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Kardiologische Untersuchung und Erhebung echokardiografischer Referenzwerte beim Golden RetrieverDahlem, Dorothee 25 November 2014 (has links) (PDF)
Zur deskriptiven Darstellung der kardiologischen Untersuchung von Golden Retrievern wurden 50 vorberichtlich und klinisch gesunde Hunde der genannten Rasse untersucht. Die Probanden erfuhren eine allgemeine klinische Untersuchung mit besonderer Beurteilung des Herz-Kreislaufsystems, eine Blutdruckmessung, eine elektrokardiografische sowie eine echokardiografische Untersuchung. Zur Abklärung systemischer Erkrankungen, die die Herz-Kreislauffunktion beeinflussen können, wurden zudem Blutuntersuchungen durchgeführt.
Während der klinischen Untersuchung lag die Herzfrequenz der Probanden bei 97,7 ± 28,0 Schlägen pro Minute. Auskultatorisch konnte bei keinem der Probanden ein besonderer Befund erhoben werden. Der Blutdruck wurde bei den untersuchten Tieren mittels Doppler-Sphygmomanometrie ermittelt. Dabei ergab sich ein systolischer Blutdruck von 152,5 ± 24,0 mmHg. Vier der Golden Retriever waren mit einem systolischen Blutdruck von 200 bis 220 mmHg hypertensiv. Mehrere Hunde wiesen zudem grenzwertig hohe Blutdruckwerte zwischen 160 und 180 mmHg auf. Anhand der durchgeführten Untersuchungen konnte keine Ursache für diese systemische Hypertension gefunden werden. Folgeerscheinungen der Hypertension ließen sich nicht nachweisen. Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um eine aufregungsassoziierte kurzfristige Blutdruckerhöhung.
Anhand der Laboruntersuchungen konnten geringgradige Veränderungen festgestellt werden, die allerdings keinen Einfluss auf die kardiale Funktion haben sollten. Mit Hilfe der elektrokardiografischen Untersuchung konnten keine Arrhythmien nachgewiesen werden. Acht der untersuchten 50 Hunde wurden aufgrund morphologischer pathologischer Veränderungen von der Erhebung echokardiografischer Referenzwerte ausgeschlossen, um eine Beeinflussung der Normalparameter zu verhindern. Von den Golden Retrievern mit pathologischen Veränderungen wiesen sieben eine geringgradige Subaortensstenose auf und ein Hund eine systolische Dysfunktion in Form einer okkulten dilatativen Kardiomyopathie.
Anhand der durchgeführten Untersuchungen konnten echokardiografische Normalparameter für den Golden Retriever etabliert werden. Ähnliche Untersuchungen anderer Hunderassen zeigen die Wichtigkeit der Etablierung rassespezifischer Referenzwerte auf. Sieben der vorberichtlich und klinisch gesunden Golden Retriever wiesen eine geringgradige Subaortenstenose auf, einer eine okkulte Kardiomyopathie. Aufgrund der Gefahr der Vererbung der genannten Erkrankungen kann durch die vorliegende Untersuchung gezeigt werden, wie wichtig eine kardiologische Screening-Untersuchung von Golden Retrievern vor Zuchtnutzung ist.
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Tendinose calcificante do músculo supra-espinhoso em cães /Mestieri, Maria Lígia de Arruda. January 2008 (has links)
Resumo: A tendinose calcificante do músculo supra-espinhoso é pouco conhecida em cães. Sua apresentação e relevância clínicas, bem como os padrões epidemiológicos, permanecem obscuros nesta espécie. Neste estudo, objetivou-se a descrição clínico-epidemiólogica da afecção e dos padrões radiográficos e ultrasonográficos das lesões. Para tal, foi realizado levantamento retrospectivo em 2164 cães submetidos à avaliação radiográfica dos ombros, atendidos na Clínica Cirúrgica de pequenos animais da Universidade de Giessen, Alemanha, no período compreendido entre janeiro de 1996 a julho de 2006. Alterações radiográficas compatíves com tendinose calcificante do supra-espinhoso foram observadas em 144 cães. Observouse, dentro da população estudada, que 93% dos cães era de raças de grande porte, especialmente Rottweilers, concentrados na faixa de 4 a 7,9 anos e machos. As lesões foram diagnosticadas unilateralmente em mais de 80% dos cães, sendo que 70% apresentavam sinais clínicos. A maioria destes cães (75%) era portadora de outra afecção ortopédica, destacando-se a fragmentação do processo coronóide medial da ulna, dificultando a confirmação da tendinose como causa da manifestação clínica. Adicionalmente, foram revisadas imagens radiográficas de 138 ombros acometidos pela afecção e ultra-sonográficas de 21 ombros, a fim de se detalhar os padrões de imagem existentes. As lesões observadas por meio de radiografia