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Visualisierung von Herrschaftsanspruch die Habsburger und Habsburg-Lothringer in BildernHauenfels, Theresia January 2005 (has links)
Zugl.: Wien, Univ., Diss.
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K německy psané korespondenci arcivévody Ferdinanda II. Tyrolského jako místodržitele v Čechách v letech 1547-1567 z historiolingvistické perspektivy. / On the German Written Correspondence of Archduke Ferdinand II of Tyrol as the Governor of Bohemia (1547-1567) from a Historiolinguistic Point of View.Kříž, Václav January 2019 (has links)
The presented diploma thesis deals with a Historiolinguistic analysis of 30 letters written in German and published by the office of Archduke Ferdinand II of Tyrol (1547-1567) in Prague Castle between 1547-1567. The thesis reflects the political and social attitudes in the Czech lands of the 16th century, the person of Archduke Ferdinand II of Tyrol and his relationship to the Czech lands as well as the role, thy typology and the text-production of offices of the late Middle Ages and the Early modern period. The thesis proffers a closer description of the German language and its characteristic features in the context of the language of offices of the 16th century. The core of the thesis consists in a Historiolinguistic analysis of the initial archival material from the textological and historio-pragmatical point of view. The aim of the thesis is - according to the linguistic analysis - to contribute to the research of the German language used in the offices in the Czech lands in the 16th century.
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Genealogische Herrschaftslegitimierung in Text und BildWebers, Linda Elise 08 November 2017 (has links)
Im Zentrum der Dissertation steht die Untersuchung der 1518 fertig gestellten 'Fürstlichen Chronik' des Freiburger Juristen und Historiographen Jakob Mennel. Sein monumentales, fünfbändiges Werk berichtet auf mehr als 2600 Text- und Bildseiten von der Genese des Hauses Habsburg und verfolgt diese detailliert durch einen Zeitraum von 2700 Jahren.
Die interdisziplinär angelegte Grundlagenarbeit an der Schnittstelle von Kunstgeschichte, Literatur- und Geschichtswissenschaft erfasst sämtliche Kodizes der Chronik erstmals vollständig in Form einer Inhalts- und Funktionsanalyse. Genealogie wird als Denk- und Argumentationsmuster erläutert, der politisch-gesellschaftliche Hintergrund verschiedener Habsburger-Genealogien ab dem 10. Jh. skizziert und in das gedechtnus-Werk Kaiser Maximilians I. (1459-1519) eingeführt, um darauf basierend den Aufbau, die Zielsetzung und Funktion der 'Fürstlichen Chronik' Jakob Mennels herauszuarbeiten.
Gezeigt wird, dass Mennels Genealogie dem Kaiser nicht nur zur Legitimierung seiner Herrschaft, sondern auch zur Stabilisierung der stets prekären Macht diente: Dies funktioniert einerseits über Mennels genealogischen Entwurf, insbesondere dessen ungebrochene Linienführung und die Rückbindung an die Idoneität, Tugend und Potenz zahlreicher weiterer Adelsgeschlechter.
Verbreitet wird das in der Chronik entworfene Wissen durch bedeutende Bildwerke maximilianischer gedechtnus, die als Ergebnisse einer medialen Transformation der genealogischen Formel beschrieben werden. Dieser Konnex bildet neben dem Einbezug der weiteren Verarbeitung und Rezeption der 'Fürstlichen Chronik' den zweiten großen Untersuchungsschwerpunkt der Dissertation.
