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Jahresforschungsbericht der Lehr- und Forschungsgruppen Arbeits- und Organisationspsychologie und Sozialpsychologie

20 April 2015 (has links)
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Jahresforschungsbericht der Lehr und Forschungsgruppen - Arbeits- und Organisationspsychologie und Sozialpsychologie

08 July 2020 (has links)
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfältige, leistungsfähige Forschungslandschaft am Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie.
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Jahresforschungsbericht der Lehr und Forschungsgruppen - Arbeits- und Organisationspsychologie und Sozialpsychologie

08 July 2020 (has links)
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfältige, leistungsfähige Forschungslandschaft am Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie.
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Jahresforschungsbericht der Lehr und Forschungsgruppen - Arbeits- und Organisationspsychologie und Sozialpsychologie

08 July 2020 (has links)
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfältige, leistungsfähige Forschungslandschaft am Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie.
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Jahresforschungsbericht der Lehr und Forschungsgruppen - Arbeits- und Organisationspsychologie und Sozialpsychologie

08 July 2020 (has links)
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfältige, leistungsfähige Forschungslandschaft am Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie.
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Jahresforschungsbericht der Lehr und Forschungsgruppen - Arbeits- und Organisationspsychologie und Sozialpsychologie

08 July 2020 (has links)
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfältige, leistungsfähige Forschungslandschaft am Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie.
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Eigenverantwortung und Verhandlungsautonomie für innovatives und gesundes Arbeitshandeln

Hüttges, Annett 01 September 2010 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Relevanz von Merkmalen psychologischer Verträge und organisationaler Demokratie, Basisdimensionen psychischer Arbeitsanforderungen und Eigenverantwortung als Determinanten für Gesundheit, Arbeitsengagement und Innovation bei flexibilisierter Wissensarbeit. Dabei knüpft sie an der Frage an, welchen Erklärungswert indirekte Kontrollmechanismen auf organisationaler Ebene für die widersprüchliche Befundlage bei eigenverantwortlich handelnden Beschäftigten haben. Dazu wird das Konzept der Verhandlungsautonomie (Moldaschl, 2001) als organisationale Kontrolle von Beschäftigten über ihre Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen vorgestellt, operationalisiert und in seiner strukturellen Invarianz bestätigt. Die empirischen Ergebnisse weisen ferner auf die inkrementelle Validität des Konstruktes hin, da Verhandlungsautonomie einen substanziellen zusätzlichen Beitrag zur Varianzaufklärung von Innovation und Gesundheit bei Wissensarbeit leistet, der über Personen- und Tätigkeitsmerkmale hinausgeht. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Überprüfung eines theoretisch begründeten Wirkungsmodells, in dem Eigenverantwortung als personale Ressource und Verhandlungsautonomie als organisationale Ressource wechselseitig aufeinander bezogene Determinanten für Stresserleben, Arbeitsengagement und innovatives Arbeitshandeln darstellen. Die Ergebnisse verweisen auf die Bedeutung von Eigenverantwortung und Verhandlungsautonomie als Innovations- und Gesundheitsressourcen, um Widersprüche zwischen leistungs- und gesundheitsbezogenen Zielen in Organisationen zu reduzieren, indem sie einer progressiven Entwicklung chronischer arbeitsbezogener Stresszustände im Innovationsgeschehen entgegen wirken. Damit eröffnen sich für Organisationen Handlungsperspektiven, durch Stärkung organisationaler Demokratie einerseits und Unterstützung eigenverantwortlichen Arbeitshandelns mit einer breiten Auslegung individueller Arbeitsrollen andererseits das Entstehen von Innovationen unter salutogenen Bedingungen zu befördern.:VORWORT 6 ZUSAMMENFASSUNG 7 1 EINLEITUNG 9 1.1 KERNMERKMALE VON ERWERBSARBEIT IN