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Bewässerung in SachsenGramm, Marina 10 November 2014 (has links) (PDF)
Der Bericht gibt einen Überblick über den Umfang der bewässerten landwirtschaftlichen Fläche in Sachsen und die bewässerten Kulturarten. Verschiedene Bewässerungsverfahren und -techniken sowie Steuerungsmodelle werden vorgestellt und bewertet. Weiterhin sind die Ergebnisse von Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen dargestellt.
Die Bewässerungsfläche in der sächsischen Landwirtschaft entspricht nur 0,4 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche, zeigt aber auf Grund verstärkter Frühsommertrockenheit eine steigende Tendenz. Gemüse, Obst und Kartoffeln sind die am häufigsten bewässerten Kulturarten. Mobile Beregnungsmaschinen (Schlauchtrommeln) mit Großregnern dominieren, Kreis– und Linearberegnungsmaschinen sind allerdings umwelt– und ressourcenschonender. Für die Optimierung hinsichtlich Wasserverbrauch und Wirtschaftlichkeit stehen Softwarelösungen und Beratungsdienste zur Verfügung. Die Bewässerung ist bei gezielter Steuerung und bei beregnungswürdigen Fruchtarten meist wirtschaftlich.
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Bewässerung in SachsenGramm, Marina 10 November 2014 (has links)
Der Bericht gibt einen Überblick über den Umfang der bewässerten landwirtschaftlichen Fläche in Sachsen und die bewässerten Kulturarten. Verschiedene Bewässerungsverfahren und -techniken sowie Steuerungsmodelle werden vorgestellt und bewertet. Weiterhin sind die Ergebnisse von Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen dargestellt.
Die Bewässerungsfläche in der sächsischen Landwirtschaft entspricht nur 0,4 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche, zeigt aber auf Grund verstärkter Frühsommertrockenheit eine steigende Tendenz. Gemüse, Obst und Kartoffeln sind die am häufigsten bewässerten Kulturarten. Mobile Beregnungsmaschinen (Schlauchtrommeln) mit Großregnern dominieren, Kreis– und Linearberegnungsmaschinen sind allerdings umwelt– und ressourcenschonender. Für die Optimierung hinsichtlich Wasserverbrauch und Wirtschaftlichkeit stehen Softwarelösungen und Beratungsdienste zur Verfügung. Die Bewässerung ist bei gezielter Steuerung und bei beregnungswürdigen Fruchtarten meist wirtschaftlich.
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Möglichkeiten und Grenzen der Verbesserung des nachhaltigen Kanalunterhalts durch bäuerliche Selbstorganisation : das Beispiel der OERT im Bewässerungsgebiet des Office du Niger/MaliEtz, Swen January 2007 (has links)
Wasser erweist sich immer mehr als eine der kostbarsten und zukünftig knappsten Ressourcen auf unserem Planeten. Effizienter Umgang mit dieser Ressource ist deshalb auch in Großbewässerungsgebieten weltweit zu einer obersten Priorität geworden. Dabei spielt verstärkte Mitbestimmung und Partizipation der lokalen Bevölkerung erwiesenerweise eine wichtige Rolle.
In einer viermonatigen Feldstudie wurden im Bewässerungsgebiet Office du Niger, Mali, in zwei Dörfern die örtlichen „Bauernorganisationen zum Unterhalt des tertiären Bewässerungssystems“ evaluiert. Welchen Nutzen und welche Erfolge können sie vorweisen? Wo liegen Probleme in Umsetzung und Akzeptanz der lokalen Organisationsstrukturen?
Die vorliegende Arbeit stellt umfassend die Möglichkeiten und Grenzen bäuerlicher Selbstorganisation zum nachhaltigen Kanalunterhalt in der Forschungsregion dar, ergründet die vorliegenden Problemfaktoren und zeigt Schritte zur Überwindung derselbigen auf.
