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Die Herrschaftsausweitung der Grafen von Wernigerode am Nordharz (1249-1369)

Habermann, Jan 10 August 2006 (has links) (PDF)
Die hier vorgestellte Studie versteht sich als Vorarbeit zu der noch nicht geleisteten Erforschung der Entwicklungsgeschichte der Grafen von Wernigerode im späten Mittelalter. Das seit der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts am Nordharz nachweisbare Adelsgeschlecht strengte seit dem Niedergang der königlichen Zentralgewalt eine westwärts orientierte Machtausweitung an. Dieser Prozess, der durch den Erwerb des Allodialguts Bovingerode/Wohldsberg 1249, insbesondere aber durch den Übergang der Harzburg in den Besitzstand der Grafen im Jahr 1269 seine entscheidensten Anstöße erhielt, war durch die dynamische Entwicklung benachbarter reichsfürstlicher und niederadliger Territorialgewalten mitbestimmt und bewegte sich seit dem Beginn des 14. Jahrhunderts auf den Zenit zu. Dezidiert wird in dieser Arbeit von einem Dominium zwischen Wernigerode und der Reichsstadt Goslar gesprochen, wobei der Verfasser versucht hat, unter Heranziehung der aussagekräftigsten Quellen die spezifischen Erscheinungsformen der Entstehung der Wernigeröder Landeshoheit nachzuweisen.
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Die Herrschaftsausweitung der Grafen von Wernigerode am Nordharz (1249-1369)

Habermann, Jan 10 August 2006 (has links)
Die hier vorgestellte Studie versteht sich als Vorarbeit zu der noch nicht geleisteten Erforschung der Entwicklungsgeschichte der Grafen von Wernigerode im späten Mittelalter. Das seit der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts am Nordharz nachweisbare Adelsgeschlecht strengte seit dem Niedergang der königlichen Zentralgewalt eine westwärts orientierte Machtausweitung an. Dieser Prozess, der durch den Erwerb des Allodialguts Bovingerode/Wohldsberg 1249, insbesondere aber durch den Übergang der Harzburg in den Besitzstand der Grafen im Jahr 1269 seine entscheidensten Anstöße erhielt, war durch die dynamische Entwicklung benachbarter reichsfürstlicher und niederadliger Territorialgewalten mitbestimmt und bewegte sich seit dem Beginn des 14. Jahrhunderts auf den Zenit zu. Dezidiert wird in dieser Arbeit von einem Dominium zwischen Wernigerode und der Reichsstadt Goslar gesprochen, wobei der Verfasser versucht hat, unter Heranziehung der aussagekräftigsten Quellen die spezifischen Erscheinungsformen der Entstehung der Wernigeröder Landeshoheit nachzuweisen.

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