eines Tons entweder auf eine bevorstehende, unbekannte Fahrsituation oder auf eine bevorstehende Geschwindigkeitsreduktion hingewiesen. Es konnte gezeigt werden, dass Fahrer in Situationen, in denen sie den weiteren Fahrverlauf antizipieren und die Nebenaufgabe ohne wahrgenommenen Leistungsverlust unterbrechen konnten, signifikant weniger bedienten. Im Gegensatz dazu zeigte sich in Nebenaufgaben, deren Unterbrechung einen direkten Leistungsverlust nach sich zog, dass Fahrer auch in kritischen Situation gleich viel bedienten. Dieses Verhalten wurde durch eine höhere Anstrengung kompensiert (gemessen mit einem physiologischen Beanspruchungsmaß). Der Zusammenhang der drei Faktoren Fahraufgabe, Nebenaufgabe und Beanspruchung wurde hierbei deutlich. Des Weiteren konnte der Einfluss der Eigenschaften der Nebenaufgaben deutlich gemacht werden: Nur wenn die Unterbrechung der Nebenaufgabe keinen direkten Leistungsverlust zur Folge hatte, wurde diese bereits vor dem Auftreten einer kritischen Situation unterbrochen. Basierend auf den Ergebnissen der ersten beiden Studien wurde für die dritte Studie ein vereinfachtes Setting entwickelt, das weniger auf der Simulation komplexer Fahrsituationen basiert, mithilfe dessen jedoch dennoch die relevanten Effekte messbar sein sollen. Dadurch wird das Setting unabhängiger von einer bestimmten Simulationsumgebung. Dabei wurde den Probanden sowohl ermöglicht relevante Fahrsituationen zu antizipieren als auch ihr Verhalten daran anzupassen. Des Weiteren wurden Nebenaufgaben analysiert, die ähnliche Bedieneingaben erforderten wie gebräuchliche IVIS, und die zum Teil zeitkritische Eingaben erforderten. Wenn Eingaben zeitkritisch gemacht werden mussten, wurde die Nebenaufgabe erwartungsgemäß seltener unterbrochen, auch wenn eine kritische Fahrsituation angekündigt wurde. Dadurch wurde ein weiterer Einflussfaktor auf die wahrgenommene Unterbrechbarkeit von Aufgaben in Fahrsituationen untersucht. In den vorliegenden Studien konnte gezeigt werden, dass Fahrer den weiteren Verlauf von Fahrsituationen antizipieren und ihre Aktivität in einer Nebenaufgabe dynamisch und in Abhängigkeit zu bestimmten Eigenschaften der Nebenaufgabe anpassen. Für die zukünftige Bewertung von IVIS wurden dabei relevante methodische Rahmenbedingungen herausgearbeitet und ein mögliches Setting vorgestellt.
82

Jahresforschungsbericht der Lehr und Forschungsgruppen - Arbeits- und Organisationspsychologie und Sozialpsychologie

20 April 2015 (has links)
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfältige, leistungsfähige Forschungslandschaft am Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie.
83

Jahresforschungsbericht der Lehr und Forschungsgruppen - Arbeits- und Organisationspsychologie und Sozialpsychologie

20 April 2015 (has links)
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfältige, leistungsfähige Forschungslandschaft am Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie.
84

Jahresforschungsbericht der Lehr und Forschungsgruppen - Arbeits- und Organisationspsychologie und Sozialpsychologie

20 April 2015 (has links)
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfältige, leistungsfähige Forschungslandschaft am Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie.
85

Jahresforschungsbericht der Lehr und Forschungsgruppen - Arbeits- und Organisationspsychologie und Sozialpsychologie

20 April 2015 (has links)
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfältige, leistungsfähige Forschungslandschaft am Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie.
86

Jahresforschungsbericht der Lehr und Forschungsgruppen - Arbeits- und Organisationspsychologie und Sozialpsychologie

21 April 2015 (has links)
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfältige, leistungsfähige Forschungslandschaft am Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie.
87

Jahresforschungsbericht der Lehr und Forschungsgruppen - Arbeits- und Organisationspsychologie und Sozialpsychologie

20 April 2015 (has links)
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfältige, leistungsfähige Forschungslandschaft am Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie.
88

Jahresforschungsbericht der Lehr und Forschungsgruppen - Arbeits- und Organisationspsychologie und Sozialpsychologie

20 April 2015 (has links)
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfältige, leistungsfähige Forschungslandschaft am Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie.
89

Substance Use and Substance Use Disorders Associated With Military Deployment to Afghanistan: Who Is at Risk?

