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Untersuchung zur Quantifizierung des Energieeintrags und -transfers innerhalb der oberen Extremitäten und deren Bedeutung für die Wettkampfleistung im Speerwurf der Männer

Köhler, Hans-Peter 15 May 2020 (has links)
Für das Erlernen der Technik des Speerwurfs wird ein Technikmodell verwendet, dem sowohl Erkenntnisse aus der Praxis als auch Forschungsergebnisse aus anderen Schlagwurfdisziplinen (Baseball, Handball) teilweise widersprechen. So wird im Baseball ein Antrieb des Wurfarms vor allem durch die vorgeschalteten Segmente beschrieben, während im Technikmodell des Speerwurfs Elemente, die einen aktiven Antrieb des Ellenbogens kennzeichnen, verankert sind. Wie genau der Antrieb der Gelenke und des Speers im Speerwurf erfolgt, war bisher noch nicht Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. In dieser Arbeit wird die Frage aufgeworfen, inwieweit sich die Antriebsmechanismen im Speerwurf und im Baseball ähneln. Für die Beantwortung dieser Fragestellung wurde ein Körpermodell in Anlehnung an Roach (2012) entwickelt, das sich aus sechs starren Segmenten (Hand, Unterarm, Oberarm, Thorax, Abdomen, Becken) zusammensetzt. Dieses Modell wurde mit den Bewegungsdaten von zehn männlichen Speerwerfern des D/C–A-Kaders gespeist. Die Probanden wurden dazu mit 24 reflektierenden Markern an markanten Körperpunkten präpariert und ihre Speerwurfbewegung mit einem Infrarotkamerasystem aufgezeichnet. Zusätzlich wurde der Einfluss der Gerätelast auf die Antriebsmechanismen durch eine Variation der Gerätemasse untersucht (Unterlast/Überlast). Mithilfe der Fusion der Bewegungsdaten mit dem Körpermodell sowie den Methoden der inversen Kinematik und Kinetik erfolgte die Berechnung verschiedener biomechanischer Verläufe und Kenngrößen. Durch zusammenhangsprüfende Verfahren wurde der Einfluss dieser Kenngrößen auf die Abwurfparameter geprüft. Für Vergleiche zwischen den verschiedenen Speerlasten wurden unterschiedsprüfende Verfahren angewendet. Die Ergebnisse zeigen, dass der Großteil der für die Abwurfgeschwindigkeit nötigen Energie bereits vor dem Einsatz des Wurfarms erzeugt wird; der Arm selbst fungiert nur noch als Energieüberträger. Das Schultergelenk ist das letzte Gelenk, das durch einen Eintrag von Energie zur Endgeschwindigkeit beiträgt; Ellenbogen und Handgelenk sind lediglich Überträger. Dem Ellenbogen kommt trotzdem eine wichtige Rolle zu: Durch seine Beugung kann das Massenträgheitsmoment des Arms und somit die Vorspannung der Schultermuskulatur verändert werden. Eine Veränderung der Gerätemasse bewirkt weiterhin eine Veränderung der Antriebsmechanismen; Lasten, die nicht dem Wettkampfgewicht entsprechen, führen zu einer Störung des Energietransfers auf der Grundlage einer veränderten Belastung des aktiven und des passiven Bewegungsapparats. Aus den Ergebnissen können Ableitungen getroffen werden, die zu einer Ergänzung des Technikmodells und des Lehrwegs beitragen und weiterhin eine bessere Planung beidem Einsatz unterschiedlicher Wurfgeräte ermöglichen.:Abkürzungsverzeichnis VII Verzeichnis der Formelzeichen VIII Abbildungsverzeichnis IX Tabellenverzeichnis XIV 1 Einleitung 1 2 Theoretische Ausgangsposition 3 2.1 Grundlagen des Energietransfers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2.2 Aktueller Stand des Technikmodells im Speerwurf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2.3 Erkenntnisse aus anderen Schlagwurfdisziplinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 2.4 Einfluss schwerer und leichter Wurfgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 3 Problemstellung und Forschungsfrage 24 4 Untersuchungsmethoden 26 4.1 Datenerfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 4.1.1 Probanden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 4.1.2 Eingesetzte Messverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 4.1.3 Versuchsablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 4.2 Körpermodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 4.2.1 Körpersegmentdefinition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 4.2.2 Trägheitseigenschaften der Körpersegmente . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 4.2.3 Modellanpassungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 4.3 Datenverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 4.3.1 Bestimmung des Abwurfzeitpunkts und der Abwurfgeschwindigkeit . . . . . 35 4.3.2 Datenauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 4.3.3 Datenfilterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 4.3.4 Datenaufbereitung und -modellierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 4.3.4.1 Kinematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 4.3.4.2 Kinetik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 4.3.5 Gelenkkoordinatensysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 4.3.6 Normalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 4.3.6.1 Normalisierung kinetischer Variablen . . . . . . . . . . . . . . . . 48 4.3.6.2 Normalisierung zeitlicher Variablen . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 V INHALTSVERZEICHNIS 4.3.7 Parametrisierung und statistische Auswertung . . . . . . . . . . . . . . . . 51 4.3.7.1 Parametrisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 4.3.7.2 Statistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 4.4 Methodenkritik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 5 Ergebnisse 58 5.1 Veränderungen unter Variation der Gerätelast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 5.1.1 Unterlast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 5.1.2 Überlast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 5.1.3 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 5.1.3.1 Zusammenführung der Ergebnisse von Über- und Unterlast . . . . 77 5.1.3.2 Einordnung der Daten in vorliegende Studien . . . . . . . . . . . . 82 5.2 Energietransfer und -erzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 5.2.1 Energietransfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 5.2.2 Energieerzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 5.2.3 Einfluss des Ellenbogens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 6 Diskussion 103 6.1 Energieerzeugung und -transfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 6.2 Variation der Gerätelast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 7 Trainingspraktische Konsequenzen 119 8 Zusammenfassung und Ausblick 121 Literaturverzeichnis 123 Anhang 131 VI
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New Age of Sport Management Education in Europe (NASME): Research Project under the Erasmus+ Programme

Wohlfart, Olivia, Adam, Sandy, Hovemann, Gregor, Kaden, Martin 15 May 2020 (has links)
This report presented national findings for Germany, which emanated from a quantitative and qualitative study conducted as part of the two-year EU-funded Erasmus + research project New Age of Sport Management Education in Europe (NASME), which has been conducted in nine different European countries. The main objective of the project was to gain insights into the requirements of the sport labour market concerning the qualifications and competencies of sport management graduates. The sport labour market is characterised by a strong heterogeneity as a result of increasing functional differentiation and a rapid growth, which is fostered by global mega-trends, such as digitalisation, commercialisation and internationalisation. As a result, higher education institutions at national and European level will be presented recommendations for curriculum development, in order to better prepare their students for the requirements of the labour market. The quantitative study has been conducted between December 2017 and April 2018. In total, 54 experts in the sport labour market in Germany participated in the survey. These experts filled leading positions in the field of sport management and included top tier managers (50 %) and other specialists with responsibilities for human resource management in their organisations. The main research questions for the quantitative study included: • Which positions including