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Präklinische Evaluation von Aldosteronsynthaseinhibitoren als PET-Tracer für die Differentialdiagnostik des primären Hyperaldosteronismus mit besonderem Fokus auf Cyanofluorphenylpyridinen und deren Derivate / Preclinical evaluation of aldosterone synthase inhibitors as PET tracers for the differential diagnosis of primary hyperaldosteronism with special focus on cyanofluorophenylpyrindines and derivatesGabor, Sabine January 2017 (has links) (PDF)
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass in dieser Arbeit 15 neu entwickelte Substanzen zur selektiven und hochaffinen Blockade der Aldosteronsynthase untersucht werden konnten. Es wurden mehrere neue aufeinander aufbauende Testsysteme etabliert, um die neuen Substanzen auf ihre Selektivität und Affinität gegenüber der Aldosteronsynthase zu untersuchen. Eine Testung der Inhibition der humanen Aldosteronsynthase und der 11β-Hydroxylase zuerst in getrennten Zellkulturansätzen, die die humanen Enzyme stabil exprimieren, und anschließend in der NCI-h295 Zelllinie, die beide Enzyme und zusätzlich die meisten anderen Enzyme der Steroidbiosynthese stabil exprimieren, ist eine gute Voraussetzung, um selektive und hochaffine Aldosteronsynthaseinhibitoren zu finden. Hier konnten sechs Inhibitoren ausgewählt werden, die hochaffin und selektiv an die Aldosteronsynthase binden und diese inhibieren. Die weitere Testung der [18F] markierten Substanzen zeigte für eine Substanz eine hochaffine und selektive Bindung an humanes adrenales Gewebe und keine unspezifische Bindung an andere humane Gewebe. Hier liegt die Voraussetzung vor, den Tracer weiteren in vivo Studien zuzuführen, um am humanisierten Mausmodell zu untersuchen, ob eine Bindung in vivo entsprechend den vielversprechenden Ergebnissen in vitro abläuft. Auch die ex vivo Studie an Nebennieren einer gegenüber der CYP11B2 humanisierten Maus bekräftigte diese Ergebnisse. Mit Hilfe dieser Untersuchungsmethoden lassen sich in Zukunft noch weiter entwickelte Substanzen umfangreich auf ihre Selektivität, Spezifität und Affinität testen. Dies dient als Grundlage für weitere Untersuchungen zur Entwicklung eines PET-Tracers für die Differentialdiagnostik bei primärem Hyperaldosteronismus. Eine Erkrankung, die häufiger ist als vermutet, und bei der die Differentialdiagnostik die entscheidende Voraussetzung für die Einleitung einer Therapie ist, die sich entweder operativ oder medikamentös darstellt. Bisherige differentialdiagnostische Vorgehensweisen beim primären Hyperaldosteronismus bieten aktuell keine zufriedenstellenden Ergebnisse; dies kann sich mit der Einführung eines neuen PET Tracers ändern. / In this thesis 15 newly developed aldosterone synthase inhibitors were investigated for the selectivity and affinity for the human aldosterone synthase over the human 11β-hydroxylase. Different test systems were evaluated for this aim.
Testing all inhibitors for the inhibition of aldosterone synthase in a cell line expressing the human aldosterone synthase and 11β-hydroxylase, respectively, and in the NCI-h295 cell line expressing both enzymes and most other enzymes of the steroidogenesis is a suitable tool to identify potent aldosterone synthase inhibitors. 6 inhibitors were selected showing an affine and selective binding and inhibition of the aldosterone synthase.
By further investigation of the radiolabeled [18F] tracers one compound showed high and specific binding to human adrenocortical tissue and no unspecific binding to other human tissues.
This is the requirement to proceed to in vivo studies using a humanized mouse model investigating the binding of the tracers in vivo.
The ex vivo experiments using the adrenals towards the aldosterone synthase humanised mice confirmed the results seen in vitro.
With the help of these testing systems more compounds can be investigated for the selectivity, affinity and specifity towards the inhibition of the aldosterone synthase in future.
This is the requirement for the evaluation of a PET tracer for the subtype differentiation of primary hyperaldosteronism.