Trautmann, Sebastian 15 April 2015 (has links)
Background: Given the increasing number of military deployments in modern forces and the high individual and social costs of substance use disorders, the risk of substance use (alcohol, nicotine, illegal drugs) and substance use disorders (abuse, dependence) associated with deployment and deployment-related stressful experiences is an important area of research. Main questions in this area are: Are deployment and deployment-related stressful experiences associated with problematic substance use patterns and substance use disorders? Are there high-risk groups for deploymentrelated increases in substance use and the occurrence of substance use disorders? Do other mental disorders such as posttraumatic stress disorder play a role for the risk of substance use disorders? This dissertation thesis aims to contribute to these questions. The thesis is based on a research program in German military personnel deployed to Afghanistan. The program includes a crosssectional and a prospective-longitudinal study component. In the cross-sectional component, a random, stratified sample of 1483 was assessed twelve months after return from deployment. As a control group, 889 never deployed soldiers were also assessed. In the prospective-longitudinal component, another sample of 358 male soldiers was assessed directly before and twelve months following deployment. Information about substance use and substance use disorders was obtained using a standardized diagnostic interview. Deployment-related stressful experiences and other relevant variables were assessed with additional scales and questionnaires. Based on this study program, the following research questions were addressed: (1) Do deployed and never deployed soldiers differ regarding the prevalence of problematic substance use patterns (alcohol, nicotine, illegal drugs) and substance use disorders (alcohol, nicotine)? (2) How are soldiers with deployment-related changes in alcohol use characterized? (3) Are posttraumatic stress disorder symptoms related to the risk for substance use disorders (alcohol, nicotine)? (4) Are soldiers with prior mood and anxiety disorders at higher risk for the onset of substance use disorders (alcohol, nicotine) following deployment-related stressful experiences? Main results: Regarding these research questions, the following main results were observed: (1) Deployed and never deployed do not differ considerably regarding the prevalence of substance use and substance use disorders. (2) There was evidence for both deployment-related increases and decreases in alcohol use in specific subgroups. Compared to soldiers with a stable consumption, soldiers with increased alcohol use were characterized by lower ranks, less acceptance, less social support, more sleeping problems after deployment and more deployment-related negative cognitions. Soldiers with deployment-related decreases in alcohol use were characterized by fewer posttraumatic stress disorders symptoms prior deployment and less childhood emotional neglect. (3) Posttraumatic stress disorder symptoms were related to the risk for substance use disorders. These associations were partially attributable to other comorbid mental disorders. However, several posttraumatic stress disorder symptoms were related to substance use disorders above the contribution of comorbidity. (4) Specific constellations of prior mood and anxiety disorders and high degrees of certain deploymentrelated stressful experiences predicted the onset of alcohol use disorders. Conclusions: Based on these findings it can be concluded that German soldiers deployed to Afghanistan do not have an overall elevated risk for substance use and substance use disorders. However, several subgroups with a deployment-related increase in substance use and substance use disorders could be identified for specific substances. These subgroups include soldiers with low ranks, low social support and other mental disorders, of which several posttraumatic stress disorder symptoms might be particularly relevant. In addition, soldiers who experience mood and anxiety disorders prior to deployment as well as high degrees of specific deployment-related stressful experiences might be at higher risk for the onset of alcohol use disorders. It is also noteworthy that some soldiers show a deployment-related decrease in alcohol consumption. These findings might contribute to an improved identification of high-risk groups and suggest