their tasks, roles and activities exist currently and in the future in the sport labour market? • Which competency requirements do the employers address currently and in the future to (prospective) job holders? • How do these aspects affect recruitment processes currently and in the future? Subsequently, 12 semi-structured interviews were conducted with sport labour market experts of the different fields. It was the objective of the qualitative study to gain a deeper understanding of the results of the previous quantitative study, in particular concerning trends, competencies, job development and recruitment. The report derives implications for curriculum development at higher education institutions and organisations in the sport labour market in Germany and discusses these critically.:1 Introduction 2 Sport (management) in Germany 2.1 Sport structure and culture 2.1.1 Legal framework of sport 2.1.2 Main sources of funding for sport 2.1.3 Sport culture 2.2 Sport management education 2.3 Labour market in the area of sport management 3 Method and data collection 3.1 Quantitative data collection and analysis 3.2 Qualitative data collection and analysis 4 General findings and results 4.1 Results from quantitative data analysis 4.1.1 Changes in working life 4.1.2 Cooperation 4.1.3 Recruitment 4.1.4 Competencies 4.1.5 Sector analysis 4.2 Results from qualitative data analysis 4.2.1 Trends in sport management in Germany 4.2.2 Competencies 4.2.3 Job development, qualifications and recruitment 5 Conclusion, implications and outlook 5.1 Conclusion 5.2 Recommendation for the future sport management curriculum 5.3 Implementation of findings in sport management curriculum at Leipzig University 5.4 Requests to sport labour market 5.5 Limitations 5.6 Outlook 6 References Annex
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Regulation von beherrschendem Einfluss im deutschen Profifußball – Eine regulations- und stakeholderorientierte Untersuchung zur 50+1-Regel und deren Zukunft

Bauers, Sebastian Björn 10 July 2020 (has links)
Gegenstand der publikationsbasierten Dissertation ist eine regulations- und stakeholderorientierte Untersuchung zur 50+1-Regel und deren Zukunft. Die primäre Zielstellung der im Jahr 1998 eingeführten Regel ist die Begrenzung des Einflusses von Investoren im deutschen Profifußball. Der jüngste mediale und wissenschaftliche Diskurs verdeutlicht, dass es sich bei der 50+1-Regel um ein kontrovers und aktuell diskutiertes Thema handelt. Eine Entscheidung hinsichtlich der Zukunft der Regel wurde bislang nicht getroffen. Vor diesem Hintergrund besteht das übergeordnete Ziel der Dissertation darin, regulations- und stakeholderorientierte Hilfestellungen bei der Erarbeitung einer zukünftigen Regulation von beherrschendem Einfluss zu liefern. Hierzu wurden jeweils drei qualitative und quantitative Untersuchungen durchgeführt, aus denen sich sechs Publikationen ergeben. Zwei Paper adressieren den regulatorischen Ist-Zustand. Es wurde in diesem Zusammenhang eine mangelnde Effektivität der 50+1-Regel identifiziert, wobei anschließend Maßnahmen zur Verbesserung des regulatorischen Ist-Zustandes erarbeitet wurden. Vier weitere Paper adressieren die Interessen zentraler Stakeholder-Gruppen. Mit Hilfe von vier Befragungen wurden eine stakeholderorientierte Grundlage für die weitere Diskussion um die 50+1-Regel generiert und Interessendivergenzen aufgedeckt. Insbesondere im Hinblick auf die Stakeholder-Forschung zur 50+1-Regel stellt die Dissertation den bislang facettenreichsten Beitrag in der aktuellen Forschungsdiskussion dar. Dadurch erfolgt die Schließung einer zentralen Forschungslücke.:II. TABELLENVERZEICHNIS III. ABBILDUNGSVERZEICHNIS IV. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 1. EINLEITUNG 2. FORSCHUNGSSTAND 3. THEORETISCHER RAHMEN 3.1 Partizipation der Stakeholder 3.2 Ökonomische Besonderheiten des sportlichen Wettbewerbs 3.3 Kommerzialisierung und deren Folgen 4. FORSCHUNGSMETHODIK 4.1 Qualitative Forschung 4.2 Quantitative Forschung 4.3 Übersicht der Paper 5. ERGEBNISSE DER PAPER UND DISKUSSION 5.1 Regulatorischer Ist-Zustand (Paper 1 und 2) 5.2 Stakeholder-Perspektiven (Paper 3–6) 5.3 Regulatorische Gestaltungsansätze 6. FAZIT UND AUSBLICK LITERATURVERZEICHNIS
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Veränderung der Struktur elementarer Schnelligkeitsleistungen im Altersgang

Kurth-Rosenkranz, Ronny 19 March 2018 (has links)
Auch nach Jahrzehnten des wissenschaftlichen Diskurses ist die motorische Schnelligkeit weiterhin ein kontrovers diskutierter Gegenstandsbereich. Die fehlende Möglichkeit einer klaren Abgrenzung, zu den anderen Phänomenen der menschlichen Motorik gilt als ursächlich. Im internationalen Vergleich der Theoriepositionen scheint eine klare Abgrenzung der Schnelligkeit noch weitaus schwieriger. Die im deutschsprachigen Raum vertretenen Theoriekonzepte lassen sich nur bedingt in die der englischsprachigen Literatur überführen. Das theoretische Fundament dieser Arbeit ist die Annahme, dass die motorische Schnelligkeit aus elementaren und komplexen Anteilen besteht. Für die elementare motorische Schnelligkeit als Gegenstand dieser Arbeit wird das theoretische Konstrukt nach Voß, Witt und Werthner (2007) zugrunde gelegt. Durch empirische Daten aus drei Kohorten, erhoben im Querschnittsdesign, sollte das Konstrukt der elementaren motorischen Schnelligkeit bestätigt werden. Daneben stand auch die Frage, ob die elementare motorische Schnelligkeit bereits im frühen Erwachsenenalter deutliche Leistungsminderungen erkennen lässt, wie es verallgemeinernde Annahmen zur motorischen Schnelligkeit in der Literatur z.T. vermuten lassen. Für die Untersuchungen wurden einige der motorischen Testverfahren neu entwickelt. Mit einem explorativen Ansatz wurden die Daten untersucht und mit einer explorativen Faktorenanalyse das Strukturgefüge in den drei Kohorten herausgearbeitet. Im Ergebnis kann die bisher theoriegeleitete Dimensionalität der elementaren motorischen Schnelligkeit mit empirischen Daten belegt werden. In diesem Zusammenhang zeigt sich, dass die innere Struktur der elementaren motorischen Schnelligkeit vom Kindes- zum Erwachsenenalter offenbar noch Prozesse der Ausdifferenzierung erfährt. Die Kognition wurde bislang als ein die Schnelligkeit mitbestimmender Faktor angenommen. Aus den vorliegenden Ergebnissen könnte auch eine eigenständige Dimension im Strukturgefüge der elementaren motorischen Schnelligkeit geschlussfolgert werden. In der Literatur gibt es kontroverse Auffassungen, ob es sich bei der Schnelligkeit um ein auf einzelne Muskelgruppen lokal begrenztes Phänomen handelt. Die vorliegenden Daten deuten in dieser Diskussion darauf hin, dass keine lokale Eingrenzung vorliegt.:Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1 Einleitung 2 Theoretische Grundlagen 2.1 Der Entwicklungsbegriff 2.2 Die motorische Entwicklung im Altersgang 2.2.1 Altersbesonderheiten 2.2.2 Biologische Grundlagen veränderter motorischer Leistungsvoraussetzungen 2.2.3 Strukturelle Faktoren sich ändernder Schnelligkeitsvoraussetzungen 2.3 Theorie zur Schnelligkeit 2.3.1 Die elementare und komplexe motorische Schnelligkeit im Altersgang 2.3.2 Ansätze zur Operationalisierung der motorischen Schnelligkeit 2.4 Rolle der Kognition im Konstrukt der elementaren motorischen Schnelligkeit 3 Forschungsdefizit und Fragestellung 4 Untersuchungsmethodik 4.1 Untersuchungsgruppe 4.1.1 Kohorte mittleres Kindesalter 4.1.1.1 Gruppencharakteristik 4.1.2 Kohorte frühes Erwachsenenalter 4.1.2.1 Gruppencharakteristik 4.1.3 Kohorte späteres und spätes Erwachsenenalter 4.1.3.1 Gruppencharakteristik 4.2 Zusammenstellung motorischer Tests, um die Dimensionen der elementaren motorischen Schnelligkeit zu erfassen 4.2.1 Elementare Frequenzschnelligkeit 4.2.1.1 Handtapping Test alternierend (HTTa) 4.2.1.2 Fußtapping Test stehend (FTTst) 4.2.2 Willkürlich initiierbare Schnelligkeit (wiS) 4.2.2.1 Der Armextensionstest 4.2.2.2 Der Ausfallschritt (AFS) 4.2.3 Reaktionsschnelligkeit 4.2.3.1 Einfachreaktion auf visuelle und akustische Reize 4.2.3.2 Wahlreaktionsschnelligkeit (Match-Test) 4.2.4 Elementare azyklische Schnelligkeit bei reaktiven