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Selektive Aldosteronsynthaseinhibitoren in der funktionellen Bildgebung zur Differenzialdiagnose des Primären Hyperaldosteronismus - Entwicklung eines Testsystems und Evaluation geeigneter Substanzen / Functional imaging in the differential diagnosis of primary aldosteronism with selective aldosterone synthase inhibitorsLang, Katharina January 2013 (has links) (PDF)
5 – 13% aller Hypertoniker leiden an einem Primären Hyperaldosteronismus (PA), was diese Erkrankung zu der häufigsten Form sekundärer Hypertonie macht. Die Subtypdifferenzierung dient der Unterscheidung zwischen unilateraler, operativ zu therapierender und bilateraler, medikamentös zu therapierender Form. Der diagnostische Goldstandard in der Subtypdifferenzierung, der selektive Nebennierenvenenkatheter, ist aufgrund seiner Limitationen immer wieder Gegenstand kontroverser Diskussionen. Während CT- und MRT- Bildgebung einen fester Bestandteil der Stufendiagnostik des PA darstellen, hat die funktionelle Bildgebung, PET und SPECT, hierbei noch keinen festen Platz. In der bildgebenden Darstellung der Nebennieren allgemein gewinnen diese Verfahren, vor allem auf der Basis von Etomidat und seinen Derivaten, zunehmend an Bedeutung. Beipiele hierfür sind 11C- Meto- bzw. 18F- FETO- PET und 123I- IMTO- SPECT.
Relativ neu in der Entwicklung sind selektive Aldosteronsynthaseinhibitoren. Problematisch hierbei ist die 93% Homologie in der Aminosäuresequenz von CYP11B1 und CYP11B2, der Aldosteronsynthase. Die dieser Arbeit zugrunde liegende Idee ist die Entwicklung eines funktionellen Bildgebungsverfahrens zur Differenzialdiagnose des PA auf der Basis fluorierter und iodierter Aldosteronsynthasenhibitoren.
Mittels Realtime- PCR konnte gezeigt werden, dass die Überexpression von CYP11B2 in aldosteronproduzierenden Tumoren dieses Enzym zu einem geeigneten Ansatzpunkt für radioaktiv markierte Tracer macht. Zur Evaluation geeigneter Substanzen wurde daher eine, humanes CYP11B1 bzw. CYP11B2 stabil exprimierende Zelllinie auf Basis der murinen Y1- Nebennierenrindenkarzinom- Zellen, entwickelt. Dies gelang durch Klonierung der humanen Enzyme in den pcDNA3.1zeo(+)- Vektor und anschließende Transfektion mit Lipofectamine. Zur weiteren Substanztestung wurde jeweils der Klon mit hoher Expression der CYP11B Enzyme auf mRNA- und Proteinebene bei gleichzeitig höchster Hormonkonzentration im Zellkulturüberstand ausgewählt. Inkubation dieser Zelllinien mit den CYP11B- Inhibitoren Etomidat und Metomidat erbrachte IC50- Werte im nanomolekularen Bereich. In dem Testsystem stellte sich das fluorierte Naphthenylpyridin- Derivat 5.1 als potentester und zugleich sehr selektiver Inhibitor von CYP11B2 heraus, der erst ab einer Zehnerpotenz über der ermittelten IC50 einen signifikanten antiproliferativen Effekt auf NCI- H295 Zellen ausübte.
Die stabil transfizierten Y1-CYP11B Zellen stellten sich als geeignetes Testsystem zur Evaluation von Potenz und Selektivität der Aldosteronsynthase- Inhibitoren heraus. Mit der Substanz 5.1 konnte bereits ein potenter und selektiver Inhibitor von CYP11B2 entwickelt werden. Der IC50- Wert für die Inhibition von CYP11B2 lag für diese Substanz aber noch etwa um den Faktor 100 höher als für die Referenzsubstanz Etomidat, so dass die Entwicklung und Testung weiterer Inhibitoren folgen muss, bis eine geeignete Substanz für die funktionale Bildgebung zur Differenzialdiagnose des PA gefunden ist. / Primary aldosteronism (PA) is the most common cause of hypertension (5 – 13% of all cases). Differential diagnosis means mainly the differentiation between unilateral, surgically curable, disease and bilateral disease, requesting lifelong medical treatment. Whereas adrenal vein sampling, the official gold standard in subtype differentiation has certain limitations, clinical imaging, such as CT and MRI are part of the diagnostic workup but only of limited use in subtype differentiation. Recently, functional imaging procedures, with adrenal- specific tracers such as Etomidate, have become increasingly more important in adrenal imaging.
