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Nutzung des Landbedeckungsmodells LBM-DE für das Flächenmonitoring – Bewertung und ErgebnisseMeinel, Gotthard, Reiter, Denis 29 September 2020 (has links)
Das Monitoring der Flächennutzung und deren Veränderung ist Grundlage für die Flächenhaushaltspolitik der Politik und Verwaltung auf allen administrativen Ebenen.
Ein herausragendes Beispiel dafür ist die Bestimmung der Nachhaltigkeitsindikatoren Flächeninanspruchnahme, Freiraumverlust, Siedlungsdichte und Bodenversiegelung. Da es nur wenige Datenquellen gibt, auf deren Grundlage diese Indikatoren regelmäßig berechnet werden können, wird in diesem Beitrag der Frage nachgegangen, ob das Datenprodukt „Landbedeckungsmodell Deutschland (LBM-DE)“ des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG) dafür geeignet ist. Dieses flächendeckende und seit 2009 alle drei Jahre erhobene Geodatenprodukt ist Grundlage für europäische Berichtspflichten. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass die vorliegenden LBM-DE-Daten 2009, 2012, 2015 und 2018 durch wiederholte Veränderungen der Erhebungsmethodik für ein Monitoring der Flächenneuinanspruchnahme und der Bodenversiegelung noch zu ungenau sind. Wird aber in Zukunft auf Veränderungen der Erhebungsmethodik verzichtet, haben die Daten das Potenzial auch für ein kleinräumiges Monitoring der Flächenbedeckung und -nutzung eingesetzt zu werden.
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Kommunales Flächenmanagement und Flächenmonitoring: Umfrageergebnisse und SchlussfolgerungenKröger, Maria, Schulmeyer, Rudolf 24 October 2019 (has links)
In den Städten und Gemeinden handelt es sich bei der Flächennutzung um eine wichtige Aufgabe der kommunalen Planungshoheit und Daseinsversorge. Um mehr über die örtlichen Gegebenheiten beim Flächenmanagement und Flächenmonitoring zu erfahren, haben der Verband Deutscher Städtestatistiker (VDSt) und die KOSIS-Gemeinschaft Kommunale Raumbezüge und Raumanalyse (KORIS) von Oktober 2017 bis April 2018 eine Online-Städteumfrage durchgeführt.
Etwa 60 Städte haben sich beteiligt. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die 49 Städte, die ein Flächenmanagement oder Flächenmonitoring (umfassend oder in Teilbereichen) betreiben oder es aufbauen. Berichtet wird über Anwendungsschwerpunkte und Aufgaben des Flächenmanagements, über Organisation und Zuständigkeiten sowie über die konzeptionelle und stadtpolitische Fundierung und Verankerung. Beim Flächeninformations- und Monitoringsystem wird darüber hinaus auf die genutzten Datengrundlagen, die eingesetzten Instrumente und Basistechnologien sowie die Standardberichterstattung und deren Adressaten eingegangen
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Automatisierte Identifikation von Baulücken und Nachverdichtungspotenzialen im WohnungsbauHinteregger, Dominik 27 December 2021 (has links)
Das Forschungsziel war es, die automatisierte Identifikation von Nachverdichtungspotenzialen und Baulücken zu untersuchen. Als Grundlage dient dabei eine bestehende Studie des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) aus dem Jahr 2013. Die Studie wird dabei auf erkennbare Verbesserungspotenziale untersucht. Ein Verbesserungsvorschlag ist die Identifikation weiterer Arten der Nachverdichtung. Hierbei waren insbesondere die Arten der Aufstockung, des Ersatzneubaus, der Brachflächenidentifikation und der Umnutzung relevant. Auch wurde untersucht, inwiefern ein Abgleich der Ist-Bebauung mit der rechtlich zulässigen Bebauung das bisherige Modell des Überbauungsgrades zur Abschätzung des Nachverdichtungspotenzials ersetzen kann. Schlussendlich wurden weitere Datenquellen auf ihre Eignung zur Verbesserung der Vorhersagegenauigkeit des Systems geprüft. Hierbei waren insbesondere erteilte Baugenehmigungen relevant. Insgesamt hat sich gezeigt, dass sich die Identifikation von Nachverdichtungspotenzialen gut automatisieren lässt. Auch konnten einige Ansätze entwickelt werden, die die Vorhersagegenauigkeit des IÖR-Modells deutlich verbessern. Andererseits sind einige Fehlerquellen, die schon in der ursprünglichen Studie erkannt worden sind, auch heute nicht vollständig automatisierbar.
