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Experimentelle und numerische Untersuchungen zur Verfahrensentwicklung des UnrunddrückensHärtel, Sebastian 18 March 2013 (has links) (PDF)
Um die wirtschaftliche Relevanz und die Flexibilität des Formdrückens zu erweitern, ist ein Maschinen- und Steuerungskonzept entwickelt worden, dass auch die Herstellung von nichtrotationssymmetrischen Bauteilen erlaubt. Neben experimentellen Untersuchungen zur Verfahrensentwicklung wurde ebenfalls eine numerische Verfahrensoptimierung des neu entwickelten Prozesses „Unrunddrücken“ durchgeführt, um unrunde Bauteile falten- und rissfrei sowie mit geringer Blechdickenreduktion herstellen zu können. In ersten experimentellen Untersuchungen wurden die technologischen Haupteinflussgrößen auf die Versagensformen Falten- und Rissbildung sowie die Blechausdünung ermittelt. Aufbauend auf diesen Ergebnissen ist ein kalibriertes Simulationsmodell erarbeitet worden, mit dem es möglich ist, das Prozessverständnis zu erhöhen und somit die Versagensfälle ganzheitlich über den Prozess zu betrachten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden genutzt, um Optimierungsmaßnahmen für das Unrunddrücken abzuleiten. Es konnte experimentell nachgewiesen werden, dass sowohl die Falten- und Rissbildung als auch die Blechdickenreduktion durch die Optimierungsmaßnahmen deutlich reduziert werden können. Das in der vorliegenden Arbeit entwickelte Verfahren des Unrunddrückens stellt einen effizienten, kostengünstigen und vor allem flexiblen Fertigungsprozess für die Herstellung von nichtrotationssymmetrischen Bauteilen mit nahezu konstantem Blechdickenverlauf dar.
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Rückfederungsreduzierung durch simulationsbasierte Methodenoptimierung in der Blechumformung / Springback compensation in sheet metal forming by optimizing methods of simulationSacher, Patrick 24 August 2017 (has links) (PDF)
Bisherige Bemühungen zur Reduzierung der Rückfederung von Blechbauteilen begrenzten sich hauptsächlich auf die Gestaltung der letzten Formgebungsstufe. In der vorliegenden Arbeit wird ein innovativer Ansatz zur Erhöhung der Maßhaltigkeit durch die Modifikation der Vorziehstufe untersucht. Dabei wird auf Grundlage eines beispielhaften Industriebauteils ein Demonstrator mit einer offenen und einer geschlossenen Kontur entwickelt. Durch die Abbildung der Herstellungsmethode in der Simulation (FEM) lässt sich die Rückfederung beurteilen. Durch die Charakterisierung des Werkstoffverhaltens wird die Qualität der Simulation gesteigert, da die Materialkennwerte (Fließkurve & Grenzformänderungskurve) für die Simulation genauer spezifiziert werden können. Es erfolgt die Variation der Vorziehstufe hinsichtlich geometrischer (Radius & Grad der Vorziehstufe) und prozesstechnischer Parameter (Niederhalterkraft & Schließabstand), sodass nach der Auswertung der Rückfederungsergebnisse Gestaltunghinweise erarbeitet werden. Die Validierung der Simulationsergebnisse wird vorgenommen, indem die Bauteile real hergestellt werden. Dadurch ist es möglich, die Rückfederungen der Simulation und der realen Herstellungsmethode zu vergleichen und die Gestaltungshinweise zu bewerten. / Approaches to reduce springback of sheet metal parts are mainly focused on the last forming stage. This study deals with modifications made on the pre-drawing stage so that an increased dimensional accuracy results. A demonstrator with an open and a closed contour is developed based on an exemplary industrial part. The assessment of springback is conducted by incorporating the manufacturing method into simulation (FEM). To increase the quality of the simulation the characterization of materials is set and hence more information about material properties (flow curve and forming limit curve) is specified. Variations of geometric (radius & proportion of pre-drawing stage) and process parameters (blankholder force & closing distance) are made which purpose the development of design guidelines after evaluation. The simulation results are validated by producing real sheet metal parts. The design guidelines will be feasible/can be assessed if the comparison of the springback results converges between simulation and reality.
