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Gesundheitsrisiken inhalierter Partikel / Effects of inhaled particles on human health

Koch, Thea, Spieth, Peter 04 September 2007 (has links) (PDF)
Although not all hazardous effects on human health have been clearly defined so far, the health risks of particulate matter can be considered evident. Pulmonary and cardiovascular diseases, in particular, are caused or aggravated by inhaled particulate matter. The aim of this article is to describe the incorporation and the effects on organ function of inhaled particles. Furthermore, the potential risks of de novo synthesised nanoparticles are discussed in the context of the public controversy regarding environmental particulate matter pollution. / Obwohl die schädlichen Auswirkungen inhalierbarer Partikel auf unseren Organismus bisher noch nicht vollständig geklärt sind, kann eine Gesundheitsgefährdung durch Feinstäube als erwiesen angesehen werden. Insbesondere pulmonale und kardiovaskuläre Erkrankungen werden durch Feinstaubexposition ausgelöst oder verschlimmert. Dieser Artikel stellt Aufnahme und Auswirkungen inhalierter Partikel im menschlichen Organismus dar und erörtert potenzielle Gefahren de novo synthetisierter Nanopartikel im Kontext der auch in der breiten Öffentlichkeit kontrovers geführten Feinstaubdiskussion.
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Gesundheitsrisiken inhalierter Partikel

Koch, Thea, Spieth, Peter 04 September 2007 (has links)
Although not all hazardous effects on human health have been clearly defined so far, the health risks of particulate matter can be considered evident. Pulmonary and cardiovascular diseases, in particular, are caused or aggravated by inhaled particulate matter. The aim of this article is to describe the incorporation and the effects on organ function of inhaled particles. Furthermore, the potential risks of de novo synthesised nanoparticles are discussed in the context of the public controversy regarding environmental particulate matter pollution. / Obwohl die schädlichen Auswirkungen inhalierbarer Partikel auf unseren Organismus bisher noch nicht vollständig geklärt sind, kann eine Gesundheitsgefährdung durch Feinstäube als erwiesen angesehen werden. Insbesondere pulmonale und kardiovaskuläre Erkrankungen werden durch Feinstaubexposition ausgelöst oder verschlimmert. Dieser Artikel stellt Aufnahme und Auswirkungen inhalierter Partikel im menschlichen Organismus dar und erörtert potenzielle Gefahren de novo synthetisierter Nanopartikel im Kontext der auch in der breiten Öffentlichkeit kontrovers geführten Feinstaubdiskussion.
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„Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen“: Gesundheitsvorstellungen, -risiken und -verhalten von Berufspolitikern – eine empirische Analyse / Empirical analysis of health concepts, risks and behavior of German members of parliament

Böning, Deike 15 April 2014 (has links)
Die Forschungsarbeit „Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen“: Gesundheitsvorstellungen, -risiken und -verhalten von Berufspolitikern – Eine empirische Analyse befasst sich aus medizinsoziologischer Perspektive mit potentiellen Gesundheitsvorstellungen, -risiken sowie gesundheitsförderlichen bzw. -riskanten Verhaltensweisen deutscher Berufspolitiker. Der Einfluss gesundheitsrelevanter persönlicher Erfahrungen auf gesundheitspolitische Entscheidungen auf Bundesebene stellt einen ergänzenden Fokus dar. Grundlage der Forschungsarbeit ist die subjektiv zunehmende krankheits- und krisenbedingte (medial vermittelte) Belastung der Mandatsträger in der Öffentlichkeit. Die Arbeit stützt sich u.a. auf die Modelle der Salutogenese nach Antonovsky, der Gratifikationskrise nach Siegrist, auf das Anforderungs-Kontroll-Modell nach Karasek sowie die kognitiv-transaktionale Stresstheorie nach Lazarus. Weitere Basis ist das biopsychosoziale Krankheitsmodell. Das empirische Vorgehen der qualitativ angelegten Studie wurde an die Grounded Theory angelehnt. Eine teilnehmende Beobachtung, die Durchführung und Auswertung von 21 Interviews samt sich anschließender Typenbildung wurde angestrebt und vollzogen. Das Interviewsample setzte sich aus Berufspolitikern aller in der 17. Wahlperiode des deutschen Bundestages vertretenen Parteien (CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/die Grünen, Die Linke) zusammen. In der Ergebnisdarstellung werden besonderer Wert auf die individuellen Gesundheitsvorstellungen der einzelnen Politiker gelegt, zudem gesundheitsförderliche Verhaltensweisen eruiert. So scheint Gesundheit durch persönliche Prioritätensetzung und zurückliegende Erfahrungen geprägt. Es können hierzu 14 Themenbereiche und drei zentrale Phänomene ermittelt werden. Krankheitsbilder und Krisenerfahrungen des Interviewsamples werden samt ihrer Einbettung in den sozialen Kontext dargestellt. So werden offensichtliche und allgemeingehaltene Krankheitsbilder durch die Mandatsträger oft am eigenen Beispiel geschildert, lebensbedrohliche im Gegenzug fast ausnahmslos an Kollegen illustriert. Deutlich werden krisen- und krankheitsbedingte Auswirkungen auf politische Akzente. Es können sechs klar voneinander abgrenzbare Typen der Berufspolitiker bezüglich ihres Gesundheitsverhaltens im beruflichen Alltag eruiert werden (Extrempole: Das Opfer vs. Der Abgesicherte). Weiterhin werden besondere Risikofaktoren des arbeitsreichen Mandats illustriert, im Gegenzug Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Es zeigt sich ein berufsbedingtes Ungleichgewicht zwischen Risiko- und Schutzfaktoren zulasten der Ressourcen. Hier sind Ansätze zur (Verhaltens-/Verhältnis)Prävention und Gesundheitsförderung zu finden. Der Link zwischen Gesundheitspolitik im Allgemeinen sowie Gesundheitsverhalten im Speziellen wird geschaffen. Abschließend erfolgt eine Kategorisierung der zentralen Themen der Studie. Hierbei werden der Grounded Theory und dem offenen, axialen und selektiven Kodieren folgend Kategorien, Subkategorien sowie eine Kernkategorie ermittelt. Es zeigt sich eine Schwerpunktverlagerung bezüglich In- und Output der Leitfadenthemen (Stigmatisierbarkeit, Tabuisierung). Abschließend werden weiterführende Forschungsperspektiven aufgezeigt.

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