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Herausforderungen einer regelmäßigen Ökosystembilanzierung auf Bundesebene auf Basis des LBM-DEsMeier, Sophie, Grunewald, Karsten, Syrbe, Ralf-Uwe 27 December 2021 (has links)
Eine vollständige Bilanzierung des Zustandes und der Leistungen der Ökosysteme auf Bundesebene, wie im Rahmen der EU-Biodiversitätsstrategie gefordert, benötigt Basisinformationen über die Flächenänderungen der unterschiedlichen Ökosysteme. Hierfür bietet sich das Geodatenprodukt Landbedeckungsmodell LBM-DE des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG) an, welches u. a. aus Satellitendaten produziert wird und Informationen zu Ökosystemen nach der Nomenklatur von CORINE Land Cover (CLC) bereitstellt. In diesem Beitrag werden Flächenänderungen bestimmter CLC-Klassen der Grünland-, Wald- und Gewässerflächen im LBM-DE von 2012, 2015 und 2018 beispielhaft diskutiert. Es wird aufgezeigt, dass bilanzierte Flächenänderungen der Ökosystemtypen derzeit auch auf technische Ursachen bei der Erzeugung und Umstellung des Landbedeckungsmodells zurückgeführt werden können. Diese basieren z. B. auf der unzureichenden zeitlichen Verfügbarkeit oder räumlichen Auflösung von Satellitendaten, sowie auf der Löschung von Kleinstflächen. Das BKG plant in Zukunft, auf tiefgreifende methodische Änderungen bei der Erstellung des LBM-DE zu verzichten. Die Daten der Zeitschnitte 2012 und 2015 sollen nachträglich angepasst werden, um sie mit der Ausgabe 2018 kompatibel zu halten.
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Flächennutzungsmonitoring VI09 September 2015 (has links) (PDF)
Das Thema Fläche gewinnt angesichts zunehmender Flächenkonkurrenzen und ambitionierter Flächensparziele an Bedeutung. Ein der Nachhaltigkeit verpflichtetes Flächenmanagement und ein zuverlässiges Flächennutzungsmonitoring sind für die Flächenhaushaltspolitik und die Bewertung der Flächenentwicklung unerlässlich. Doch wie implementiert man ein effizientes Siedlungsflächenmanagement und wie entwickeln sich die dafür notwendigen Geobasisdaten? Darauf neue Antworten aus Wissenschaft und Praxis zu geben ist Ziel der Buchreihe Flächennutzungsmonitoring. Im sechsten Band werden aktuelle Entwicklungen der Flächenhaushaltspolitik, der modellhafte Handel mit Flächenzertifikaten, die Erfassung von Innenentwicklungspotenzialen, Methoden zur Generierung kleinräumiger Daten, Indikatoren zur Beschreibung von Zersiedelung und Biodiversität, der Entwicklungsstand relevanter Geobasisdaten, sowie Methoden der Regional- und Städtestatistik einschließlich Prognosetechniken vorgestellt.
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Potenziale und Probleme des ATKIS Basis-DLM im FlächennutzungsmonitoringKrüger, Tobias 14 October 2014 (has links) (PDF)
Das ATKIS-Basis-DLM der Vermessungsverwaltungen der Bundesländer dient einer Vielzahl von Anwendungen als Grundlage. Neben seiner Funktion als Basis zur Herstellung topographischer Karten bietet es die Möglichkeit, geographisch verortbare Sachverhalte zu analysieren und Rückschlüsse auf deren räumliche Verteilungsmuster zu ziehen.
Durch seine einheitlich definierte Modellstruktur bietet sich das Basis-DLM auch zur GIS-gestützten Flächenerhebung, d. h. zur flächendeckenden Quantifizierung der Flächeninanspruchnahme durch verschiedene Nutzungsarten, an. Die Daten zeichnen sich durch gesetzlich gesicherte Fortführungszyklen und eine zunehmende Aktualität aus und bieten damit gute Voraussetzungen für die Verwendung im Flächenmonitoring.
ATKIS-Daten der Version 3.2 sehen ausdrücklich die Möglichkeit der gegenseitigen Überlagerung bestimmter Grundflächenarten vor (AdV 2003, 3). Die Herausforderung, die sich daraus ergibt, besteht darin, die Informationen des Basis-DLM zu einem konsistenten Modell im Sinne einer lückenlosen und redundanzfreien Beschreibung der Erdoberfläche zu verarbeiten. Dies erfordert, zunächst die Relevanz der Objektarten bzgl. der Flächennutzung zu definieren und daraus eine Priorisierung abzuleiten, um Doppelbilanzierungen bei der Flächenerhebung sich überlagernder Objekte zu vermeiden. Die neue Version 6.0 der ATKIS-Modellierungsvorschriften sieht ohnehin in diesem Sinne vor, die "Erdoberfläche lückenlos und überschneidungsfrei" durch Objekte des Objektartenbereichs Tatsächliche Nutzung abzubilden (AdV 2008b, 40).