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CAE Methoden in der Einarbeitungsphase der BlechumformungSzyszka, Jörg, Süße, Dietmar, Schöne, Christine 26 September 2017 (has links) (PDF)
Aus der Einleitung:
"Um Kosten in der Produktentwicklung weiter zu minimieren und gleichzeitig die Qualität der zu fertigenden Produkte zu gewährleisten, nehmen virtuelle Methoden in der Produktentwicklung einen immer größeren Stellenwert ein (Stelzer & Eigner, 2009). An die Maßhaltigkeit von umgeformten Blechteilen werden ständig höhere Anforderungen gestellt. Die Ursachen für Maßabweichungen an gefertigten Blechteilen resultieren maßgeblich aus den Berechnungsmodellen, die das System Werkzeug-Blechteil-Umformmaschine bisher in der Virtuellen Produktentwicklung noch nicht vollständig und exakt abbilden können. Mehrere Zyklen händischer Änderungen an den Umformwerkzeugen sind heute noch die Regel. Dieser Prozess wird bei der Blechumformung als Einarbeitungsphase bezeichnet und wird von Spezialisten des Werkzeugbaus unter Nutzung von unscharfem Erfahrungswissen durchgeführt. Der Zyklus der manuellen Einarbeitungsphase im Bereich des Werkzeugbaus steht den wirtschaftlichen Forderungen zum schnelleren Serienanlauf und zur Kostensenkung entgegen. Hier kann die Verkürzung des Einarbeitungsprozesses dienlich sein."
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Spannungsbasierter Ansatz zur Erhöhung der Beulsteifigkeit von Karosserie-AußenhautteilenHeckmann, Martin 21 June 2023 (has links)
Der Beulwiderstand ist ein spezifisches Qualitätskriterium von Außenhautteilen der Fahrzeugkarosserie. Er setzt sich zusammen aus Beulfestigkeit und Beulsteifigkeit. Die Beulfestigkeit ist definiert als Widerstandsfähigkeit des Bauteils gegen bleibende Verformungen der Oberfläche durch einwirkende Beullasten. Die Beulsteifigkeit bestimmt vor allem die haptische Qualitätswahrnehmung. Leichtbau-Bestrebungen führen zur Verringerung von Blechdicken auch bei Beplankungsteilen. Während die Beulfestigkeit dabei durch höhere Werkstofffestigkeiten aufrechterhalten werden kann, nimmt die Beulsteifigkeit überproportional stark ab. In der vorliegenden Arbeit wird die Bedeutung unterschiedlicher Steifigkeitsverläufe für die haptische Beurteilung der Bauteilqualität untersucht. Versuche an skalierten PKW-Dächern unterschiedlicher Stahlgüten und Ausreckungsgrade widerlegen tradierte Annahmen zur Korrelation von Kaltverfestigung und Beulsteifigkeit. Gezielte Eingriffe in den Ziehprozess doppelt gekrümmter Blechteile sowie Modifikationen der Randbedingungen bei der Beulprüfung werden erprobt und ihr Einfluss auf das Beulverhalten der Bauteile analysiert. Im Zusammenspiel aus analytischen Berechnungen, numerischen Modellen und physischen Experimenten wird ein neuartiger Lösungsansatz zur Erhöhung der Beulsteifigkeit von Außenhautteilen durch elastische Vorspannung entwickelt, der dem Phänomen der geometrischen Steifigkeit zuzuordnen ist. Die Validierung erfolgt zunächst an einfach gekrümmten Aluminiumblechen, anschließend an einer realen Karosseriebaugruppe. Bei allen Untersuchungen
wurde großes Augenmerk auf Geometriegleichheit gelegt. Die vergleichende Beulprüfung von vorgespannten und spannungsfreien Versuchsteilen zeigt
eine teilweise signifikante Zunahme der Beulsteifigkeit im Einklang mit den Ergebnissen der numerischen Simulation. Die zum Einsatz kommenden Betriebsmittel und Verfahren sind grundsätzlich geeignet für eine Anwendung in der automobilen Serienproduktion.:Bibliographische Beschreibung
Referat
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Verzeichnis der Formelzeichen
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Stand der Technik
2.1 Werkstoffe der Karosserie-Außenhaut
2.1.1 Stahlblechgüten
2.1.2 Aluminiumblechgüten
2.2 Grundlagen der Blechumformung
2.3 Herstellung von Karosserieblechteilen und -baugruppen
2.4 Temperaturexposition von Karosseriebaugruppen
2.5 Beulverhalten von Karosserie-Außenhauteilen
2.5.1 Beulprüfung
2.5.2 Beulfestigkeit
2.5.3 Beulsteifigkeit
2.5.4 Abgrenzung von „Oilcanning“ und „Springbeulen“
2.5.5 Ausdehnung der lokalen Beule
2.5.6 Untersuchungen von Asnafi und Vlahovic
2.6 Abhängigkeit des E-Moduls von Formänderung und Wärmebehandlung