As the development of selective aldosterone synthase (CYP11B2) inhibitors has recently become a focus of research, the idea underlying this thesis is the development of CYP11B2 inhibitors, suitable for PET- imaging, in view of a functional imaging method in the differential diagnosis of PA. To evaluate potential inhibitors a murine adrenocortical cell line (Y1), stably overexpressing the human CYP11B1 and CYP11B2 was developed and several inhibitors were tested.
The Y1-CYP11B cells turned out to be the appropriate system to evaluate potency and selectivity of the CYP11B2 inhibitors. With compound 5.1, a potent and selective inhibitor, exercising only minor antiproliferative effect on NCI-h295 cells, could be identified.
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Erfassung der Strahlenbelastung des Nebennierenvenenkatheters und Evaluation des Chemokinrezeptors CXCR4 als neues Target in der Differentialdiagnostik des primären Hyperaldosteronismus / Assessment of radiation exposure of adrenal vein sampling and evaluation of the chemokine receptor CXCR4 as novel target in the differential diagnosis of primary aldosteronismFuß, Carmina Teresa January 2020 (has links) (PDF)
Der primäre Hyperaldosteronismus stellt mit einer Prävalenz von 5 - 12% die häufigste endokrine Ursache einer sekundären Hypertonie da. Der Aldosteronexzess beruht in den meisten Fällen auf einer bilateralen Nebennierenhyperplasie, oder einem unilateralen Aldosteron-produzieren Adenom. Die Unterscheidung dieser beiden Entitäten ist zur weiteren Therapieplanung essentiell: Während ein unilaterales Aldosteron-produzierendes Adenom operativ entfernt wird, erhalten Patienten mit bilateraler Nebennierenhyperplasie eine lebenslange medikamentöse Therapie mit Mineralocorticoidantagonisten. Der selektive Nebennierenvenenkatheter stellt den aktuellen Referenzstandard zur Subtypendifferenzierung bei Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus dar. Dieser ist allerdings mit zahlreichen Nachteilen, wie beispielsweise hoher Untersucherabhängigkeit und fehlender Standardisierung, behaftet. Die Strahlenbelastung des Nebennierenvenenkatheters wurde bis dato nicht systematisch analysiert.
Im ersten Teil dieser Arbeit wurde daher im Rahmen einer retrospektiven Studie die Strahlenbelastung des Nebennierenvenenkatheters (n=656) an vier deutschen Zentren zwischen 1999 und 2017 untersucht. Primäre Endpunkte waren das Dosisflächenprodukt, die Durchleuchtungszeit und die kalkulierte effektive Dosis. Das mediane Dosisflächenprodukt lag bei 32,5 Gy*cm², die Durchleuchtungszeit bei 18 min, die berechnete effektive Dosis bei 6,4 mSv. Die Strahlenbelastung zeigte allerdings deutliche interinstitutionelle Unterschiede. Hauptursachen hierfür lagen in zentrumsabhängigen Unterschieden in den Untersuchungsmodalitäten, insbesondere der Anzahl an Entnahmestellen und der Verwendung von digitalen Subtraktionsangiographien.
Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Evaluation des Chemokinrezeptors CXCR4 als neues Target in der Differentialdiagnostik des primären Hyperaldosteronismus. Mittels quantitativer real-time PCR und Immunohistochemie konnte eine hohe Expression von CXCR4 in den äußeren Schichten der Nebennierenrinde, der anhängenden Nebenniere benigner Nebennierentumore, sowie in Aldosteron-produzierenden Adenomen beobachtet werden. Ebenso zeigte sich eine Korrelation der CXCR4-Expression mit der Expression von CYP11B2 (Aldosteron-Synthase). Dem entgegengesetzt, war eine fehlende bzw. signifikant niedrige CXCR4-Expression in endokrin inaktiven Nebennierenadenomen nachweisbar. In autoradiographischen Bindungsstudien zeigte der CXCR4-spezifische PET-Tracer 68Ga-Pentixafor eine deutliche und spezifische Bindung an Kryogewebe von Aldosteron-produzierenden Adenomen. Im Anschluss wurden 9 Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus mittels 68Ga-Pentixafor-PET/CT untersucht. Der Tracer-Uptake war signifikant höher in Aldosteron-produzierenden Adenomen im Vergleich zu Nebennieren von Patienten, die aufgrund anderer Grunderkrankungen eine 68Ga-Pentixafor-Bildgebung erhalten hatten. Somit stellt eine CXCR4-spezifische Bildgebung eine vielversprechende Möglichkeit zur nicht-invasiven Charakterisierung von Nebennierenraumforderungen bei primärem Hyperaldosteronismus dar. / Primary aldosteronism represents the most common endocrine form of secondary hypertension with a prevalence of 5-12%. In most cases, aldosterone excess is caused either by a bilateral hyperplasia of the adrenal glands, or a unilateral aldosterone-producing adenoma. Differentiation between those subtypes is essential due to differences in clinical management: whereas aldosterone-producing adenomas are removed surgically, patients with bilateral adrenal hyperplasia receive life-long treatment with mineralocorticoid antagonists. Adrenal vein sampling represents the current reference standard for subtype differentiation in primary aldosteronism. However, adrenal vein sampling is associated with several drawbacks, e.g. its success is highly depends on the expertise of the performing radiologist. Until now, the radiation exposure has never been assessed.
In this retrospective study radiation exposure of adrenal vein sampling was assessed at four german tertiary care centers between 1999 and 2017. The primary outcomes were dose area product (DAP) and fluoroscopy time (FT). Consecutively the effective dose (ED) was approximately calculated. Median DAP was found to be 32.5 Gy*cm2 and FT 18 min. The calculated ED was 6.4 mSv. Remarkably, values between participating centers highly varied. As main reason for this variation, differences regarding AVS protocols between centers could be identified, such as number of sampling locations, frames per second and the use of digital subtraction angiographies.
The second part of this work focuses on the evaluation of the chemokine receptor CXCR4 as a potential target in the differential diagnosis of primary aldosteronism. When investigating the expression pattern of chemokine receptors by quantitative real-time polymerase chain reaction and immunohistochemistry, high expression of CXCR4 (CXC chemokine receptor type 4) in the outer layers of normal adrenals and in aldosterone-producing adenomas (APA) could be observed. In contrast, the CXCR4-expression was significantly lower in non-functioning adenomas. The specific CXCR4 ligand 68Ga-pentixafor showed strong binding to cryosections of aldosterone-producing adenomas. We further investigated 9 patients with primary aldosteronism because of aldosterone-producing adenomas by 68Ga-pentixafor-positron emission tomography. The tracer uptake was significantly higher on the side of increased adrenocortical aldosterone secretion in patients with aldosterone-producing adenomas compared with patients investigated by 68Ga-pentixafor-positron emission tomography for other causes. Molecular imaging of aldosterone-producing tissue by a CXCR4-specific ligand may, therefore, be a highly promising tool for noninvasive characterization of patients with aldosterone-producing adenomas.
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Sekundärneoplasien bei Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus / Secondary neoplasms in patients with primary aldosteronismKöchel, Katrin January 2020 (has links) (PDF)
Der primäre Hyperaldosteronismus ist die häufigste Ursache einer sekundären Hypertonie. Ein Aldosteronüberschuss kann in vitro und in vivo DNA-Schäden verursachen. In einzelnen Fallberichten wurde über eine Koinzidenz des primären Hyperaldosteronismus mit Nierenzellkarzinomen wie auch anderen Tumoren berichtet. Die Prävalenz benigner und maligner Neoplasien bei Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus wurde bislang jedoch noch nicht untersucht.
In der multizentrischen MEPHISTO-Studie wurde die Prävalenz von benignen und malignen Tumorerkrankungen bei 338 Patienten mit bestätigtem primärem Hyperaldosteronismus untersucht. Hypertensive Probanden der populationsbasierten SHIP-Studie dienten als gematchte Kontrollgruppe.
