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Determinants of Emotion Work / Determinanten der EmotionsarbeitFischbach, Andrea 06 November 2003 (has links)
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„Nah dran trotz Distanz?“ – eine empirische Analyse der Voraussetzungen, des Erlebens und der Folgen medial vermittelter Emotionsarbeit in beruflichen InteraktionenStaar, Henning, Gores, Stefanie, Overbeck-Gurt, Jochen, Müller, Mandy 18 October 2024 (has links)
Digital Business & Administration E.3 / Aus Punkt 1 Einleitung:
Beinahe jeder Mensch muss in seinem Arbeitsleben neben der eigentlichen Aufgabenerfüllung auch Arbeit auf emotionaler Ebene leisten, sei es nur mit den Kollegen, wenn es im Beruf keine externen Kontakte gibt (Rastetter, 2008). Vor allem bezieht sich diese Regulierung von Emotionen in beruflichen Interaktionen auf das Zeigen bestimmter Emotionen als Arbeitsanforderung, unabhängig von der tatsächlichen eigenen Gefühlslage als auch auf das Erzeugen von (positiven) Gefühlszuständen bei anderen Menschen (Zapf, 2002). Besonders die öffentliche Verwaltung wird in vielen Bereichen durch Bürgerkontakt und damit einem hohen Maß an so genannter Emotionsarbeit (Hochschild, 1983) bestimmt. Während das Konstrukt Emotionsarbeit sowie wesentliche Voraussetzungen, Einflussfaktoren und Wirkungen in „traditionellen“ face-to-face-Interaktionen als gut untersucht gelten können, ist hingegen die Verknüpfung mit aktuellen Veränderungen in der Arbeitswelt bis auf wenige Ausnahmen (z.B. im Bereich von Call-Center-Tätigkeiten) noch weniger erforscht (Çelikyay, 2020; Wegge, Van Dick & von Bernstorf, 2010). So treibt die Digitalisierung auch in deutschen Behörden die Arbeit mit der E-Akte voran. Diese aktuellen Entwicklungen der Arbeitswelt führen dazu, dass es notwendig wird, veränderte Anforderungen an die Emotionsarbeit der Mitarbeitenden und ggf. veränderte Auswirkungen zu untersuchen.
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