DER INFORMATIONS- UND WISSENSGESELLSCHAFT 9 1.2 INNOVATIONSVERHALTEN ALS INDIKATOR VOLKSWIRTSCHAFTLICHER LEISTUNGSFÄHIGKEIT 10 1.3 KONSEQUENZEN FÜR DIE PSYCHOLOGISCHE ANALYSE, BEWERTUNG UND GESTALTUNG HOCHQUALIFIZIERTER WISSENSARBEIT 11 1.4 ZIELE UND AUFBAU DER ARBEIT 12 2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN 14 2.1 „NEUE SELBSTSTÄNDIGKEIT IN ORGANISATIONEN“ – EIN KONZEPT ZUR BEWERTUNG DER FOLGEN NEUER ARBEITSFORMEN 14 2.1.1 Konzeptgenese 14 2.1.2 Die betriebswirtschaftliche Perspektive: Intrapreneurship 15 2.1.3 Die industriesoziologische Perspektive: Arbeitskraftunternehmertum 16 2.1.4 Empirische Befunde zur „neuen Selbstständigkeit in Organisationen“ 16 2.2 ORGANISATIONALE DEMOKRATIE – DIMENSIONEN VON AUTONOMIE UND KONTROLLE IN ORGANISATIONEN 18 2.2.1 Organisationale Demokratie 18 2.2.2 Empirische Befunde zu psychologischen Effekten organisationaler Demokratie 20 2.2.3 Kontrollierte Autonomie 22 2.2.4 Verhandlungsautonomie 23 2.2.5 Schlussfolgerungen und Handlungsbedarf 24 2.3 DER PSYCHOLOGISCHE VERTRAG 25 2.3.1 Modelle zum Zusammenhang von Arbeitsbelastungen und Gesundheit 25 2.3.2 Der „neue“ psychologische Vertrag zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber 27 2.3.3 Psychologische Verträge bei flexibler Beschäftigung 30 2.3.4 Freiwilligkeit als Merkmal psychologischer Verträge 31 2.3.5 Vertragsbruch und Vertragsverletzung 33 2.4 EIGENVERANTWORTUNG UND EIGENVERANTWORTLICHES HANDELN 35 2.4.1 Bedeutung von Eigenverantwortung für Gesellschaft und Arbeitswelt 35 2.4.2 Der Verantwortungsbegriff in arbeits- und organisationspsychologischen Theorien 36 2.4.3 Präzisierung und Abgrenzung des Begriffs „Eigenverantwortung“ von anderen proaktiven Handlungskonzepten 37 2.4.4 Personale und situationale Antezedenzien von Eigenverantwortung 43 2.4.5 Konsequenzen von Eigenverantwortung für Innovation und Gesundheit 45 2.5 INNOVATIVES ARBEITSHANDELN ALS ARBEITSPSYCHOLOGISCHES ZIELKRITERIUM 48 2.5.1 Begriffspräzisierung von Innovation und innovativem Arbeitshandeln 48 2.5.2 Determinanten innovativen Arbeitshandelns 50 2.5.3 Zur konzeptuellen Integration von proaktiven Handlungskonzepten und Innovationsforschung 51 2.6 ZUSAMMENFÜHRUNG DER THEORETISCHEN GRUNDLAGEN ZUM UNTERSUCHUNGSMODELL DER ARBEIT 53 3. FRAGESTELLUNGEN UND HYPOTHESEN 56 3.1 EXPLORATIVE FRAGESTELLUNGEN ZU NEU- UND WEITERENTWICKELTEN MESSINSTRUMENTEN 56 3.2 BEITRAG DER SUBFACETTEN VON EIGENVERANTWORTUNG ZUR VORHERSAGE INNOVATIVEN ARBEITSHANDELNS 58 3.3 MEDIATORWIRKUNG VON BERUFLICHER SELBSTWIRKSAMKEITSERWARTUNG AUF DEN ZUSAMMENHANG VON EIGENVERANTWORTUNG UND INNOVATIVEM ARBEITSHANDELN 59 3.4 UNTERSCHIEDE IN DER STÄRKE DES ZUSAMMENHANGS VON INNOVATIVEM ARBEITSHANDELN UND SUBJEKTIVEM ERFOLG IM VERGLEICH ZU EIGENVERANTWORTUNG UND SUBJEKTIVEM ERFOLG 60 3.5 REZIPROKER ZUSAMMENHANG ZWISCHEN EIGENVERANTWORTUNG UND VERHANDLUNGSAUTONOMIE 61 3.6 BEITRAG VON VERHANDLUNGSAUTONOMIE ZUR VORHERSAGE VON EMOTIONALER IRRITATION UND INNOVATIVEM ARBEITSHANDELN 62 3.7 MEDIATORWIRKUNG VON ARBEITSINTENSITÄT AUF DEN ZUSAMMENHANG VON VERHANDLUNGSAUTONOMIE UND EMOTIONALER IRRITATION 63 3.8 MEDIATORWIRKUNG VON TÄTIGKEITSSPIELRAUM AUF DEN ZUSAMMENHANG VON VERHANDLUNGSAUTONOMIE UND INNOVATIVEM ARBEITSHANDELN 63 3.9 ZUSAMMENHANG VON VERHANDLUNGSAUTONOMIE UND ASPEKTEN DES PSYCHOLOGISCHEN VERTRAGS 64 3.10 MEDIATORWIRKUNG VON VERTRAGSVERLETZUNGEN AUF DEN ZUSAMMENHANG VON VERHANDLUNGSAUTONOMIE UND EMOTIONALER IRRITATION 65 3.11 MODERATORWIRKUNG VON EIGENVERANTWORTUNG UND FREIWILLIGKEIT AUF DEN ZUSAMMENHANG ZWISCHEN INNOVATIVEM ARBEITSHANDELN UND KOGNITIVER IRRITATION 65 3.12 MODERATORWIRKUNG VON VERHANDLUNGSAUTONOMIE UND FREIWILLIGKEIT AUF DEN ZUSAMMENHANG VON KOGNITIVER IRRITATION UND EMOTIONALER IRRITATION 66 3.13 ZUSAMMENHANG VON EIGENVERANTWORTUNG UND VERHANDLUNGSAUTONOMIE MIT ARBEITSENGAGEMENT 67 3.14 ZUSAMMENHANG VON INNOVATIVEM ARBEITSHANDELN, ARBEITSENGAGEMENT UND EMOTIONALER IRRITATION 68 4 METHODIK 70 4.1 STICHPROBENAUSWAHL UND -BESCHREIBUNG 70 4.1.1 Eingrenzung der Untersuchungsfelder 70 4.1.2 Stichprobenauswahl und -beschreibung der Vorstudie 71 4.1.3 Stichprobenauswahl und -beschreibung der Hauptstudie 72 4.2 VARIABLENPLAN 75 4.2.1 Variablenplan der Vorstudie 75 4.2.2 Variablenplan der Hauptstudie 76 4.3 UNTERSUCHUNGSDURCHFÜHRUNG 77 4.3.1 Untersuchungsdurchführung der Vorstudie 