Bei 120 (35,5%) der 338 Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus war eine Tumorerkrankung diagnostiziert worden, 30 der Patienten hatten zwei oder mehr Neoplasien. Das Auftreten eines Malignoms wurde bei 9,5% der Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus und bei 6,0% der hypertensiven Kontrollgruppe dokumentiert (p=0,08). Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus und einem Malignom in der Vorgeschichte wiesen bei der Diagnose des primären Hyperaldosteronismus höhere Aldosteronspiegel auf (p=0,009). Es konnte zudem ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Höhe des Aldosteronspiegels und der Malignomprävalenz beobachtet werden (p=0,03). Insgesamt wurden unter den Patienten mit primären Hyperaldosteronismus 158 Neoplasien nachgewiesen, die in 62% der Fälle benigne und in 25% der Fälle maligne waren (14% Neoplasien unbekannter Dignität). Ein Nierenzellkarzinom wurde bei 5 Patienten (13% aller malignen Tumore) diagnostiziert, in der hypertensiven Kontrollgruppe trat kein Nierenzellkarzinom auf.
Im Vergleich zur hypertensiven Kontrollgruppe wurde bei Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus ein Trend hin zu einer erhöhten Prävalenz von Malignomen beobachtet, der beim Nierenzellkarzinom besonders deutlich ausgeprägt und signifikant mit der Höhe des Aldosteronspiegels assoziiert war. / Primary aldosteronism is the most common cause of secondary hypertension. Aldosterone excess can cause DNA damage in vitro and in vivo. Single case reports have reported a coincidence of primary aldosteronism with renal cell carcinoma and other tumors. However, the prevalence of benign and malignant neoplasms in patients with primary aldosteronism has not yet been studied.
In the multicenter MEPHISTO study the prevalence of benign and malignant tumors was investigated in 338 patients with confirmed primary aldosteronism. Matched hypertensive subjects from the population based SHIP cohort served as controls.
Of the 338 patients with primary aldosteronism, 120 (35.5%) had been diagnosed with a tumor at any time, 30 had two or more neoplasms. Lifetime malignancy occurence was reported in 9.5% of patients with primary aldosteronism and in 6.0% of hypertensive controls (p=0.08). Patients with primary aldosteronism and a history of malignancy had higher baseline aldosterone levels at diagnosis of primary aldosteronism (p=0.009) and a strong association between aldosterone levels and the prevalence of malignancies was observed (p=0.03). In total, 158 neoplasms were identified in the patients with primary aldosteronism, which were benign in 62% and malignant in 25% of cases (14% of unknown dignity). Renal cell carcinoma (RCC) was diagnosed in 5 patients (13% of all malignancies) and was not reported in controls.
Compared to hypertensive controls, in patients with primary aldosteronism a trend towards an increased prevalence for malignancies was observed which was particularly obvious for renal cell carcinoma and significantly associated with baseline aldosterone levels.
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Analyse der selektiven Nebennierenvenenkatheter-Untersuchungen der vergangenen 15 Jahre am Universitätsklinikum Leipzig sowie der darauf basierenden Therapieentscheidungen und des Outcomes bei Patient*innen mit primärem HyperaldosteronismusStiefel, Daniel 19 August 2021 (has links)
Die vorliegende Dissertation befasst sich mit der Diagnostik und Therapie des primären Hyperaldesteronismus und im speziellen mit der selektiven Nebennierenvenenkatheteruntersuchung (NNVK). Hierfür wurden alle Patienten die innerhalb des Zeitraums von 2002-2017 am Universitätsklinikum Leipzig eine NNVK Untersuchung erhalten haben nachbeobachtet und der Therapieerfolg beurteilt. Zudem wurden systematisch klinische und präklinische Daten der Patienten analysiert um Rückschlüsse auf diagnostische Abläufe, den Stellenwert der NNVK Untersuchungen und Verbesserungsmöglichkeiten in der Patientenversorgung für Patienten mit einem primären Hyperaldosteronismus zu beurteilen.:Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 1
1.1. Pathophysiologie 1
1.2. Ätiologie 4
1.3. Epidemiologie 5
1.4. Diagnostik 6
1.4.1. Aldosteron-Renin-Quotient 7
1.4.1.1. Testbedingungen für ARQ 8
1.4.2. Bestätigungstest 9
1.4.3. Bildgebung 9
1.4.4. Selektive Nebennierenvenenkatheter-Untersuchung 10
1.4.4.1. Kontroverse zum NNVK 13
1.4.5. Orthostasetest 15
1.4.6. PET-CT Untersuchungen 16
1.5. Therapie 16
1.5.1. Kriterien für den Therapieerfolg 17
1.6. Komplikationen 18
2. Aufgabenstellung 19
3. Patienten und Methoden 20