Bewegungen 4.2.5 Schnelligkeit kognitiver Prozesse 4.3 Statistische Verfahren 4.3.1 Faktorenanalyse 4.4 Methodenkritik 4.4.1 Statistische Verfahren 4.4.2 Stichprobenauswahl 4.4.3 Auswahl der motorischen Tests 5 Ergebnisdarstellung 5.1 Untersuchungen zur Testgüte neu entwickelter und etablierter Testverfahren 5.1.1 Evaluation und Evolution des Armextensionstests 5.1.2 Testgüte des Ausfallschrittes 5.1.3 Testgüte des PVT und ZVT 5.1.4 Testgüte HTTa, FTTst & Einfachreaktion Hand/Fuß bei visueller Reizdarbietung 5.2 Faktorenstruktur in drei Kohorten 5.2.1 Faktorenanalyse der Kohorte mittleres Kindesalter 5.2.2 Faktorenanalyse der Kohorte frühes Erwachsenenalter 5.2.3 Faktorenanalyse der Kohorte spätes/späteres Erwachsenenalter 5.2.4 Vergleich der Faktorenstruktur zwischen den Kohorten 5.3 Überprüfung der Faktorenstruktur durch Austausch der Variable ZVT gegen PVT 5.3.1 Faktorenstruktur in der Kohorte mittleres Kindesalter bei Verwendung des PVT 5.3.2 Faktorenanalyse 6-11 Jahre 5.3.3 Faktorenanalyse 8-11 Jahre 5.3.4 Faktorenstruktur in der Kohorte frühes Erwachsenenalter bei Verwendung des PVT 5.3.5 Faktorenstruktur in der Kohorte spätes/ späteres Erwachsenenalter bei Verwendung des PVT 5.3.6 Vergleich der Faktorenstruktur zwischen den Kohorten nach Austausch der Variable ZVT gegen PVT 5.4 Altersübergreifende Zusammenfassung der einzelnen Testleistungen 6 Diskussion 6.1 Unterschiede in der Entwicklung der Reaktionszeiten in Abhängigkeit von der Reizdarbietung 6.2 Unterschiede in der Entwicklung von elementaren Schnelligkeitsleistungen im Vergleich der oberen und unteren Extremität 6.3 Position zur Diagnose der willkürlich initiierbaren Schnelligkeit 6.4 Position zur Diagnose der kognitiven Schnelligkeit 6.5 Strukturelle Veränderungen elementarer Schnelligkeitsleistungen in der Lebensspanne 6.6 Gegenüberstellung verschiedener explorativer Methoden 7 Ausblick 8 Literatur Anhang I Allgemein III Methodenvergleich explorative Faktorenanalyse IV Umgang mit fehlenden Werten V Methodenvergleich beim Umgang mit fehlenden Werten Thesen Versicherung / Even after decades of scientific discourse, motor speed is still a controversial topic. The lack of a clear demarcation to the other phenomena of human motoric is causally. In the international comparison of theories, a clear delimitation of speed appears to be far more difficult. The theory concepts represented in the German-speaking space can be transferred only partly in those of the English-speaking literature. The theoretical foundation of this work is the assumption that the motoric speed consists of elementary and complex parts. For the elementary speed, as an object of this work the theoretical construct is laid to Voß, Witt and Werthner (2007). By empiric data from three cohorts, raised in the cross section design, the construct of elementary speed should be confirmed. Besides there stood the question, whether the elementary speed reveals clear achievement decreases already at the early adult’s age, how it generalising acceptances let partly assume to the speed in the literature. For the investigations, some of the motor test procedures were newly developed. Using an exploratory approach, the data were examined and the internal structure in the three cohorts was worked out using an exploratory factor analysis. As a result, the theoretically derived dimensionality of the elementary motor speed can be proved empirically. In this context, it becomes clear that the inner structure of the elementary speed from the child to the adult age apparently still experiences processes of differentiation. The cognition has hitherto been regarded as a factor determining the speed. From the results obtained, an independent dimension could also be concluded in the internal structure of elementary speed. There are controversial views in the literature as to whether speed is a local phenomenon limited to individual muscle groups. The present data indicate in this discussion that there is no local confinement:Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1 Einleitung 2 Theoretische Grundlagen 2.1 Der Entwicklungsbegriff 2.2 Die motorische Entwicklung im Altersgang 2.2.1 Altersbesonderheiten 2.2.2 Biologische Grundlagen veränderter motorischer Leistungsvoraussetzungen 2.2.3 Strukturelle Faktoren sich ändernder Schnelligkeitsvoraussetzungen 2.3 Theorie zur Schnelligkeit 2.3.1 Die elementare und komplexe motorische Schnelligkeit im Altersgang 2.3.2 Ansätze zur Operationalisierung der motorischen Schnelligkeit 2.4 Rolle der Kognition im Konstrukt der elementaren motorischen Schnelligkeit 3 Forschungsdefizit und Fragestellung 4 Untersuchungsmethodik 4.1 Untersuchungsgruppe 4.1.1 Kohorte mittleres Kindesalter 4.1.1.1 Gruppencharakteristik 4.1.2 Kohorte frühes Erwachsenenalter 4.1.2.1 Gruppencharakteristik 4.1.3 Kohorte späteres und spätes Erwachsenenalter 4.1.3.1 Gruppencharakteristik 4.2 Zusammenstellung motorischer Tests, um die Dimensionen der elementaren motorischen Schnelligkeit zu erfassen 4.2.1 Elementare Frequenzschnelligkeit 4.2.1.1 Handtapping Test alternierend (HTTa) 4.2.1.2 Fußtapping Test stehend (FTTst) 4.2.2 Willkürlich initiierbare Schnelligkeit (wiS) 4.2.2.1 Der Armextensionstest 4.2.2.2 Der Ausfallschritt (AFS) 4.2.3 Reaktionsschnelligkeit 4.2.3.1 Einfachreaktion auf visuelle und akustische Reize 4.2.3.2 Wahlreaktionsschnelligkeit (Match-Test) 4.2.4 Elementare azyklische Schnelligkeit bei reaktiven Bewegungen 4.2.5 Schnelligkeit kognitiver Prozesse 4.3 Statistische Verfahren 4.3.1 Faktorenanalyse 4.4 Methodenkritik 4.4.1 Statistische Verfahren 4.4.2 Stichprobenauswahl 4.4.3 Auswahl der motorischen Tests 5 Ergebnisdarstellung 5.1 Untersuchungen zur Testgüte neu entwickelter und etablierter Testverfahren 5.1.1 Evaluation und Evolution des Armextensionstests 5.1.2 Testgüte des Ausfallschrittes 5.1.3 Testgüte des PVT und ZVT 5.1.4 Testgüte HTTa, FTTst & Einfachreaktion Hand/Fuß bei visueller Reizdarbietung 5.2 Faktorenstruktur in drei Kohorten 5.2.1 Faktorenanalyse der Kohorte mittleres Kindesalter 5.2.2 Faktorenanalyse der Kohorte frühes Erwachsenenalter 5.2.3 Faktorenanalyse der Kohorte spätes/späteres Erwachsenenalter 5.2.4 Vergleich der Faktorenstruktur zwischen den Kohorten 5.3 Überprüfung der Faktorenstruktur durch Austausch der Variable ZVT gegen PVT 5.3.1 Faktorenstruktur in der Kohorte mittleres Kindesalter bei Verwendung des PVT 5.3.2 Faktorenanalyse 6-11 Jahre 5.3.3 Faktorenanalyse 8-11 Jahre 5.3.4 Faktorenstruktur in der Kohorte frühes Erwachsenenalter bei Verwendung des PVT 5.3.5 Faktorenstruktur in der Kohorte spätes/ späteres Erwachsenenalter bei Verwendung des PVT 5.3.6 Vergleich der Faktorenstruktur zwischen den Kohorten nach Austausch der Variable ZVT gegen PVT 5.4 Altersübergreifende Zusammenfassung der einzelnen Testleistungen 6 Diskussion 6.1 Unterschiede in der Entwicklung der Reaktionszeiten in Abhängigkeit von der Reizdarbietung 6.2 Unterschiede in der Entwicklung von elementaren Schnelligkeitsleistungen im Vergleich der oberen und unteren Extremität 6.3 Position zur Diagnose der willkürlich initiierbaren Schnelligkeit 6.4 Position zur Diagnose der kognitiven Schnelligkeit 6.5 Strukturelle Veränderungen elementarer Schnelligkeitsleistungen in der Lebensspanne 6.6 Gegenüberstellung verschiedener explorativer Methoden 7 Ausblick 8 Literatur Anhang I Allgemein III Methodenvergleich explorative Faktorenanalyse IV Umgang mit fehlenden Werten V Methodenvergleich beim Umgang mit fehlenden Werten Thesen Versicherung
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Heterogenität in integrativen Sportgruppen am Beispiel Special Olympics Unified Sports®: eine rekonstruktive Analyse im Kontext partizipativer Forschung

Curdt, Wiebke 29 March 2018 (has links)
Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf ein integratives Wettkampfsportkonzept, Special Olympics Unified Sports®, welches einerseits im Feld des Behindertensports verankert ist – gerade Menschen mit Lernschwierigkeiten einbezieht – andererseits Integration im Wettkampfsport arrangiert und Inklusion anvisiert, also gerade Integration und Inklusion anstrebt sowie von sportlichen Differenzierungspraktiken bedingt ist.