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Konzeptentwurf zur autarken Bewässerung von urbanen Bepflanzungen mittels kondensiertem Wasser aus der UmgebungsluftMichaelsen, Elias 17 February 2022 (has links)
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Bewässerungs- und Sorteneffekte bei FeldgemüseLaber, Hermann 16 June 2016 (has links)
Der Bericht gibt die Ergebnisse 5-jähriger Bewässerungsversuche mit Markerbsen, Buschbohnen, Speisezwiebeln, Spinat und Weißkohl wieder. Dabei kamen u. a. ‘trockenstresstolerante‘ Sorten zum Einsatz, die aber keine Vorteile zeigten.
Das angewendete Verfahren zur Bewässerungssteuerung führte zu überhöhten Wassergaben. Es kann damit für die untersuchten Kulturen, mit Ausnahme der Buschbohne, nicht als ressourcenschonendes Verfahren für den mitteldeutschen Anbau empfohlen werden.
Der Bericht wendet sich an Praktiker und Berater, die sich intensiv mit dem Thema Bewässerungssteuerung beschäftigen.
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Water management policies and their impact on irrigated crop production in the Murray-Darling Basin, AustraliaBurdack, Doreen January 2014 (has links)
The economic impact analysis contained in this book shows how irrigation farming is particularly susceptible when applying certain water management policies in the Australian Murray-Darling Basin, one of the world largest river basins and Australia’s most fertile region.
By comparing different pricing and non-pricing water management policies with the help of the Water Integrated Market Model, it is found that the impact of water demand reducing policies is most severe on crops that need to be intensively irrigated and are at the same time less water productive.
A combination of increasingly frequent and severe droughts and the application of policies that decrease agricultural water demand, in the same region, will create a situation in which the highly water dependent crops rice and cotton cannot be cultivated at all. / Die ökonomische Folgenanalyse in diesem Buch zeigt, dass insbesondere Landwirte, die stark auf Bewässerung angewiesen sind, von Wasserregulierungsstrategien im Australischen Murray-Darling Becken betroffen sind. Dieses Gebiet ist eines der größten Flussbecken weltweit und zugleich Australiens fruchtbarste Region.
Durch den Vergleich von verschiedenen Preisstrategien und anderen Ansätzen konnte mit Hilfe des Water Integrated Market Models herausgefunden werden, dass die Auswirkungen auf hochgradig wasserabhängige Feldfrüchte mit geringeren Wasserproduktivitäten am stärksten sind.
Die Kombination von häufigeren und intensiveren Trockenzeiten und einer Regulierungspolitik mit dem Ziel, die Nachfrage nach Wasser zu verringern, führt dazu, dass in ein und derselben Region hochgradig wasserabhängige Feldfrüchte wie Reis und Baumwolle mit geringeren Wasserproduktivitäten nicht mehr angebaut werden können.
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Organization and Management for Efficient Irrigation Water-Use / An Empirical Study in the SudanKhalil, Yasir 14 May 1998 (has links)
Organisation und Management zur verbesserten Wassernutzung in der
Landwirtschaft des Sudan - eine empirische Studie
Der Sudan, das größte Land Afrikas, kann stellvertretend gesehen werden für die Probleme, die den
afrikanischen Kontinent bewegen. An erster Stelle ist die Ernährungssicherung für eine steigende
Bevölkerungszahl anzusehen. Bei Betrachtung der Dürre-Probleme dieser Region, die ihren
Höhepunkt Mitte der 80er Jahre hatten, wird das Thema Bewässerung zunehmend zu einem Pfeiler,
wenn es um die Verbesserung der Nahrungsmittelversorgung geht. Dieser Sub-Sektor spielt,
historisch gesehen, eine wichtige Rolle für die Produktion von Nahrungsmitteln und
landwirtschaftlichen Exportprodukten im Sudan. Jedoch gibt es zunehmende Anzeichen dafür, daß
die Ausdehnung der Bewässerungssysteme generell in Konfrontation mit einer beschränkten
Verfügbarkeit von Fremdwährung und Wasserressourcen stehen wird. Die erste Beschränkung ist
abhängig von der Leistungsfähigkeit der sudanesischen Wirtschaft und die zweite von den Plänen
anderer Länder. Da der erste Faktor seinen kritischen Punkt erreicht hat, ist es klar, dass Wasser,
und nicht andere Ressourcen, die entscheidende Rolle bei der Entwicklung der
Bewässerungssysteme spielen wird. Somit ist es notwendig, wenn die sudanesische Landwirtschaft
entwickelt werden soll, das Management der Wassernutzung und die damit verbundenen
organisatorischen Rahmenbedingungen zu vervollkommnen.
