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A study of variation in the genus Alaria GrevilleWiddowson, Thomas Benjamin January 1964 (has links)
Field collections and observations of Alaria (Order Laminariales) were made throughout the intertidal zones of the temperate areas in the Northern Hemisphere.
In addition a study was made of all available herbarium material.
Morphology was chosen as the basis of the systematic
study of the genus. The systematics of the genus were studied by a discriminant and distance function analysis, using an IBM 1620 computer. From this analysis, the characteristics of 10 species were defined.
Four other species were described from herbarium
material, but were not sampled in sufficient quantity for statistical analysis.
The dividing lines drawn between the various species are meaningful but essentially arbitrary. Confusion in the taxonomy of the genus has two main sources. First, the taxa are not completely differentiated
into distinct species. Second, differences of environment appear to play a greater role as a cause of morphological variation than do differences of genotype.
The names of 107 specific and subspecific taxa of the genus Alaria, including recombinations, were discovered in an exhaustive search of the literature. Of these 107 names, 19 were eliminated as illegitimate under the rules of the International Code of Botanical Nomenclature, or were removed from the genus. The genus Pleuropterum Miyabe et Nagai was reduced to synonomy under the genus Alaria. The conservation of the generic name Alaria was re-examined and found to be adequate.
A thorough search was made for possible holotypes or lectotypes of the 88 taxa remaining. Material was either shown to be the holotype or found and designated
as the lectotype for 66 taxa. No relevant material could be found for 11 more of these taxa and possible material for another 11 was judged inadequate for practical
systematic purposes. / Science, Faculty of / Botany, Department of / Graduate
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Prävalenz und geographische Verteilung des Duncker´schen Muskelegels (Alaria-alata-Mesozerkarie) in Wildschweinen (Sus scrofa) im Freistaat SachsenDolle, Sandra 14 November 2016 (has links) (PDF)
Prävalenz und geographische Verteilung des Duncker´schen Muskelegels (Alaria-alata-Mesozerkarie) in Wildschweinen (Sus scrofa) im Freistaat Sachsen
Institut für Lebensmittelhygiene der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig
Eingereicht im Juni 2016
(97 Seiten, 30 Abbildungen, 24 Tabellen, 276 Literaturangaben, 12 Anhänge)
Einleitung: Entgegen früherer Lehrmeinungen, dass der Duncker´sche Muskelegel (DME) ein seltener, harmloser und vernachlässigbarer Nebenbefund der Trichinellen-Untersuchung sei, ist heute belegt, dass dieses mesozerkariale Stadium der zoonotische Trematode Alaria alata ein potentielles Gesundheitsrisiko darstellt. Die Symptome der humanen larvalen Alariose reichen von leichten kutanen Krankheitszeichen bis hin zu einem letalen anaphylaktischen Schock, wobei vor allem die okuläre Infestation häufig beschrieben wurde. Berichte von Erkrankungen innerhalb Deutschlands fehlen bislang, gleichwohl muss aufgrund der geringen Bekanntheit der Zoonose mit einer Dunkelziffer gerechnet werden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt daher, DME-positive Wildschweine als untauglich für den menschlichen Verzehr zu beurteilen; allerdings kam es bisher zu keiner allgemeingeltenden Durchsetzung dieser Empfehlung. Seit 2002 kam es vermehrt zu Zufallsfunden des DME während der gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchung von Wildschweinfleisch auf Trichinellen. Die künstliche Verdauung mittels Magnetrührverfahren ist jedoch aufgrund der erheblichen biologischen Unterschiede zwischen Trichinella spp. und A. alata für den Nachweis des DME ungeeignet. Die Alaria spp. mesocercariae migration technique (AMT) stellt eine wesentlich geeignetere und validierte Methode zum Nachweis dieses Parasiten dar. Aufgrund der humanpathogenen Bedeutung sind allein zufällige Nachweise der Mesozerkarie aus Sicht des Verbraucherschutzes nicht hinzunehmen, dennoch ist die AMT bislang kein vorgeschriebenes Verfahren zur Untersuchung von Wildschweinen.