targets for possible interventions and preventive efforts. Because of some limitations, mainly regarding crosssectional designs and limited statistical power, some observed associations have to be interpreted with caution. Further prospective studies in high-risk populations or larger samples are necessary to replicate and extend the suggested findings. Moreover, the generalizability of findings to non-military samples and other types of stressful experiences should be investigated. These investigations might help to further reduce the prevalence of excessive substance use and substance use disorders.:Content Zusammenfassung 10 Summary 13 0 Preface 15 1 General introduction 16 1.1 Substance use and substance use disorders 16 1.2 Stressful experiences 23 1.3 Stressful experiences and substance use in deployed military personnel 28 2 Aims 34 3 Methods 36 3.1 Design 36 3.2 Sampling 37 3.3 Study instruments 38 4 Substance use and substance use disorders in recently deployed and never deployed soldiers 40 4.1 Abstract 40 4.2 Introduction 41 4.3 Methods 43 4.4 Results 47 4.5 Discussion 52 5 Predictors of changes in daily alcohol consumption in the aftermath of military deployment 57 5.1 Abstract 57 5.2 Introduction 58 5.3 Methods 60 5.4 Results 64 5.5 Discussion 68 6 Associations between lifetime PTSD symptoms and current substance use disorders using a five-factor model of PTSD 73 6.1 Abstract 73 6.2 Introduction 74 6.3 Methods 78 6.4 Results 80 6.5 Discussion 85 7 Stress exposure and the risk for the onset of alcohol use disorders and nicotine dependence: The role of prior internalizing disorders 89 7.1 Abstract 89 7.2 Introduction 90 7.3 Methods 92 7.4 Results 96 7.5 Discussion 103 7.6 Conclusions 105 8 General discussion 106 8.1 Summary of main findings 106 8.2 Discussion of main findings 109 8.3 Critical discussion of methodology 117 8.4 Practical implications 120 8.5 Directions for future research 122 9 Conclusion 125 10 References 126 11 Appendix 157 / Hintergrund: Das Risiko für den Konsum psychotroper Substanzen (Alkohol, Nikotin, illegale Drogen)und das Auftreten von Substanzstörungen (Missbrauch, Abhängigkeit) im Zusammenhang mit Belastungen in militärischen Einsätzen ist angesichts der Zunahme militärischer Einsätze sowie der hohen individuellen und sozialen Kosten von Substanzstörungen ein Forschungsthema von hoher Relevanz. Wichtige Fragen sind dabei: Stehen Auslandseinsätze generell im Zusammenhang mit problematischen Konsummustern und Substanzstörungen? Gibt es bestimmte Risikogruppen für Anstiege im Substanzkonsum und das Auftreten von Substanzstörungen? Welche Rolle spielen andere psychische Störungen, wie z.B. die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), für das Auftreten einer Substanzstörung? Diese Dissertationsschrift behandelt verschiedene Aspekte dieser Fragestellungen auf der Grundlage eines Forschungsprogramms zur psychischen Gesundheit bei in Afghanistan eingesetzten deutschen Soldaten. Das Programm umfasste eine querschnittliche und eine prospektiv-longitudinale Studie. In der Querschnittstudie wurde eine randomisierte, stratifizierte Stichprobe von 1483 Soldaten zwölf Monate nach Rückkehr aus einem Einsatz in Afghanistan untersucht. Als Kontrollgruppe wurden zudem 889 Soldaten untersucht, welche niemals im Einsatz waren. In der prospektiv-longitudinalen Studie wurde eine weitere Stichprobe von 358 männlichen Soldaten unmittelbar vor und zwölf Monate nach Einsatzrückkehr aus Afghanistan untersucht. Information zu Substanzkonsum und Substanzstörungen nach DSM-IV wurden mittels standardisierter diagnostischer Interviews erfasst. Einsatzbezogene belastende Ereignisse und andere relevante Variablen wurden mit zusätzlichen Skalen und Fragebögen erhoben. Auf Basis dieses Studienprogramms wurden unter anderem die folgenden Fragestellungen bearbeitet: (1) Unterscheiden sich Soldaten mit und ohne Auslandseinsatz hinsichtlich der Prävalenz von kritischen Konsummustern (Alkohol, Nikotin, illegale Drogen) und Substanzstörungen (Alkohol, Nikotin)? (2) Durch welche Merkmale sind Soldaten mit einsatzbezogenen Veränderungen im Alkoholkonsum gekennzeichnet? (3) Sind Symptome der PTBS mit dem Risiko für Substanzstörungen (Alkohol, Nikotin) assoziiert? (4) Haben Soldaten mit bereits vor dem Einsatz bestehenden Angst- und affektiven Störungen ein höheres Risiko für das Auftreten einer Substanzstörung (Alkohol, Nikotin) nach belastenden Einsatzereignissen? Hauptergebnisse: In Bezug auf diese Fragestellungen