78 4.3.2 Untersuchungsdurchführung der Hauptstudie 78 4.4 METHODEN DER DATENERHEBUNG 79 4.4.1. Erfassung der personalen Prädiktoren: Eigenverantwortung 79 4.4.2 Erfassung der tätigkeitsbezogenen Prädiktoren: Tätigkeitsspielraum, Arbeitsintensität 80 4.4.3 Erfassung der organisationalen Prädiktoren: Verhandlungsautonomie 80 4.4.4 Erfassung der intervenierenden Variablen: Freiwilligkeit des psychologischen Vertrags 81 4.4.5 Erfassung der intervenierenden Variablen: Vertragsverletzung 82 4.4.6 Erfassung der intervenierenden Variablen: berufliche Selbstwirksamkeitserwartung 83 4.4.7 Erfassung der arbeitsbezogenen Einstellung: Arbeitszufriedenheit, Resignation 83 4.4.8 Erfassung der Leistungsbereitschaft: Arbeitsengagement 84 4.4.9 Erfassung der psychischen Gesundheit: kognitive und emotionale Irritation 85 4.4.10 Erfassung der Leistung: Innovatives Arbeitshandeln 86 4.4.11 Erfassung der Leistung: Subjektiver Erfolg 86 4.5 METHODEN DER DATENAUFBEREITUNG UND DATENAUSWERTUNG 87 4.5.1 Datenaufbereitung und Analyse fehlender Werte 87 4.5.2 Aggregation von Teilstichproben 88 4.5.3 Qualitätsprüfung der Erhebungsinstrumente 89 4.5.4 Strukturprüfung der Erhebungsinstrumente 90 4.5.5 Hypothesenprüfende Analysemethoden 92 4.6 SEKUNDÄRANALYSE 95 4.7 METHODENKRITIK 96 5. ERGEBNISSE 99 5.1 VORANALYSEN 99 5.1.1 Entwicklung einer Kurzform des Fragebogens „Eigenverantwortung (EV 20)“ 99 5.1.2 Übersetzung und Prüfung einer Skala zum innovativen Arbeitshandeln 102 5.2 ENTWICKLUNG EINES FRAGEBOGENS ZUR ERFASSUNG WAHRGENOMMENER VERHANDLUNGSAUTONOMIE UND ÜBERPRÜFUNG DER KONTEXTGEBUNDENHEIT 105 5.2.1 Vorgehen der Itemzusammenstellung zur Erfassung von Verhandlungsautonomie 105 5.2.2 Version 1 des Fragebogens zur Erfassung von Verhandlungsautonomie 108 5.2.3 Version 2 des Fragebogens zur Erfassung erlebter Verhandlungsautonomie 109 5.2.4 Kontextgebundenheit von Verhandlungsautonomie 112 5.3 ÜBERPRÜFUNG DER WIRKUNGSZUSAMMENHÄNGE IM FORSCHUNGSMODELL DER ARBEIT 113 5.3.1 Beitrag der Subfacetten von Eigenverantwortung zur Vorhersage innovativen Arbeitshandelns 113 5.3.2 Mediatorwirkung von beruflicher Selbstwirksamkeitserwartung auf den Zusammenhang von Eigenverantwortung und innovativem Arbeitshandeln 116 5.3.3 Unterschiede in der Stärke des Zusammenhangs von innovativem Arbeitshandeln bzw. Eigenverantwortung und dem subjektiven Erfolg 117 5.3.4 Reziproker Zusammenhang zwischen Eigenverantwortung und Verhandlungsautonomie 117 5.3.5 Beitrag von Verhandlungsautonomie zur Vorhersage von emotionaler Irritation und innovativem Arbeitshandeln 118 5.3.6 Mediatorwirkung von Arbeitsintensität auf den Zusammenhang von Verhandlungsautonomie und emotionaler Irritation 120 5.3.7 Mediatorwirkung von Tätigkeitsspielraum auf den Zusammenhang von Verhandlungsautonomie und innovativem Arbeitshandeln 121 5.3.8 Zusammenhang von Verhandlungsautonomie und Aspekten des psychologischen Vertrags 122 5.3.9 Mediatorwirkung von Vertragsverletzungen auf den Zusammenhang von Verhandlungsautonomie und emotionaler Irritation 122 5.3.10 Moderatorwirkung von Eigenverantwortung und Freiwilligkeit des psychologischen Vertrags auf den Zusammenhang zwischen innovativem Arbeitshandeln und kognitiver Irritation 123 5.3.11 Moderatorwirkung von Eigenverantwortung und Freiwilligkeit des psychologischen Vertrags auf den Zusammenhang zwischen kognitiver Irritation und emotionaler Irritation 125 5.3.12 Zusammenhang von Eigenverantwortung und Verhandlungsautonomie mit Arbeitsengagement 127 5.3.13 Zusammenhang von innovativem Arbeitshandeln, Arbeitsengagement und emotionaler Irritation 128 5.4 SENSITIVITÄTSPRÜFUNG DER KURZSKALA EIGENVERANTWORTUNG BEI DER ANALYSE ARBEITSBEZOGENER BEANSPRUCHUNGSFOLGEN (SEKUNDÄRANALYSE) 132 5.5 ZUSAMMENFASSUNG DER UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 139 6. DISKUSSION 141 6.1 METHODISCHE ÜBERLEGUNGEN 141 6.2 ZUSAMMENHÄNGE IM UNTERSUCHUNGSMODELL 143 6.3 PRAKTISCHE RELEVANZ DER ERGEBNISSE 145 6.4 GESAMTGESELLSCHAFTLICHE IMPLIKATIONEN 147 6.5 ANSÄTZE FÜR DIE ZUKÜNFTIGE FORSCHUNG 147 VERZEICHNISSE 149 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 150 TABELLENVERZEICHNIS 151 LITERATURVERZEICHNIS 153 SELBSTSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG 168
