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STINHO - micro-a scale measurements and LES modellingRaabe, Armin, Schröter, Michael, Arnold, Klaus, Ziemann, Astrid 17 August 2017 (has links)
A micrometeorological field experiment within the scope of the STINHO-project
(STructure of turbulent transport under INHOmogeneous conditions) was performed at the boundary layer research field of the Lindenberg Meteorological Observatory in the summer of 2002 to investigate the interaction of an inhomogeneously heated surface with the turbulent atmosphere. The data of this field experiment (STINHO-II, July 2002, RAABE ET AL., 2005) were used to initialize a large-eddy simulation model that has been adjusted to the area under investigation. The accuracy of the calculations is supported using
analytical models. The LES initialization conditions are adapted to reach an agreement between observed as well as calculated parameters, e.g. the increase of the near surface air temperature or the time dependent rise of the height of the convective boundary layer (CBL) in the first hour after sun rise. A direct comparison between observed and calculated parameters of the CBL-development is possible for averaged data. The detailed spatial and temporal structure of the investigated morning heating process can only be compared using statistical parameter. / Im Rahmen des STINHO Projektes (Struktur des turbulenten Transportes über inhomogener Unterlage) wurde im Sommer 2002 auf dem Gelände des Grenzschichtmessfeldes des Meteorologischen Observatoriums Lindenberg ein mikrometeorologisches Feldexperiment durchgeführt, um die Wechselwirkung einer sich heterogen erwärmenden Erdoberfläche mit der turbulenten Atmosphäre zu untersuchen. Die Daten aus einem Experiment (STINHO-II, Juli 2002, RAABE ET AL., 2005) werden zur Initialisierung eines an die Bedingungen des Untersuchungsgebietes angepassten Large-Eddy Simulationsmodells
verwendet und mit Beobachtungsdaten verglichen. Die Effizienz der numerischen
Simulationen wird durch die Verwendung eines analytischen Modells unterstützt, um eine Konsistenz zwischen Initialisierungsbedingungen und den beobachteten als auch den berechneten Parametern (bodennaher Lufttemperaturanstieg oder die Zunahme der Höhe der konvektiven Grenzschicht) in der ersten Stunde nach Sonnenaufgang herzustellen. Ein Vergleich zwischen beobachteten und berechneten Parametern der konvektiven Grenzschichtentwicklung ist nur für gemittelte Daten möglich. Die räumliche und zeitliche Darstellung der Struktur eines solchen Erwärmungsprozesses kann nur geprüft werden, indem statistische Parameter verwendet werden.
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Hebungen der Tagesoberfläche als Folge des Grundwasserwiederanstiegs stillgelegter BraunkohlentagebaueLieske, Katharina, Schade, Marco 29 July 2016 (has links)
Die Grundwasserstände unterliegen in den Gebieten des Braunkohlenbergbaus permanenter, bergbaulich bedingter Veränderung. Im Einflussbereich der aktiven Braunkohlentagebaue überwiegen sinkende - im Bereich der ehemaligen Tagebaubereiche nach Einstellung der Wasserhaltungsmaßnahmen dagegen steigende Grundwasserstände.
Der Grundwasserwiederanstieg im Verantwortungsbereich der LMBV mbH ist schon weit vorangeschritten aber noch nicht überall abgeschlossen.
Im Zuge der Auswertung von regelmäßig durchgeführten Präzisionsnivellements wurden in den gewachsenen Randbereichen der in Flutung befindlichen Tagebauseen Hebungen festgestellt, die in ihrer räumlichen Ausdehnung und dem Betrag mit den Ergebnissen der Beobachtungen der Grundwasserstände korrelieren.
Rückblickend werden die Zusammenhänge zwischen Grundwasserwiederanstieg und Hebungen des gewachsenen Bodens anhand von Beispielen von bereits gefluteten Tagebauseen aus dem Mitteldeutschen Braunkohlenrevier betrachtet.
Die festgestellten Hebungen vollziehen sich längerfristig über mehrere Jahre. Die Hebungsbeträge erreichen maximale Werte von einigen Zentimetern - erreichen aber nicht die Beträge der früheren sümpfungsbedingten Senkungen. Schädliche Auswirkungen auf Bauwerke durch grundwasserwiederanstiegsbedingte Hebungen waren nicht zu erwarten und sind auch nicht eingetreten. / Water tables in lignite mining areas are characterized by a permanent mining-related variation. In the sphere of influence of the active lignite mines preponderates decreasing – in reach of the abandoned lignite mining areas in contrast increasing water tables.
The groundwater resurgence within the areas of responsibility of LMBV mbH is widely pro-ceeded but yet not completed in all areas. In the course of the evaluation of regularly conducted precision levellings uplifts were detected in the natural boundary areas of post-mining lakes still in flooding progress. These uplifts correlate in their regional/areal dimension and magnitude with the results of the water tables.
The coherence between groundwater resurgence and the uplifts will be examined retrospectively based on examples of flooded post-mining lakes from the mining area around the cities of Leipzig and Halle.
The observed elevation take place over some years. The elevation amount reaches maximum values of a few centimeters, but doesn’t reach the amount of the former drainage caused subsidence. Adverse effects on buildings by groundwater resurgence caused elevation were not expected and didn’t occur so far.
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