Zielstellung: Bislang wurden Prävalenzen des Parasiten beim Schwarzwild größtenteils mit dem Magnetrührverfahren im Rahmen der amtlichen Trichinellen-Untersuchung erhoben, wobei aufgrund der dafür ungeeigneten Methodik von einer erheblichen Untererfassung ausgegangen werden muss. In der vorliegenden Arbeit sollte erstmals ein umfassendes, flächendeckendes Monitoring realisiert und durch den Einsatz der AMT verlässliche Daten zur Prävalenz und Befallsintensität des DME beim Wildschwein erhoben werden. Außerdem sollten potentielle Risikofaktoren wie Lebensraum, Alter, Geschlecht und Gewicht der Wildschweine sowie saisonale Einflüsse und Verbreitungsschwerpunkte ermittelt und beurteilt werden. Um all diese Faktoren berücksichtigen zu können, sollte ein hoher Anteil der gesamten sächsischen Jagdstrecke untersucht werden.
Material und Methoden: Im Untersuchungszeitraum Juli 2014 bis August 2015 wurden insgesamt 7.303 Gewebeproben (Zwerchfell, Zunge, Zwischenrippenmuskulatur) von Wildschweinen mithilfe der AMT untersucht. Die aus dem gesamten Bundesland Sachsen stammenden Proben wurden anhand der Erlegungsorte der Tiere den 13 sächsischen Landkreisen/kreisfreien Städten zugeteilt.
Ergebnisse: Insgesamt wurde ca. 26 % der sächsischen Schwarzwildstrecke untersucht. Davon waren 243 (3,3 %) Wildschweine DME-positiv, welche in 10 (76,9 %) der 13 Gebiete erlegt wurden. Die Prävalenzen in den einzelnen Gebieten lagen zwischen 0,2 % und 27,7 %. Bei der statistischen Auswertung ergab sich ein starker Zusammenhang zwischen der Wasserfläche und der Prävalenz der untersuchten Gebiete (rs = 0,8880). Im Jahresverlauf wurde deutlich, dass der absolut höchste Anteil DME-positiver Tiere an untersuchten Tieren im April (10,2 %) bzw. Mai (10,9 %) und der absolut niedrigste Anteil im November (0,5 %) zu verzeichnen war. In den positiven Proben (30 g) wurden im Durchschnitt 5,6 (Median 2) DME nachgewiesen. Die Befallsintensität variierte dabei von 1 bis 268 DME pro Probe.
Schlussfolgerungen: Die im Rahmen dieser Arbeit erhobenen exakten Informationen zur Prävalenz von DME beim Wildschwein sollen als Basis für den Schutz sowohl von Verbrauchern als auch der Jägerschaft dienen. Daraus können rechtliche Grundlagen einer angemessenen fleischhygienerechtlichen Beurteilung DME-positiver Wildschweine erarbeitet werden, um Unsicherheiten im vorbeugenden Verbraucherschutz sowie wirtschaftliche Verluste zu vermeiden. Es wurde deutlich, dass das Vorkommen von DME je nach Jagdgebiet sehr stark variiert und mit der Wasserfläche des Gebietes zusammenhängt. Darüber hinaus scheint auch die Jahreszeit, in der das Wildschwein erlegt wurde, eine bedeutende Rolle zu spielen. Diese kritischen Punkte müssen in der Kontrolle der Humanexposition mit dem DME durch Wildschweinfleisch größere Beachtung finden. Die Untersuchung von Wildschweinfleisch auf den DME sollte mit der geeigneten und amtlich anerkannten AMT, insbesondere in Gebieten mit Wasserflächen, zukünftig routinemäßig durchgeführt werden. / Prevalence and geographical distribution of the Duncker’s musklefluke (Alaria alata mesocercariae) in wild boars (Sus scrofa) in the Free State of Saxony
Institute of Food Hygiene, Faculty of Veterinary Medicine, University of Leipzig
Submitted in June 2016
(97 pages, 30 figures, 24 tables, 276 references, 12 appendices)
Introduction: Contrary to former expert opinion considering the Alaria alata mesocercariae as a rare, harmless and negligible subsidiary finding during the trichinella examination there is clear evidence today that the mesocercarial stage of the zoonotic trematode Alaria alata represents a potential health risk. The clinical signs of human larval alariosis range from mild cutaneous symptoms up to a letal anaphylactical shock, the occular infestation being the most frequently described. Although there have no such cases been reported in Germany so far an estimated number of unknown cases must be assumed due to the low level of awareness of this zoonosis. Thus, the Federal Institute of Risk Assessment recommends that Alaria alata mesocercariae positive wild boar meat should not be released for human consumption; a general enforcement of this recommendation, however, has not been implemented so far. Increased incidental findings of mesocercariae have been reported during the official examination for trichinella in wild boar meat since 2002. But the artificial digestion by magnetic stirrer method is not suitable for the detection of the parasite because of the significant biological diversity of Trichinella spp. and Alaria alata. The Alaria spp. mesocercariae migration technique (AMT) offers a far more applicable and validated method to detect this parasite. Purely incidental findings of the mesocercariae are not acceptable from the consumer protection`s perspective because of their significance in human pathogenicity, but so far the AMT has not been established as a stipulated method for the examination of wild boar meat.
