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CA 125 e p53 no pré-operatório da neoplasia de endométrio e seu valor preditivo para doença linfonodal

Appel, Márcia January 2014 (has links)
Introdução: o carcinoma de endométrio é uma das neoplasias ginecológicas mais comuns nos países industrializados. O tratamento desta doença é primariamente cirúrgico. Segundo a normatização da Federação Internacional de Ginecologia e Obstetrícia (FIGO), a cirurgia ideal consiste na realização de histerectomia total, anexectomia bilateral, linfadenectomia retroperitonial e coleta de citologia peritoneal. No entanto, a realização sistemática da linfadenectomia tem sido contestada. Alguns centros de referência acreditam que deva ser realizada apenas em um grupo de pacientes com alto risco para disseminação linfática da doença. O desafio é encontrar marcadores pré-operatórios que possam ser preditivos da presença de doença linfonodal e, assim , virem a ser utilizados para a definição da necessidade da linfadenectomia. Objetivos: verificar se a expressão imuno-histoquímica (IMH) positiva da p53 na amostra endometrial diagnóstica e, se o valor sérico do CA 125 obtido no tempo pré-operatório, podem ser efetivos para prever a presença de doença linfonodal. Métodos: um estudo transversal restrospectivo foi realizado. Foram incluídas 111 pacientes com carcinoma de endométrio submetidas a histerectomia com anexectomia bilateral e linfadenectomia com ou sem citologia peritoneal. Noventa pacientes apresentavam CA 125 pré-operatório e 73, a avaliação da p53. Cinquenta e quatro pacientes apresentavam as duas variáveis em combinação. Foram estabelecidas as associações entre o valor de CA 125 e da expressão IMH da p53 com o envolvimento linfonodal. Uma curva ROC foi construída para identificar o valor de CA 125 com melhor Sensibilidade (S) e Especificidade (E) para doença linfonodal. / Introduction: endometrial carcinoma is one of the most common gynecological malignancies in industrialized countries. The treatment of this disease is primarily surgical. According to the International Federation of Gynecology and Obstetrics surgery ideal consists in performing total hysterectomy, bilateral adnexectomy, retroperitoneal lymphadenectomy and peritoneal cytology. However, the systematic lymphadenectomy has been disputed, and should only be performed in a group of patients at high risk of lymphatic spread of the disease. The challenge is to find preoperative markers that may be predictive of the presence of lymph node disease and thus come to be used to determine the necessity of lymphadenectomy. Objectives: to determine whether the positive immunohistochemical expression (IMH) of p53 in diagnostic endometrial sample and, if the value of serum CA 125, obtained during pre-operative, can be effective to predict the presence of lymph node disease. Methods: a cross-sectional study was conducted. The final sample consisted of 111 patients with endometrial carcinoma undergoing hysterectomy with bilateral adnexectomy and lymphadenectomy with or without peritoneal cytology. Ninety two patients had preoperative CA 125 and 73, evaluation of p53. Fifty four patients had both variables in combination. Associations have been established between the value of CA 125 and IMH expression of p53 with lymph node involvement. A ROC curve was constructed to identify the value of CA 125 with better sensitivity (S) and specificity (E) for lymph node disease.
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Die Subfertilität der Sportstute: welchen Einblick gewährt die histopathologische Untersuchung von Endometriumbioptaten? / Subfertility in sports mares: which insight is gained by the histopathological examination of endometrial biopsies?

Kilgenstein, Helen 12 June 2014 (has links) (PDF)
Unter Praxisbedingungen gilt die Erstbelegung einer Sportstute nach Beendigung der sportlichen Karriere als problematisch, viele Sportpferde konzipieren erst nach einer mehrjährigen Pause. Bisher existieren nur wenige wissenschaftliche Studien zu diesem Thema, in diesen ist die Problematik nur teilweise und ausschließlich unter klinischen Gesichtspunkten analysiert worden. Gegenstand dieser Arbeit ist die histopathologische Untersuchung der Endometriumbioptate von Sportstuten im Hinblick auf Befunde, die eine Erklärung für die bei Sportstuten häufig beobachtete Subfertilität darstellen können. Bei den Sportstuten dieser Studie handelte es sich um Stuten mit einer regelmäßigen Partizipation an Turnieren der Klasse M oder S, sowie um internationale Sportpferde, die in 3 Gruppen aufgeteilt wurden (Gruppe 1: seit dem Einsatz im Sport noch nicht besamte Stuten, n= 68; Gruppe 2: seit dem Einsatz im Sport erfolglos besamte Stuten: n= 84; Gruppe 3: Stuten, die seit dem Einsatz im Sport ein oder mehrmals