foram classificadas em cinco graus. Na maioria dos cães sintomáticos, não portadores de outra afecção ortopédica, as lesões foram classificadas como de graus 3 e 4 à radiografia e mostraram-se como áreas hiperecóicas com sombreamento acústico à ultra-sonografia. A avaliação ultrasonográfica permitiu acessar o parênquima tendíneo com detalhes e a presença de hipoecogenicidade circundante à área calcificada foi sugestiva de processo inflamatório. / Abstract: Supraspinatus calcifying tendinosis is a relatively unknown disorder in dogs. Its clinical presentation, relevance and epidemiological pattern remain unclear. In the present study, we aimed its clinical-epidemiological, radiological and sonographic description performing a retrospective study in dogs presented to the Small Animal Surgery Clinics of the Giessen University, Germany, between January 1996 and July 2006. In 2164 dogs which shoulders were submitted to radiographies, 144 presented lesions compatible to supraspinatus calcifying tendinosis. It was observed that 93% were large breed dogs, specially Rottweilers, male, aging between 4 and 7,9 years old. The calcifying lesions were unilateral in 80% of the cases; 70% of the dogs showed clinical symptoms however, a great amount (75%) of them presented also some other orthopedic abnormality, speccially ulnae fragmented coronoid process, which was considered the clinical signs cause. Additionally, 138 shoulder radiographies and 21 shoulder sonographies were reviewed and their findings described. A radiological classification system in five degrees was proposed, according to the lesion appearance. In the major part of the symptomatic dogs, not affected by other orthopedic abnormality, the lesions were radiologically classified in degree 3 and 4 and showed a dense distal shadowing by sonographic evaluation. Sonography also allowed tendon parenchyma evaluation, providing tissue details. The presence of hypoechoic area surrounding the calcific lesion was sugestive of infflamatory process. / Orientador: João Guilherme Padilha Filho / Coorientador: Martin Kramer / Banca: Júlio Carlos Canola / Banca: Paola Castro de Moraes / Banca: Naida Cristina Borges / Banca: Fernando de Biasi / Doutor
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Kardiologische Untersuchung und Erhebung echokardiografischer Referenzwerte beim Golden RetrieverDahlem, Dorothee 26 August 2014 (has links)
Zur deskriptiven Darstellung der kardiologischen Untersuchung von Golden Retrievern wurden 50 vorberichtlich und klinisch gesunde Hunde der genannten Rasse untersucht. Die Probanden erfuhren eine allgemeine klinische Untersuchung mit besonderer Beurteilung des Herz-Kreislaufsystems, eine Blutdruckmessung, eine elektrokardiografische sowie eine echokardiografische Untersuchung. Zur Abklärung systemischer Erkrankungen, die die Herz-Kreislauffunktion beeinflussen können, wurden zudem Blutuntersuchungen durchgeführt.
Während der klinischen Untersuchung lag die Herzfrequenz der Probanden bei 97,7 ± 28,0 Schlägen pro Minute. Auskultatorisch konnte bei keinem der Probanden ein besonderer Befund erhoben werden. Der Blutdruck wurde bei den untersuchten Tieren mittels Doppler-Sphygmomanometrie ermittelt. Dabei ergab sich ein systolischer Blutdruck von 152,5 ± 24,0 mmHg. Vier der Golden Retriever waren mit einem systolischen Blutdruck von 200 bis 220 mmHg hypertensiv. Mehrere Hunde wiesen zudem grenzwertig hohe Blutdruckwerte zwischen 160 und 180 mmHg auf. Anhand der durchgeführten Untersuchungen konnte keine Ursache für diese systemische Hypertension gefunden werden. Folgeerscheinungen der Hypertension ließen sich nicht nachweisen. Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um eine aufregungsassoziierte kurzfristige Blutdruckerhöhung.
Anhand der Laboruntersuchungen konnten geringgradige Veränderungen festgestellt werden, die allerdings keinen Einfluss auf die kardiale Funktion haben sollten. Mit Hilfe der elektrokardiografischen Untersuchung konnten keine Arrhythmien nachgewiesen werden. Acht der untersuchten 50 Hunde wurden aufgrund morphologischer pathologischer Veränderungen von der Erhebung echokardiografischer Referenzwerte ausgeschlossen, um eine Beeinflussung der Normalparameter zu verhindern. Von den Golden Retrievern mit pathologischen Veränderungen wiesen sieben eine geringgradige Subaortensstenose auf und ein Hund eine systolische Dysfunktion in Form einer okkulten dilatativen Kardiomyopathie.