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Soziodemografisch stratifizierte Zusammenhangsanalyse der körperlichen Aktivität und digitalen Mediennutzung von juvenilen Adipositastherapieteilnehmern – Verdrängung oder Unabhängigkeit?

Wulff, Hagen 28 January 2019 (has links)
Adipositas ist für Betroffene und das Gesundheitssystem eine enorme Her-ausforderung. Therapieansätze zeigen nur geringe Effekte, woraus die Not-wendigkeit zur Optimierung bestehender Therapiekonzepte resultiert. Ob-wohl ätiologische Modelle darauf hinweisen, dass die körperliche Aktivität, digitale Mediennutzung und soziodemografische Faktoren eine wesentliche Bedeutung für die Adipositas besitzen, besteht ein erheblicher Mangel an Evidenz im Hinblick auf die Ausprägung und das Zusammenwirken dieser Merkmale bei 11-17-jährigen Adipositastherapieteilnehmern. Resultierend wurden soziodemografische, aktivitäts- und mediennutzungsbezogene Merkmale von Therapieteilnehmern explorativ erfasst und einer Kontroll-gruppe gegenübergestellt. Es wurde geprüft, inwieweit Zusammenhänge zwischen den genannten Merkmalen bestanden und inwiefern eine Identifi-kation von aktivitäts- und medienbezogenen Verhaltensmustern bei Thera-pieteilnehmern möglich war. Die Ergebnisse indizieren trotz Limitationen, dass Therapieteilnehmer in einem geringeren Maß vereinsge- und unge-bunden sportlich aktiv waren. Soziodemografische Merkmale beeinflussten dabei die sportliche Aktivität maßgeblich. Dennoch war die Fall- sowie Kon-trollgruppe in gleichermaßen geringem Umfang körperlich aktiv. Die Medi-ennutzungsumfänge beider Gruppen übertrafen die Empfehlungen deutlich, wobei Therapieteilnehmer Medien täglich 49 Minuten umfangreicher nutz-ten. Das Geschlecht und die Schulform hatten dabei wesentlichen Einfluss auf die Gesamt- sowie Einzelmediennutzungsumfänge. Mehrheitlich konnten keine negativen Zusammenhänge zwischen der körperlichen Aktivität und Mediennutzung festgestellt werden. Die Clusteranalysen zeigten spezifische Verhaltensmuster, die in einzelnen Clustern auf die Verdrängung oder aber die Unabhängigkeit von Mediennutzung und körperlicher Aktivität hinweisen. Diese Gegensätzlichkeit innerhalb der Stichprobe weist auf die Komplexität der Zusammenhänge hin und deutet an, dass weitere Studien notwendig sind, um ein besseres Verständnis der zugrundeliegenden Mechanismen zu erlangen und Ableitungen für die Konzeption von Therapiekonzepten zu tref-fen.:Inhaltsverzeichnis ABBILDUNGSVERZEICHNIS 14 TABELLENVERZEICHNIS 15 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 18 1 EINLEITUNG 20 2 THEORETISCHER HINTERGRUND 23 2.1 Epidemiologische Grundlagen von Übergewicht und Adipositas 23 2.1.1 Begriffsbestimmung 23 2.1.2 Prävalenz 24 2.1.3 Folgen 24 2.1.3.1 Individuelle Folgen 25 2.1.3.2 Folgen für das Gesundheitssystem 25 2.1.4 Erklärungsmodelle und Einflussfaktoren 26 2.2 Ausgewählte ätiologische Einflussfaktoren und deren Zusammenwirken 29 2.2.1 Körperliche Aktivität 30 2.2.1.1 Begriffsbestimmung 30 2.2.1.2 Determinanten der körperlichen Aktivität 32 2.2.1.3 Aktivitätsverhalten von Kindern und Jugendlichen 38 2.2.2 Mediennutzung 42 2.2.2.1 Begriffsbestimmung 42 2.2.2.2 Determinanten der Mediennutzung 43 2.2.2.3 Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen 49 2.3 Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität, Mediennutzung und Übergewicht 54 2.3.1 Überlegungen zur Bedeutung der Zeit für die Analyse von Zusammenhängen zwischen Verhaltensweisen 54 2.3.2 Zusammenhänge zwischen Mediennutzung und körperlicher Aktivität 55 2.3.3 Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität, Mediennutzung sowie Übergewicht und Adipositas 59 2.3.3.1 Zusammenhänge zwischen Mediennutzung und Übergewicht 60 2.3.3.2 Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und Übergewicht 61 2.3.3.3 Multiple Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität, Mediennutzung sowie Übergewicht 62 2.3.4 Typisierung von aktivitäts- und medienbezogenen Verhaltensmustern 63 2.4 Therapie der juvenilen Adipositas 68 2.4.1 Ziele der juvenilen Adipositastherapie 68 2.4.1.1 Aktivitätsbezogene Therapieziele 68 2.4.1.2 Medienbezogene Therapieziele 69 2.4.2 Inhalte der juvenilen Adipositastherapie 69 2.4.2.1 Aktivitätsbezogene Therapieinhalte 70 2.4.2.2 Medienbezogene Therapieinhalte 71 2.4.3 Methoden der juvenilen Adipositastherapie 72 2.4.4 Wirksamkeit der juvenilen Adipositastherapie 74 2.4.4.1 BMI 76 2.4.4.2 Gesundheitliche Risikofaktoren 76 2.4.4.3 Verhalten 77 2.4.4.4 Lebensqualität 78 2.5 Zusammenfassung des Forschungsstandes 80 3 FRAGESTELLUNGEN 89 4 METHODEN 91 4.1 Studienkonzeption 91 4.1.1 Vorstudie 91 4.1.1.1 Publikationen zur Vorstudie 91 4.1.2 Hauptuntersuchung 92 4.1.2.1 Publikationen zur Hauptuntersuchung 92 4.2 Methoden zur Reduktion der Zufallsvariabilität 92 4.2.1 Vermeidung von systematischen Fehlern 92 4.2.2 Vermeidung von verzerrenden Störgrößen 93 4.3 Rahmenbedingungen und Stichprobenrekrutierung 95 4.3.1 Fallgruppenrekrutierung 95 4.3.2 Kontrollgruppenrekrutierung 95 4.3.3 Ablauf des Pairmatching-Verfahrens 96 4.4 Studienteilnehmer 96 4.4.1 Gesamte Fallgruppe 97 4.4.1.1 Stichprobencharakteristik 97 4.4.2 Pairgematchte Fall- und Kontrollgruppe 98 4.4.2.1 Stichprobencharakteristik 98 4.5 Messinstrumente 99 4.5.1 Fragebogen 99 4.5.1.1 Erfassung soziodemografischer Merkmale 100 4.5.1.2 Erfassung der körperlichen Aktivität 101 4.5.1.3 Erfassung der digitalen Mediennutzung 103 4.6 Statistische Analysen 105 4.6.1 Datenbank- und Analysesoftware 105 4.6.2 Datentransformation und fehlende Werte 105 4.6.2.1 Datencodierung 105 4.6.2.2 Indexbildung 106 4.6.2.3 Gruppenbildung und stratifizierte Analyse 106 4.6.2.4 Fehlende Werte 106 4.6.3 Deskriptive Datenanalyse 107 4.6.4 Inferenzstatistische Datenanalyse 107 4.6.4.1 Analyse von Unterschieden 107 4.6.4.2 Analyse von bivariaten Zusammenhängen 108 4.6.5 Multivariate Analysen 110 4.6.5.1 Clusteranalyse 110 4.6.5.2 Diskriminanzanalyse 112 5 ERGEBNISSE 113 5.1 Soziodemografisch stratifizierte Analysen von Kindern und Jugendlichen mit Übergewicht und Adipositas 113 5.1.1 Körperliche Aktivität 113 5.1.1.1 Personeller und institutioneller Bezugsrahmen 113 5.1.1.2 Vereinsgebundene körperlich-sportliche Aktivität 116 5.1.1.3 Vereinsunabhängige körperlich-sportliche Aktivität 117 5.1.1.4 Umfänge der körperlichen Aktivität 120 5.1.2 Medien 122 5.1.2.1 Medienzugang und -besitz 122 5.1.2.2 Mediennutzungsumfänge 127 5.1.3 Multivariate Analysen 135 5.1.3.1 Cluster- und Diskriminanzanalyse der 11-13-Jährigen 135 5.1.3.2 Cluster- und Diskriminanzanalyse der 14-17-Jährigen 140 5.2 Analyse der pairgematchten Fall- und Kontrollgruppe 144 5.2.1 Körperliche Aktivität 144 5.2.1.1 Mitgliedschaft im Sportverein 144 5.2.1.2 Umfänge der körperlichen Aktivität 145 5.2.2 Medienbesitz und -nutzung 148 5.2.2.1 Medienzugang und eigener Medienbesitz 148 5.2.2.2 Umfänge der Mediennutzung 153 5.2.3 Bivariate Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und Mediennutzung 160 6 DISKUSSION 162 6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 162 6.1.1 Körperliche Aktivität 162 6.1.2 Medienbesitz und Mediennutzung 166 6.1.3 Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und Mediennutzung 172 6.1.3.1 Bivariate Zusammenhänge zwischen der körperlichen Aktivität und der Mediennutzung 172 6.1.3.2 Multivariate Zusammenhänge zwischen der körperlichen Aktivität und der Mediennutzung 174 6.2 Implikationen für die Therapiekonzeption 179 6.3 Methodische Limitationen 183 6.4 Zusammenfassung und Ausblick 186 LITERATUR 191 ANHANG 205 A-1 Abbildung der Onlinequellen 204 A-2 Erhebungsinstrumente 213 A-3 Exkurs Mediengeschichte 225 SELBSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG 227
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Förderung des Leistungsmotivs im Nachwuchsleistungssport: Konzeption, Durchführung und Evaluation einer sportpsychologischen Intervention

Hengst, Marie 28 January 2019 (has links)