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Veränderungsrelevante Prozesse jenseits psychotherapeutischer Sitzungen - Konzeption, Beschreibung und Ansätze für ein optimiertes therapeutisches Vorgehen

Helbig-Lang, Sylvia 21 April 2009 (has links)
Obwohl therapeutisch angestrebte Veränderungen im Rahmen der kognitiven Verhaltenstherapie vor allem als Veränderungen des Erlebens und Verhaltens im Alltag des Patienten konzipiert werden, konzentriert sich die Psychotherapieforschung bei der Aufklärung relevanter Wirkmechanismen bislang eher auf Einflüsse der unmittelbaren therapeutischen Interaktion sowie auf den Beitrag konkreter Intervention. Prozesse außerhalb der therapeutischen Sitzungen wurden in ihrer Bedeutung für Veränderungen eher vernachlässigt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass ein umfassenderes Verständnis dieser Prozesse helfen könnte, psychotherapeutische Behandlungen weiter zu optimieren und ihre Gesamteffektivität zu erhöhen. Die vorliegende Arbeit macht veränderungsrelevante Prozesse außerhalb des eigentlichen Therapiekontextes zum Ausgangspunkt verschiedener Überlegungen zur Optimierung verhaltenstherapeutischer Behandlungen. Dabei werden exemplarisch Prozesse in der Wartezeit zwischen Anmeldung zur Psychotherapie und Beginn der eigentlichen Behandlung sowie therapeutische Hausaufgaben als veränderungsrelevante Aktivitäten zwischen zwei Therapiestunden untersucht. Einen wichtigen Bereich potentieller Veränderungsprozesse stellen Einflüsse in der Zeit vor der Therapie dar. In der Überblicksarbeit „Wartezeit für Psychotherapiepatienten – und wie sie zu nutzen ist“ (Helbig, Hähnel, Weigel & Hoyer, 2004) wird zunächst die derzeitige Versorgungslage im Psychotherapiesektor in Bezug auf Wartezeiten dargestellt und damit assoziierte Probleme aufgezeigt. Es werden Empfehlungen für einen konstruktiven Umgang mit diesen Wartezeiten diskutiert sowie eine konkrete Vorgehensweise vorgeschlagen. In einer Praxiserhebung wurden darüber hinaus ca. 300 Patienten auf einer Warteliste für ambulante Verhaltenstherapie mit einem Kurzfragebogen zu eigeninitiierten problembezogenen Aktivitäten und Coping-Strategien befragt („What do patients do before it starts? Coping with mental health problems on a CBT waiting list“; Helbig & Hoyer, 2008). Es zeigte sich, dass das therapierelevante Verhalten in der Wartezeit erheblich variierte, jedoch fast alle Patienten bereits während der Wartezeit im Hinblick auf ihr Problem aktiv wurden. Überraschenderweise konnten keine klaren Assoziationen zwischen Patienten-Charakteristika und Art des gezeigten Selbsthilfe- oder Copingverhaltens nachgewiesen werden. Eine erste Exploration der Effekte von Selbsthilfe-Verhalten in der Wartezeit auf das Therapie-Ergebnis ergab hypothesenkonträr, dass aktive Selbsthilfe ein ungünstigeres Behandlungsergebnis im Hinblick auf depressive Symptome vorhersagte – hier bleibt jedoch offen, inwieweit dieses Ergebnis durch den fehlenden Erfolg der Selbsthilfestrategien und einen damit verbundenen Selbstwirksamkeitsverlust moderiert wird. Die Ergebnisse führten zu der Hypothese, dass systematische und erwiesenermaßen nutzbringende Angebote für Patienten in der Wartezeit helfen könnten, Kosten durch Inanspruchnahme weiterer Dienste zu sparen und die Selbstwirksamkeitserwartung von Patienten schon vor Beginn der Therapie zu erhöhen. Diese Annahme wurde anhand einer speziell für die Wartezeit entwickelten Intervention untersucht („Hilft wenig viel? Eine Minimalintervention für Patienten während der Wartezeit auf ambulante Verhaltenstherapie“; Helbig & Hoyer, 2007). In einer universitären Psychotherapieambulanz wurden 75 Patienten mit Angst- bzw. depressiven Störungen nach Anmeldung zur Behandlung kontrolliert einer Versuchs- oder einer Kontrollgruppe zugewiesen. Während die Kontrollgruppe wie üblich auf den Behandlungsbeginn wartete, erhielt die Versuchsgruppe bibliotherapeutische Materialien sowie ein Informationsblatt zur Überbrückung von Wartezeit. Beide Gruppen wurden vor und nach der Wartezeit im Hinblick auf Erwartungen und Einstellungen zur Behandlung sowie hinsichtlich ihrer Zufriedenheit mit der Einrichtung untersucht. Die Minimalintervention erbrachte differenziell positive Effekte, insbesondere bei Personen mit geringem Vorwissen über Psychotherapie; ein global positiver Einfluss auf die untersuchten Variablen konnte jedoch nicht nachgewiesen