Anhand der durchgeführten Untersuchungen konnten echokardiografische Normalparameter für den Golden Retriever etabliert werden. Ähnliche Untersuchungen anderer Hunderassen zeigen die Wichtigkeit der Etablierung rassespezifischer Referenzwerte auf. Sieben der vorberichtlich und klinisch gesunden Golden Retriever wiesen eine geringgradige Subaortenstenose auf, einer eine okkulte Kardiomyopathie. Aufgrund der Gefahr der Vererbung der genannten Erkrankungen kann durch die vorliegende Untersuchung gezeigt werden, wie wichtig eine kardiologische Screening-Untersuchung von Golden Retrievern vor Zuchtnutzung ist.
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Tendinose calcificante do músculo supra-espinhoso em cãesMestieri, Maria Lígia de Arruda [UNESP] 01 December 2008 (has links) (PDF)
Made available in DSpace on 2014-06-11T19:31:08Z (GMT). No. of bitstreams: 0
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mestieri_mla_dr_jabo.pdf: 2694352 bytes, checksum: 4e6a0aa7574c83896fbcf276fbb312ff (MD5) / Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES) / Fundação de Amparo à Pesquisa do Estado de São Paulo (FAPESP) / A tendinose calcificante do músculo supra-espinhoso é pouco conhecida em cães. Sua apresentação e relevância clínicas, bem como os padrões epidemiológicos, permanecem obscuros nesta espécie. Neste estudo, objetivou-se a descrição clínico-epidemiólogica da afecção e dos padrões radiográficos e ultrasonográficos das lesões. Para tal, foi realizado levantamento retrospectivo em 2164 cães submetidos à avaliação radiográfica dos ombros, atendidos na Clínica Cirúrgica de pequenos animais da Universidade de Giessen, Alemanha, no período compreendido entre janeiro de 1996 a julho de 2006. Alterações radiográficas compatíves com tendinose calcificante do supra-espinhoso foram observadas em 144 cães. Observouse, dentro da população estudada, que 93% dos cães era de raças de grande porte, especialmente Rottweilers, concentrados na faixa de 4 a 7,9 anos e machos. As lesões foram diagnosticadas unilateralmente em mais de 80% dos cães, sendo que 70% apresentavam sinais clínicos. A maioria destes cães (75%) era portadora de outra afecção ortopédica, destacando-se a fragmentação do processo coronóide medial da ulna, dificultando a confirmação da tendinose como causa da manifestação clínica. Adicionalmente, foram revisadas imagens radiográficas de 138 ombros acometidos pela afecção e ultra-sonográficas de 21 ombros, a fim de se detalhar os padrões de imagem existentes. As lesões observadas por meio de radiografia foram classificadas em cinco graus. Na maioria dos cães sintomáticos, não portadores de outra afecção ortopédica, as lesões foram classificadas como de graus 3 e 4 à radiografia e mostraram-se como áreas hiperecóicas com sombreamento acústico à ultra-sonografia. A avaliação ultrasonográfica permitiu acessar o parênquima tendíneo com detalhes e a presença de hipoecogenicidade circundante à área calcificada foi sugestiva de processo inflamatório. / Supraspinatus calcifying tendinosis is a relatively unknown disorder in dogs. Its clinical presentation, relevance and epidemiological pattern remain unclear. In the present study, we aimed its clinical-epidemiological, radiological and sonographic description performing a retrospective study in dogs presented to the Small Animal Surgery Clinics of the Giessen University, Germany, between January 1996 and July 2006. In 2164 dogs which shoulders were submitted to radiographies, 144 presented lesions compatible to supraspinatus calcifying tendinosis. It was observed that 93% were large breed dogs, specially Rottweilers, male, aging between 4 and 7,9 years old. The calcifying lesions were unilateral in 80% of the cases; 70% of the dogs showed clinical symptoms however, a great amount (75%) of them presented also some other orthopedic abnormality, speccially ulnae fragmented coronoid process, which was considered the clinical signs cause. Additionally, 138 shoulder radiographies and 21 shoulder sonographies were reviewed and their findings described. A radiological classification system in five degrees was proposed, according to the lesion appearance. In the major part of the symptomatic dogs, not affected by other orthopedic abnormality, the lesions were radiologically classified in degree 3 and 4 and showed a dense distal shadowing by sonographic evaluation. Sonography also allowed tendon parenchyma evaluation, providing tissue details. The presence of hypoechoic area surrounding the calcific lesion was sugestive of infflamatory process.
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