ergaben sich folgende Ergebnisse: (1) Soldaten mit und ohne Auslandseinsatz unterschieden sich kaum hinsichtlich der Prävalenz von Substanzkonsum und Substanzstörungen. (2) Allerdings ergaben sich Hinweise auf Zu-, wie auch Abnahmeeffekte im Alkoholkonsum in unterschiedlichen Subgruppen. Soldaten mit einem Anstieg im Alkoholkonsum waren im Vergleich zu Soldaten mit stabilem Konsum durch einen niedrigeren Dienstgrad, ein geringeres Ausmaß an Akzeptanz, weniger soziale Unterstützung, mehr Schlafprobleme nach Einsatzrückkehr sowie ein höheres Ausmaß an negativen einsatzbezogenen Bewertungen gekennzeichnet. Bei Soldaten mit einer einsatzbezogenen Reduktion im Alkoholkonsum fanden sich weniger PTBS-Symptome vor dem Einsatz sowie ein geringeres Ausmaß an emotionaler Vernachlässigung in der Kindheit. (3) Es gab Zusammenhänge zwischen PTBS-Symptomen und Substanzstörungen, die jedoch teilweise durch andere komorbide psychische Störungen erklärt werden konnten. Allerdings blieben einige PTBS-Symptome über andere komorbide Störungen hinaus mit Substanzstörungen assoziiert. (4) Bestimmte Konstellationen von bereits vor dem Einsatz bestehenden Angst- und affektiven Störungen sagten bei hohem Ausmaß an einigen einsatzbezogenen Belastungen das Auftreten einer Störung durch Alkoholkonsum vorher. Schlussfolgerungen: Auf Grundlage dieser Befunde lässt sich schlussfolgern, dass in Afghanistan eingesetzte Bundeswehrsoldaten kein generell erhöhtes Risiko für kritische Konsummuster und das Auftreten von Substanzstörungen aufweisen. Allerdings konnten Subgruppen identifiziert werden, die in Bezug auf bestimmte Substanzen ein erhöhtes Risiko für einen erheblichen Anstieg im Substanzkosum oder das Auftreten einer Substanzstörung haben. Dazu gehören unter anderem Soldaten mit niedrigen Dienstgrad, geringer sozialer Unterstützung und anderen psychischen Störungen, wobei bestimmte Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung von besonderer Relevanz sein könnten. Zudem scheint das Risiko für Störungen durch Alkoholkonsum bei Soldaten erhöht, bei denen bereits vor dem Einsatz Angst- und affektive Störungen auftraten und die gleichzeitig ein hohes Ausmaß an bestimmten Einsatzbelastungen erleben. Bemerkenswert ist aber auch, dass einige Soldaten nach dem Einsatz eine erhebliche Reduktion des Alkoholkonsums aufweisen. Die Befunde könnten zu einer verbesserten Identifikation von Risikogruppen beitragen und Ansatzpunkte für mögliche Interventionen und präventive Maßnahmen liefern. Aufgrund einiger Limitationen, die vor allem querschnittliche Designs und eine eingeschränkte statistische Power betreffen, sollten einige der beobachteten Zusammenhänge vorsichtig interpretiert werden. Weitere prospektive Untersuchungen an größeren Stichproben sowie Hochrisikokohorten sind nötig, um die Befunde zu replizieren und zu erweitern. Weiter sollte die Übertragbarkeit der Befunde auf nichtmilitärische Stichproben unter Einbezug anderer Arten von belastenden Ereignissen untersucht werden. Diese Untersuchungen könnten langfristig zur Senkung von problematischen Substanzkonsum und Substanzstörungen beitragen.:Content Zusammenfassung 10 Summary 13 0 Preface 15 1 General introduction 16 1.1 Substance use and substance use disorders 16 1.2 Stressful experiences 23 1.3 Stressful experiences and substance use in deployed military personnel 28 2 Aims 34 3 Methods 36 3.1 Design 36 3.2 Sampling 37 3.3 Study instruments 38 4 Substance use and substance use disorders in recently deployed and never deployed soldiers 40 4.1 Abstract 40 4.2 Introduction 41 4.3 Methods 43 4.4 Results 47 4.5 Discussion 52 5 Predictors of changes in daily alcohol consumption in the aftermath of military deployment 57 5.1 Abstract 57 5.2 Introduction 58 5.3 Methods 60 5.4 Results 64 5.5 Discussion 68 6 Associations between lifetime PTSD symptoms and current substance use disorders using a five-factor model of PTSD 73 6.1 Abstract 73 6.2 Introduction 74 6.3 Methods 78 6.4 Results 80 6.5 Discussion 85 7 Stress exposure and the risk for the onset of alcohol use disorders and nicotine dependence: The role of prior internalizing disorders 89 7.1 Abstract 89 7.2 Introduction 90 7.3 Methods 92 7.4 Results 96 7.5 Discussion 103 7.6 Conclusions 105 8 General discussion 106 8.1 Summary of main findings 106 8.2 Discussion of main findings 109 8.3 Critical discussion of methodology 117 8.4 Practical implications 120 8.5 Directions for future research 122 9 Conclusion 125 10 References 126 11 Appendix 157
90