2.6.1 Veränderlichkeit des E-Moduls bei Stahlwerkstoffen
2.6.2 Verhalten des E-Moduls von Aluminiumwerkstoffen
2.7 Versteifung durch Vorspannung und geometrische Steifigkeit
3 Motivation und Zielstellung
4 Beulprüfstand am ZUK
4.1 Aufbau, Funktion und Komponenten
4.2 Beschaffenheit des Indenters
4.3 Beschaffenheit der Prüfteilaufnahme
4.4 Steifigkeitsnachweis für das Gesamtsystem
4.5 Methodik zur Durchführung und Auswertung der Beulversuche
4.5.1 Durchführung der Versuche
4.5.2 Bereinigung und Auswertung der Messdaten
5 Grundlegende Voruntersuchungen
5.1 Subjektive Wahrnehmung der Beulsteifigkeit
5.2 Untersuchungen an skalierten Dachbeplankungen aus Stahl
5.2.1 Festlegung der elastischen Grenzbeultiefe
5.2.2 Sensitivitätsanalysen der Beulprüfung
5.2.3 Vermessung der Bauteile
5.2.4 Einfluss der Ausreckung auf die Beulsteifigkeit
5.2.5 Interpretation der Ergebnisse
5.3 Untersuchungen an doppelt gekrümmten Bauteilen ohne Vorspannung
5.3.1 Versuche zur Herstellung gezielt inhomogen ausgereckter Bauteile
5.3.2 Beulsteifigkeit und Beulfestigkeit unterschiedlich stark ausgereckter Bauteile
5.3.3 Beulsimulation mit AutoForm
5.3.4 Einfluss des E-Moduls auf die Beulsteifigkeit von Stahl- und Aluminiumblechteilen
5.4 Untersuchungen an rundgewalzten Bauteilen unter Vorspannung
5.4.1 Rundgewalzte Bauteile in freier Überbiegung
5.4.1.1 Elementare Berechnungsgrundlagen
5.4.1.2 Versuchsdurchführung und -ergebnisse
5.4.2 Rundgewalzte Bauteile bei zweiseitiger Zwangseinspannung
5.4.3 Rundgewalzte Bauteile in umlaufender Zwangseinspannung
5.4.4 Spannvorrichtung für einfach gekrümmte Teile
5.4.5 Versuche mit Spannvorrichtung
5.5 Untersuchungen an doppelt gekrümmten Bauteilen unter Vorspannung
5.5.1 Erzeugung der Vorspannung
5.5.2 Bauteilvermessung und Krümmungsanalyse
5.5.3 Beulprüfung und -ergebnisse
5.5.4 Korrelation von Krümmung, Vorspannung und Beulsteifigkeit
5.6 Numerische Berechnungen an doppelt gekrümmten, vorgespannten Bauteilen mit ANSYS
5.6.1 Modellierung und Berechnung eines realen Versuchsteils
5.6.2 Modellierung und Berechnung eines idealisierten Bauteils
5.7 Fazit der Voruntersuchungen
6 Lösungsansatz zur spannungsbasierten Erhöhung der Beulsteifigkeit
6.1 Plausibilisierung des semi-analytischen Modells mit dem Ritz-Raleigh-Verfahren
6.1.1 Entwicklung der Ausgangsgeometrien
6.1.2 Ermittlung der Dehnungen und Spannungen unter Vorspannung
6.1.3 Berechnung der Beulantwort
6.1.4 Teilautomatisierte Berechnung in MuPAD
6.1.5 Durchführung und Ergebnisse der semi-analytischen Berechnungen
6.2 Plausibilisierung des semi-analytischen Modells mit numerischen Methoden
6.2.1 Validierung des Elementtyps SHELL181
6.2.2 Numerische Berechnung und Vergleich der Ergebnisse mit dem semi-analytischen Modell
6.3 Fazit der semi-analytischen und numerischen Berechnungen
7 Anwendung steifigkeitserhöhender Vorspannungen auf einfach gekrümmte
Bauteile
7.1 Verfahrensentwicklung zur Bauteilherstellung
7.2 Entwicklung der Formvorrichtung
7.2.1 Numerische Absicherung
7.2.2 Konstruktion der Formvorrichtung
7.2.3 Anfertigung und Erprobung
7.3 Bauteilherstellung und -charakterisierung
7.4 Beulprüfung und Ergebnisse
7.4.1 Initial- und Sekantensteifigkeit
7.4.2 Beulfestigkeit
7.5 Numerische Simulation
7.5.1 Vernetzung des Blechs
7.5.2 Erzeugung der Vorspannung
7.5.3 Simulation der Beulprüfung
7.5.4 Analyse der Beulgeometrie
7.6 Untersuchung des Temperatureinflusses auf die Vorspannung
7.6.1 Ergebnisse der Beulprüfung
7.6.2 Ergebnisse der Geometrievermessung
7.7 Fazit der Untersuchungen an relaxationsgeformten Aluminiumteilen unter
Vorspannung
8 Validierung an einer realen Karosserie-Baugruppe
8.1 Auswahl des Realbauteils
8.2 Auswahl und Charakterisierung des Versuchsmaterials
8.3 Parameterstudie Blechdicke und E-Modul
8.4 Herstellung der Dachbeplankung in Sollform
8.4.1 Ziehen, Beschneiden und Abkanten
8.4.2 Formänderungsanalyse und optische Vermessung
8.5 Geometrieentwicklung der Dachbeplankung in Fehlstellung
8.5.1 Verfahrensentwicklung zur Fehlstellungserzeugung und -rückführung in die
Sollform
8.5.2 Beulverhalten unter Einbeziehung von Ausdünnung und elasto-plastischem
Materialverhalten
8.6 Herstellung der Dachbeplankung in Fehlstellung
8.6.1 Wirkflächenentwicklung für die Realteile mit AutoForm R6
8.6.2 Betriebsmittelbau und Bauteilherstellung