abgefohlt haben, n= 37). Die an den Endometriumbioptaten der Sportstuten erhobenen Daten wurden überdies mit denen einer vierten Gruppe, bestehend aus Freizeitpferden (n= 31) verglichen. Auffällig häufig konnten in Gruppen 1 und 2 Differenzierungsstörungen in Bioptaten, die während der Decksaison entnommen wurden, beobachtet werden; dabei handelt es sich um Endometriopathien, deren Auftreten in der equinen Reproduktionsmedizin häufig auf hormonelle Imbalancen zurückgeführt wird. Von den Sportstuten der Gruppen 1 und 2, welche weniger als 1 Jahr vor Bioptatentnahme noch im Sport eingesetzt wurden, zeigten 16% (5/31) eine glanduläre Inaktivität. Dabei handelt es sich um einen histopathologischen Befund, der auf eine stark eingeschränkte Ovarfunktion schließen lässt. Eine irregulär proliferative Differenzierung des Endometriums wiesen 16% (5/32) der Stuten auf, die circa ein Jahr zuvor ihre Karriere im Sport beendet hatten. Solche, die bereits längere Zeit (≥2 Jahre) pausierten, zeigten vermehrt eine irregulär sekretorische Differenzierung des Endometriums (37%; 7/19). Die diagnostizierten Formen endometrialer Fehldifferenzierung, insbesondere in der zeitlichen Reihenfolge ihres Vorkommens, sprechen dafür, dass bei diesen Stuten unmittelbar nach dem Sport eine Ovarialinsuffizienz vorliegt, und dass die Rückkehr in ein reguläres Zyklusgeschehen begleitet wird von verschieden Störungen der Ovarfunktion. Dabei scheint der Schweregrad der ovariellen Dysfunktion mit fortschreitender Dauer seit dem Einsatz im Sport abzunehmen. Die irregulär proliferative Differenzierung wurde signifikant häufiger bei Stuten beobachtet, die vorberichtlich im Präöstrus bioptiert worden waren (p= 0,016); die irregulär sekretorische und die vollständig irreguläre Differenzierung traten häufiger bei im Interöstrus bioptierten Stuten auf. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass ein Zusammenhang zwischen der Art der irregulären Differenzierung und dem Zyklusstand besteht. In Bezug auf weitere anamnestische Daten, wurde die irreguläre endometriale Differenzierung überdies gruppenübergreifend signifikant häufiger bei Stuten älter als 15 Jahre beobachtet; außerdem zeigten alle vorberichtlich azyklischen bzw. unregelmäßig zyklierenden Stuten (n= 5), alle Stuten mit Ovartumoren (n= 2), sowie eine Stute mit vorberichtlich Ovarzysten und eine mit sogenannten „intrauterine devices“ ein irregulär differenziertes Endometrium. In dieser Arbeit konnte gruppenübergreifend ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Auftreten von degenerativen Veränderungen des Endometriums (Endometrose: p= 0,008; Angiosklerose: p= 0,002) und dem Alter einer Stute nachgewiesen werden; die bei den Sportstuten gewonnen Daten unterschieden sich allerdings kaum merklich von den bei Zuchtstuten erhobenen Daten aus der Literatur. Endometritiden konnten vor allem bei seit dem Einsatz im Sport erfolglos besamten Stuten (Gruppe 2; 31%) nachgewiesen werden und bei ehemaligen Sportstuten, die seit ihrem Einsatz bereits erfolgreich konzipiert hatten (Gruppe 3; 41%). Der Prozentsatz an Stuten mit Endometritiden war in diesen Gruppen höher als der in der Literatur beschriebene Anteil bei „Nicht-Sportstuten“. Eine mögliche Erklärung für das gehäufte Auftreten von Endometritiden bei diesen Stuten stellen darum wiederholte Besamungsversuche dar, und -bei Stuten der Gruppe 3- auch postpartale Involutionsstörungen. Nach dem Kategorisierungssystem von KENNEY und DOIG (1986) hatten seit dem Einsatz im Sport noch nicht besamte Sportstuten (Gruppe 1) bessere Kategorie als Hobbystuten (Gruppe 4). Die in der vorliegenden Untersuchung bei Sportstuten diagnostizierten Differenzierungsstörungen fließen jedoch nicht in dieses Kategorisierungssytem ein. Bei Sportstuten reicht somit die alleinige Anwendung des Kategorisierungssystems für die Beurteilung einer möglichen Fertilitätsminderung nicht aus; deshalb wird eine ausführliche histopathologische Beurteilung eines Endometriumbioptats unter Einbeziehung der glandulären Funktionsmorphologie empfohlen. Zusammenfassend kann davon ausgegangen werden, dass die beobachteten degenerativen Veränderungen des Endometriums, die bei Sportstuten hinsichtlich Grad und Ausprägung mit denen von Nichtsportstuten vergleichbar waren, keine mögliche Erklärung für die Reproduktionsstörungen von Sportstuten darstellen. Vielmehr lassen die im Rahmen dieser Arbeit erhobenen histopathologischen Befunde vermuten, dass bei Sportstuten Differenzierungsstörungen des Endometriums während der Decksaison eine wichtige Ursache der klinisch beobachteten Subfertilität darstellen. Der Nachweis dieser Veränderungen deutet auf ein gehäuftes Auftreten von hormonellen Störungen, ausgelöst durch ovarielle Dysfunktionen hin; zum abschließenden Beweis bedarf es allerdings klinischer Studien.