Die sportliche Leistungsfähigkeit wird nicht nur von der Physis, sondern auch von der Psyche bestimmt. Gerade im Leistungssport kommt dem Leistungsmotiv besondere Bedeutung zu. Heckhausen (1965) definiert das Leistungsmotiv als das überdauernde Bestreben, sich mit Gütestandards auseinanderzusetzen und die eigene Leistung zu erhöhen. Die Forschungsliteratur zur Förderung des Leistungsmotivs wird dominiert von Studien im Lehr- und Lernkontext in Schulen wie auch im Kontext Ausbildung und Beruf. Studien im Sport, speziell im Leistungssport sind dagegen rar. Dies stellt nicht nur eine Lücke in der Erforschung der Trainierbarkeit von Motiven im Kontext Sport dar, sondern zieht durch fehlende Interventionsstudien auch mangelnde Wirksamkeitsüberprüfungen sportpsychologischer Methoden nach sich. Zielstellung war es daher die Wirksamkeit einer sportpsychologischen Intervention, zur Förderung des Leistungsmotivs im Nachwuchsleistungssport zu evaluieren. Unter Förderung des Leistungsmotivs wird hierbei die Richtungs-veränderung, im Sinne der Steigerung der Erfolgszuversicht und Reduktion der Misserfolgsfurcht verstanden. Die Grundlage der Intervention beruht auf den theoretischen Arbeiten des Selbstbewertungsmodells von Heckhausen (1972) und beinhaltete ein Zielsetzungs- und Reattributionstraining sowie die Bilanzierung von Affekten. Der Forschungsfrage wurde in einer kontrollierten, prospektiven Studie mit quasi-experimentellem Forschungsdesign nachgegangen. Die Ergebnisse zeigten, dass durch ein sportpsychologisches Training das Leistungsmotiv zugunsten der Experimentalgruppe gefördert werden konnte und daher trainierbar ist. Die ge-wünschte Richtungsänderung wurde durch die Intervention dagegen nicht erreicht. Die Sporttreibenden, welche an der Intervention teilnahmen, zeigten ein funktionales Zielsetzungsverhalten im Wettkampf, attribuierten zweckmäßig bei Erfolgen und Misserfolgen und erzielten dadurch eine positive Selbstbewertungsbilanz. Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Trainierbarkeit von Motiven im Kontext Sport. Die Intervention kann im Coaching der Sportpsychologie angewendet werden.:1 EINLEITUNG .....................................................................................................1 2 GRUNDLAGEN UND THEORETISCHE ÜBERLEGUNGEN ................................ 5 2.1 Motive ........................................................................................................... 5 2.2 Motivation ...................................................................................................... 9 2.2.1 Das Rubikon-Modell der Handlungsphasen .............................................. 12 2.3 Leistungsmotiv und Leistungsmotivation .................................................... 14 2.3.1 Sportspezifisches Leistungsmotiv ............................................................ 16 2.3.2 Erhebungsinstrumente zum Erfassen des Leistungsmotivs und der Leistungsmotivation ........................................................................................... 20 2.4 Theorien der Leistungsmotivation ................................................................ 23 2.4.1 Risikowahl-Modell ..................................................................................... 23 2.4.2 Attributionstheorie .................................................................................... 27 2.4.3 Bezugsnorm- und Zielorientierung ............................................................ 31 2.4.4 Selbstbestimmungstheorie der Motivation ................................................. 36 2.5 Das Selbstbewertungsmodell ....................................................................... 37 3 FORSCHUNGSARBEITEN ZUR FÖRDERUNG DES LEISTUNGSMOTIVS ....... 43 3.1 Erste Versuche zur Änderung des Leistungsmotivs ..................................... 46 3.2 Studien zum Zielsetzungstraining ................................................................. 48 3.3 Forschungsarbeiten zum Reattributionstraining ........................................... 49 3.4 Leistungsmotivänderungen durch individuelle Bezugsnorm und Aufgabenorientierung ........................................................................................ 55 3.4.1 Interventionen zur individuellen Bezugsnorm ........................................... 55 3.4.2 Untersuchungen zur Aufgabenorientierung ............................................... 57 3.5 Maßnahmen zur Änderung des Leistungsmotivs auf der Grundlage des Selbstbewertungsmodells .................................................................................. 58 4 ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSFOLGERUNGEN .................................. 64 5 HYPOTHESEN ................................................................................................. 69 6 METHODE ....................................................................................................... 72 6.1 Stichprobenmerkmale .................................................................................. 72 6.1.1 Rekrutierung der Stichprobe ..................................................................... 72 6.1.2 Bestimmung der Stichprobengröße ........................................................... 74 6.2 Stichprobenausfall ....................................................................................... 74 6.2.1 Interventionsdropout ................................................................................ 74 6.2.2 Studiendropout ........................................................................................ 76 6.3 Messinstrumente .......................................................................................... 76 6.3.1 Messinstrumente zur Evaluationsstufe: Reaktion ...................................... 84 6.3.2 Messinstrumente zur Evaluationsstufe: Lernen ......................................... 85 6.3.3 Messinstrumente zur Evaluationsstufe: Verhalten .................................... 86 6.3.4 Messinstrumente zur Evaluationsstufe: Ergebnisse ................................. 88 6.4 Durchführung .............................................................................................. 90 6.5 Untersuchungsdesign .................................................................................. 92 6.5.1 Maßnahmen zur Reduktion des Stichprobenverlustes .............................. 93 6.5.2 Maßnahmen zur Erhöhung der Bindung ................................................... 94 6.5.3 Evaluationsmodell .................................................................................... 94 6.6 Das Leistungsmotivtraining ......................................................................... 95 6.7 Statistische Verfahren zur Auswertung ...................................................... 100 6.7.1 Hauptanalysen ........................................................................................ 100 6.7.2 Voraussetzungsprüfung ......................................................................... 101 7 ERGEBNISSE ............................................................................................... 103 7.1 Prüfung auf Gleichheit ............................................................................ 103 7.2 Hauptanalysen - Hypothesenprüfungen zur Evaluationsstufe: Ergebnisse 106 7.2.1 Effekte der Intervention auf das Leistungsmotiv ..................................... 106 7.2.2 Effekte der Intervention auf das Zielsetzungsverhalten ......................... 112 7.2.3 Effekte der Intervention auf den Attributionsstil ..................................... 115 7.2.4 Effekte der Intervention auf die Selbstbewertungen ............................... 118 7.2.5 Effekte der Intervention auf die Aufgabenorientierung .......................... 120 7.3 Moderatorenanalysen .............................................................................. 121 7.4 Prozessevaluation .................................................................................... 124 7.4.1 Hypothesenprüfungen zur ersten Evaluationsstufe: Reaktion .............. 125 7.4.2 Hypothesenprüfungen zur zweiten Evaluationsstufe: Lernen .............. 126 7.4.3 Hypothesenprüfungen zur dritten Evaluationsstufe: Verhalten ........... 127 7.5 Zusammenfassung der Ergebnisse ........................................................... 130 8 DISKUSSION ............................................................................................... 134 8.1 Diskussion der Hypothesenprüfungen ...................................................... 134 8.1.1 Diskussion der Ergebnisse zu den Hauptanalysen .................................. 134 8.1.2 Diskussion der Moderatoreneinflüsse .................................................... 148 8.1.3 Diskussion der Ergebnisse zur Prozessevaluation ................................. 151 8.2 Einordnung der Ergebnisse in den Forschungsstand ................................ 155 8.3 Limitationen ............................................................................................... 159 8.4 Ausblick ..................................................................................................... 162 9 RESÜMEE .................................................................................................... 164 LITERATURVERZEICHNIS ............................................................................... 168 ABBILDUNGSVERZEICHNIS ............................................................................ 180 TABELLENVERZEICHNIS ................................................................................ 181 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS .......................................................................... 