8.7 Herstellung von ZSBs mit spannungsfreier und spannungsbehafteter Beplankung
8.8 Vergleichende Beulprüfung
8.8.1 Beulsteifigkeit
8.8.2 Beulfestigkeit
8.8.3 Oilcanning und Springbeulen
8.8.4 Elastische Nachgiebigkeit des ZSB
8.8.5 Vergleich von Simulation und Experiment und Simulation
8.9 Fazit der Validierung an realen ZSBs
9 Zusammenfassung und Ausblick
10 Literaturverzeichnis
Anhang A
Anhang B
Anhang C
Anhang D
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CAE Methoden in der Einarbeitungsphase der BlechumformungSzyszka, Jörg, Süße, Dietmar, Schöne, Christine January 2012 (has links)
Aus der Einleitung:
"Um Kosten in der Produktentwicklung weiter zu minimieren und gleichzeitig die Qualität der zu fertigenden Produkte zu gewährleisten, nehmen virtuelle Methoden in der Produktentwicklung einen immer größeren Stellenwert ein (Stelzer & Eigner, 2009). An die Maßhaltigkeit von umgeformten Blechteilen werden ständig höhere Anforderungen gestellt. Die Ursachen für Maßabweichungen an gefertigten Blechteilen resultieren maßgeblich aus den Berechnungsmodellen, die das System Werkzeug-Blechteil-Umformmaschine bisher in der Virtuellen Produktentwicklung noch nicht vollständig und exakt abbilden können. Mehrere Zyklen händischer Änderungen an den Umformwerkzeugen sind heute noch die Regel. Dieser Prozess wird bei der Blechumformung als Einarbeitungsphase bezeichnet und wird von Spezialisten des Werkzeugbaus unter Nutzung von unscharfem Erfahrungswissen durchgeführt. Der Zyklus der manuellen Einarbeitungsphase im Bereich des Werkzeugbaus steht den wirtschaftlichen Forderungen zum schnelleren Serienanlauf und zur Kostensenkung entgegen. Hier kann die Verkürzung des Einarbeitungsprozesses dienlich sein."
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Rückfederungsreduzierung durch simulationsbasierte Methodenoptimierung in der BlechumformungSacher, Patrick 21 April 2017 (has links)
Bisherige Bemühungen zur Reduzierung der Rückfederung von Blechbauteilen begrenzten sich hauptsächlich auf die Gestaltung der letzten Formgebungsstufe. In der vorliegenden Arbeit wird ein innovativer Ansatz zur Erhöhung der Maßhaltigkeit durch die Modifikation der Vorziehstufe untersucht. Dabei wird auf Grundlage eines beispielhaften Industriebauteils ein Demonstrator mit einer offenen und einer geschlossenen Kontur entwickelt. Durch die Abbildung der Herstellungsmethode in der Simulation (FEM) lässt sich die Rückfederung beurteilen. Durch die Charakterisierung des Werkstoffverhaltens wird die Qualität der Simulation gesteigert, da die Materialkennwerte (Fließkurve & Grenzformänderungskurve) für die Simulation genauer spezifiziert werden können. Es erfolgt die Variation der Vorziehstufe hinsichtlich geometrischer (Radius & Grad der Vorziehstufe) und prozesstechnischer Parameter (Niederhalterkraft & Schließabstand), sodass nach der Auswertung der Rückfederungsergebnisse Gestaltunghinweise erarbeitet werden. Die Validierung der Simulationsergebnisse wird vorgenommen, indem die Bauteile real hergestellt werden. Dadurch ist es möglich, die Rückfederungen der Simulation und der realen Herstellungsmethode zu vergleichen und die Gestaltungshinweise zu bewerten. / Approaches to reduce springback of sheet metal parts are mainly focused on the last forming stage. This study deals with modifications made on the pre-drawing stage so that an increased dimensional accuracy results. A demonstrator with an open and a closed contour is developed based on an exemplary industrial part. The assessment of springback is conducted by incorporating the manufacturing method into simulation (FEM). To increase the quality of the simulation the characterization of materials is set and hence more information about material properties (flow curve and forming limit curve) is specified. Variations of geometric (radius & proportion of pre-drawing stage) and process parameters (blankholder force & closing distance) are made which purpose the development of design guidelines after evaluation. The simulation results are validated by producing real sheet metal parts. The design guidelines will be feasible/can be assessed if the comparison of the springback results converges between simulation and reality.