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Makroskopische und histopathologische Untersuchungen am Genitaltrakt sub- und infertiler weiblicher Rinder im klinischen Kontext unter besonderer Berücksichtigung der Endometriumbiopsie

Rodenbusch, Sarah 20 June 2011 (has links) (PDF)
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den endometrialen Normalbefund inkl. Zellinfiltration und Funktionsmorphologie im Zyklusverlauf bei fertilen Kühen zu definieren sowie einen Überblick über Art und Häufigkeit pathologischer Befunde an Ovar, Salpinx und Uterus bei sub- und infertilen Rindern zu erhalten. Zudem sollte die Bedeutung endometrialer Befunde für die Fruchtbarkeit durch einen Vergleich mit den bei fertilen Rindern vorliegenden Verhältnissen eingeordnet werden. Darüber hinaus galt es, das Verfahren der Endometriumbiopsie beim Rind im klinischen Kontext auf seine Durchführbarkeit unter Praxisbedingungen sowie seine Aussagekraft und Repräsentativität zu prüfen. Zur Definition des Normalbefundes der endometrialen Infiltration mit freien Zellen im Zyklusverlauf wurden Endometriumbioptate von sieben fertilen Kühen („Zyklusgruppe“) an sechs definierten Tagen des Zyklus entnommen und histologisch untersucht. Die Infiltration mit neutrophilen und eosinophilen Granulozyten, Lymphozyten, Plasmazellen, Makrophagen und Mastzellen wurde quantitativ bestimmt und statistisch analysiert. Anhand dieser Daten wurden die Grenzwerte zwischen der physiologischen zyklischen Selbstreinigung und dem Auftreten einer Endometritis ermittelt: das Vorhandensein von maximal 20 neutrophilen Granulozyten bzw. bis zu 15 mononukleären Zellen (Lymphozyten, Plasmazellen, Makrophagen) pro Gesichtsfeld bei 400-facher Vergrößerung im Bereich des luminalen Epithels und Stratum compactum ist nach den Ergebnissen der vorliegenden Studie als normal anzusehen. Um einen Überblick über Art und Häufigkeit pathologischer Befunde am Genitaltrakt weiblicher Rinder zu erhalten, wurden Ovarien, Eileiter und Uteri von 135 wegen Sub-/Infertililität geschlachteten Färsen (n=13) und Kühen (n=122) pathologisch-anatomisch und -histologisch untersucht. Bei 58 dieser Tiere erfolgte im Vorfeld eine klinisch-gynäkologische, sonografische und zytologische Untersuchung. Im Rahmen der pathologisch-anatomischen und -histologischen Untersuchungen wurden 46 ovarielle Zysten (Gelbkörperzyste: n=25, Follikelzyste: n=21) sowie 16 ovarielle Neoplasien (Adenom des Rete ovarii: n=12, Granulosazelltumor: n=4) festgestellt. Während die ovariellen Zysten in der Mehrheit der Fälle bereits klinisch diagnostiziert wurden, konnten alle ovariellen Neoplasien nur histologisch festgestellt werden. 34 Tiere wiesen eine Salpingitis, 36 Zysten der Salpinx und sechs Rinder Adhäsionen der Salpinx mit dem Ovar auf. Klinisch-gynäkologisch wurde keine dieser Veränderungen erfasst. Nur sieben Rinder zeigten histopathologisch ein unverändertes Endometrium. Der häufigste Befund war die Angiosklerose (n=121), gefolgt von der periglandulären Fibrose (n=85), der Adenomyose (n=58) und der Endometritis (n=42). Die periglanduläre endometriale Fibrose des Rindes entspricht hinsichtlich ihrer lichtmikroskopisch zu erfassenden Charakteristika der Endometrose der Stute und wird deshalb als bovine Endometrose bezeichnet. 64% der Rinder mit histologisch nachgewiesener Endometritis zeigten keinerlei klinisch erfassbaren Symptome. Von allen subklinischen Endometritiden wiesen nur 15,2% der Fälle mehr als 5% PMN in der zytologischen Untersuchung auf. Um die Bedeutung der meist subklinischen endometrialen Befunde, deren Diagnose mittels konventioneller Methoden nur eingeschränkt möglich ist, für die Fruchtbarkeit betroffener Rinder einschätzen zu können, wurden zum Vergleich Endometriumbioptate von 15 fertilen Kühen untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass eine mittel- oder hochgradige Endometritis und Endometrose bei sub- und infertilen Rindern signifikant häufiger auftritt als bei fertilen Rindern. Zudem weisen sub- und infertile Rinder signifikant häufiger eine destruierende Endometrose auf als fertile Kühe. Insofern ist anzunehmen, dass sowohl die Endometritis als auch die Endometrose, in Abhängigkeit von ihrem Grad und Charakter, die Fruchtbarkeit betroffener Rinder negativ beeinflussen. Um zu untersuchen, inwieweit die mittels Endometriumbiopsie zu erhebenden Befunde für das gesamte Endometrium repräsentativ sind, erfolgte bei 58 der 135 sub- und infertilen Rinder ein bis drei Tage vor der Schlachtung die Entnahme von Endometriumbioptaten, wobei von jedem Tier zwei Bioptate mit einer Größe von 5-10 x 3 x 3 mm in der Nähe der Bifurkation entnommen wurden. Nach erfolgter histologischer Auswertung der Endometriumbioptate und des Schlachtmaterials wurden für jedes dieser Rinder die Befunde der Bioptate mit den postmortal erhobenen Befunden anonymisiert verglichen. Dabei konnte der Grad entzündlicher oder degenerativer endometrialer Veränderungen in 86% bzw. 93% der Fälle mittels Endometriumbiopsie exakt oder mit leichten Abweichungen festgestellt werden. Der Charakter der entzündlichen Veränderungen stimmte bei 64% der untersuchten Rinder überein. Bezogen auf die Endometrose betraf das 66% der Fälle. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass bei der Mehrheit der Rinder mit Fruchtbarkeitsstörungen subklinische endometriale Befunde (subklinische Endometritis, bovine Endometrose, Angiosklerose) vorliegen, die mittels klinischer, sonografischer und zytologischer Verfahren unentdeckt bleiben, aber histologisch diagnostiziert werden können. Die Endometriumbiopsie erweist sich als ein geeignetes Verfahren, solche endometrialen Befunde intra vitam repräsentativ zu erfassen und ist damit ein wichtiges ergänzendes diagnostisches Hilfsmittel, das dem Tierarzt und Tierhalter Informationen über den endometrialen Gesundheitszustand liefert. Für eine detaillierte prognostische Bewertung der mittels Endometriumbiopsie nachweisbaren endometrialen Veränderungen, insbesondere der verschiedenen Erscheinungsformen der bovinen Endometrose, bedarf es jedoch weiterführender Untersuchungen.