183 ANHANG ......................................................................................................... 184 Anhang A ....................................................................................................... 184 Anhang B ....................................................................................................... 185 Anhang C ...................................................................................................... 194 Anhang D........................................................................................................ 196 Anhang E ....................................................................................................... 197 Anhang F ....................................................................................................... 199 Anhang G .......................................................................................................202 VERSICHERUNG ............................................................................................ 204 DARSTELLUNG DES WISSENSCHAFTLICHEN WERDEGANGS .................... 205 / Athletic performance is influenced by human physique, but also by human psyche. Particularly the achievement motive plays a special role in competitive sports. This motive describes why athletes try to do their best or be better than others. They consistently want to improve their skills and abilities. Enhancing the achievement motive has a long research history. However, literature clearly demonstrates those studies had been only focusing on improving the motive in school or career settings. There are only isolated studies that have been done in athletic setting. Therefore there must be further investigations to know more about the trainability of motives. Additionally there is a need to do more intervention studies to prove if sport psychology techniques are working. This is why the present study had the goal to evaluate a sport psychology intervention trying to enhance the achievement motive by young athletes. Specifically, with the purpose of enhancing the component hope of success and reduce fear of failure. The intervention was based on the theoretical self-evaluation model of achievement motivation by Heckhausen (1972). The content of the intervention includes the training of goal setting, reattribution training and positive balancing of self-affects. To answer the research issue, a controlled prospective study with a quasi-experimental design was carried out. The results showed that the global achievement motive of the experimental group, compared to a control group, improved significant after the sport psychology intervention. Therefore this study showed that the motive is trainable. However, the study did not prove either the reduction of the component fear of failure nor the improvement of the tendency hope for success. Positive to note is that the results showed that the athletes were doing better in setting realistic goals, showed a functional attribution style and had a positive balance of self-affects after the intervention. This study is a contribution to demonstrate that motives are trainable. Furthermore the intervention used in this study can be applied by sport psychologists.:1 EINLEITUNG .....................................................................................................1 2 GRUNDLAGEN UND THEORETISCHE ÜBERLEGUNGEN ................................ 5 2.1 Motive ........................................................................................................... 5 2.2 Motivation ...................................................................................................... 9 2.2.1 Das Rubikon-Modell der Handlungsphasen .............................................. 12 2.3 Leistungsmotiv und Leistungsmotivation .................................................... 14 2.3.1 Sportspezifisches Leistungsmotiv ............................................................ 16 2.3.2 Erhebungsinstrumente zum Erfassen des Leistungsmotivs und der Leistungsmotivation ........................................................................................... 20 2.4 Theorien der Leistungsmotivation ................................................................ 23 2.4.1 Risikowahl-Modell ..................................................................................... 23 2.4.2 Attributionstheorie .................................................................................... 27 2.4.3 Bezugsnorm- und Zielorientierung ............................................................ 31 2.4.4 Selbstbestimmungstheorie der Motivation ................................................. 36 2.5 Das Selbstbewertungsmodell ....................................................................... 37 3 FORSCHUNGSARBEITEN ZUR FÖRDERUNG DES LEISTUNGSMOTIVS ....... 43 3.1 Erste Versuche zur Änderung des Leistungsmotivs ..................................... 46 3.2 Studien zum Zielsetzungstraining ................................................................. 48 3.3 Forschungsarbeiten zum Reattributionstraining ........................................... 49 3.4 Leistungsmotivänderungen durch individuelle Bezugsnorm und Aufgabenorientierung ........................................................................................ 55 3.4.1 Interventionen zur individuellen Bezugsnorm ........................................... 55 3.4.2 Untersuchungen zur Aufgabenorientierung ............................................... 57 3.5 Maßnahmen zur Änderung des Leistungsmotivs auf der Grundlage des Selbstbewertungsmodells .................................................................................. 58 4 ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSFOLGERUNGEN .................................. 64 5 HYPOTHESEN ................................................................................................. 69 6 METHODE ....................................................................................................... 72 6.1 Stichprobenmerkmale .................................................................................. 72 6.1.1 Rekrutierung der Stichprobe ..................................................................... 72 6.1.2 Bestimmung der Stichprobengröße ........................................................... 74 6.2 Stichprobenausfall ....................................................................................... 74 6.2.1 Interventionsdropout ................................................................................ 74 6.2.2 Studiendropout ........................................................................................ 76 6.3 Messinstrumente .......................................................................................... 76 6.3.1 Messinstrumente zur Evaluationsstufe: Reaktion ...................................... 84 6.3.2 Messinstrumente zur Evaluationsstufe: Lernen ......................................... 85 6.3.3 Messinstrumente zur Evaluationsstufe: Verhalten .................................... 86 6.3.4 Messinstrumente zur Evaluationsstufe: Ergebnisse ................................. 88 6.4 Durchführung .............................................................................................. 90 6.5 Untersuchungsdesign .................................................................................. 92 6.5.1 Maßnahmen zur Reduktion des Stichprobenverlustes .............................. 93 6.5.2 Maßnahmen zur Erhöhung der Bindung ................................................... 94 6.5.3 Evaluationsmodell .................................................................................... 94 6.6 Das Leistungsmotivtraining ......................................................................... 95 6.7 Statistische Verfahren zur Auswertung ...................................................... 100 6.7.1 Hauptanalysen ........................................................................................ 100 6.7.2 Voraussetzungsprüfung ......................................................................... 101 7 ERGEBNISSE ............................................................................................... 103 7.1 Prüfung auf Gleichheit ............................................................................ 103 7.2 Hauptanalysen - Hypothesenprüfungen zur Evaluationsstufe: Ergebnisse 106 7.2.1 Effekte der Intervention auf das Leistungsmotiv ..................................... 106 7.2.2 Effekte der Intervention auf das Zielsetzungsverhalten ......................... 112 7.2.3 Effekte der Intervention auf den Attributionsstil ..................................... 115 7.2.4 Effekte der Intervention auf die Selbstbewertungen ............................... 