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Experimentelle und numerische Untersuchungen zur Verfahrensentwicklung des UnrunddrückensHärtel, Sebastian 18 March 2013 (has links)
Um die wirtschaftliche Relevanz und die Flexibilität des Formdrückens zu erweitern, ist ein Maschinen- und Steuerungskonzept entwickelt worden, dass auch die Herstellung von nichtrotationssymmetrischen Bauteilen erlaubt. Neben experimentellen Untersuchungen zur Verfahrensentwicklung wurde ebenfalls eine numerische Verfahrensoptimierung des neu entwickelten Prozesses „Unrunddrücken“ durchgeführt, um unrunde Bauteile falten- und rissfrei sowie mit geringer Blechdickenreduktion herstellen zu können. In ersten experimentellen Untersuchungen wurden die technologischen Haupteinflussgrößen auf die Versagensformen Falten- und Rissbildung sowie die Blechausdünung ermittelt. Aufbauend auf diesen Ergebnissen ist ein kalibriertes Simulationsmodell erarbeitet worden, mit dem es möglich ist, das Prozessverständnis zu erhöhen und somit die Versagensfälle ganzheitlich über den Prozess zu betrachten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden genutzt, um Optimierungsmaßnahmen für das Unrunddrücken abzuleiten. Es konnte experimentell nachgewiesen werden, dass sowohl die Falten- und Rissbildung als auch die Blechdickenreduktion durch die Optimierungsmaßnahmen deutlich reduziert werden können. Das in der vorliegenden Arbeit entwickelte Verfahren des Unrunddrückens stellt einen effizienten, kostengünstigen und vor allem flexiblen Fertigungsprozess für die Herstellung von nichtrotationssymmetrischen Bauteilen mit nahezu konstantem Blechdickenverlauf dar.
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Halbanalytische Methode zur Charakterisierung der Fließortkurven von BlechwerkstoffenKüsters, Niklas 28 October 2020 (has links)
Numerische Prozessanalysen werden heute standardmäßig zur virtuellen Prozessabsicherung der Herstellung umgeformter Blechformteile eingesetzt. Die dabei notwendige hohe Prognosegüte kann nur mit einer hinreichend präzisen Materialmodellierung realisiert werden. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Modellierung des Fließverhaltens und der Werkstoffanisotropie. Zur Charakterisierung des Werkstoffverhaltens existieren zahlreiche Versuchs- und Auswertestrategien; diese werden aufgrund des hohen Versuchs- und Rechenaufwands in der industriellen Anwendung jedoch nur vereinzelt eingesetzt.
Im Rahmen dieser Arbeit wird eine neuentwickelte halbanalytische Methode zur Charakterisierung von Fließortkurven sowie der Folgefließortkurven vorgestellt. Dazu wurde eine Spannungsanalyse auf Messdaten einer digitalen Bildkorrelation sowie ein Schnittlinienansatz zur Berechnung innerer Kräfte entwickelt. Durch Bilanzierung dieser inneren Schnittkräfte mit gemessenen äußeren Prüfkräften werden Parameter eines gewählten Materialmodells in einer inversen Analyse identifiziert. Die Methode zur Parameteridentifikation wurde zunächst an synthetischen und anschließend an realen Experimenten untersucht. Es wurde eine sequentielle Identifikationsstrategie aufgestellt, die an den Blechwerkstoffen DX54, DP600 sowie AA5182 untersucht wurde. Abschließend wurde die Methode mithilfe von Validierungsversuchen hinsichtlich der identifizierten Materialantworten überprüft.:Inhaltsverzeichnis I
Symbolverzeichnis IV
Abkürzungen und Begriffe VIII
1 Einleitung 1
2 Stand der Technik 3
2.1 Grundlagen zur Umformung von Blechwerkstoffen 3
2.1.1 Umformprozesse zur Herstellung von Blechformteilen 3
2.1.2 Anforderungen bei der Herstellung von Blechbauteilen 4
2.2 Numerische Prozessauslegung von Blechumformoperationen 5
2.2.1 Anwendung der FEM als Hilfsmittel in der Prozessauslegung 5
2.2.2 Kritische Punkte der numerischen Prozessauslegung 7
2.3 Werkstoffverhalten und Materialmodellierung 8
2.3.1 Kenngrößen zur Beschreibung großer Deformation 8
2.3.2 Grundlagen zur Beschreibung elastoplastischen Materialverhaltens 9
2.3.3 Beschreibung der Verfestigungsregel in Materialmodellen 11
2.3.4 Modellierung anisotroper Fließortkurven 12
2.3.5 Modellierung der Fließortkurvenentwicklung 18
2.3.6 Zusammenfassende Hinweise zu den Fließkriterien 25
2.4 Kennwertermittlung und Werkstoffcharakterisierung 26
2.4.1 Experimentelle Methoden und analytische Verfahren zur Fließortkurvenermittlung 26
2.4.2 Erweiterte Messtechnik zur Identifikation von Fließortkurven 33