werden. Bei Teilnehmern mit depressiven Erkrankungen wurden sogar vereinzelt negative Effekte der Intervention beobachtet. Entsprechend wurde geschlussfolgert, dass ein patienten- und störungsübergreifendes Vorgehen in der Wartezeit für eine Optimierung der psychotherapeutischen Versorgung nicht Erfolg versprechend erscheint. Neben Prozessen in der Wartezeit auf Psychotherapie sind auch Prozesse zwischen den eigentlichen Therapiesitzungen ein möglicher Ansatzpunkt zur Steigerung der Gesamteffektivität. Trotz ihrer theoretischen Bedeutsamkeit existieren bislang nur wenige empirische Befunde zur Frage, wie Hausaufgaben zur Therapieeffektivität beitragen und wie sie gewinnbringend einzusetzen sind. Eine Befragung von 77 verhaltenstherapeutisch arbeitenden Psychotherapeuten ergab, dass der Einsatz von Hausaufgaben in der Praxis mit einer Vielzahl von Problemen behaftet ist: Nur ca. ein Drittel der vereinbarten Aufgaben wurde durch den Patienten wie geplant erledigt („Problems with homework in CBT: Rare exception or rather frequent?“; Helbig & Fehm, 2004). Die Hausaufgaben-Compliance war dabei positiv korreliert mit der Vergabe schriftlicher Materialien, einem späteren Therapiestadium sowie der allgemeinen Einstellung zu Hausaufgaben. Aus diesen Ergebnissen wurden konkrete Maßnahmen für einen gewinnbringenden Einsatz von Hausaufgaben abgeleitet. Aufgrund der überraschend häufigen Probleme im Umgang mit Hausaufgaben beschäftigte sich eine weitere Arbeit mit allgemeinen Empfehlungen für den effektiven Einsatz von Hausaufgaben und deren empirischer Fundierung („Der Einsatz von Hausaufgaben in der Psychotherapie. Empfehlungen und ihre empirische Fundierung“; Helbig & Fehm, 2005). Es konnte gezeigt werden, dass die Mehrzahl der in der Literatur genannten Empfehlungen noch nicht empirisch untersucht ist bzw. nicht nachgewiesenermaßen mit der Hausaufgabenerledigung assoziiert ist. In den bisher beschriebenen empirischen Arbeiten wurden Schwierigkeiten bei der aussagekräftigen Erfassung des Geschehens außerhalb des Therapiekontexts deutlich. Aus diesem Grund wurde im Rahmen einer weiteren Studie das Ecological Momentary Assessment (EMA) als ambulantes Monitoring-Verfahren auf seine Anwendbarkeit bei der Untersuchung von klinisch relevanten Veränderungsprozessen überprüft („Implementierung, Akzeptanz und Informationsgehalt eines „Ecological Momentary Assessment“-Ansatzes bei Patienten mit Panikstörung und Agoraphobie“; Helbig, Lang, Swendsen, Hoyer & Wittchen, 2009). Insgesamt konnte EMA gut in eine allgemeine Versorgungsstruktur implementiert werden und bot einen deutlichen Informationsgewinn gegenüber klassischen Erhebungsmethoden. In weiteren Studien sollte jedoch weiter untersucht werden, ob der Einsatz von EMA zu systematischen Stichprobenselektionseffekten führt. Die vorgestellten Befunde lassen den enormen Forschungsbedarf erkennen, der auf dem Gebiet veränderungsrelevanter Prozesse außerhalb der therapeutischen Beziehung und Intervention besteht. Aus diesem Grund wird abschließend eine weiterführende Forschungsagenda entwickelt und praxisnahe Vorschläge zur Optimierung der therapeutischen Versorgung abgeleitet. / Therapeutic outcome in cognitive-behaviour therapy (CBT) is often defined as lasting changes in cognitive, emotional and behavioural processes in a patient’s daily life. Psychotherapy research, on the contrary, mainly focuses on processes during therapeutic sessions and effects of specific interventions in examining mechanisms of change. Processes outside the therapeutic setting were mostly neglected, although it might be assumed that a comprehensive knowledge of these processes might help optimizing treatment and enhancing overall therapeutic effectiveness. The present dissertation is based on assumptions about the importance of change-relevant processes outside the direct therapist-patient-interaction on CBT outcome. Processes during waiting time for psychotherapy and therapeutic homework assignments are exemplarily scrutinized. Influences prior to therapy start are an important research subject in studying change processes outside the therapeutic setting. In a first paper, the status of German psychotherapy health care in relation to waiting times is reviewed, and related problems are discussed („Waiting time for psychotherapy – and how