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Retro-Trend wie und warum alte Marken neuen Erfolg habenMüller, David January 2005 (has links)
Zugl.: Köln, Rheinische Fachhochsch., Diplomarbeit, 2005 u.d.T.: Müller, David: Alte Marke, neuer Erfolg
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Eclecticism rediscoveredSchneider, Ulrich Johannes 24 February 2015 (has links) (PDF)
Whatever the significance of the postmodern state of mind, recent views concerning philosophical eclecticism are largely the product of researches into the history of philosophy. There is an obvious inclination of today's intellectual historians to investigate background figures of European modernity. The increasing willingness of historians to enlarge the notion of philosophy in both its disciplinary and historical definition seems to be in agreement with a similar disposition of contemporary philosophers. As we can learn from Michael Albrecht's and Patrice Vermeren's books, a critical appreciation of eclecticism throws light both on the conditions of contemporary philosophizing and on the politics of philosophy in the modern age.
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Eklektizismus in der Philosophie EuropasSchneider, Ulrich Johannes 20 July 2015 (has links) (PDF)
Es gibt eine Lesart der europäischen Philosophiegeschichte, die aus dem Wechsel und Wandel des philosophischen Denkens einen Fortschritt zu erkennen glaubt, oder mindestens so etwas wie die Unmöglichkeit eines Rückschritts. Diese Lesart ist die wissenschaftsgeschichtliche: mit dem Beginn der Neuzeit werden Mittelalter und Antike als obsolet definiert, weil sie den wissenschaftlichen Geist, der auf Beobachtung und Logik baut, nicht teilen. Wahr ist, daß diejenigen Philosophen, die von solchem Geist erfüllt waren - etwa Francis Bacon und René Descartes - für die Vergangenheit der Philosophie kein Interesse hegten, sie vielmehr verwarfen. Zweifelhaft scheint, daß damit die Philosophie der Moderne charakterisiert werden kann.
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Alles prüfen! Das Beste behalten! zur Eklektik in Lehrbüchern der Didaktik und des Instructional DesignZierer, Klaus January 2009 (has links)
Zugl.: München, Univ., Habil.-Schr., 2009/2010
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Leibniz und der EklektizismusSchneider, Ulrich Johannes 17 July 2014 (has links) (PDF)
Die Erforschung der deutschen Philosophie um 1700 hat in den vergangenen beiden Jahrzehnten starke Impulse erfahren; es wurden bisher unbekannte Diskussionen und Richtungen entdeckt, darunter der Eklektizismus. Der Eklektizismus war in den letzten Jahrzehnten des 17. und den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts Gegenstand einer europaweiten Debatte, besonders unter Deutschlands Universitätsphilosophen. Inhaltlich geht es um eine Neubestimmung der Philosophie im versöhnenden Ausgleich der Ansprüche von Antike und Moderne, von Aristotelismus und Cartesianismus, deren Konflikt die Problemlage der Akademiker um 1700 allgemein charakterisierte. Figuren der Eklektizismus-Debatte sind durch kontextualisierende Forscher wie Horst Dreitzel oder Michael Albrecht ans Tageslicht geholt worden, in deren Arbeiten das doxographische Bild der Philosophie im späten 17. und im frühen 18. Jahrhundert geweitet und gedehnt wird, so daß heute eine breite (nicht nur philosophische) Kultur das historiographische Feld dort belebt, wo traditionell Wilhelm Gottfried Leibniz und Christian Wolff die Geschichte der Philosophie fast allein repräsentierten. Ersetzt oder ergänzt der Eklektizismus unser
traditionelles Bild der frühmodernen Philosophie?
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Das Eklektizismus-Problem der PhilosophiegeschichteSchneider, Ulrich Johannes 23 September 2014 (has links) (PDF)
Erst durch Jacob Brucker ist die Geschichte der Philosophie als ganze auch methodisch reflektiert dargestellt worden. Daß seine Geschichtsschreibung zugleich ein Anwendungsgebiet für die Urteilskraft (iudicium) ist, wird vor allem durch die Art und Weise deutlich, wie Brucker das antike Modell der Sektenabfolge modifiziert
und kompensiert. Wesentlich für das Gelingen seiner Neuordnung der Philosophiegeschichte mittels einer Grobgliederung in drei Perioden und einer Kleingliederung nach (häufig monographisch behandelten) Philosophen und Philosophengruppen ist bei Brucker die Berufung auf die "eklektische Philosophie", die in der Vorrede und in den letzten beiden Bänden ganz unübersehbar auch seinen eigenen Anspruch ausdrückt. Die Präferenz für "das Eklektische" dient dabei keiner philosophischen Parteilichkeit, die das Bruckersche Urteil gelegentlich zum Kommentar werden läßt, vielmehr scheint sie sowohl die historische Gesamtansicht, die Gliederung und auch die kritische Analyse im einzelnen zu regieren. Mit einer Untersuchung dessen, was bei Brucker "eklektisches Philosophieren" heißt,
kommt man daher den Baugesetzen des monumentalen historischen Werkes nahe, das Brucker in deutscher Sprache als "Kurtze Fragen aus der philosophischen Historie" (8 Oktavbände 1731-37) und lateinisch als "Historia Critica Philosophiae" (5 Quartbände 1742-44, ein Ergänzungsband 1767) veröffentlicht hat: Eine bis ins 19. Jahrhundert äußerst einflußreiche und im 18. Jahrhundert unübertroffen gebliebene Aufarbeitung des historischen Wissens über Philosophie und Philosophen.