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CA 125 e p53 no pré-operatório da neoplasia de endométrio e seu valor preditivo para doença linfonodal

Appel, Márcia January 2014 (has links)
Introdução: o carcinoma de endométrio é uma das neoplasias ginecológicas mais comuns nos países industrializados. O tratamento desta doença é primariamente cirúrgico. Segundo a normatização da Federação Internacional de Ginecologia e Obstetrícia (FIGO), a cirurgia ideal consiste na realização de histerectomia total, anexectomia bilateral, linfadenectomia retroperitonial e coleta de citologia peritoneal. No entanto, a realização sistemática da linfadenectomia tem sido contestada. Alguns centros de referência acreditam que deva ser realizada apenas em um grupo de pacientes com alto risco para disseminação linfática da doença. O desafio é encontrar marcadores pré-operatórios que possam ser preditivos da presença de doença linfonodal e, assim , virem a ser utilizados para a definição da necessidade da linfadenectomia. Objetivos: verificar se a expressão imuno-histoquímica (IMH) positiva da p53 na amostra endometrial diagnóstica e, se o valor sérico do CA 125 obtido no tempo pré-operatório, podem ser efetivos para prever a presença de doença linfonodal. Métodos: um estudo transversal restrospectivo foi realizado. Foram incluídas 111 pacientes com carcinoma de endométrio submetidas a histerectomia com anexectomia bilateral e linfadenectomia com ou sem citologia peritoneal. Noventa pacientes apresentavam CA 125 pré-operatório e 73, a avaliação da p53. Cinquenta e quatro pacientes apresentavam as duas variáveis em combinação. Foram estabelecidas as associações entre o valor de CA 125 e da expressão IMH da p53 com o envolvimento linfonodal. Uma curva ROC foi construída para identificar o valor de CA 125 com melhor Sensibilidade (S) e Especificidade (E) para doença linfonodal. / Introduction: endometrial carcinoma is one of the most common gynecological malignancies in industrialized countries. The treatment of this disease is primarily surgical. According to the International Federation of Gynecology and Obstetrics surgery ideal consists in performing total hysterectomy, bilateral adnexectomy, retroperitoneal lymphadenectomy and peritoneal cytology. However, the systematic lymphadenectomy has been disputed, and should only be performed in a group of patients at high risk of lymphatic spread of the disease. The challenge is to find preoperative markers that may be predictive of the presence of lymph node disease and thus come to be used to determine the necessity of lymphadenectomy. Objectives: to determine whether the positive immunohistochemical expression (IMH) of p53 in diagnostic endometrial sample and, if the value of serum CA 125, obtained during pre-operative, can be effective to predict the presence of lymph node disease. Methods: a cross-sectional study was conducted. The final sample consisted of 111 patients with endometrial carcinoma undergoing hysterectomy with bilateral adnexectomy and lymphadenectomy with or without peritoneal cytology. Ninety two patients had preoperative CA 125 and 73, evaluation of p53. Fifty four patients had both variables in combination. Associations have been established between the value of CA 125 and IMH expression of p53 with lymph node involvement. A ROC curve was constructed to identify the value of CA 125 with better sensitivity (S) and specificity (E) for lymph node disease.
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CA 125 e p53 no pré-operatório da neoplasia de endométrio e seu valor preditivo para doença linfonodal

Appel, Márcia January 2014 (has links)
Introdução: o carcinoma de endométrio é uma das neoplasias ginecológicas mais comuns nos países industrializados. O tratamento desta doença é primariamente cirúrgico. Segundo a normatização da Federação Internacional de Ginecologia e Obstetrícia (FIGO), a cirurgia ideal consiste na realização de histerectomia total, anexectomia bilateral, linfadenectomia retroperitonial e coleta de citologia peritoneal. No entanto, a realização sistemática da linfadenectomia tem sido contestada. Alguns centros de referência acreditam que deva ser realizada apenas em um grupo de pacientes com alto risco para disseminação linfática da doença. O desafio é encontrar marcadores pré-operatórios que possam ser preditivos da presença de doença linfonodal e, assim , virem a ser utilizados para a definição da necessidade da linfadenectomia. Objetivos: verificar se a expressão imuno-histoquímica (IMH) positiva da p53 na amostra endometrial diagnóstica e, se o valor sérico do CA 125 obtido no tempo pré-operatório, podem ser efetivos para prever a presença de doença linfonodal. Métodos: um estudo transversal restrospectivo foi realizado. Foram incluídas 111 pacientes com carcinoma de endométrio submetidas a histerectomia com anexectomia bilateral e linfadenectomia com ou sem citologia peritoneal. Noventa pacientes apresentavam CA 125 pré-operatório e 73, a avaliação da p53. Cinquenta e quatro pacientes apresentavam as duas variáveis em combinação. Foram estabelecidas as associações entre o valor de CA 125 e da expressão IMH da p53 com o envolvimento linfonodal. Uma curva ROC foi construída para identificar o valor de CA 125 com melhor Sensibilidade (S) e Especificidade (E) para doença linfonodal. / Introduction: endometrial carcinoma is one of the most common gynecological malignancies in industrialized countries. The treatment of this disease is primarily surgical. According to the International Federation of Gynecology and Obstetrics surgery ideal consists in performing total hysterectomy, bilateral adnexectomy, retroperitoneal lymphadenectomy and peritoneal cytology. However, the systematic lymphadenectomy has been disputed, and should only be performed in a group of patients at high risk of lymphatic spread of the disease. The challenge is to find preoperative markers that may be predictive of the presence of lymph node disease and thus come to be used to determine the necessity of lymphadenectomy. Objectives: to determine whether the positive immunohistochemical expression (IMH) of p53 in diagnostic endometrial sample and, if the value of serum CA 125, obtained during pre-operative, can be effective to predict the presence of lymph node disease. Methods: a cross-sectional study was conducted. The final sample consisted of 111 patients with endometrial carcinoma undergoing hysterectomy with bilateral adnexectomy and lymphadenectomy with or without peritoneal cytology. Ninety two patients had preoperative CA 125 and 73, evaluation of p53. Fifty four patients had both variables in combination. Associations have been established between the value of CA 125 and IMH expression of p53 with lymph node involvement. A ROC curve was constructed to identify the value of CA 125 with better sensitivity (S) and specificity (E) for lymph node disease.