Der Beitrag beschreibt die Nutzung von ATKIS-Daten (Version 3.2) zur Flächenerhebung im Rahmen des Monitors der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor). Dabei wird insbesondere auf die Flächenwirkung von linienhaft modellierten Objekten (Verkehrswege, Wasserläufe) hingewiesen und deren GIS-technische Verarbeitung durch Pufferung beschrieben.
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Flächennutzungsmonitoring VIMeinel, Gotthard, Schumacher, Ulrich, Behnisch, Martin 09 September 2015 (has links)
Das Thema Fläche gewinnt angesichts zunehmender Flächenkonkurrenzen und ambitionierter Flächensparziele an Bedeutung. Ein der Nachhaltigkeit verpflichtetes Flächenmanagement und ein zuverlässiges Flächennutzungsmonitoring sind für die Flächenhaushaltspolitik und die Bewertung der Flächenentwicklung unerlässlich. Doch wie implementiert man ein effizientes Siedlungsflächenmanagement und wie entwickeln sich die dafür notwendigen Geobasisdaten? Darauf neue Antworten aus Wissenschaft und Praxis zu geben ist Ziel der Buchreihe Flächennutzungsmonitoring. Im sechsten Band werden aktuelle Entwicklungen der Flächenhaushaltspolitik, der modellhafte Handel mit Flächenzertifikaten, die Erfassung von Innenentwicklungspotenzialen, Methoden zur Generierung kleinräumiger Daten, Indikatoren zur Beschreibung von Zersiedelung und Biodiversität, der Entwicklungsstand relevanter Geobasisdaten, sowie Methoden der Regional- und Städtestatistik einschließlich Prognosetechniken vorgestellt.
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Potenziale und Probleme des ATKIS Basis-DLM im FlächennutzungsmonitoringKrüger, Tobias January 2010 (has links)
Das ATKIS-Basis-DLM der Vermessungsverwaltungen der Bundesländer dient einer Vielzahl von Anwendungen als Grundlage. Neben seiner Funktion als Basis zur Herstellung topographischer Karten bietet es die Möglichkeit, geographisch verortbare Sachverhalte zu analysieren und Rückschlüsse auf deren räumliche Verteilungsmuster zu ziehen.
Durch seine einheitlich definierte Modellstruktur bietet sich das Basis-DLM auch zur GIS-gestützten Flächenerhebung, d. h. zur flächendeckenden Quantifizierung der Flächeninanspruchnahme durch verschiedene Nutzungsarten, an. Die Daten zeichnen sich durch gesetzlich gesicherte Fortführungszyklen und eine zunehmende Aktualität aus und bieten damit gute Voraussetzungen für die Verwendung im Flächenmonitoring.
ATKIS-Daten der Version 3.2 sehen ausdrücklich die Möglichkeit der gegenseitigen Überlagerung bestimmter Grundflächenarten vor (AdV 2003, 3). Die Herausforderung, die sich daraus ergibt, besteht darin, die Informationen des Basis-DLM zu einem konsistenten Modell im Sinne einer lückenlosen und redundanzfreien Beschreibung der Erdoberfläche zu verarbeiten. Dies erfordert, zunächst die Relevanz der Objektarten bzgl. der Flächennutzung zu definieren und daraus eine Priorisierung abzuleiten, um Doppelbilanzierungen bei der Flächenerhebung sich überlagernder Objekte zu vermeiden. Die neue Version 6.0 der ATKIS-Modellierungsvorschriften sieht ohnehin in diesem Sinne vor, die "Erdoberfläche lückenlos und überschneidungsfrei" durch Objekte des Objektartenbereichs Tatsächliche Nutzung abzubilden (AdV 2008b, 40).
Der Beitrag beschreibt die Nutzung von ATKIS-Daten (Version 3.2) zur Flächenerhebung im Rahmen des Monitors der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor). Dabei wird insbesondere auf die Flächenwirkung von linienhaft modellierten Objekten (Verkehrswege, Wasserläufe) hingewiesen und deren GIS-technische Verarbeitung durch Pufferung beschrieben.
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