2.4.3 Inverse Strategien zur Identifikation von Fließortkurven 36
2.5 Zusammenfassung zum Stand der Technik 43
3 Zielsetzung und Vorgehensweise 45
3.1 Zielsetzung 45
3.2 Vorgehensweise 45
4 Experimentelle Versuchsdurchführung 47
4.1 Versuchsaufbau und Messtechnik 47
4.2 Prüfverfahren zur Werkstoffprüfung 48
4.2.1 Zugversuch 49
4.2.2 Kerbzugversuch 49
4.2.3 Scherzugversuch 49
4.2.4 Biaxialer Zugversuch 50
4.3 Wahl der Versuchswerkstoffe 51
4.3.1 Kaltgewalzter Tiefziehstahl DX54 51
4.3.2 Kaltgewalzter Dualphasenstahl DP600 52
4.3.3 Aluminiumknetlegierung AA5182 52
4.4 Messergebnisse aus den Werkstoffprüfungen 53
4.5 Zusammenfassung zur Versuchsdurchführung 55
5 Entwicklung einer halbanalytischen Methode zur Parameteridentifikation 56
5.1 Spannungsanalyse 56
5.1.1 Spannungsrichtung 57
5.1.2 Spannungszuwachs 58
5.1.3 Elastische Kompensation 59
5.2 Schnittkraftermittlung 60
5.3 Inverse Analyse 62
5.4 Zusammenfassende Darstellung der Entwicklung 64
6 Validierung der Methode an virtuellen Experimenten 67
6.1 Virtuelle Versuche 67
6.2 Validierung der Spannungsanalyse 68
6.2.1 Vorgehensweise zur Prüfung der Spannungsanalyse 69
6.2.2 Ergebnisse der Überprüfung der Spannungsanalyse 70
6.3 Validierung der Schnittkraftermittlung 76
6.4 Sensitivität der Materialantwort gegenüber den Materialparametern 80
6.4.1 Einfluss variierender Fließkurvenapproximationen 80
6.4.2 Einfluss variierender Fließortkurven 82
6.5 Diskussion zur Wahl geeigneter Schnittlinien 88
6.6 Fehlerbetrachtung 89 / Numerical process analysis is widely used today for the virtual process validation of the production of formed sheet metal parts. In this context, sufficiently precise material modeling is essential, especially for the flow behavior and the material anisotropy. Numerous test and evaluation strategies are known for the material characterization. However, these strategies are only used occasionally in industrial applications due to high experimental and computational costs.
In the context of this work, a newly developed semi-analytical method for the characterization of yield locus curves and subsequent yield locus curves is presented. For this purpose, a stress analysis based on digital image correlation data and a cutting-line approach for internal forces computation was developed. By balancing these internal cutting forces with measured external test forces, parameters of a material model are identified in an inverse analysis. The method for parameter identification was first examined on synthetic and subsequently on real experiments. A sequential identification strategy was set up and examined on the sheet metal materials DX54, DP600 and AA5182. Finally, the method was checked using validation tests with regard to the identified material responses.:Inhaltsverzeichnis I
Symbolverzeichnis IV
Abkürzungen und Begriffe VIII
1 Einleitung 1
2 Stand der Technik 3
2.1 Grundlagen zur Umformung von Blechwerkstoffen 3
2.1.1 Umformprozesse zur Herstellung von Blechformteilen 3
2.1.2 Anforderungen bei der Herstellung von Blechbauteilen 4
2.2 Numerische Prozessauslegung von Blechumformoperationen 5
2.2.1 Anwendung der FEM als Hilfsmittel in der Prozessauslegung 5
2.2.2 Kritische Punkte der numerischen Prozessauslegung 7
2.3 Werkstoffverhalten und Materialmodellierung 8
2.3.1 Kenngrößen zur Beschreibung großer Deformation 8
2.3.2 Grundlagen zur Beschreibung elastoplastischen Materialverhaltens 9
2.3.3 Beschreibung der Verfestigungsregel in Materialmodellen 11
2.3.4 Modellierung anisotroper Fließortkurven 12
2.3.5 Modellierung der Fließortkurvenentwicklung 18
2.3.6 Zusammenfassende Hinweise zu den Fließkriterien 25
2.4 Kennwertermittlung und Werkstoffcharakterisierung 26
2.4.1 Experimentelle Methoden und analytische Verfahren zur Fließortkurvenermittlung 26
2.4.2 Erweiterte Messtechnik zur Identifikation von Fließortkurven 33
2.4.3 Inverse Strategien zur Identifikation von Fließortkurven 36
2.5 Zusammenfassung zum Stand der Technik 43
3 Zielsetzung und Vorgehensweise 45
3.1 Zielsetzung 45
3.2 Vorgehensweise 45
4 Experimentelle Versuchsdurchführung 47
4.1 Versuchsaufbau und Messtechnik 47
4.2 Prüfverfahren zur Werkstoffprüfung 48
4.2.1 Zugversuch 49
4.2.2 Kerbzugversuch 49
4.2.3 Scherzugversuch 49
4.2.4 Biaxialer Zugversuch 50
4.3 Wahl der Versuchswerkstoffe 51
4.3.1 Kaltgewalzter Tiefziehstahl DX54 51
4.3.2 Kaltgewalzter Dualphasenstahl DP600 52