Folglich war es die Hauptaufgabe der Studie, die Faktoren, die dem Ziel einer wirtschaftlichen
Wassernutzung hinderlich sind, herauszuarbeiten. Die Studie teilt sich in zwei Abschnitte. Der erste
Teil setzt sich mit den theoretischen Rahmenbedingungen relevanter Konzepte und Ansätze
auseinander. Es werden die verschiedenen Aspekte, die Einfluß auf die Leistungsfähigkeit von
Bewässerungssystemen haben, hervorgehoben. Dabei werden besonders Technologie und Umwelt
betont. Zusätzlich werden die Bedeutungen und Bedingungen des Institutionellen Wandels
diskutiert. Der zweite Teil der Studie widmet sich der Empirie, d.h. den Methoden und Ergebnissen
der Feldforschung. Diese wurde in zwei Bewässerungs-Schemes durchgeführt: New Halfa Scheme
in Ostsudan und Gendettu Scheme im Norden des Landes.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen auf, daß ein umfassender Entwicklungsansatz alle natürlichen
Ressourcen einbeziehen muß. Weiterhin dürfen auch die politischen Verhältnisse im Umfeld der
Schemes nicht vernachlässigt werden. Das Ergebnis weist besonders auf die Frage hin, in welchem
Ausmaß Partizipation anwendbar ist in den bürokratisch organisierten Bewässerungs-Systemen in
Ländern mit ähnlichen Bedingungen. Es konnte festgestellt werden, daß auch die sozioökonomische
Dimension beachtet werden muß, wenn die Effizienz der Bewässerung betrachtet
wird, d.h. Produktivität und Rentabilität müssen in die Kalkulationen miteinbezogen werden. In
diesem Zusammenhang ist es von von äußerster Wichtigkeit, der Modernisierung entsprechender
Technologien und der Einbeziehung unterstützender Institutionen große Bedeutung zukommen zu
lassen.
Die zentrale Schlußfolgerung dieser Studie ist also, daß die Effizienz der Wassernutzung auch die
gleichzeitige effiziente Nutzung anderer Ressourcen und Inputs, die von zuliefernden Institutionen
zur Verfügung gestellt werden, erfordert. Zusätzlich ist anzumerken, daß das Nichtvorhandensein
von Pächter-Partizipation und die Vorherrschaft der Interessen der Scheme-Verwaltung, als
Repräsentanten des Staates, der Effizienz entgegenwirken, das heißt, daß sich die Effizienz der
Wassernutzer und die des Staates diametral gegenüberstehen.
Besonders hervorgehoben werden muß die mangelnde Kommunikation zwischen den verschiedenen
Beteiligten der Schemes. Dieser Punkt führt die Aufmerksamkeit direkt zur Rolle der
Bauernorganisationen als Verbindung zwischen den Wassernutzern und dem Scheme Management.
Die Schlussfolgerung, die aus dieser Analyse gezogen werden kann, ist, daß die
Bauernorganisationen ihre Aufgaben unabhängig wahrnehmen müssen. Schließlich betont die
Studie, daß zur Erreichung der Ziele, die mit der Erhebung von Bewässerungsgebühren verbunden
sind, gleichzeitig instutionelle Veränderungen erforderlich sind.