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Prognostische Bewertung endometrialer Veränderungen beim Rind

Merbach, Sabine 13 December 2011 (has links)
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die physiologische Zellinfiltration des bovinen Endo-metriums während des Zyklus bei fruchtbaren Rindern (immun-)histologisch zu bestimmen. Darauf aufbauend sollte die Endometritis unter besonderer Berücksichtigung ihres Grades histologisch definiert werden. Des Weiteren erfolgte eine histologische Dokumentation des endometrialen „Gesundheitszustandes“ klinisch gesunder Rinder und es sollte ermittelt wer-den, welche endometrialen Befunde hinsichtlich ihrer Qualität und Quantität mit einer Gravi-dität vereinbar sind und ob eine prognostische Aussage in Bezug auf die Fertilität möglich ist. Zudem wurden unterschiedliche Endometritisformen hinsichtlich Qualität und Quantität der beteiligten Entzündungszellen histologisch und immunhistologisch detailliert charakterisiert. Darüber hinaus erfolgte eine vergleichende Betrachtung der Ergebnisse der histologischen Untersuchung mit denen der Uteruszytologie. Zur Definition des Normalbefundes der endometrialen Infiltration mit freien Zellen wurden nach Ovulationsinduktion von zwölf klinisch-gynäkologisch gesunden Rindern im Östrus (Fol-likelphase) sowie von sieben Kühen zweimal im Laufe eines Zyklus (Zyklustag 6 ± 1, frühe Lutealphase und Zyklustag 14 ± 1, späte Lutealphase) zytologische Präparate und Endo-metriumbioptate entnommen und (immun-)histologisch untersucht. Das Vorkommen von Lymphozyten (T- und B-Lymphozyten), Plasmazellen, neutrophilen und eosinophilen Granu-lozyten, Makrophagen und Mastzellen (Tryptase- und Chymase-positive Mastzellen) wurde quantitativ bestimmt und statistisch untersucht. Mittels dieser Ergebnisse wurden Grenzwerte zwischen der physiologischen endometrialen Infiltration während des Zyklus und dem Vorlie-gen einer Endometritis festgelegt. Weniger als zehn neutrophile Granulozyten sowie weniger als zwölf mononukleäre Zellen (weniger als acht Lymphozyten und weniger als vier Plasma-zellen) pro Gesichtsfeld bei 400facher Vergrößerung im Bereich des Stratum compactum oder des luminalen Epithels mit angrenzenden Anteilen des Stratum compactum werden als Normalbefund angesehen. Um einen Überblick über das Endometrium klinisch gesunder Rinder zu erhalten, wurden Endometriumbioptate von 259 Milchkühen histologisch ausgewertet, wichtige Frucht¬barkeitskennzahlen dokumentiert und die Ergebnisse statistisch untersucht. Von 200 dieser Tiere wurden die Ergebnisse der rektalen Trächtigkeitsuntersuchung herangezogen und die Auswertung der Uteruszytologien in die Untersuchungen integriert. Histopathologisch zeigten sich größtenteils geringgradige Veränderungen. Chronische nicht-eitrige Endometritiden dominierten gegenüber eitrigen Entzündungen. Mit höherem Grad der Endometritis stieg der Besamungsaufwand, während sich der Besamungserfolg verringerte. Lymphfollikel traten vor allem zusammen mit nicht-eitrigen Endometritiden auf. Ein Einfluss der größtenteils gering¬gradigen Endometrose auf die Fruchtbarkeit konnte nicht nachgewiesen werden. Die Angiosklerose stieg mit der Anzahl an Abkalbungen und hatte, insbesondere interkarunkulär, mit höhergradigerer Ausprägung einen negativen Einfluss auf die Fertilität. Karunkuläre Angiosklerosen waren zudem stärker ausgeprägt als inter¬karunkuläre. Zur detaillierten Charakterisierung unterschiedlicher Endometritisformen wurden Endo¬metritiden bei 90 Rindern semiquantitiativ mittels H.E.-Färbung hinsichtlich ihres Grades und Charakters eingeteilt und anschließend die beteiligten Entzündungszellen anhand von Spe-zialverfahren (Immunhistologie, Spezialfärbung) ausgezählt. Vor allem Plasmazellen, neutrophile Granulozyten und T-Lymphozyten weisen im Vergleich zur Zyklusgruppe und mit zunehmendem Grad der Endometritis deutlich erhöhte Zellzahlen auf. Nicht-eitrige Endo-metritiden werden durch die Dominanz von Lymphozyten und insbesondere von Plasmazel-len sowie dem häufigen Vorkommen von Lymphfollikeln zu den chronischen Entzündungen gezählt. Die Entzündung innerhalb der Karunkel entspricht grundlegend in ihrem Charakter und ihrer Ausprägung der des umliegenden interkarunkulären Gewebes. Die endometrialen Zellinfiltrate fanden sich bei dieser Studie