to make use of it“; Helbig, Hähnel, Weigel & Hoyer, 2004). Recommendations for using these waiting times for therapy preparation are proposed. Additionally, about 300 patients on a outpatient CBT waiting list were surveyed using a specifically developed questionnaire that retrospectively assessed problem-related activities and coping strategies („What do patients do before it starts? Coping with mental health problems on a CBT waiting list“; Helbig & Hoyer, 2008). It showed that patient behaviour during waiting time largely varied; however, almost all patients instigated activities in regard to their problem. Surprisingly, no clear associations between patient characteristics and coping behaviour could be found. A preliminary exploration of self-help effects during waiting on therapy outcome pointed out unfavourable effects of active self-help – however, it remained open whether failure in self-help and a related decrease of perceived self-effectiveness contributed to this surprising finding. It was concluded that a therapist initiated offer for using waiting times might help reduce additional health care utilization and promote patients’ self-effectiveness even prior to therapy start. This assumption was examined in a subsequent study on the effects of a minimal intervention for waiting list patients („Effects of a minimal intervention for patients on a CBT waiting list“; Helbig & Hoyer, 2007). 75 patients reporting depressive and anxiety disorders at intake were allocated to either waiting as usual or an intervention group. Patients in the intervention group received bibliotherapeutic materials and a leaflet informing about strategies that might help bridging the waiting time. Before and after waiting, consumer satisfaction, attitudes towards psychotherapy and treatment expectations were assessed in both groups. The minimal intervention had some positive effects, especially in patients with less knowledge about psychotherapy; however, there was no global improvement in the intervention group. In patients with depressive disorders, single adverse effects were observed. It was concluded that the use of therapy preparation strategies cannot overall be recommended, but has to take differences among patients into account. Besides processes prior to therapy start, intersession processes might be used for enhancing overall therapy effectiveness. Despite their theoretical importance, little is known about therapeutic homework assignments and their effective use. A survey among 77 behaviour therapists showed that only about one third of homework is completed as assigned („Problems with homework in CBT: Rare exception or rather frequent?“; Helbig & Fehm, 2004). Homework compliance was positively associated with providing written materials, a later stage of therapy and positive attitudes towards homework. Recommendations for homework assignment were derived from these findings. Due to the surprisingly frequent problems related to homework use, a review on recommendations for effective homework use and their empirical foundation was conducted („Homework recommendations in theory and research. Empirical results on the recommended use of homework“; Helbig & Fehm, 2005). It was shown that the majority of homework recommendations is not examined yet, or lacks empirical evidence. The empirical studies described above disclosed methodological difficulties in a meaningful assessment of intersession processes. Thus, a last study was designed to test the feasibility of an ambulatory assessment strategy (EMA) for examining clinically relevant mechanisms of change (“Feasibility, compliance and information content of an Ecological Momentary Assessment approach in patients with panic disorder and agoraphobia”; Helbig, Lang, Swendsen, Hoyer & Wittchen, 2009). Overall, EMA demonstrated feasibility in routine care as well as substantial information gains compared to questionnaire measures. Further studies should reappraise whether EMA is linked to systematic sample selection effects. Presented findings refer to a substantial need for further research on change-relevant processes outside the therapeutic setting. Against this background, the dissertation concludes with an intersession research agenda and with recommendations for enhancing therapeutic effectiveness.