4.3.3 Aluminiumknetlegierung AA5182 52
4.4 Messergebnisse aus den Werkstoffprüfungen 53
4.5 Zusammenfassung zur Versuchsdurchführung 55
5 Entwicklung einer halbanalytischen Methode zur Parameteridentifikation 56
5.1 Spannungsanalyse 56
5.1.1 Spannungsrichtung 57
5.1.2 Spannungszuwachs 58
5.1.3 Elastische Kompensation 59
5.2 Schnittkraftermittlung 60
5.3 Inverse Analyse 62
5.4 Zusammenfassende Darstellung der Entwicklung 64
6 Validierung der Methode an virtuellen Experimenten 67
6.1 Virtuelle Versuche 67
6.2 Validierung der Spannungsanalyse 68
6.2.1 Vorgehensweise zur Prüfung der Spannungsanalyse 69
6.2.2 Ergebnisse der Überprüfung der Spannungsanalyse 70
6.3 Validierung der Schnittkraftermittlung 76
6.4 Sensitivität der Materialantwort gegenüber den Materialparametern 80
6.4.1 Einfluss variierender Fließkurvenapproximationen 80
6.4.2 Einfluss variierender Fließortkurven 82
6.5 Diskussion zur Wahl geeigneter Schnittlinien 88
6.6 Fehlerbetrachtung 89
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Experimentelle und numerische Untersuchungen zur Analyse der umformtechnischen Herstellung metallischer BipolarplattenBauer, Alexander 14 August 2020 (has links)
Um die wirtschaftliche Relevanz von Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen (PEM-FC) als alternatives Antriebskonzept zu stärken, befasst sich die vorliegende Arbeit mit der umformtechnischen Fertigung der metallischen Bipolarplatte als eine der benötigten Teilkomponenten. Bipolarplatten werden in hoher Stückzahl innerhalb von Brennstoffzellenstapeln benötigt und sind aufgrund der hohen geometrischen, physikalischen und chemischen Anforderungen einer der wesentlichen Kostentreiber. Zur Senkung der Produktions- und Stückkosten bei der Herstellung von Bipolarplatten liegt der Fokus der Arbeit darin einen Beitrag zur Lösung damit verbundener Herausforderungen zu leisten. Zunächst erfolgte dazu die Entwicklung eines schnellen und flexiblen numerischen Berechnungsmodells zum Tiefziehen eines 0,1 mm dicken aus 1.4404-Edelstahl gefertigten Vorversuchsmusters. Die Basis bildete ein Vergleich mehrerer Modellaufbauten in verschiedenen umformtechnischen FE-Programmen. Durch eine umfassende Materialcharakterisierung und die Verifikation mit experimentellen Versuchen sowie dem Einsatz eines daraufhin entwickelten Sicherheitsfaktors gelang die Auswahl des bestmöglich geeigneten Setups. Mit Hilfe des kalibrierten numerischen Berechnungsmodells konnte die Optimierung der Fertigung des Vorversuchsmusters und nachfolgend die Überführung in die Herstellung eines als mögliche Bipolarplatte funktionsfähigen Forschungsfunktionsmusters umgesetzt werden. Da die Qualität des Bauteils im wesentlichen Maße vom verwendeten Halbzeug abhängt, erfolgte anschließend die Analyse der Auswirkung bei der Verwendung verschiedener Gefügezustände des bereits vorab genutzten 1.4404-Edelstahls. Die durch die Größeneffekte in Wechselwirkung auftretenden Mechanismen bei der Umformung von Halbzeugen der Dicke 0,1 mm wurden mit einem breiten Spektrum von Analyseverfahren wie Röntgendiffraktometrie und Elektronenrückstreubeugung untersucht. Basierend auf den Ergebnissen erfolgte die Auswahl eines für die Fertigung metallischer Bipolarplatten verbesserten Halbzeugzustands, welcher dem aktuell eingesetzten Standard-Ausgangszustand widerspricht. Als finaler Forschungsgegenstand erfolgte der erstmalige Einsatz des Walzformverfahres zur Herstellung relevanter abgeschlossener Bipolarplatten-Kanalstrukturen. Die numerische und experimentelle Umsetzung und die darauf aufbauende Optimierung einer kontinuierlichen Bipolarplattenfertigung zeigt im experimentellen Maßstab ein hohes Potential für eine wirtschaftliche Umsetzung in der Serienfertigung. Die innerhalb der Arbeit erlangten Ergebnisse ermöglichen zusammen einen weiteren Schritt zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung von Bipolarplatten und somit ferner von PEM-Brennstoffzellen. / To strengthen the economical relevance of polymer electrolyte membrane fuel cells (PEM-FC) as an alternative drive solution, this doctoral thesis deals with the manufacturing of metallic bipolar plates by forming. Bipolar plates are required in a high amount within fuel cell stacks and the enhanced geometrical, physical and chemical demands make them to one of the most costly parts. To decrease the production costs and the costs per