sowohl in den verschiedenen Zyklusphasen als auch bei den verschiedenen Endometritiden vor allem in den oberflächli-chen endometrialen Bereichen. Bei allen untersuchten Rindern fiel zudem auf, dass T- Lymphozyten im Endometrium in deutlich höherer Anzahl vorkommen als B-Lymphozyten. Ebenso ist die Anzahl an Mastzellen (gesamt) wesentlich höher als die Summe Tryptase- und Chymase-positiver Mastzellen. Darüber hinaus wurden erstmals Chymase-positive Mastzellen im bovinen Endometrium immunhistologisch dargestellt, die in signifikant gerin-gerer Anzahl als Tryptase-positive Mastzellen im Endometrium vorkommen. Histologie und Zytologie wiesen vor allem bei den klinisch gesunden Rindern (Gruppe 2) und den sub-/infertilen Rindern (Gruppe 3) deutliche Diskrepanzen auf. Vorkommen, Grad und Charakter einer Endometritis konnten durch die Uteruszytologie nicht eindeutig bestimmt werden. Zum einen wurde bei histologisch unauffälligen Endometrien mittels Zytologie die Diagnose ‚subklinische’ Endometritis gestellt. Zum anderen blieben histologisch festgestellte, insbesondere chronische nicht-eitrige Endometritiden, in der Zytologie unerkannt. Somit soll-te die Beurteilung der Uteruszytologie nur unter Berücksichtigung klinischer Ergebnisse so-wie unter Einbeziehung des Zyklusstandes erfolgen. Zudem sollten anhand der eigenen Er-gebnisse die Vorteile und die Aussagekraft dieses Verfahrens überdacht werden. Im Gegensatz zu den Ergebnissen der zytologischen Untersuchung konnten mittels Endo-metriumbiopsie auch chronische nicht-eitrige Endometritiden sowie degenerative endo-metriale Veränderungen (Endometrose, Angiosklerose) erkannt werden. Somit stellt die En-dometriumbiopsie, besonders bei „repeat breedern“ und bei Kühen mit unklarer klinischer Symptomatik, eine sinnvolle Ergänzung der klinischen Diagnostik dar, um klinisch nicht er-fassbare endometriale Erkrankungen festzustellen. Die Entnahme einer Endometriumbiopsie hat keine negativen Auswirkungen auf die prospektive Reproduktionsleistung bei Milchkühen. Eine hochfrequente Entnahme von Endometriumbioptaten über einen Zyklus hinweg ist dagegen nicht empfehlenswert. Beim Rind stellen geringgradige endometriale Veränderungen mit einer erneuten Gravidität vereinbare Befunde dar, während mittel- und hochgradige Veränderungen die Prognose für eine erneute Trächtigkeit stark herabsetzen.
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Makroskopische und histopathologische Untersuchungen am Genitaltrakt sub- und infertiler weiblicher Rinder im klinischen Kontext unter besonderer Berücksichtigung der Endometriumbiopsie

Rodenbusch, Sarah 29 March 2011 (has links)
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den endometrialen Normalbefund inkl. Zellinfiltration und Funktionsmorphologie im Zyklusverlauf bei fertilen Kühen zu definieren sowie einen Überblick über Art und Häufigkeit pathologischer Befunde an Ovar, Salpinx und Uterus bei sub- und infertilen Rindern zu erhalten. Zudem sollte die Bedeutung endometrialer Befunde für die Fruchtbarkeit durch einen Vergleich mit den bei fertilen Rindern vorliegenden Verhältnissen eingeordnet werden. Darüber hinaus galt es, das Verfahren der Endometriumbiopsie beim Rind im klinischen Kontext auf seine Durchführbarkeit unter Praxisbedingungen sowie seine Aussagekraft und Repräsentativität zu prüfen. Zur Definition des Normalbefundes der endometrialen Infiltration mit freien Zellen im Zyklusverlauf wurden Endometriumbioptate von sieben fertilen Kühen („Zyklusgruppe“) an sechs definierten Tagen des Zyklus entnommen und histologisch untersucht. Die Infiltration mit neutrophilen und eosinophilen Granulozyten, Lymphozyten, Plasmazellen, Makrophagen und Mastzellen wurde quantitativ bestimmt und statistisch analysiert. Anhand dieser Daten wurden die Grenzwerte zwischen der physiologischen zyklischen Selbstreinigung und dem Auftreten einer Endometritis ermittelt: das Vorhandensein von maximal 20 neutrophilen Granulozyten bzw. bis zu 15 mononukleären Zellen (Lymphozyten, Plasmazellen, Makrophagen) pro Gesichtsfeld bei 400-facher Vergrößerung im Bereich des luminalen Epithels und Stratum compactum ist nach den Ergebnissen der vorliegenden Studie als normal anzusehen. Um einen Überblick über Art und Häufigkeit pathologischer Befunde am Genitaltrakt weiblicher Rinder zu