Objective: Prevalences of the parasite in wild boar have mainly been assertained by the magnetic stirrer method during the official trichinella inspection so far where a substantial failure frequency as a result of the inadequate method has to be assumed. The present study was aimed to realize a comprehensive, wide-spread monitoring for the first time and to acquire reliable data about prevalence and infestation density of the A. alata mesocercariae in wild boars by applying the AMT. In addition potential risk factors like habitat, age, gender and weight of the examined animals as well as seasonal influences and distribution centers had to be inspected and evaluated. To take all these factors into consideration a large number of wild boar of the whole Saxon hunting bag had to be examined.
Material and methods: In the course of the examination period from July 2014 to August 2015 a total of 7.303 tissue samples (diaphragm, tongue, intercostal muscles) taken from wild boars were examined by using the AMT. The samples, originating from different areas all over the Federal State of Saxony, were assigned to the 13 administrative districts/cities based on the place of their hunting.
Results: Approximately 26% oft he wild boars hunting bag of Saxony was examined. 243 (3.3 % ) of the wild boars hunted in 10 (76.9 %) of the 13 districts were A. alata mesocercariae positive.The prevalences in the different districts ranged from 0.2 % to 27.7 %. The statistical evaluation revealed a strong correlation between the share of water areas and the parasite prevalence in the examined district (rs = 0.8880). During the course of the year it became obvious that the absolutely highest percentage of positive animals from all examined wild boars was recorded in April (10.2 %) and May (10.9 %), the absolutely lowest percentage in November (0.5 %). Inside the positive samples (30 g) an average of 5,6 (median 2) mesocercariae could be detected, where the infestation density varied between 1 and 268 mesocercariae per sample.
Conclusions: The exact data about the prevalence of A. alata mesocercariae in wild boar meat compiled and evaluated in this study should serve as a foundation for the protection of consumers as well as of hunters. Based on this information legal bases for an adequate meat hygiene assessment of A. alata mesocercariae positive wild boars could be drafted to avoid uncertainty in preventive consumers protection as well as economic losses. The study showed that the occurence of the parasite varied to a large extent according to the hunting area and in dependence on the size of water area. Furthermore the season in which the animals were hunted seems to play an important part. These critical points must be the focus of greater attention in the future supervision of human exposure to A. alata mesocercariae by consuming wild boar meat. The inspection for Alaria alata mesocercariae of this meat should become a standard procedure with the applicable and officially approved AMT, especially in districts with large water areas.