3.1. Patienten vor NNVK-Untersuchung 21
3.2. Patienten in der Nachbeobachtung 22
3.3. Methoden 23
4. Ergebnisse 24
4.1. Eingangsdiagnostik 24
4.1.1. Fallerfassung 24
4.1.2. ARQ 25
4.1.3. Bestätigungstest 26
4.1.4. Bildgebung 26
4.1.5. Orthostasetest 27
4.2. Auswertung der NNVK-Untersuchung 28
4.2.1. Erfolgsquote und angewandter Selektionsindex 28
4.2.2. Angewandter Lateralisationsindex 30
4.2.3. Kongruenz von Bildgebung und NNVK 30
4.2.4. Therapieentscheidung 31
4.2.5. Komplikationen 32
4.2.6. Strahlenbelastung 33
4.3. Outcome der operativ behandelten Patienten 35
4.3.1. Blutdruck 37
4.3.2. Blutdruckmedikation 38
4.3.3. Kardiovaskuläre Ereignisse 39
4.3.4. Niedrigster gemessener Kaliumwert 40
4.3.5. ARQ 40
4.4. Outcome der konservativ behandelten Patienten 41
4.4.1. Blutdruck 41
4.4.2. Blutdruckmedikation 43
4.4.3. Kardiovaskuläre Ereignisse 43
4.4.4. Niedrigster gemessener Kaliumwert 44
4.4.5. ARQ 44
4.5. Vergleich Outcome Operativ vs. Konservativ 45
4.5.1. Blutdruck 45
4.5.2. Blutdruckmedikation 46
4.5.3. Niedrigster gemessener Kalium Wert 47
4.6. Besondere Patientengruppen 48
5. Diskussion 49
5.1. Diagnostischer Ablauf 49
5.2. Divergenz zwischen Bildgebung und NNVK-Ergebnis 50
5.3. Erfolgsquote des NNVK 51
5.4. Komplikationsrate des NNVK 51
5.5. Strahlenbelastung 52
5.6. Therapieentscheidung 53
5.7. Outcome 55
5.8. Limitationen 60
6. Zusammenfassung 62
Literaturverzeichnis 66
Anlagen 77
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Metabolické a strukturální rozdíly u primárního hyperaldosteronismu a esenciální hypertenze / Metabolic and structural differences in primary aldosteronism and essential hypertensionŠomlóová, Zuzana January 2013 (has links)
Hypertension is a major risk factor for cardiovascular (CV) disease, and patients with primary aldosteronism (PA) - the most common endocrine cause of hypertension - have a higher incidence of CV complications. The aim of this study was to evaluate the incidence of metabolic differences and organ complications - kidney, heart and blood vessels damage in patients with essential hypertension (EH), PA and its most common forms - idiopathic hyperaldosteronism (IHA) and aldosterone-producing adenoma (APA). We found a higher incidence of metabolic syndrome and a higher incidence of metabolic abnormalities in IHA compared to APA - higher prevalence of metabolic syndrome, higher levels of triglycerides and lower levels of HDL cholesterol and thereby a higher cardiometabolic risk. Metabolic profile of patients with IHA is similar to EH in contrast to APA. Arterial stiffness was expressed as pulse wave velocity (PWV), in central arteries as carotid-femoral PWV and at peripheral level as femoral-ankle PWV. Patients with PA with comparable levels of blood pressure (BP) have higher stiffness of central elastic and peripheral muscular arteries than patients with EH. The main predictor of impaired peripheral arterial stiffness is the plasma aldosterone level. Patients with IHA have higher central arterial...
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Remodelace levé komory srdeční u pacientů s primárním hyperaldosteronismem a esenciální hypertenzí / Left ventricle remodeling in patients with primary aldosteronism and essential hypertensionIndra, Tomáš January 2016 (has links)
Myocardial damage is one of the most serious consequences of arterial hypertension. Changes in the heart structure and function develop not only due to pressure overload itself, but many other hemodynamic and neurohumoral factors contribute to their formation. Our work has compared echocardiohraphic strucutural anf functional changes of the left ventricle, caused by essential hypertension and hypertension associated with primary aldosteronism (PA) as the most common reason for secondary hypertension. The first part of our work focused on the differences in left ventricle geometry in men with PA and essential hypertension after separating it's low-renin form (where, similarly to PA, the plasma volume expansion was considered to have the dominant effect on left ventricle remodelation). In men with low-renin forms of hypertension including PA, we observed greater both endsystolic and enddiastolic diameter of the left ventricle, lower relative wall thickness and more frequent eccentric type of hypertrophy when compared to essential hypertensives with normal renin levels. Whereas left ventricle cavity diameters were positively correlated to aldosterone levels, wall thicknesses were associated mainly with hypertension severity expressed as an average 24hour blood pressure and number of antihypertensives....