erhalten, wurden Ovarien, Eileiter und Uteri von 135 wegen Sub-/Infertililität geschlachteten Färsen (n=13) und Kühen (n=122) pathologisch-anatomisch und -histologisch untersucht. Bei 58 dieser Tiere erfolgte im Vorfeld eine klinisch-gynäkologische, sonografische und zytologische Untersuchung. Im Rahmen der pathologisch-anatomischen und -histologischen Untersuchungen wurden 46 ovarielle Zysten (Gelbkörperzyste: n=25, Follikelzyste: n=21) sowie 16 ovarielle Neoplasien (Adenom des Rete ovarii: n=12, Granulosazelltumor: n=4) festgestellt. Während die ovariellen Zysten in der Mehrheit der Fälle bereits klinisch diagnostiziert wurden, konnten alle ovariellen Neoplasien nur histologisch festgestellt werden. 34 Tiere wiesen eine Salpingitis, 36 Zysten der Salpinx und sechs Rinder Adhäsionen der Salpinx mit dem Ovar auf. Klinisch-gynäkologisch wurde keine dieser Veränderungen erfasst. Nur sieben Rinder zeigten histopathologisch ein unverändertes Endometrium. Der häufigste Befund war die Angiosklerose (n=121), gefolgt von der periglandulären Fibrose (n=85), der Adenomyose (n=58) und der Endometritis (n=42). Die periglanduläre endometriale Fibrose des Rindes entspricht hinsichtlich ihrer lichtmikroskopisch zu erfassenden Charakteristika der Endometrose der Stute und wird deshalb als bovine Endometrose bezeichnet. 64% der Rinder mit histologisch nachgewiesener Endometritis zeigten keinerlei klinisch erfassbaren Symptome. Von allen subklinischen Endometritiden wiesen nur 15,2% der Fälle mehr als 5% PMN in der zytologischen Untersuchung auf. Um die Bedeutung der meist subklinischen endometrialen Befunde, deren Diagnose mittels konventioneller Methoden nur eingeschränkt möglich ist, für die Fruchtbarkeit betroffener Rinder einschätzen zu können, wurden zum Vergleich Endometriumbioptate von 15 fertilen Kühen untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass eine mittel- oder hochgradige Endometritis und Endometrose bei sub- und infertilen Rindern signifikant häufiger auftritt als bei fertilen Rindern. Zudem weisen sub- und infertile Rinder signifikant häufiger eine destruierende Endometrose auf als fertile Kühe. Insofern ist anzunehmen, dass sowohl die Endometritis als auch die Endometrose, in Abhängigkeit von ihrem Grad und Charakter, die Fruchtbarkeit betroffener Rinder negativ beeinflussen. Um zu untersuchen, inwieweit die mittels Endometriumbiopsie zu erhebenden Befunde für das gesamte Endometrium repräsentativ sind, erfolgte bei 58 der 135 sub- und infertilen Rinder ein bis drei Tage vor der Schlachtung die Entnahme von Endometriumbioptaten, wobei von jedem Tier zwei Bioptate mit einer Größe von 5-10 x 3 x 3 mm in der Nähe der Bifurkation entnommen wurden. Nach erfolgter histologischer Auswertung der Endometriumbioptate und des Schlachtmaterials wurden für jedes dieser Rinder die Befunde der Bioptate mit den postmortal erhobenen Befunden anonymisiert verglichen. Dabei konnte der Grad entzündlicher oder degenerativer endometrialer Veränderungen in 86% bzw. 93% der Fälle mittels Endometriumbiopsie exakt oder mit leichten Abweichungen festgestellt werden. Der Charakter der entzündlichen Veränderungen stimmte bei 64% der untersuchten Rinder überein. Bezogen auf die Endometrose betraf das 66% der Fälle. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass bei der Mehrheit der Rinder mit Fruchtbarkeitsstörungen subklinische endometriale Befunde (subklinische Endometritis, bovine Endometrose, Angiosklerose) vorliegen, die mittels klinischer, sonografischer und zytologischer Verfahren unentdeckt bleiben, aber histologisch diagnostiziert werden können. Die Endometriumbiopsie erweist sich als ein geeignetes Verfahren, solche endometrialen Befunde intra vitam repräsentativ zu erfassen und ist damit ein wichtiges ergänzendes diagnostisches Hilfsmittel, das dem Tierarzt und Tierhalter Informationen über den endometrialen Gesundheitszustand liefert. Für eine detaillierte prognostische Bewertung der mittels Endometriumbiopsie nachweisbaren endometrialen Veränderungen, insbesondere der verschiedenen Erscheinungsformen der bovinen Endometrose, bedarf es jedoch weiterführender Untersuchungen.
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Die Subfertilität der Sportstute: welchen Einblick gewährt die histopathologische Untersuchung von Endometriumbioptaten?