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Alaria alata (Goeze, 1782) (Platyhelminthes, Trematoda) : étude des différents acteurs du cycle, épidémiosurveillance et développement d’outils de diagnostic » / "Alaria alata : study of the different actors of the cycle, surveillance and development of diagnostic tools"Portier, Julien 23 November 2012 (has links)
Le parasite Alaria alata (Goeze, 1782) est un trématode qui nécessite trois hôtes obligatoire et qui présente la particularité de pouvoir infester un grand nombre d'espèces animales (oiseaux, reptiles, mammifères) au stade mésocercaire..Depuis que la recherche de trichine par des méthodes de digestion a été rendu obligatoire chez les sangliers chassés dans l'ensemble des pays de l'union européenne, elle a permis également la détection des mésocercaires dans les muscles de ces animaux. L'étude de la répartition des déclarations de sangliers porteurs montre que les cas se situent majoritairement dans l'Est de la France. Le nombre de déclarations en augmentation entre 2007 et 2010 est probablement lié à la sensibilisation des laboratoires à la présence d'A. alata plutôt qu'une réelle émergence. A partir d'une base de données de déclaration dans le Bas-Rhin montre que la répartition spatiale des sangliers porteurs du parasite se limite à la vallée du Rhin bornée par le massif des Vosges soulignant ainsi l'importance des zones humides pour la maintien du parasite. Une relation significative existe entre le portage du parasite et les saisons printemps-été ainsi qu'une émergence réelle du parasite entre 2007 et 2010. Par une approche moléculaire le rôle de Planorbis planorbis et Anisus vortex comme premier hôte intermédiaire a été confirmée in natura lors de l'examen de mollusques. La nature des biotopes des mollusques a été abordée ainsi que leur périodes d'émission des cercaires d'A. alata ce qui explique partiellement la saisonnalité des cas observée chez les sangliers du Bas-Rhin..Des prélèvements de muscles sur 6 sangliers chassés dans des zones de forte circulation du parasite, soumis à une méthode de Baermann modifiée, ont permis de mettre en évidence des taux d'infestation de plus de 1000 mésocercaires pour 100 gr. La distribution des mésocercaires chez le sanglier est très large avec toutefois des localisations ciblées vers les tissus antérieurs au diaphragme. Nous avons également mis en évidence une sensibilité du parasite à la congélation et une longue persistance dans les viandes en décomposition.. A partir de mésocercaires isolées sur sanglier, des infestations sur souris ainsi que des tests de survie in vitro ont été effectués :. Chez les souris, chez certains amphibiens et in vitro, une encapsulation active des mésocercaires a été observée ce qui tend à montrer que le parasite dispose de moyens d'éviter la réaction de l'hôte. Si le parasite (au stade cercaires et mésocercaires) est fortement inféodé aux milieux humides, il est capable de phénomène de transfuge à une grande variété d'hôtes paraténiques qui ainsi participent très largement à son maintien et à sa dispersion. / The parasite Alaria alata (Goeze, 1782) is a flatworm which needs three obligatory hosts for its development but its particularity lies in that it can infect a wide number of hosts (birds, reptiles, mammals) at the mesocercarial stage. Since the search of trichinella by pepsinic digestion in the muscles of hunted wild boars has become mandatory in the European union, this analysis has also lead to the detection of Alaria alata in the muscles of these animals. The study of case distributions shows that most of the cases have occurred in the East of France. The number of infected wild boars has increased between 2007 and 2010 which is probably more due to the awareness of laboratories to the presence of A. alata mesocercaria than to a true emergence. Using database for the Bas-Rhin département, we were able to show a geographical cluster of positive wild boars around the Rhine Valley and bordered by the Vosges Mountains, hence showing the importance of wetland areas for the sustenance of the parasite. A significant association between A. alata positivity and the spring and summer seasons was noted as well as a true emergence of the parasite between 2007 and 2010. We then sought to identify the first intermediate snail hosts using molecular tools on snail and cercaria collected in infected areas which lead us to identify two Planorbid species: Planorbis planorbis and Anisus vortex. Search of these two species on different biotopes showed that specific environmental conditions were needed for these species, and therefore the parasite, to be present. We proceeded to test different muscular samples from 6 wild boars using a test derived from the Baermann method. Tests showed the highest parasite burdens ever observed in the literature with several samples over 1000 mesocercaria/100g. Distribution within the carcass is very wide though it appears to be oriented to the tissues anterior to the diaphragm. We also showed that the parasite was sensitive to freezing but long persisting in decaying meat. From the mesocercaria collected on the wild boars, experimental infections were performed on mice and survival tests were done in vitro. In mice, but also in amphibians and in vitro, mesocercaria actively formed an inert capsule which would tend to prove the existence of equipments to evade the host's reactions. The works presented here show two important aspects of A. alata's life cycle: the importance of wetlands for its sustenance and also the parasite's ability to persist in a wide variety of paratenic hosts which participate in its sustainance and dispersal.