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Strategien zur Steuerung der Bewässerung im Gewächshaus und Konsequenzen für die Strukturierung von LeitrechnersystemenBeck, Michael 04 July 2000 (has links)
Die wesentlichen Einflussgrößen auf den Wasserverbrauch von Pflanzen sind klimatischer Art, die Pflanze selbst und der Wasserhaushalt des Bodens. Als wichtige klimatische Einflussgrößen sind das Sättigungsdefizit der Luft bzw. die Dampfdruckdifferenz zwischen Blatt und Luft und die Einstrahlung zu nennen. Die Einstrahlung beeinflusst das Gewächshausklima und hat eine direkte Wirkung auf die Öffnungs- und Schließbewegung der Stomata. Die Bodenfeuchte ist sowohl im Hinblick auf die Wasseraufnahme der Pflanzen als auch bei einem Anbau im gewachsenem Boden auf eine mögliche Sickerwasserbildung und damit eine Nährstoffauswaschung von Bedeutung. Die im Gewächshausanbau eingesetzten Prozessleitsysteme berücksichtigen die Wechselwirkungen der Einflussfaktoren auf den Wasserumsatz eines Pflanzenbestandes nur bedingt. Einzelne Parameter wie z.B. die Einstrahlungssumme oder das Matrixpotential des Bodens werden zwar zur Steuerung der Bewässerung verwendet, eine Kombination der Einflussfaktoren wie z.B. die Anpassung der Einstrahlungssumme an das Pflanzenwachstum muss bisher vom Anwender vorgenommen werden. Zur Darstellung der Zusammenhänge des Wasserumsatzes eines Pflanzenbestandes im Gewächshausanbau wurde in den experimentellen Untersuchungen der Wasserumsatz in Abhängigkeit der Bodenfeuchte (Matrixpotential), der klimatischen Größen (Einstrahlungssumme, Sättigungsdefizitsumme und Dampfdruckdifferenzsumme) an Lactuca sativa, Brassica oleracea var. gongylodes und Cucumis sativus untersucht. Aufgrund des hohen Bestimmtheitsmaß und niedrigen Variationskoeffizienten sowie der Übertragbarkeit auf verschiedene Bodenarten und Kulturen ist die Matrixpotentialmessung als Führungsgröße für die Bewässerungssteuerung zu verwenden. Da die häufig eingesetzten Tensiometer bzw. Tensioschalter, bauartbedingt Schwächen aufweisen sind diese Sensoren durch übergeordnete Modellrechnungen zu kontrollieren. Dazu ist die Einstrahlungssumme, Sättigungsdefizitsumme und der Gießabstand zu verwenden. Die klimatischen Parameter müssen über entsprechende Modellrechnungen und der Analyse bereits ausgeführter Gießtakte dem Pflanzenwachstum angepasst werden. Nachdem bereits einige Prozessleitsysteme die für die Bewässerung- und Klimasteuerung notwendigen Hardwarekomponenten in ein System integriert haben, muss die Verknüpfung auf Softwareebene realisiert werden. Hierzu müssen die Kontrollstrategien d.h. die Softwareroutinen entsprechend schnell angepasst werden können. Aufgrund der in den letzten Jahren gesteigerten Leistungsfähigkeit bieten sich hierzu Prozessleitsysteme auf PC-Basis an. / The fundamental parameters determining the water consumption of plants are the climate, the plant itself and the soil water supply. The important climatic parameters are the water saturation deficit of the air or more correctly the water vapour pressure difference between leave surface and air, and the solar irradiation. The solar irradiation influences the greenhouse climate and has therefore an immediate effect on the opening and closing of the stomata. The soil humidity is important for both the water absorbtion of a plant and - when cultivating in soil - the possible losses of water and nitrogen into deeper soil layers causing environmental pollution of the ground water. The computer systems used for controlling the irrigation in greenhouses do not take the interactions of the influence coefficients on the water exchange of plants sufficiently into account. Single parameters like the irradiaton sum or the water tension are used for controlling irriagaton, but the combination of different influence factors like the adaption of the irradiation sum to the plant growth must be done by the user so far. Several scientific trials were carried out to describe the water consumption of plants in greenhouses. The water consumption is defined by the water tension of the soil, the irradtiotion sum, the water vapour pressure deficit sum and water vapour pressure difference sum. For the trials the plants Lactuca sativa, Brassica oleracea var. gongylodes and Cucumis sativus were used. The soil water tension measured by tensiometers proved to be the best parameter for controlling irrigation because of the highest stability index and the lowest variation coefficient as well as the transferability of this parameter to different soil types and plants. Because the construction of tensiometers and tensioswitches can cause problems, a superordinated model calculation has to control the sensors. This calculation is based on the parameters irradiation sum, water pressure deficit sum and irrigation intervals. The climatical control parameters must be adapted to the plant growth by using adequate model calculations and the analysis of previous irrigation events After a lot of computer systems for greenhouse process controlling integrated the hardware components necessary for irrigation and climatic control, this has to happen with the software basis as well. A quick update of the Software must be possible. Personal computers can be used because of the improved capacity.