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Remodelace levé komory srdeční u pacientů s primárním hyperaldosteronismem a esenciální hypertenzí / Left ventricle remodeling in patients with primary aldosteronism and essential hypertensionIndra, Tomáš January 2016 (has links)
Myocardial damage is one of the most serious consequences of arterial hypertension. Changes in the heart structure and function develop not only due to pressure overload itself, but many other hemodynamic and neurohumoral factors contribute to their formation. Our work has compared echocardiohraphic strucutural anf functional changes of the left ventricle, caused by essential hypertension and hypertension associated with primary aldosteronism (PA) as the most common reason for secondary hypertension. The first part of our work focused on the differences in left ventricle geometry in men with PA and essential hypertension after separating it's low-renin form (where, similarly to PA, the plasma volume expansion was considered to have the dominant effect on left ventricle remodelation). In men with low-renin forms of hypertension including PA, we observed greater both endsystolic and enddiastolic diameter of the left ventricle, lower relative wall thickness and more frequent eccentric type of hypertrophy when compared to essential hypertensives with normal renin levels. Whereas left ventricle cavity diameters were positively correlated to aldosterone levels, wall thicknesses were associated mainly with hypertension severity expressed as an average 24hour blood pressure and number of antihypertensives....
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Charakteristika velkých tepen u primární a sekundární - endokrinní hypertenze / Large artery properties in primary and secondary - endocrine hypertensionRosa, Ján January 2011 (has links)
Arterial stiffness represented by carotid-femoral pulse wave velocity (PWV) is considered to be an independent cardiovascular risk factor. This study was focused on large artery properties investigation in specific forms of hypertension using applanation tonometer Sphygmocor (Atcor Medical). PWV was significantly higher in resistant hypertension patients when compared to moderate essential hypertension (EH) patients. This difference appears to be independent of clinical blood pressure (BP). Night-time BP appears to be a more accurate predictor of PWV in EH. In another study we demonstrated that primary hyperparathyroidism (PH) (both hypertensive or non-hypertensive forms) might be associated with higher PWV when compared to EH patients or to normotensive controls and that this difference is independent of age and clinical BP. Neither calcium serum level, nor parathyroid hormone has been associated with PWV. Specific treatment by parathyroidectomy (PTX) seems to be beneficial for PWV decrease, which might be mainly determined by improved BP control after surgery. Since PTX indications for asymptomatic forms of PH have been discussed, our data suggest the potential benefit to the extent of subclinical organ damage after surgical treatment in these patients. Similarly, we prooved higher PWV in...
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Charakteristika velkých tepen u primární a sekundární - endokrinní hypertenze / Large artery properties in primary and secondary - endocrine hypertensionRosa, Ján January 2011 (has links)
Arterial stiffness represented by carotid-femoral pulse wave velocity (PWV) is considered to be an independent cardiovascular risk factor. This study was focused on large artery properties investigation in specific forms of hypertension using applanation tonometer Sphygmocor (Atcor Medical). PWV was significantly higher in resistant hypertension patients when compared to moderate essential hypertension (EH) patients. This difference appears to be independent of clinical blood pressure (BP). Night-time BP appears to be a more accurate predictor of PWV in EH. In another study we demonstrated that primary hyperparathyroidism (PH) (both hypertensive or non-hypertensive forms) might be associated with higher PWV when compared to EH patients or to normotensive controls and that this difference is independent of age and clinical BP. Neither calcium serum level, nor parathyroid hormone has been associated with PWV. Specific treatment by parathyroidectomy (PTX) seems to be beneficial for PWV decrease, which might be mainly determined by improved BP control after surgery. Since PTX indications for asymptomatic forms of PH have been discussed, our data suggest the potential benefit to the extent of subclinical organ damage after surgical treatment in these patients. Similarly, we prooved higher PWV in...
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