Zentrale Aussagen der Chronik nehmen als implizite politisch-territoriale Ansprüche, in Text und Bild der einzelnen Medien jeweils divers organisiert, konkrete Gestalt an. Sie trugen, so die These, mit der Verbreitung des genealogischen Wissens der 'Fürstlichen Chronik' entscheidend zur Legitimierung und Stabilisierung habsburgischer Herrschaft bei - die bis 1918 bestand.:1. Einleitung
1.1 Ziele, Methoden und Aufbau
1.2 Forschungsstand
1.2.1 Genealogie
1.2.2 Genealogische Entwürfe unter Maximilian I.: Jakob Mennels ‚Fürstliche Chronik’
2. Genealogie als Denk- und Argumentationsmuster
2.1 Leitideen und -differenzen genealogischer Texte
2.1.1 Ursprung und Herkommen
2.1.2 Fruchtbarkeit und Kontinuität
2.1.3 Geblüt
2.1.4 Heiligkeit
2.2 Bedeutung des Genealogischen im 15. und frühen 16. Jahrhundert
3. Genealogie bei den Habsburgern
3.1 Historische Entwicklung des Hauses Habsburg
3.2 Genealogische Konstruktionen
3.3 Maximilian I. Zum Konnex von Genealogie und gedechtnus
3.4 Die ‚Fürstliche Chronik’ Jakob Mennels
3.4.1 Vorarbeiten
3.4.2 Arbeit an der genealogischen Linienführung
3.4.3 Abschluss und Kontext der Chronik
3.4.4 Rezeption
4. Textanalyse: Methode und Ziel der ‚Fürstlichen Chronik’
4.1 1. Buch – Die heidnische Vorgeschichte der Habsburger
4.1.1 Prolog und Quellennachweis
4.1.2 Ursprung im Königshaus Troja
4.1.3 Herkunft von den Römern und Franken. Zur Gegenüberstellung zweier genealogischer Entwürfe
4.1.4 Der habsburgische Stammbaum in Text und Bild
4.1.5 Analyse der medialen Inszenierung
4.2 2. Buch – Eine Erfolgsgeschichte: Der habsburgische Mannesstamm
4.2.1 Zur geblütsrechtlichen Argumentation legitimer Deszendenz
4.2.2 Erzählen vom Abstieg: Gründung des habsburgischen Grafengeschlechts
4.2.3 Verwandtschaftsbezüge als Ausweis der eigenen Idoneität
4.2.4 Inszenierung Habsburgs als Erben der Häuser Babenberg, Zähringen und Burgund
4.2.5 Erzählen vom Aufstieg: Habsburgs Könige und Kaiser
4.3 3. Buch – Eine Verfallsgeschichte: Frankreichs Könige
4.3.1 Zur geblütsrechtlichen Argumentation illegitimer Deszendenz
4.3.2 Genealogischer Umbruch I: Merowinger – Karolinger
4.3.3 Genealogischer Umbruch II: Karolinger – Kapetinger
4.3.4 Genealogischer Umbruch III: Kapetinger – Haus Valois
4.3.5 Mediale Inszenierung genealogischer Umbrüche
4.3.6 Verdichtung von Geblüt: Habsburg, Portugal, Burgund
4.3.7 Verwandtschaftsverhältnisse als Rechtsbeziehungen
4.3.8 Genealogische Argumentation gegen Frankreich
4.3.9 Strategien der Verschlüsselung
4.4 4. Buch – Herrschaftsränge und Reiche des Hauses Habsburg
4.4.1 Heraldik als Abbreviatur genealogischen Wissens
4.4.2 Namenskunde als affirmatives Argument genealogischer Inszenierung
4.5 5. Buch – Selige und Heilige des Hauses Habsburg
4.5.1 Genealogisch-historiografische Struktur (1514)
4.5.2 Liturgisch-kalendarische Struktur (1518)
4.5.3 Mennels Entwurf einer habsburgischen Liturgie
5. Funktion und Bedeutung im gedechtnus-Werk Maximilians I.
5.1 Der Zaiger
5.1.1 Historienbilder
5.1.2 Leiterdarstellungen
5.1.3 Stammbäume und Spiegeldarstellungen der habsburgischen Heiligen
5.2 Die Holzschnittfolgen
5.2.1 Hans Burgkmairs Holzschnittgenealogie
5.2.2 Leonhard Becks Holzschnittheilige
5.3 Das Grabmal
5.4 Die Ehrenpforte
5.5 Der Triumphzug
5.6 Ausblick: Beispiele aus Numismatik und Baukunst
6. Ergebnisse
Anhang A: Quellentexte
Anhang B: Übersicht über die Konzeptionen zur habsburgisch-merowingischen Verbindung (1507–1518)
Anhang C: Transkription der Kettendarstellungen (ÖNB cvp 3072*)
Anhang D: Transkription der Stammbäume des zweiten Buches (ÖNB cvp 3073)
Anhang E: Transkription der Stammbäume des dritten Buches (ÖNB cvp 3074)
Anhang F: Jakob Mennels konstruierte Anbindung der Habsburger an die Merowinger
Anhang G: Übersicht über die habsburgischen Seligen (1518, ÖNB cvp 3076)
Anhang H: Übersicht über die habsburgischen Heiligen (1518, ÖNB cvp 3077)
Anhang I: Übersicht über Habsburgs blutsverwandte Auserwählte (1514, ÖNB cvp 3077*)
Anhang J: Übersicht über Habsburgs angeheiratete Auserwählte (1514, ÖNB cvp 3077**)
Anhang K: Genealogische Stammfolge der Heiligen des Hauses Habsburg (1518, ÖNB cvp 7892)
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungen und Siglen
Quellen- und Literaturverzeichnis
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Genealogische Herrschaftslegitimierung in Text und BildWebers, Linda Elise 08 November 2017 (has links) (PDF)
Im Zentrum der Dissertation steht die Untersuchung der 1518 fertig gestellten 'Fürstlichen Chronik' des Freiburger Juristen und Historiographen Jakob Mennel. Sein monumentales, fünfbändiges Werk berichtet auf mehr als 2600 Text- und Bildseiten von der Genese des Hauses Habsburg und verfolgt diese detailliert durch einen Zeitraum von 2700 Jahren.