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Pumpstationen mit Heberauslässen - ein Beitrag zur Intensivierung der Be- und Entwässerung in der LandwirtschaftBollrich, Gerhard 22 May 2013 (has links) (PDF)
Mit der Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion gewinnen Pumpstationen für die Be- und Entwässerung landwirtschaftlicher Nutzflächen zunehmend an Bedeutung. Zur Beseitigung schädlicher Bodennässe werden offene Gräben oder Dränrohrleitungen angelegt, welche das Wasser bei nicht vorhandener Vorflut einem Entwässerungsschöpfwerk zuleiten. Dieses Schöpfwerk fördert das Wasser aus einem Speicherraum (Mahlbusen) in den Vorfluter. In der DDR sind zahlreiche derartige Entwässerungsschöpfwerke vorhanden. (...)
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Phänologie und Wachstum von Pappeln und Weiden im Kurzumtrieb bei Zugabe von biologisch geklärtem Abwasser und standortshydrologischen Bedingungen der Thüringer AckerebeneLorenz, Konrad 05 June 2018 (has links) (PDF)
Due to renewable production of woody biomass, Short Rotation Coppices (SRC) are suitable for energetic and material utilization. Compared to conventional arable crops, SRC consume more water and therefore, sufficient water supply is mandatory in order to protect the yield of woody biomass. In previous studies, an increment of woody biomass in SRC due to the irrigation with clear water and sewage sludge was proved. The effect of biologically treated wastewater on the growth of SRC is, however, largely unknown. The objective of this study is to investigate this effect. Experimental plots were established in the lowland of Thuringia to carry out field recordings and irrigations which were adapted to site conditions. The utilization of biologically treated wastewater enables the use of an additional water resource without consuming fresh water sources.
The investigations serve to test the following hypotheses:
The production of higher yields of biomass - divided into woody and leafy biomass - is assumed at the irrigated plots compared to the non- irrigated plots. Older and groundwater- influenced plots show a higher biomass production as the younger and groundwater- distant plots. The use of biologically treated wastewater in addition prolongs the growing season. That means that foliation time commences earlier and leaf fall is delayed.
The different sites located in the Thuringian lowlands which were investigated show high site quality indexes, however, they also belong to one of the driest regions of Germany due to their low precipitation. The subject of investigation was to determine the additional amount of biologically treated wastewater required to create optimum conditions in soil water supply for plant growth. The irrigation measures and meteorological field recordings were implemented at different sites of up to six years old poplar and willow plantations. The irrigation requirements of the plots were determined based on a water budget model (ZEPHYR). Dependent on weather, soil and growth conditions the time and quantity of irrigation were calculated. The biologically treated wastewater was irrigated at the plots using a tank wagon in combination with a pipe system and connected water meter. The wastewater transfer within the plot was carried out by means of furrow irrigation.