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ASSESSMENT AND SPATIAL ANALYSIS OF BOBCAT PARASITES IN SOUTHERN ILLINOISHiestand, Shelby Jane 01 August 2013 (has links)
Bobcats (Lynx rufus) are the most abundant and widely-distributed wild felid species in North America. The current increase of population densities of bobcats raises concerns about their importance as reservoirs of pathogens and parasites that may affect the wildlife community. Although many parasites found in bobcats also infect other wild and domestic animals, knowledge of bobcat parasites and potential impacts on other species has received relatively little attention. My objectives were to determine the endoparasite species present in Illinois bobcats, compare them to previous records in the United States, and predict their potential presence in southern Illinois using the program MAXENT. To complete these goals, necropsies were performed on 67 road-killed or trapped bobcats collected during 2003-12. I found infections caused by cestodes, nematodes, and trematodes including Taenia rileyi (70.1%), Toxocara cati (25.3%), and Alaria marcianae (41.7%). The highest mean abundance was found for Alaria marcianae (81) followed by Taenia rileyi (4) and Toxocara cati (3). Alaria marcianae had the highest intensity (193) with a range of 1-2,872. The comparison of parasite communities across 10 geographic locations using Jaccard's similarity index showed low similarity among all regions with the most similar community between Nebraska and Texas (0.53) and Arkansas being the most similar to southern Illinois (0.74). Parasite presence data were then used with environmental data layers of water, soil, land cover, human density, and climate variables in MAXENT to create maps of potential presence of 3 parasite species in a 46,436-km2 portion of southern Illinois. Precipitation of seasonality, the change of average rainfall seasonally, and average precipitation were the highest contributing variables used by MAXENT when creating probability maps of Taenia rileyi (55.1%) and Alaria marcianae (58.4%). For Toxocara cati land cover (40.6%) and soil (27.6%) were the highest contributing variables. With the addition of a sampling bias layer (i.e., bobcat presence) all climatic variables were low contributors (0.0-2.0%) while land cover remained important for Alaria marcianae (7.6%) and Toxocara cati (6.3%); human density (4.8%) was of secondary importance for Taenia rileyi after including the bias layer. Variables of importance likely represent habitat requirements necessary for the completion of parasite life cycles. Larger areas of potential presence were found for generalist parasites such as Taenia rileyi (85%) while potential presence was less likely for parasites with complex life cycles such as Alaria marcianae (73%). My study provides information to wildlife biologists and health officials regarding the potential impacts of growing bobcat populations in combination with complex and changing environmental factors.
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Prävalenz und geographische Verteilung des Duncker´schen Muskelegels (Alaria-alata-Mesozerkarie) in Wildschweinen (Sus scrofa) im Freistaat SachsenDolle, Sandra 30 August 2016 (has links)
Prävalenz und geographische Verteilung des Duncker´schen Muskelegels (Alaria-alata-Mesozerkarie) in Wildschweinen (Sus scrofa) im Freistaat Sachsen
Institut für Lebensmittelhygiene der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig
Eingereicht im Juni 2016
(97 Seiten, 30 Abbildungen, 24 Tabellen, 276 Literaturangaben, 12 Anhänge)
Einleitung: Entgegen früherer Lehrmeinungen, dass der Duncker´sche Muskelegel (DME) ein seltener, harmloser und vernachlässigbarer Nebenbefund der Trichinellen-Untersuchung sei, ist heute belegt, dass dieses mesozerkariale Stadium der zoonotische Trematode Alaria alata ein potentielles Gesundheitsrisiko darstellt. Die Symptome der humanen larvalen Alariose reichen von leichten kutanen Krankheitszeichen bis hin zu einem letalen anaphylaktischen Schock, wobei vor allem die okuläre Infestation häufig beschrieben wurde. Berichte von Erkrankungen innerhalb Deutschlands fehlen bislang, gleichwohl muss aufgrund der geringen Bekanntheit der Zoonose mit einer Dunkelziffer gerechnet werden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt daher, DME-positive Wildschweine als untauglich für den menschlichen Verzehr zu beurteilen; allerdings kam es bisher zu keiner allgemeingeltenden Durchsetzung dieser Empfehlung. Seit 2002 kam es vermehrt zu Zufallsfunden des DME während der gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchung von Wildschweinfleisch auf Trichinellen. Die künstliche Verdauung mittels Magnetrührverfahren ist jedoch aufgrund der erheblichen biologischen Unterschiede zwischen Trichinella spp. und A. alata für den Nachweis des DME ungeeignet. Die Alaria spp. mesocercariae migration technique (AMT) stellt eine wesentlich geeignetere und validierte Methode zum Nachweis dieses Parasiten dar. Aufgrund der humanpathogenen Bedeutung sind allein zufällige Nachweise der Mesozerkarie aus Sicht des Verbraucherschutzes nicht hinzunehmen, dennoch ist die AMT bislang kein vorgeschriebenes Verfahren zur Untersuchung von Wildschweinen.