118 7.2.5 Effekte der Intervention auf die Aufgabenorientierung .......................... 120 7.3 Moderatorenanalysen .............................................................................. 121 7.4 Prozessevaluation .................................................................................... 124 7.4.1 Hypothesenprüfungen zur ersten Evaluationsstufe: Reaktion .............. 125 7.4.2 Hypothesenprüfungen zur zweiten Evaluationsstufe: Lernen .............. 126 7.4.3 Hypothesenprüfungen zur dritten Evaluationsstufe: Verhalten ........... 127 7.5 Zusammenfassung der Ergebnisse ........................................................... 130 8 DISKUSSION ............................................................................................... 134 8.1 Diskussion der Hypothesenprüfungen ...................................................... 134 8.1.1 Diskussion der Ergebnisse zu den Hauptanalysen .................................. 134 8.1.2 Diskussion der Moderatoreneinflüsse .................................................... 148 8.1.3 Diskussion der Ergebnisse zur Prozessevaluation ................................. 151 8.2 Einordnung der Ergebnisse in den Forschungsstand ................................ 155 8.3 Limitationen ............................................................................................... 159 8.4 Ausblick ..................................................................................................... 162 9 RESÜMEE .................................................................................................... 164 LITERATURVERZEICHNIS ............................................................................... 168 ABBILDUNGSVERZEICHNIS ............................................................................ 180 TABELLENVERZEICHNIS ................................................................................ 181 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS .......................................................................... 183 ANHANG ......................................................................................................... 184 Anhang A ....................................................................................................... 184 Anhang B ....................................................................................................... 185 Anhang C ...................................................................................................... 194 Anhang D........................................................................................................ 196 Anhang E ....................................................................................................... 197 Anhang F ....................................................................................................... 199 Anhang G .......................................................................................................202 VERSICHERUNG ............................................................................................ 204 DARSTELLUNG DES WISSENSCHAFTLICHEN WERDEGANGS .................... 205
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Neurodiagnostics in Sports: Investigating the Brain’s Potential to Optimize Performance in Athletes

Seidel-Marzi, Oliver 15 March 2021 (has links)
Der moderne Leistungs- und Wettkampfsport verfolgt das anspruchsvolle Ziel, die Effizienz von Trainingsprozessen zu steigern und damit die motorische Leistungsfä-higkeit von SportlerInnen zu optimieren. In diesem Zusammenhang kommt dem zentralen Nervensystem eine entscheidende Bedeutung zu, da das Gehirn als Initia-tor jeglicher Willkürbewegungen gilt, indem es neuronale Impulse erzeugt, welche die Ausführung von Bewegungen steuern. Aktuellen neurowissenschaftlichen Untersu-chungen zufolge führen körperliche Aktivität im Allgemeinen und motorisches Lernen sowie regelmäßiges Training im Speziellen zu permanenten funktionellen und struk-turellen Anpassungen des Gehirns (Neuroplastizität). Darüber hinaus konnten bei SportlerInnen neuronale Expertise-Effekte nachgewiesen werden, die sich sowohl in einer angepassten Hirnmorphologie als auch in einer erhöhten Effizienz der neurona-len Verarbeitung manifestieren. Die Rolle des Gehirns und insbesondere motorisch relevanter Hirnareale bei der Ausführung einfacher und/oder komplexer (sportartspe-zifischer) Bewegungen sowie der Einfluss des Gehirns auf die motorische Leistungs-fähigkeit sind bisher jedoch nur unzureichend erforscht. Das Ziel der vorliegenden kumulativen Dissertation war daher unter Anwendung mo-dernster nicht-invasiver Bildgebungs- und Stimulationsverfahren in einem sportbezo-genen Kontext gegenwärtige Forschungslücken zu schließen. Dazu wurden zwei Studien durchgeführt, in denen neuronale Besonderheiten bei SportlerInnen im Ver-gleich zu Nicht-SportlerInnen untersucht wurden. Mit Hilfe der funktionellen Nahinfra-rotspektroskopie (fNIRS) konnte gezeigt werden, dass (1) die Hirnaktivität in Abhän-gigkeit zur Intensität während einer Radsportbelastung zunimmt, was darauf hindeu-tet, dass eine erhöhte Rekrutierung von Muskelfasern ein höheres Maß an neurona-len Ressourcen erfordert. In einer weiteren Studie wurde gezeigt, dass (2) die Erhö-hung der Erregbarkeit in motorisch relevanten Hirnarealen mittels transkranieller Gleichstromstimulation (tDCS) nicht per se zu positiven Effekten auf Verhaltensebe-ne führt, dass jedoch (3) bestimmte Parameter einer motorischen Leistung selektiv moduliert und optimiert werden können. Zusammenfassend unterstreichen die vorliegenden Ergebnisse das Potential nicht-invasiver Bildgebungs- und Stimulationsverfahren in einem sportbezogenen Kontext und tragen neue Erkenntnisse zu einem innovativen Forschungsgebiet bei. Die sys-tematische Anwendung dieser Methoden eröffnet neue Perspektiven in der zukünfti-gen Sportwissenschaft, um Trainingsergebnisse zu diagnostizieren, zu steigern und die motorische Leistungsfähigkeit von SportlerInnen zu optimieren. Dennoch bleiben einige Fragen bezüglich der zugrundeliegenden Mechanismen und möglichen Erklä-rungsansätzen noch unbeantwortet und müssen daher adressiert werden, um das gesamte Potential des Gehirns im Sport nutzen zu können. / Modern competitive and elite sports pursue the challenging goal of increasing the efficiency of training processes and thereby optimizing motor performance in ath-letes. In this context, the central nervous system is of crucial importance, since the brain is considered the initiator of any voluntary movements by generating neural impulses that control the execution of movements. According to current neuroscien-tific research, physical activity in general and motor learning and regular training in particular lead to permanent functional and structural brain adaptations (neuroplastic-ity). Moreover, neuronal expertise effects have been demonstrated in athletes, which are manifested both in adapted brain morphology and in increased efficiency of neu-ronal processing. However, the role of the brain and more specifically of motor-related brain areas during the execution of simple and/or complex (sport-specific) movements as well as the brain’s influence on motor performance still need to be clarified. Hence, the aim of the present cumulative dissertation was to apply state-of-the-art non-invasive brain imaging and stimulation techniques in a sports-related context focusing on current research gaps. Therefore, two studies were conducted to inves-tigate neuronal particularities in athletes compared to non-athletes. Using functional near-infrared spectroscopy (fNIRS), it has been demonstrated that (1) brain activa-tion increases as a function of intensity during a cycling exercise, indicating that in-creased recruitment of muscle fibers requires a higher level of neuronal resources. In a further study, it has been shown that (2) the increase of excitability in motor-related brain areas by means of transcranial direct current stimulation (tDCS) does not per se translate into positive effects on a behavioral level, but that (3) certain parameters of motor performance can be selectively modulated and optimized. In summary, the present findings underline the potential of non-invasive brain imag-ing and stimulation techniques in a sports-related context and contribute novel knowledge to an innovative research field. The systematic application of these meth-ods provides new perspectives in future sports science in order to diagnose and in-crease training outcomes and optimize motor performance in athletes. However, several questions with regards to underlying mechanisms and potential explanations still remain elusive and need to be addressed to use the brain's entire potential in sports.