The main focus of the investigations was to determine the annual net primary production divided into woody and leafy biomass and the intra- annual trend of growth of irrigated and non- irrigated poplars and willows in dependence of age and soil water supply. For that purpose, measurements of woody biomass, phenological observations and measurements of water balance values on groundwater- influenced and groundwater- distant sites were carried out during vegetation time. Moreover, following each period of vegetation, the increment of woody biomass of the investigation plots was estimated due to complete recordings.
It was possible to model the increment of woody biomass of poplar and willow plantations dependent on age and soil water supply based on measured data.
The irrigation with biologically treated wastewater shows positive effects in production of woody biomass at both, groundwater- distant and slightly groundwater- influenced plots. Irrigated trees show a higher leafy and woody biomass than non- irrigated. No effects of irrigation were detected at strongly groundwater- influenced plots. On all investigation plots, the poplars produce more woody biomass as the willows. The older trees produce more woody biomass than the younger ones. The intra- annual trend of growth at the plots close to the groundwater is not influenced by the additional irrigation. At groundwater- distant plots, an effect of temporal prolongation of vertical growth caused by irrigation could be established. The phenological observations show a differentiation of leaf fall. Irrigated and non- irrigated plots show a similar date of termination of leaf fall. However, the leaf fall begins later at irrigated plots than at non- irrigated. No effect on the trend of foliation caused by the utilization of biologically treated wastewater is established.
An irrigation of SRC with biologically treated wastewater is suitable for an increment of yield at groundwater- distant sites provided that site conditions are taken into account. It is, however, only economically feasible under certain conditions such as for example short distances to the place where the biologically treated wastewater is discharged, or where existing wastewater reservoirs can be used. An irrigation of SRC in the immediate vicinity of a purification plant or the utilization of pre-existing reservoirs is conceivable as a means of decreasing costs of transportation, storage and irrigation while increasing yield. / Kurzumtriebsplantagen (KUP) sind durch die regenerative Erzeugung einer hohen Dendromasse zur energetischen und stofflichen Verwertung gekennzeichnet. Aufgrund des im Vergleich zu konventionellen Ackerfrüchten höheren Wasserverbrauches muss eine ausreichende Wasserversorgung des jeweiligen Standortes für die Sicherung und Steigerung von Dendromasseerträgen in KUP gewährleistet sein. Eine Dendromasseerhöhung in KUP durch Zugabe von Klarwasser und Klärschlämmen wurde in früheren Untersuchungen nachgewiesen. Die Wirkung von biologisch geklärtem Abwasser auf das Wachstum von KUP ist dagegen weitgehend unbekannt. Die vorliegende Studie hat das Ziel, diese Wirkung zu untersuchen. In der Thüringer Ackerebene wurden Versuchsflächen eingerichtet, die neben den Feldaufnahmen auch eine standortangepasste Bewässerung zulässt. Die Verwendung von biologisch geklärtem Abwasser ermöglicht es, eine zusätzliche Wasserressource in Anspruch zu nehmen, ohne auf Frischwasserquellen zurückgreifen zu müssen.
Die Untersuchungen sollten u. a. dazu dienen, folgende Hypothesen zu testen:
Die Produktion höherer Biomasseerträge, unterteilt in Dendro- und Blattmasse, wird bei den bewässerten Beständen im Vergleich zu den unbewässerten angenommen. Die älteren und grundwasserbeeinflussten Bestände weisen eine höhere Biomasseproduktion auf als die jüngeren und grundwasserfernen. Zusätzlich eingesetztes biologisch geklärtes Abwasser verlängert die Vegetationszeit. Das bedeutet, dass der Blattaustrieb früher beginnt und der Laubfall verzögert wird.