Zielstellung: Bislang wurden Prävalenzen des Parasiten beim Schwarzwild größtenteils mit dem Magnetrührverfahren im Rahmen der amtlichen Trichinellen-Untersuchung erhoben, wobei aufgrund der dafür ungeeigneten Methodik von einer erheblichen Untererfassung ausgegangen werden muss. In der vorliegenden Arbeit sollte erstmals ein umfassendes, flächendeckendes Monitoring realisiert und durch den Einsatz der AMT verlässliche Daten zur Prävalenz und Befallsintensität des DME beim Wildschwein erhoben werden. Außerdem sollten potentielle Risikofaktoren wie Lebensraum, Alter, Geschlecht und Gewicht der Wildschweine sowie saisonale Einflüsse und Verbreitungsschwerpunkte ermittelt und beurteilt werden. Um all diese Faktoren berücksichtigen zu können, sollte ein hoher Anteil der gesamten sächsischen Jagdstrecke untersucht werden.
Material und Methoden: Im Untersuchungszeitraum Juli 2014 bis August 2015 wurden insgesamt 7.303 Gewebeproben (Zwerchfell, Zunge, Zwischenrippenmuskulatur) von Wildschweinen mithilfe der AMT untersucht. Die aus dem gesamten Bundesland Sachsen stammenden Proben wurden anhand der Erlegungsorte der Tiere den 13 sächsischen Landkreisen/kreisfreien Städten zugeteilt.
Ergebnisse: Insgesamt wurde ca. 26 % der sächsischen Schwarzwildstrecke untersucht. Davon waren 243 (3,3 %) Wildschweine DME-positiv, welche in 10 (76,9 %) der 13 Gebiete erlegt wurden. Die Prävalenzen in den einzelnen Gebieten lagen zwischen 0,2 % und 27,7 %. Bei der statistischen Auswertung ergab sich ein starker Zusammenhang zwischen der Wasserfläche und der Prävalenz der untersuchten Gebiete (rs = 0,8880). Im Jahresverlauf wurde deutlich, dass der absolut höchste Anteil DME-positiver Tiere an untersuchten Tieren im April (10,2 %) bzw. Mai (10,9 %) und der absolut niedrigste Anteil im November (0,5 %) zu verzeichnen war. In den positiven Proben (30 g) wurden im Durchschnitt 5,6 (Median 2) DME nachgewiesen. Die Befallsintensität variierte dabei von 1 bis 268 DME pro Probe.
Schlussfolgerungen: Die im Rahmen dieser Arbeit erhobenen exakten Informationen zur Prävalenz von DME beim Wildschwein sollen als Basis für den Schutz sowohl von Verbrauchern als auch der Jägerschaft dienen. Daraus können rechtliche Grundlagen einer angemessenen fleischhygienerechtlichen Beurteilung DME-positiver Wildschweine erarbeitet werden, um Unsicherheiten im vorbeugenden Verbraucherschutz sowie wirtschaftliche Verluste zu vermeiden. Es wurde deutlich, dass das Vorkommen von DME je nach Jagdgebiet sehr stark variiert und mit der Wasserfläche des Gebietes zusammenhängt. Darüber hinaus scheint auch die Jahreszeit, in der das Wildschwein erlegt wurde, eine bedeutende Rolle zu spielen. Diese kritischen Punkte müssen in der Kontrolle der Humanexposition mit dem DME durch Wildschweinfleisch größere Beachtung finden. Die Untersuchung von Wildschweinfleisch auf den DME sollte mit der geeigneten und amtlich anerkannten AMT, insbesondere in Gebieten mit Wasserflächen, zukünftig routinemäßig durchgeführt werden. / Prevalence and geographical distribution of the Duncker’s musklefluke (Alaria alata mesocercariae) in wild boars (Sus scrofa) in the Free State of Saxony
Institute of Food Hygiene, Faculty of Veterinary Medicine, University of Leipzig
Submitted in June 2016
(97 pages, 30 figures, 24 tables, 276 references, 12 appendices)
Introduction: Contrary to former expert opinion considering the Alaria alata mesocercariae as a rare, harmless and negligible subsidiary finding during the trichinella examination there is clear evidence today that the mesocercarial stage of the zoonotic trematode Alaria alata represents a potential health risk. The clinical signs of human larval alariosis range from mild cutaneous symptoms up to a letal anaphylactical shock, the occular infestation being the most frequently described. Although there have no such cases been reported in Germany so far an estimated number of unknown cases must be assumed due to the low level of awareness of this zoonosis. Thus, the Federal Institute of