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Performing and observing complex skills in gymnastics: An investigation of prototypical movement patterns and perceptual-cognitive processes

Mack, Melanie 19 July 2021 (has links)
In gymnastics, the performance is evaluated by a subjective rating, whereby one of the biggest problems is the validity and reliability of judgment. The process of observing and evaluating complex motor skills such as those found in gymnastics is located in the cyclical interaction between perception and action, raising the key question, how the quantifiable movement execution is related to the perceived movement quality. Therefore, the thesis aimed at a first step to kinematically analyze selected prototypical gymnastics skills to investigate at a second step the underlying perceptual-cognitive mechanism when observing and evaluating those skills. In the analysis of kinematics, it was focused on the classification and structuring of temporal-spatial continuous kinematic movement patterns and their relationship to the perceived movement quality. In the investigation of the perceptual-cognitive mechanism, it was focused on how skill kinematics are related to the perceived movement quality. Furthermore, the gaze pattern was evaluated and examined during the observation. Five consecutive studies were conducted to achieve those objectives. It was shown that complex gymnastics skills can be kinematically structured into prototypical movement patterns, which differ concerning certain variant and invariant kinematic characteristics. The results of a model-based approach to predict perceived movement quality out of the kinematics of gymnastics skills showed a significant relationship between the predicted score and the true score. Overall, the models worked best for the vault skill, which was the shortest skill with the least spatial variability. Out of all models, the neural network approach showed the best results. Furthermore, it was found, that the similarity of the kinematics of gymnastics skills did not correlate with the similarity of the perceived movement quality. During the evaluation, the gaze pattern was influenced by the manipulation of the amount of non-kinematic information. This was especially the case for the last skill. Expertise seemingly influenced the perceptual-cognitive mechanism partially, but no clear pattern was visible. The results provided first insights on how gymnastics performances and the resulting judgment scores are related. The complexity of gymnastics skills and additionally, the similarity of the performance level in high elite sport is increasing. This challenge as well as the fast development of technologies leads to the occurrence of computer-based judging systems. Their reliability and validity, but also their challenges and opportunities in artistic gymnastics should be further investigated.
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Fitnessstudios im Trend der Digitalisierung: Eine Untersuchung relevanter Aspekte zur Kundenzufriedenheit im Kontext der Kundenbindung

Schwarzenberger, Daniel 11 June 2021 (has links)
Die fortwährende Entwicklung unserer Gesellschaft lässt auch im Markt für Fitnessstudios neue und interessante Tendenzen erkennen. Diesen Status quo einerseits einmal empirisch aufzuzeigen und andererseits den zu beobachtenden Trend zur digitalen Fitness in stationären Fitnessanlagen näher zu untersuchen, sind Hauptziele des vorliegenden Dissertationsprojekts. Ausgehend von verschiedenen theoretischen Modellannahmen zur Entstehung von Kundenzufriedenheit, wurde hierzu anhand eines eigen entwickelten Erhebungsinstrumentes eine Querschnittsbefragung von Fitnessstudiokunden durchgeführt. Die hierbei gewonnenen Untersuchungsergebnisse liefern erste Erkenntnisse über die Relevanz digitaler Aspekte in Bezug auf die Kundenzufriedenheit in Fitnessstudios. Darüber hinaus bietet die Arbeit Handlungsempfehlungen für das Studiomanagement, u.a. für etwaige zukünftige Entwicklungen im Zeitalter der Digitalisierung.:Abstract IV Abbildungsverzeichnis VIII Tabellenverzeichnis IX Danksagung XI Abkürzungsverzeichnis XII A Einleitung 1 B Theoretische Grundlagen und Erkenntnisse 6 1 Der zentrale Untersuchungsgegenstand: Fitnessstudios 6 1.1 Entwicklung des Marktes für Fitnessstudios in Deutschland seit 1970 8 1.2 Typisierung der unterschiedlichen Arten von Fitnessanlagen 9 1.3 Strukturrelevante Merkmale von Fitnessstudios 12 1.4 Zielsetzung und Motivstruktur für eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio 17 2 Status quo: Fitnesstrends und Digitalisierung 21 2.1 Grundlegende Aspekte zu Onlinefitness 23 2.2 Wearable Computing 25 2.3 Gegenwärtige Einbindung von digitalen Technologien in stationären Fitnessanlagen 26 2.4 Gegenwärtige Einbindung von digitalen Medien in konventionellen Fitnessanlagen 28 2.5 Themenrelevante Beiträge zur Digitalisierung im Kontext von Fitnessstudios 31 2.6 Zusammenfassung und erste kritische Reflexion 35 3 Gegenwärtiger Kenntnisstand zur Kundenzufriedenheit in Fitnessstudios 38 3.1 Grundlegende Aspekte zur Kundenzufriedenheit 39 3.2 Notwendigkeit der Kundenzufriedenheitsmessung in Fitnessstudios 42 3.3 Ansätze zur Messung der Kundenzufriedenheit in Fitnessstudios 43 4 Elemente der Kundenbindung in Fitnessstudios 49 4.1 Idealtypische Kundenbeziehung 52 4.2 Kundenbindung und ihre Wirkungskette 56 4.3 Einflussfaktoren auf die Kundenabwanderung in Fitnessstudios 59 4.4 Themenrelevante Beiträge zur Kundenzufriedenheit und der Kundenbindung in Fitnessstudios 65 5 Zielsetzung und Forschungsfragen 70 C Empirische Befunde 74 6 Methodik 74 6.1 Untersuchungsdesign 74 6.2 Grundlegender Aufbau des Messinstrumentes 75 6.3 Itemsammlung 76 6.3.1 Subtest zur Bestimmung soziodemographischer Indikatoren 78 6.3.2 Subtest zur Aufnahme relevanter Merkmale hinsichtlich der bestehenden Mitgliedschaft im Fitnessstudio 78 6.3.3 Subtest zum Kundennutzungsverhalten hinsichtlich der Angebote und Trainingsmittel im Fitnessstudio 83 6.3.4 Subtest zur Bewertung der strukturrelevanten Merkmale der Dienstleistungs- und Servicequalität und deren Zufriedenheit im Fitnessstudio 86 6.3.5 Subtest zu relevanten Aspekten hinsichtlich digitaler Technologien und Medien im Fitnessstudio 92 6.3.6 Subtest zum Kundenverhalten im Rahmen der Kundenbindung 100 6.3.7 Subtest zu Abwanderungsgründen 102 6.4 Rahmenbedingungen der Pilotierung 104 7 Empirische Hauptstudie 106 7.1 Überprüfung der Gütekriterien des Messinstrumentes 108 7.1.1 Reliabilitätsanalyse 108 7.1.2 Verwendete Software und sonstige Rahmenbedingungen der Analysen 108 7.1.3 Umgang mit fehlenden Werten und Plausibilitätskontrolle 109 7.1.4 Validität 109 7.2 Deskriptive Analyse der Daten 110 7.2.1 Ergebnisse des Subtests zur Bestimmung soziodemographischer Indikatoren 110 7.2.2 Ergebnisse des Subtests zur Aufnahme relevanter Merkmale hinsichtlich der bestehenden Mitgliedschaft im Fitnessstudio 113 7.2.3 Ergebnisse des Subtests zum Kundennutzungsverhalten hinsichtlich der Angebote und Trainingsmittel im Fitnessstudio 117 7.2.4 Ergebnisse des Subtests zur Bewertung der strukturrelevanten Merkmale der Dienstleistungs- und Servicequalität und deren Zufriedenheit im Fitnessstudio 120 7.2.5 Ergebnisse des Subtests zu relevanten Aspekten hinsichtlich digitaler Technologien und Medien im Fitnessstudio 124 7.2.6 Ergebnisse des Subtests zum Kundenverhalten im Kontext der Kundenbindung 129 7.2.7 Ergebnisse des Subtests zu möglichen Abwanderungsgründen 129 D Diskussion der Ergebnisse 133 E Handlungsempfehlungen, Zusammenfassung und Ausblick 146 8 Handlungsempfehlungen 146 8.1 Handlungsempfehlung: Hohe Hygienestandards als elementare Basisgrundlage 147 8.2 Handlungsempfehlung: Konventionelle Trainingsangebote als Haupttreiber 148 8.3 Handlungsempfehlung: Qualifizierte Studiomitarbeiter als direkte Kundenbinder 150 8.4 Handlungsempfehlung: Digitale Fitnesstools als integrative Studioleistungen 152 9 Zusammenfassung und Ausblick 155 Literaturverzeichnis 158 Anhang 173

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