Die interdisziplinär angelegte Grundlagenarbeit an der Schnittstelle von Kunstgeschichte, Literatur- und Geschichtswissenschaft erfasst sämtliche Kodizes der Chronik erstmals vollständig in Form einer Inhalts- und Funktionsanalyse. Genealogie wird als Denk- und Argumentationsmuster erläutert, der politisch-gesellschaftliche Hintergrund verschiedener Habsburger-Genealogien ab dem 10. Jh. skizziert und in das gedechtnus-Werk Kaiser Maximilians I. (1459-1519) eingeführt, um darauf basierend den Aufbau, die Zielsetzung und Funktion der 'Fürstlichen Chronik' Jakob Mennels herauszuarbeiten.
Gezeigt wird, dass Mennels Genealogie dem Kaiser nicht nur zur Legitimierung seiner Herrschaft, sondern auch zur Stabilisierung der stets prekären Macht diente: Dies funktioniert einerseits über Mennels genealogischen Entwurf, insbesondere dessen ungebrochene Linienführung und die Rückbindung an die Idoneität, Tugend und Potenz zahlreicher weiterer Adelsgeschlechter.
Verbreitet wird das in der Chronik entworfene Wissen durch bedeutende Bildwerke maximilianischer gedechtnus, die als Ergebnisse einer medialen Transformation der genealogischen Formel beschrieben werden. Dieser Konnex bildet neben dem Einbezug der weiteren Verarbeitung und Rezeption der 'Fürstlichen Chronik' den zweiten großen Untersuchungsschwerpunkt der Dissertation.
Zentrale Aussagen der Chronik nehmen als implizite politisch-territoriale Ansprüche, in Text und Bild der einzelnen Medien jeweils divers organisiert, konkrete Gestalt an. Sie trugen, so die These, mit der Verbreitung des genealogischen Wissens der 'Fürstlichen Chronik' entscheidend zur Legitimierung und Stabilisierung habsburgischer Herrschaft bei - die bis 1918 bestand.
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Kayser Fridrichs loblich gedechtnus – Das Grablegeprojekt Kaiser Friedrichs III. für Wiener NeustadtMenke, Stefanie 07 December 2012 (has links)
Die Dissertation untersucht ausgehend von einer sorgfältigen Durchsicht der relevanten Schriftquellen Ort, Ausgestaltung und Bestandteile der ursprünglichen Grablegekonzeption Kaiser Friedrichs III. In Absetzung von der aktuellen Forschung, die in der letztlich im Wiener Stephansdom realisierten Sepultur die Umsetzung eines originären Grablegevorhabens verwirklicht sieht, kommt die Studie zu dem Schluß, daß das Neukloster der Zisterzienser in Wiener Neustadt als zunächst ausersehener Beisetzungsort Friedrichs III. anzusprechen ist, wie bereits Teile der älteren Forschung vermutet hatten. Welche konkreten Hinweise es hierfür gibt, inwieweit das als Grabkirche ausgewählte Bauwerk und die das Grab betreuende geistliche Gemeinschaft konkret auf das Vorhaben hin ausgerichtet waren und welche materiellen Einzelelemente sich für das Projekt geltend machen lassen, ist Gegenstand eingehender Untersuchung. Des weiteren wird die schließlich in Wien realisierte Grablege speziell unter dem Gesichtspunkt herrschaftlicher Repräsentation daraufhin befragt, welche Veränderungen der Ortswechsel in bezug auf die konkrete Ausgestaltung der Grablege nach sich zog. Dabei zeigt sich, daß die Translozierung von Wiener Neustadt nach Wien einen Wandel von einem individuell auf die Person Friedrichs III. zugeschnittenen und bereits Züge renaissancehafter Selbstinszenierung aufweisenden Konzept hin zu einer Einbindung in dynastische und mithin eher traditional geprägte Memorialstrukturen mit sich brachte. Dies läßt den gegenüber seinem Sohn Maximilian I. in Dingen der Kunstförderung und instrumentalisierung wie der Herrschaftsrepräsentation allgemein nach wie vor als wenig ambitioniert geltenden Kaiser in einem neuen Licht erscheinen.
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