Risk Assessment recommends that Alaria alata mesocercariae positive wild boar meat should not be released for human consumption; a general enforcement of this recommendation, however, has not been implemented so far. Increased incidental findings of mesocercariae have been reported during the official examination for trichinella in wild boar meat since 2002. But the artificial digestion by magnetic stirrer method is not suitable for the detection of the parasite because of the significant biological diversity of Trichinella spp. and Alaria alata. The Alaria spp. mesocercariae migration technique (AMT) offers a far more applicable and validated method to detect this parasite. Purely incidental findings of the mesocercariae are not acceptable from the consumer protection`s perspective because of their significance in human pathogenicity, but so far the AMT has not been established as a stipulated method for the examination of wild boar meat.
Objective: Prevalences of the parasite in wild boar have mainly been assertained by the magnetic stirrer method during the official trichinella inspection so far where a substantial failure frequency as a result of the inadequate method has to be assumed. The present study was aimed to realize a comprehensive, wide-spread monitoring for the first time and to acquire reliable data about prevalence and infestation density of the A. alata mesocercariae in wild boars by applying the AMT. In addition potential risk factors like habitat, age, gender and weight of the examined animals as well as seasonal influences and distribution centers had to be inspected and evaluated. To take all these factors into consideration a large number of wild boar of the whole Saxon hunting bag had to be examined.
Material and methods: In the course of the examination period from July 2014 to August 2015 a total of 7.303 tissue samples (diaphragm, tongue, intercostal muscles) taken from wild boars were examined by using the AMT. The samples, originating from different areas all over the Federal State of Saxony, were assigned to the 13 administrative districts/cities based on the place of their hunting.
Results: Approximately 26% oft he wild boars hunting bag of Saxony was examined. 243 (3.3 % ) of the wild boars hunted in 10 (76.9 %) of the 13 districts were A. alata mesocercariae positive.The prevalences in the different districts ranged from 0.2 % to 27.7 %. The statistical evaluation revealed a strong correlation between the share of water areas and the parasite prevalence in the examined district (rs = 0.8880). During the course of the year it became obvious that the absolutely highest percentage of positive animals from all examined wild boars was recorded in April (10.2 %) and May (10.9 %), the absolutely lowest percentage in November (0.5 %). Inside the positive samples (30 g) an average of 5,6 (median 2) mesocercariae could be detected, where the infestation density varied between 1 and 268 mesocercariae per sample.
Conclusions: The exact data about the prevalence of A. alata mesocercariae in wild boar meat compiled and evaluated in this study should serve as a foundation for the protection of consumers as well as of hunters. Based on this information legal bases for an adequate meat hygiene assessment of A. alata mesocercariae positive wild boars could be drafted to avoid uncertainty in preventive consumers protection as well as economic losses. The study showed that the occurence of the parasite varied to a large extent according to the hunting area and in dependence on the size of water area. Furthermore the season in which the animals were hunted seems to play an important part. These critical points must be the focus of greater attention in the future supervision of human exposure to A. alata mesocercariae by consuming wild boar meat. The inspection for Alaria alata mesocercariae of this meat should become a standard procedure with the applicable and officially approved AMT, especially in districts with large water areas.