Akzeptanz kooperativer Roboter im industriellen Kontext

Brauer, Robert R. 07 July 2017 (has links)
In der industriellen Fertigung wird fortlaufend neuartige Technik implementiert. In der Automobilindustrie stellen kooperative Roboter eine Form neuartiger Technik dar. Für die Einstellung gegenüber kooperativen Robotern und deren Nutzung spielt die Akzeptanz vor allem beim Erstkontakt eine entscheidende Rolle. Der Grund ist die quasi-soziale Interaktion mit menschlichen Interaktionspartnern. Damit es nicht zur grundlosen Ablehnung kooperativer Roboter als Form neuartiger Technik kommt, verfolgt diese Arbeit als Ziele die Erklärung und anschließende Beeinflussung der Akzeptanz gegenüber kooperativen Robotern auf Grundlage der „unified theory of acceptance and use of technology“ (Venkatesh, Morris, Davis, & Davis, 2003). Dafür wurden Einflussvariablen auf die Akzeptanz kooperativer Roboter identifiziert. Anschließend wurde die Beeinflussbarkeit der Akzeptanz untersucht und es wurden verschiedene Wege der Einführung eines kooperativen Roboters im Anwendungsfeld der Automobilindustrie miteinander verglichen. Die Akzeptanzsteigerung vor der eigentlichen Nutzung eines kooperativen Roboters konnte realisiert werden. Zudem ließen sich die Ergebnisse auch auf eine weitere Form neuartiger Technik im Untersuchungskontext übertragen. / New technologies are constantly implemented in the industrial context. Cooperative robots are a new technology in the automobile industry. The acceptance of these is important for the user’s attitude towards and their usage of them before and during the first contact. The reason for that is the quasi-social interaction with human interaction partners. To counteract the possibility of an unsubstantiated rejection of the use of this new technology, this paper has the aims of explaining and subsequently influencing the acceptance of cooperative robots based on the „unified theory of acceptance and use of technology“ (Venkatesh, Morris, Davis, & Davis, 2003). Therefore variables affecting the acceptance of cooperative robots were identified. Afterwards the influenceability of the acceptance was tested and different ways of introducing a cooperative robot to new interaction partners in the new context of the automobile industry have been compared. As a result an increase of the user’s acceptance could be achieved before the actual use of the cooperative robot. Furthermore the results could also be transferred to another new technology in the same context of research.

Page generated in 0.0144 seconds