unit, the purpose of the thesis is a contribution to finding a solution for the related challenges. At first, the development of a fast and flexible numerical calculation tool for the deep drawing of preliminary test samples made from 316L-foils with a thickness of 0.1 mm was conducted. The fundamentals were set through a comparison between multiple model setups within different finite-element programs which are specialized in forming operations. With the help of a comprehensive material characterization and the verification with experimental tests as well as the development of a safety factor, the most suitable model was chosen. With the calibrated numerical model the process of forming the preliminary test samples was optimized followed by the transfer of the findings to the manufacturing process of an enhanced test sample which includes all of the functionalities as they can be found within operable bipolar plates. As the quality of the manufactured parts essentially depends on the used semi-finished product, an evaluation of effects caused by variating microstructures from the previously used 316L stainless steel was implemented. The specific mechanisms which appear during the forming process of 0.1 mm metal foils and which were caused by size effects were characterized by a wide spectrum of analytical methods like X-ray diffraction and electron backscatter diffraction. Based on the results an optimized initial state of the semi-finished product was determined, which contradicts the state of the art that is currently being used for the forming of metallic bipolar plates. The final object of research was conducted with the first-time application of a roll-forming process to produce geometrical relevant closed bipolar plate channel contours. The numerical and experimental tests followed by an optimization of the continuous bipolar plate rolling show a high potential for an economical realization of a series production. The results gained from this thesis enable a further step towards an increase of economic efficiency in the production of metallic bipolar plates and further PEM fuel cells.
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Gestaltung von Umform- und Fügeprozessen für Hybridlaminate mit sensorischen Schichten und die daraus resultierenden funktionalen EigenschaftenGraf, Alexander 29 January 2024 (has links)
Durch Funktionsintegration lassen sich im Automobilbau nicht nur die Anzahl der Bauteile, sondern auch Kosten und Gewicht reduzieren. Diese Methode wurde insbesondere für die Werkstoffe Blech und Kunststoff erforscht. Der Stand der Technik erlaubt es jedoch nicht, beide Werkstoffe mit ihren spezifischen Eigenschaften optimal zu kombinieren, um Bauteile mit integrierten Funktionen in großer Stückzahl herzustellen. In dieser Arbeit wurde ein sensorischer Werkstoffverbund behandelt, bestehend aus einer thermoplastischen Folie mit piezokeramischen Partikeln, einem Aluminiumblech und Kupferelektroden. Der Fokus lag auf den Prozessschritten des Fügens der thermoplastischen sensorischen Folie mit einem Aluminiumblech sowie der schädigungsfreien Weiterverarbeitung des sensorischen hybriden Laminats mittels Blechumformprozessen. Dabei wurde ein robuster kontinuierlicher Fügeprozess zwischen thermoplastischer Folie und Aluminiumblech realisiert und die mechanischen und technologischen Eigenschaften des sensorischen Hybridlaminats umfassend charakterisiert. Das sensorische Laminat wurde anschließend in einen Blechumformprozess überführt, um einen Funktionsdemonstrator herzustellen. Zusätzlich wurde ein Finite-Elemente-Modell zur Beschreibung des Umformverhaltens mit Fokus auf die Metall-Kunststoff-Grenzfläche entwickelt. Diese Methoden ermöglichten die Analyse und Optimierung des Prozesses. Abschließend wurde die Funktion des sensorischen Hybridlaminats als haptisches Eingabesystem und zur Zustandsüberwachung im Automobilbau demonstriert.:1 Einleitung
2 Stand der Technik
3 Motivation und Zielstellung
4 Konzipierung der Versuchsanlagen und Versuchsplanung
5 Prozesskette zur Herstellung ebener sensorischer hybrider Laminate
6 Ermittlung relevanter Kennwerte
7 Umformen von sensorischen Verbunden
8 Umformsimulation sensorischer hybrider Verbunde
9 Bestimmung der sensorischen Eigenschaften der umgeformten Verbunde
10 Zusammenfassung und Ausblick
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