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Untersuchungen zur Prävalenz des Duncker’schen Muskelegels mittels Alaria alata mesocercariae migration technique (AMT) in der Wildschweinpopulation im Landkreis Mecklenburgischen SeenplatteSchepull, Franziska 25 November 2022 (has links)
Im Zuge der amtlichen Fleischhygieneuntersuchungen auf Trichinellen im Wildschweinfleisch wurde regelmäßig ein weiterer Parasit, die Mesozerkarie von Alaria alata gefunden. Es wurden daraufhin Anfang der 2000er Jahre Prävalenzstundien an Wildschweinfleisch durchgeführt. Zu einer flächendeckenden Erhebung von Daten in Deutschland kam es jedoch nicht und so wurde 2007 vom BfR keine gezielte Untersuchung empfohlen. In folgenden Studien etablierten führende Wissenschaftler eine Methode zur Detektion des Duncker`schen Muskelegels (DME), die Alaria alata mesocercariae migration technique (AMT) (RIEHN et al. 2010), da sich die Trichinellenuntersuchung als fehlerhaft und unzureichend zum Zweck der Detektierung von DME herausstellte. Die AMT führte zu weitaus höheren Nachweisen in den untersuchten Proben, als Zufallsbefunde hätten vermuten lassen können. Trotz großer Bedeutung für die Detektierung des DME ist die AMT als etablierte und evaluierte Methode kein amtlich vorgeschriebenes Verfahren zur routinemäßigen Untersuchung von Wildschweinfleisch. Neben dem Interesse die bestehende Gefahr in verarbeiteten Lebensmitteln zu untersuchen und Verfahren zur Risikominimierung zu erarbeiten, war es dringend notwendig Daten über das Vorkommen und die Verbreitung sowie die Anwendung der AMT in praxi zu sammeln.
Für den Landkreis MSE lagen keine Daten zum Vorkommen des DME in der Wildschweinpopulation vor. In der routinemäßigen Fleischuntersuchung wurde kaum DME gefunden, obwohl die geografischen Gegebenheiten ein Vorkommen begünstigen. Die AMT sollte als Methode der Wahl zur Detektierung von DME in praxi geprüft werden. In Anlehnung an vorangegangene Studien sollten Daten zur Befallsintensität und zur Befallshäufigkeit erhoben werden. Eingeschlossen werden sollten saisonale Unterschiede, Alters-, Geschlechts- und Gewichtsunterschiede.
In einem Zeitraum von 09/2014 bis 09/2015 wurden 421 Wildschweine untersucht. Dabei wurden Gewebeproben von vier definierten Stellen am Tierkörper entnommen (Backe, Bauch, Zunge, Zwerchfell). Und mittels AMT untersucht. Der Landkreis wurde in seine 19 Ämter und in die Stadt Neubrandenburg aufgeteilt, die wiederum in drei Altkreise statistisch zusammengefasst wurden. Geografische Besonderheiten bei der Gewässerstruktur wurden beachtet.
Es wurden insgesamt 1330 Proben untersucht und eine Prävalenz für MSE von 40,1 % ermittelt. Im Ämtervergleich ist das Amt Seenlandschaft Waren (aus dem Altkreis WRN) mit einer Prävalenz von 63,3 % hervorzuheben. Die Auswertung des Entnahmezeitraums zeigte Schwankungen der Prävalenzen mit signifikant hohen Nachweisen sowohl in den Wintermonaten (Dezember 56,7 %, Januar 46,1 %) als auch in den Sommermonaten (Juni 76,5 %, Juli 69,2 %). Im Altersklassenvergleich traten am meisten positive Tiere in der AK 1 (46,2 %) auf. Im Gewebevergleich waren die Backe (max. 82DME/ Probe) und die Zunge (max. 33DME/ Probe) am höchsten mit DME befallen (in allen untersuchten Proben: Backe 592 DME; Zunge 314 DME). Dabei wurden im Altkreis WRN 907 von insgesamt 1166 DME gefunden.
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse dieser Arbeit unterstützen die bisherigen Daten. Die Anwendung der AMT ist für den routinemäßigen Einsatz geeignet. Im Landkreis MSE lassen sich geografischen Abhängigkeiten zwischen gewässerreichen und gewässerärmeren Gebieten aufzeigen. Es konnten keine statistisch signifikanten Alters-, Gewichts- und Geschlechtsunterschiede festgestellt werden. Die vorliegenden Daten ermöglichen eine Erweiterung rechtlicher Bewertungen der amtlichen Fleischuntersuchung und tragen einen entscheidenden Beitrag zur Ausrichtung des regionalen Verbraucherschutzes bei.
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