Die verschiedenen untersuchten Standorte der Thüringer Ackerebene weisen zwar hohe Ackerzahlen auf, zählen jedoch hinsichtlich der Niederschläge zu einer der trockensten Region Deutschlands. Gegenstand der Untersuchungen war es, welche Zusatzmengen an biologisch geklärtem Abwasser für die verschiedenen Standorte notwendig waren, um optimale Verhältnisse in der Bodenwasserversorgung für das Pflanzenwachstum zu schaffen. Die Bewässerungsmaßnahmen und meteorologischen Feldaufnahmen wurden auf verschiedenen Standorten von bis zu sechsjährigen Pappel- und Weidenplantagen durchgeführt. Der Bewässerungsbedarf der Bestände wurde mit einem Wasserhaushaltsmodell („ZEPHYR“) ermittelt. In Abhängigkeit von der Witterung, dem Boden und der Pflanzenentwicklung wurden der Zeitpunkt und die Höhe der Bewässerungsmenge berechnet. Das biologisch geklärte Abwasser wurde durch einen Tankwagen in Kombination mit einem Rohrleitungssystem und angeschlossenem Wasserzähler (Wasseruhr) auf die Flächen ausgebracht. Die Abwassergabe innerhalb der Parzelle erfolgte als Furchenbewässerung.
Schwerpunkt der Untersuchungen war die jährliche Ermittlung der Nettoprimärproduktion, unterteilt in Dendro- und Blattmasse, und der innerjährliche Verlauf des Wachstums von bewässerten und unbewässerten Pappeln und Weiden in Abhängigkeit vom Bestandesalter und von der Bodenwasserversorgung. Dazu wurden innerhalb der Vegetationsperioden Messungen der Bestandesdendromasse, phänologische Beobachtungen und Messungen von Wasserhaushaltsgrößen auf grundwasserbeeinflussten und grundwasserfernen Standorten durchgeführt. Zudem wurden nach jeder Vegetationsperiode die Zuwächse der Versuchsbestände durch Vollkluppungen geschätzt.
Mit den gemessenen Daten war es möglich, die Dendromassezuwächse von Pappel- und Weiden-KUP in Abhängigkeit vom Bestandesalter und von der Bodenwasserversorgung zu modellieren.
Positive Ergebnisse durch die Bewässerung zeigen sich bezüglich der Dendromasseproduktion sowohl bei den grundwasserfernen als auch bei den leicht grundwasserbeeinflussten Beständen. Die bewässerten Bestände weisen eine größere Laub- und Dendromasse auf als die unbewässerten. Bei den stark grundwasserbeeinflussten Beständen sind keine Bewässerungseffekte nachzuweisen. Auf allen Versuchsflächen produzieren die Pappeln mehr Dendromasse als die Weiden. Die älteren Bestände bilden mehr Dendromasse als die jüngeren. Der innerjährliche Wachstumsverlauf wird bei grundwassernahen Beständen durch die Zusatzbewässerung nicht beeinflusst. Bei grundwasserfernen Standorten ist ein Bewässerungseffekt, der eine zeitliche Verlängerung des Höhenwachstums verursacht, festzustellen. Die phänologischen Beobachtungen zeigen eine Differenzierung des Laubfalles. Bewässerte und unbewässerte Bestände weisen ein ähnliches Datum der Beendigung des Laubfalles auf. Allerdings setzt der Laubfall bei den bewässerten Beständen später als bei den unbewässerten ein. Ein Einfluss der Zusatzbewässerung auf den Verlauf des Blattaustriebes wird nicht nachgewiesen.
Eine Bewässerung von KUP mit biologisch geklärtem Abwasser ist unter Beachtung standörtlicher Voraussetzungen für eine Ertragssteigerung auf grundwasserfernen Standorten geeignet. Sie ist aber nur dann zu rechtfertigen, wenn betriebswirtschaftliche Rahmenbedingungen, wie z. B. kurze Entfernungen zum Ort der Ausbringung des biologisch geklärten Abwassers oder die Nutzung von bereits existierenden Abwasserspeichern, eingehalten werden. Denkbar wäre eine Bewässerung von KUP im direkten Umfeld einer Kläranlage oder die Nutzung bereits vorhandener Wasserspeicher, um die Transport-, Speicher- und Bewässerungskosten bei gleichzeitiger Ertragserhöhung zu senken.
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