Kilgenstein, Helen 08 April 2014 (has links)
Unter Praxisbedingungen gilt die Erstbelegung einer Sportstute nach Beendigung der sportlichen Karriere als problematisch, viele Sportpferde konzipieren erst nach einer mehrjährigen Pause. Bisher existieren nur wenige wissenschaftliche Studien zu diesem Thema, in diesen ist die Problematik nur teilweise und ausschließlich unter klinischen Gesichtspunkten analysiert worden. Gegenstand dieser Arbeit ist die histopathologische Untersuchung der Endometriumbioptate von Sportstuten im Hinblick auf Befunde, die eine Erklärung für die bei Sportstuten häufig beobachtete Subfertilität darstellen können. Bei den Sportstuten dieser Studie handelte es sich um Stuten mit einer regelmäßigen Partizipation an Turnieren der Klasse M oder S, sowie um internationale Sportpferde, die in 3 Gruppen aufgeteilt wurden (Gruppe 1: seit dem Einsatz im Sport noch nicht besamte Stuten, n= 68; Gruppe 2: seit dem Einsatz im Sport erfolglos besamte Stuten: n= 84; Gruppe 3: Stuten, die seit dem Einsatz im Sport ein oder mehrmals abgefohlt haben, n= 37). Die an den Endometriumbioptaten der Sportstuten erhobenen Daten wurden überdies mit denen einer vierten Gruppe, bestehend aus Freizeitpferden (n= 31) verglichen. Auffällig häufig konnten in Gruppen 1 und 2 Differenzierungsstörungen in Bioptaten, die während der Decksaison entnommen wurden, beobachtet werden; dabei handelt es sich um Endometriopathien, deren Auftreten in der equinen Reproduktionsmedizin häufig auf hormonelle Imbalancen zurückgeführt wird. Von den Sportstuten der Gruppen 1 und 2, welche weniger als 1 Jahr vor Bioptatentnahme noch im Sport eingesetzt wurden, zeigten 16% (5/31) eine glanduläre Inaktivität. Dabei handelt es sich um einen histopathologischen Befund, der auf eine stark eingeschränkte Ovarfunktion schließen lässt. Eine irregulär proliferative Differenzierung des Endometriums wiesen 16% (5/32) der Stuten auf, die circa ein Jahr zuvor ihre Karriere im Sport beendet hatten. Solche, die bereits längere Zeit (≥2 Jahre) pausierten, zeigten vermehrt eine irregulär sekretorische Differenzierung des Endometriums (37%; 7/19). Die diagnostizierten Formen endometrialer Fehldifferenzierung, insbesondere in der zeitlichen Reihenfolge ihres Vorkommens, sprechen dafür, dass bei diesen Stuten unmittelbar nach dem Sport eine Ovarialinsuffizienz vorliegt, und dass die Rückkehr in ein reguläres Zyklusgeschehen begleitet wird von verschieden Störungen der Ovarfunktion. Dabei scheint der Schweregrad der ovariellen Dysfunktion mit fortschreitender Dauer seit dem Einsatz im Sport abzunehmen. Die irregulär proliferative Differenzierung wurde signifikant häufiger bei Stuten beobachtet, die vorberichtlich im Präöstrus bioptiert worden waren (p= 0,016); die irregulär sekretorische und die vollständig irreguläre Differenzierung traten häufiger bei im Interöstrus bioptierten Stuten auf. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass ein Zusammenhang zwischen der Art der irregulären Differenzierung und dem Zyklusstand besteht. In Bezug auf weitere anamnestische Daten, wurde die irreguläre endometriale Differenzierung überdies gruppenübergreifend signifikant häufiger bei Stuten älter als 15 Jahre beobachtet; außerdem zeigten alle vorberichtlich azyklischen bzw. unregelmäßig zyklierenden Stuten (n= 5), alle Stuten mit Ovartumoren (n= 2), sowie eine Stute mit vorberichtlich Ovarzysten und eine mit sogenannten „intrauterine devices“ ein irregulär differenziertes Endometrium. In dieser Arbeit konnte gruppenübergreifend ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Auftreten von degenerativen Veränderungen des Endometriums (Endometrose: p= 0,008; Angiosklerose: p= 0,002) und dem Alter einer Stute nachgewiesen werden; die bei den Sportstuten gewonnen Daten unterschieden sich allerdings kaum merklich von den bei Zuchtstuten erhobenen Daten aus der Literatur. Endometritiden konnten vor allem bei seit dem Einsatz im Sport erfolglos besamten Stuten (Gruppe 2; 31%) nachgewiesen werden und bei ehemaligen Sportstuten, die seit ihrem Einsatz bereits erfolgreich konzipiert hatten (Gruppe 3; 41%). Der Prozentsatz an Stuten mit Endometritiden war in diesen Gruppen höher als der in der Literatur beschriebene Anteil bei „Nicht-Sportstuten“. Eine mögliche Erklärung für das gehäufte Auftreten von Endometritiden bei diesen Stuten stellen darum wiederholte Besamungsversuche dar, und -bei Stuten der Gruppe 3- auch postpartale Involutionsstörungen. Nach dem Kategorisierungssystem von KENNEY und DOIG (1986) hatten seit dem Einsatz im Sport noch nicht besamte Sportstuten (Gruppe 1) bessere Kategorie als Hobbystuten (Gruppe 4). Die in der vorliegenden Untersuchung bei Sportstuten diagnostizierten Differenzierungsstörungen fließen jedoch nicht in dieses Kategorisierungssytem ein. Bei Sportstuten reicht somit die alleinige Anwendung des Kategorisierungssystems für die Beurteilung einer möglichen Fertilitätsminderung nicht aus; deshalb wird eine ausführliche histopathologische Beurteilung eines Endometriumbioptats unter Einbeziehung der glandulären Funktionsmorphologie empfohlen. Zusammenfassend kann davon ausgegangen werden, dass die beobachteten degenerativen Veränderungen des Endometriums, die bei Sportstuten hinsichtlich Grad und Ausprägung mit denen von Nichtsportstuten vergleichbar waren, keine mögliche Erklärung für die Reproduktionsstörungen von Sportstuten darstellen. Vielmehr lassen die im Rahmen dieser Arbeit erhobenen histopathologischen Befunde vermuten, dass bei Sportstuten Differenzierungsstörungen des Endometriums während der Decksaison eine wichtige Ursache der klinisch beobachteten Subfertilität darstellen. Der Nachweis dieser Veränderungen deutet auf ein gehäuftes Auftreten von hormonellen Störungen, ausgelöst durch ovarielle Dysfunktionen hin; zum abschließenden Beweis bedarf es allerdings klinischer Studien.

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