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Eclecticism rediscovered: [Rezension zu: ]Michael Albrecht, Eklektik. Eine Begriffsgeschichte mit Hinweisen auf die Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte, Stuttgart 1994 und Patrice Vermeren, Victor Cousin. Le Jeu de La Philosophie et de l''Etat, Paris 1995Schneider, Ulrich Johannes 24 February 2015 (has links)
Whatever the significance of the postmodern state of mind, recent views concerning philosophical eclecticism are largely the product of researches into the history of philosophy. There is an obvious inclination of today''s intellectual historians to investigate background figures of European modernity. The increasing willingness of historians to enlarge the notion of philosophy in both its disciplinary and historical definition seems to be in agreement with a similar disposition of contemporary philosophers. As we can learn from Michael Albrecht''s and Patrice Vermeren''s books, a critical appreciation of eclecticism throws light both on the conditions of contemporary philosophizing and on the politics of philosophy in the modern age.
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Eklektizismus in der Philosophie EuropasSchneider, Ulrich Johannes 20 July 2015 (has links)
Es gibt eine Lesart der europäischen Philosophiegeschichte, die aus dem Wechsel und Wandel des philosophischen Denkens einen Fortschritt zu erkennen glaubt, oder mindestens so etwas wie die Unmöglichkeit eines Rückschritts. Diese Lesart ist die wissenschaftsgeschichtliche: mit dem Beginn der Neuzeit werden Mittelalter und Antike als obsolet definiert, weil sie den wissenschaftlichen Geist, der auf Beobachtung und Logik baut, nicht teilen. Wahr ist, daß diejenigen Philosophen, die von solchem Geist erfüllt waren - etwa Francis Bacon und René Descartes - für die Vergangenheit der Philosophie kein Interesse hegten, sie vielmehr verwarfen. Zweifelhaft scheint, daß damit die Philosophie der Moderne charakterisiert werden kann.
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Leibniz und der EklektizismusSchneider, Ulrich Johannes 17 July 2014 (has links)
Die Erforschung der deutschen Philosophie um 1700 hat in den vergangenen beiden Jahrzehnten starke Impulse erfahren; es wurden bisher unbekannte Diskussionen und Richtungen entdeckt, darunter der Eklektizismus. Der Eklektizismus war in den letzten Jahrzehnten des 17. und den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts Gegenstand einer europaweiten Debatte, besonders unter Deutschlands Universitätsphilosophen. Inhaltlich geht es um eine Neubestimmung der Philosophie im versöhnenden Ausgleich der Ansprüche von Antike und Moderne, von Aristotelismus und Cartesianismus, deren Konflikt die Problemlage der Akademiker um 1700 allgemein charakterisierte. Figuren der Eklektizismus-Debatte sind durch kontextualisierende Forscher wie Horst Dreitzel oder Michael Albrecht ans Tageslicht geholt worden, in deren Arbeiten das doxographische Bild der Philosophie im späten 17. und im frühen 18. Jahrhundert geweitet und gedehnt wird, so daß heute eine breite (nicht nur philosophische) Kultur das historiographische Feld dort belebt, wo traditionell Wilhelm Gottfried Leibniz und Christian Wolff die Geschichte der Philosophie fast allein repräsentierten. Ersetzt oder ergänzt der Eklektizismus unser
traditionelles Bild der frühmodernen Philosophie?
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Das Eklektizismus-Problem der PhilosophiegeschichteSchneider, Ulrich Johannes 23 September 2014 (has links)
Erst durch Jacob Brucker ist die Geschichte der Philosophie als ganze auch methodisch reflektiert dargestellt worden. Daß seine Geschichtsschreibung zugleich ein Anwendungsgebiet für die Urteilskraft (iudicium) ist, wird vor allem durch die Art und Weise deutlich, wie Brucker das antike Modell der Sektenabfolge modifiziert
und kompensiert. Wesentlich für das Gelingen seiner Neuordnung der Philosophiegeschichte mittels einer Grobgliederung in drei Perioden und einer Kleingliederung nach (häufig monographisch behandelten) Philosophen und Philosophengruppen ist bei Brucker die Berufung auf die 'eklektische Philosophie', die in der Vorrede und in den letzten beiden Bänden ganz unübersehbar auch seinen eigenen Anspruch ausdrückt. Die Präferenz für 'das Eklektische' dient dabei keiner philosophischen Parteilichkeit, die das Bruckersche Urteil gelegentlich zum Kommentar werden läßt, vielmehr scheint sie sowohl die historische Gesamtansicht, die Gliederung und auch die kritische Analyse im einzelnen zu regieren. Mit einer Untersuchung dessen, was bei Brucker 'eklektisches Philosophieren' heißt,
kommt man daher den Baugesetzen des monumentalen historischen Werkes nahe, das Brucker in deutscher Sprache als 'Kurtze Fragen aus der philosophischen Historie' (8 Oktavbände 1731-37) und lateinisch als 'Historia Critica Philosophiae' (5 Quartbände 1742-44, ein Ergänzungsband 1767) veröffentlicht hat: Eine bis ins 19. Jahrhundert äußerst einflußreiche und im 18. Jahrhundert unübertroffen gebliebene Aufarbeitung des historischen Wissens über Philosophie und Philosophen.
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