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Bibelubersetzung als schnittstelle zwischen exegese und kultur : eine untersuchung anhand neun neutestamentlicher konzepte / The importance of exegesis and culture for bible translation : an examination based on nine different concepts of new testament

Frank, Andrea, 1981- 06 1900 (has links)
In der Bibelübersetzung müssen Konzepte, die in der damaligen Welt bekannt waren und keiner Erklärung bedurften, in Sprachen und Kulturen übertragen werden, in denen diese Konzepte unbekannt sind. Wo liegt die Grenze zwischen zulässiger Inkulturation und Adaption auf der einen Seite und unzulässiger Manipulation und Verfälschung auf der anderen Seite? Welche Kriterien und Richtlinien gibt es für den Umgang mit diesem Problembereich? Zunächst werden die beiden Schlüsselbegriffe ‚Übersetzung’ und ‚Kultur’ definiert. Dann werden die Vorgehensweise der Übersetzer der Septuaginta und der Umgang der biblischen Autoren mit Erklärungen und Übersetzungen beleuchtet. Beide Gruppen haben den Verstehenshorizont ihrer Leser berücksichtigt, ohne z.B. geographische oder soziokulturelle Gegebenheiten an deren Situation und Kenntnisse anzupassen. Sie muten ihren Lesern Fremdes zu, geben ihnen aber auch Verstehenshilfen. Diese Vorgehensweise kann auch heutige Übersetzer anleiten. Der wesentliche Teil dieser Arbeit besteht in einer Untersuchung von neun verschiedenen Konzepten, wobei die lexikalischen und konnotativen Bedeutungen herausgearbeitet werden. Auf dieser Grundlage werden die Besonderheiten und Schwierigkeiten jedes einzelnen Konzepts dargestellt und anhand von Beispielen aus der weltweiten Übersetzungsarbeit Übersetzungsmöglichkeiten aufgezeigt und analysiert. Die Untersuchung ergibt keine allgemeingültigen Richtlinien. Sie zeigt aber auf, wie man zu angemessenen Übersetzungen kommt, die den Verstehenshorizont ihrer Zielgruppe berücksichtigen, ohne die geographischen und soziokulturellen Gegebenheiten des Originals als eines antiken Textes aufzugeben. / New Testament / M. Th. (New Testament)
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Bibelubersetzung als schnittstelle zwischen exegese und kultur : eine untersuchung anhand neun neutestamentlicher konzepte / The importance of exegesis and culture for bible translation : an examination based on nine different concepts of new testament

Frank, Andrea, 1981- 06 1900 (has links)
In der Bibelübersetzung müssen Konzepte, die in der damaligen Welt bekannt waren und keiner Erklärung bedurften, in Sprachen und Kulturen übertragen werden, in denen diese Konzepte unbekannt sind. Wo liegt die Grenze zwischen zulässiger Inkulturation und Adaption auf der einen Seite und unzulässiger Manipulation und Verfälschung auf der anderen Seite? Welche Kriterien und Richtlinien gibt es für den Umgang mit diesem Problembereich? Zunächst werden die beiden Schlüsselbegriffe ‚Übersetzung’ und ‚Kultur’ definiert. Dann werden die Vorgehensweise der Übersetzer der Septuaginta und der Umgang der biblischen Autoren mit Erklärungen und Übersetzungen beleuchtet. Beide Gruppen haben den Verstehenshorizont ihrer Leser berücksichtigt, ohne z.B. geographische oder soziokulturelle Gegebenheiten an deren Situation und Kenntnisse anzupassen. Sie muten ihren Lesern Fremdes zu, geben ihnen aber auch Verstehenshilfen. Diese Vorgehensweise kann auch heutige Übersetzer anleiten. Der wesentliche Teil dieser Arbeit besteht in einer Untersuchung von neun verschiedenen Konzepten, wobei die lexikalischen und konnotativen Bedeutungen herausgearbeitet werden. Auf dieser Grundlage werden die Besonderheiten und Schwierigkeiten jedes einzelnen Konzepts dargestellt und anhand von Beispielen aus der weltweiten Übersetzungsarbeit Übersetzungsmöglichkeiten aufgezeigt und analysiert. Die Untersuchung ergibt keine allgemeingültigen Richtlinien. Sie zeigt aber auf, wie man zu angemessenen Übersetzungen kommt, die den Verstehenshorizont ihrer Zielgruppe berücksichtigen, ohne die geographischen und soziokulturellen Gegebenheiten des Originals als eines antiken Textes aufzugeben. / New Testament / M. Th. (New Testament)
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Traduire le Nouveau Testament en hébreu : un miroir des rapports judéo-chrétiens / Translating the New Testament into Hebrew : a mirror of Jewish-Christian relations

Shuali, Eran 17 December 2015 (has links)
Cette thèse examine la particularité de la démarche qui consiste à traduire le Nouveau Testament en hébreu et qui implique de transférer le texte fondateur du christianisme dans un contexte juif. Elle se concentre sur la façon dont le traducteur utilise la Bible hébraïque et la littérature rabbinique ancienne pour accomplir ce transfère. Il est montré que grâce aux liens historiques, théologiques et conceptuels étroits entre le Nouveau Testament et ces deux corpus juifs, l’emploi d’éléments repris d’eux pour rendre des éléments du Nouveau Testament est particulièrement efficace pour augmenter la compréhensibilité du Nouveau Testament en hébreu et son acceptabilité dans un contexte juif. Cependant, l’usage de tels éléments dans la traduction du Nouveau Testament en hébreu risque souvent de gommer les spécificités du Nouveau Testament par rapport au judaïsme. Le travail du traducteur du Nouveau Testament en hébreu implique donc une constante hésitation quant à la pertinence des formes d’expressions hébraïques et des concepts juifs pour refléter les formes d’expression et les concepts du Nouveau Testament, et, plus généralement, quant aux affinités et aux contrastes entre le christianisme et le judaïsme. / This dissertation examines the specificity of translating the New Testament into Hebrew, an activity which involves transferring the founding text of Christianity into a Jewish context. The dissertation focuses on the use of the Hebrew Bible and of ancient rabbinic literature in bringing about this transfer. It is shown that because of the close historical, theological and conceptual links between the New Testament and these two Jewish corpora, the use of elements borrowed from them in rendering elements found in the New Testament is particularly effective for enabling the New Testament to be easily understood in Hebrew and to be accepted in a Jewish context. However, the use of such elements in a Hebrew translation of the New Testament may often result in blurring features of the New Testament that are distinguished from Judaism. For this reason, the translator of the New Testament into Hebrew constantly hesitates whether Hebrew forms of expression and Jewish concepts are suitable for reflecting the New Testament’s forms of expression and concepts, and asks himself, more generally, what exactly unites and distinguishes Christianity and Judaism.

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