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The Brain at War: Stress-Related Losses and Recovery-Related

Butler, Oisin 10 May 2019 (has links)
Stress ist Teil unseres Lebens und unsere Stressreaktion oft adaptiv. Unter extremen Bedingungen oder chronischem Stress kann diese Stressantwort jedoch maladaptiv werden und das Gehirn, Verhalten und Kognition negativ beeinflussen. Die Erfahrung von militärischen Kampfeinsatz ist eine spezifische Form von anhaltendem Stress, die aufgrund einer zunehmenden Anzahl und zunehmender Intensität militärischer Konflikte auf der ganzen Welt an Bedeutung gewinnt. In der vorliegenden Dissertation untersuche ich stressbedingte Verluste und erholungsbedingte Gewinne der grauen Hirnsubstanz, hauptsächlich in militärischen Populationen. Diese Dissertation trägt auf vier Wegen zum Wissen über die Beziehung zwischen Stress und Gehirn bei: Sie untersucht (a) den Zusammenhang zwischen Stressbelastung und Gehirn in subklinischen Populationen, (b) mögliche funktionelle Mechanismen für die Entwicklung und Aufrechterhaltung von Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) bedingt durch militärischen Einsatz, (c) Veränderungen im Volumen der grauen Substanz nach therapeutischen Interventionen für einsatzbedingte PTBS, und (d) die neuronalen Korrelate der Symptomübertreibung in PTBS. Die Dissertation ist publikationsorientiert und besteht aus sechs Artikeln. Zum Zeitpunkt der Einreichung sind Artikel I, Artikel II, Artikel III und Artikel IV veröffentlicht. Artikel V und Artikel VI wurden eingereicht und werden derzeit überprüft. / Stress is an unavoidable part of life and the stress response is often highly adaptive. However, under conditions of extreme or chronic stress, the stress response can become maladaptive and can negatively impact the brain, behavior, and cognition. Combat exposure is a specific instantiation of prolonged stress, and one that is growing in relevance due to an increasing number and escalating intensity of military conflicts across the globe. In this dissertation, I investigate stress-related losses and recovery-related gains in gray matter volume, mainly in combat-exposed military populations. The present dissertation contributes to knowledge about the relationship between stress and the brain in four ways: (a) it investigates the relationship between stress exposure and the brain in subclinical populations, (b) it investigates potential functional mechanisms for the development and maintenance of combat-related posttraumatic stress disorder (PTSD), (c) it investigates alterations in grey matter volume following therapeutic interventions for combat-related PTSD, and (d) it investigates the neural correlates of symptom exaggeration in PTSD. The dissertation is publication-orientated and consists of six papers. At the time of submission, Paper I, Paper II, Paper III and Paper IV have been published. Paper V and Paper VI have been submitted and are currently under review.
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Adaptive Frontbeleuchtungssysteme im Kraftfahrzeug: Ein Beitrag zur nächtlichen Verkehrssicherheit?: Adaptive Frontbeleuchtungssysteme im Kraftfahrzeug:Ein Beitrag zur nächtlichen Verkehrssicherheit?

Böhm, Michael 25 June 2013 (has links)
Da die menschliche Sehleistung bei geringer Beleuchtung stark vermindert ist, birgt die Teilnahme am nächtlichen Straßenverkehr besondere Gefahren. Sowohl Kraftfahrzeugführer als auch schwächere Verkehrsteilnehmer sind sich dieser Problematik offenbar nicht hinlänglich bewusst und verhalten sich häufig hochriskant. Dies hat, gemessen an der Exposition, eine überproportionale Häufigkeit und Schwere von Nachtunfällen zur Folge. Um dieser Situation zu begegnen, erscheinen neben konventionellen Präventionsmaßnahmen der Verkehrsüberwachung und -erziehung oder Eingriffen in die Verkehrsinfrastruktur auch neuartige fahrzeugtechnische Systeme geeignet. So wurden in den letzten Jahren Fahrerassistenzfunktionen entwickelt, welche mittels adaptiver Lichtsteuerung die Ausleuchtung des Verkehrsraumes verbessern sollen. Hierfür wird das lichttechnische Signalbild anderer Fahrzeuge mittels einer Kamera erfasst und die eigene Scheinwerferlichtverteilung so angepasst, dass die Straße maximal ausgeleuchtet wird, um die Hinderniserkennung zu verbessern und trotzdem gleichzeitig eine Blendung anderer Kraftfahrer zu vermeiden. Als zusätzlich integrierte Funktion kommt auch eine automatisierte Fernlichtschaltung zum Einsatz. Bislang war nicht belegt, ob diese sogenannten Adaptiven Frontbeleuchtungssysteme (AFS) in der Lage sind, tatsächlich zu einer Erhöhung der nächtlichen Verkehrssicherheit beizutragen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Anforderungen zur Blendungsvermeidung beim Einsatz derartiger Assistenzfunktionen aufzustellen und die Wirksamkeit adaptierter Scheinwerferlichtverteilungen zu bewerten. Hierfür wurden entsprechende empirische Untersuchungen durchgeführt. So konnten in der ersten Studie Blendungsgrenzwerte ermittelt werden, welche sicherstellen sollen, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht über das bislang übliche Maß hinaus durch die Scheinwerfer geblendet werden, wenn neuartige AFS zum Einsatz kommen. In einem weiteren Experiment wurde geprüft, ob unter Einhaltung dieser Grenzwerte eine nennenswerte Erhöhung der Erkennbarkeitsentfernungen für schlecht sichtbare Hindernisse auf der Straße erreichbar ist. Die letzte Studie beschäftigte sich mit der Frage, in welchem Umfang adaptierte Lichtverteilungen im realen Straßenverkehr zum Einsatz kämen, um deren mögliche Wirksamkeit besser beurteilen zu können. Parallel hierzu wurde auch das Fernlichtnutzungsverhalten der Probanden untersucht. Wie die durchgeführten Untersuchungen zeigen konnten, ergeben sich durch den Einsatz adaptierter Lichtverteilungen signifikante Verbesserungen bezüglich der Erkennbarkeit von Hindernissen gegenüber konventioneller Kraftfahrzeugbeleuchtung in teils beträchtlichem Ausmaß. Außerdem konnte ermittelt werden, dass adaptierte Scheinwerferlichtverteilungen im realen Straßenverkehr in erheblichem Umfang zum Tragen kämen. Aufgrund der viel zu geringen Fernlichtnutzung könnten Kraftfahrer auch besonders stark von der automatisierten Fernlichtschaltung profitieren. Damit kann davon ausgegangen werden, dass neuartige AFS tatsächlich überaus geeignet sind, nächtliche Kollisionen von Kraftfahrzeugen mit unbeleuchteten schwächeren Verkehrsteilnehmern oder Wild zu vermeiden. Trotz dieser Einschätzung sind die letztlich zu erwartenden positiven Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit womöglich eher gering, wenn es nicht gelingt, alle Verkehrsteilnehmer für die Gefahren des nächtlichen Straßenverkehrs zu sensibilisieren. Zudem können Adaptive Frontbeleuchtungssysteme selbstverständlich nicht allen Ursachen nächtlicher Kollisionen mit Hindernissen auf der Straße wirkungsvoll begegnen. / Since the human visual performance is substantially degraded under low illumination levels participating in nighttime traffic is particularly dangerous. Drivers as well as vulnerable road users are not sufficiently aware of this and therefore expose themselves to severe risks. Compared to overall exposure, a disproportionately high number of severe injuries and fatalities occur in nighttime traffic. Besides conventional approaches such as enforcement, education, and infrastructural measures, new automotive systems promise additional gains in road safety. Recently, Adaptive Frontlighting Systems (AFS) have been developed that are meant to improve road illumination in front of the car. Therefore, other lit vehicles are detected by a camera, which allows adapting the beam pattern according to the traffi c situation. The maximum of illumination is directed at the road to enhance object detection while omitting oncoming traffic to prevent glare to other drivers. This functionality also includes high beam automation. Up to now it has not been convincingly substantiated if so-called AFS are actually capable of increasing road safety. Thus, the aim of this thesis was to set up system specifications for the prevention of glare and to assess the impact of adapted light distributions by conducting adequate empirical studies. The first study identified illuminance thresholds in order to assure that other drivers will not suffer from glare when AFS are applied that are beyond present levels caused by regular low beams. The second experiment examined if the adaptation of beam patters within these identified limits improves detection distances for unlit obstacles on the road. The last study examined the extent of AFS’ applicability in real nighttime traffic, to better estimate the possible efficacy of such systems. The high beam usage behavior of the test subjects was also analyzed within this driving study. Adapted beam patterns turned out to significantly improve obstacle detection in comparison to conventional low beams. It was found that adaptive lighting functions could cover a substantial part of time driven in rural areas. Besides, high beam automation could dramatically increase high beam usage since drivers mostly fail to maintain manual switching. Taking these findings into consideration AFS seem to be suited to prevent collisions with unlit obstacles during nighttime driving. However, their impact on road safety could remain marginal unless road users are sensitized for the dangers of participating in traffic during darkness. Moreover, AFS cannot counteract all causes of nighttime collisions.

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