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Sustainable Enterprise Engineering: Mit Informationssystemen zur nachhaltigen UnternehmensgestaltungStolze, Carl Ludwig 13 August 2014 (has links)
In einer zunehmend komplexen und dynamischen Welt sind Unternehmen mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert: Permanenter technologischer Fortschritt, verschärfter globaler Wettbewerb bei simultan knapper werdenden Ressourcen. Neben der Gewinnung von Rohstoffen und Energieträgern sind auch die Beschaffung von Information und geeigneten Personen (Stichwort demographischer Wandel) zunehmend heraufordernd. Gleichzeitig wird von Unternehmen die Übernahme von gesellschaftlicher und ökologischer Verantwortung verstärkt eingefordert. Diese Entwicklungen sorgen in ihrer Gänze dafür, dass Unternehmen Nachhaltigkeit nicht mehr als „grünen“ Zusatz, sondern als strategische Notwendigkeit begreifen.
Nachhaltigkeit zielt als integratives Gesamtkonzept auf die sogenannte Triple-Bottom-Line aus interdependenter ökonomischer, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit, so dass die Beschäftigung mit dem Themengebiet eine besondere Komplexität aufweist. Gleichzeitig erlaubt die Durchdringung sämtlicher Lebens- und Wirtschaftsbereiche mit Informationstechnik und Informationstechnologie (IT) die Nutzung von IT als Enabler für die Erreichung von Nachhaltigkeit. Da für IT aber auch Ressourcen genutzt werden, muss auch die IT selbst Gegenstand von Nachhaltigkeitsbemühungen sein.
In der vorliegenden Schrift wird dies adressiert, indem untersucht wird wie nachhaltige IT genutzt werden kann, um Unternehmen nachhaltiger zu gestalten. Dabei wird unter dem Begriff Nachhaltige IT sowohl IT als Enabler für wie auch als Gegenstand von Nachhaltigkeitsbemühungen inkludiert. In einem ersten Schritt wird der Status Quo in Forschung und Praxis der Wirtschaftsinformatik untersucht. Darauf aufbauend werden konkrete Artefakte konstruiert und diskutiert, bevor schließlich die Fragestellung untersucht wird, wie nachhaltige IT auf der Ebene der (IT-)Führung, insbesondere durch Weiterbildung und IT-Governance, verankert werden kann.
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Informationssysteme in der nachhaltigen Logistik – Entwicklungsperspektiven und Handlungsempfehlungen für das TransportwesenFrehe, Volker 04 May 2017 (has links)
Diese kumulative Dissertation richtet sich sowohl an die Wissenschaft als auch an die Unternehmenspraxis. Das übergeordnete Ziel ist, in dem Feld der nachhaltigen Logistik, Entwicklungsperspektiven und Handlungsempfehlungen zu eruieren, wobei der Fokus auf dem Einsatz von Informationssystemen als Untersuchungsobjekt liegt. Durch die Verwendung etablierter Forschungsmethoden wird die wissenschaftliche Rigorosität sichergestellt. Neben der Verwendung wissenschaftlicher Literatur werden an mehreren Stellen Fallstudien und Experteninterviews integriert, so dass das Wissen der Praxis ebenfalls eingebunden wird und somit u. a. die Relevanz der Forschung sichergestellt wird.
Im Rahmen dieser Arbeit werden Methoden, Modelle und Applikationen entwickelt, welche zur Beantwortung der folgenden übergeordneten Forschungsfragen herangezogen werden:
1. Was ist der aktuelle Status Quo des IKT Einsatzes in der nachhaltigen Logistik und welche Forschungslücken existieren?
2. Wie kann Nachhaltigkeit in Logistik-Unternehmen oder für logistische Dienstleistungen gemessen und bewertet werden und welche Handlungsempfehlungen ergeben sich aus der Bewertung?
3. Wie kann die nachhaltige Erwartungshaltung der Kunden in die strategischen und operativen Ziele eines Logistik-Dienstleisters überführt werden?
4. Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf die (nachhaltige) Logistik?
Im Rahmen der ersten Forschungsfrage wurden offenen Forschungsfragen als auch neue Trends in der Forschung (u.a. mit Hilfe des entwickelten ScienceMiners) eruiert. Diese Erkenntnisse bildeten auch die Basis für die Forschung in den weiteren Beiträgen. Für die Beantwortung der zweiten Forschungsfrage wurde ein Portal entwickelt, mit dem (Logistik-)Unternehmen ihr Umweltmanagement bewerten können und Handlungsempfehlungen zur Verbesserung aufgezeigt bekommen. Zudem wurde eine Methode zur Messung der Erwartungshaltung der Kunden (Forschungsfrage 3) entwickelt. Diese Erwartungen können anschließend in die strategischen und über eine Zielkostenrechnung in die operativen Ziele des Logistik-Dienstleisters überführt werden. Der Einfluss der Digitalisierung auf die (nachhaltige) Logistik (vierte Forschungsfrage) wurde zum einen zum Thema Big Data und zum anderen mit dem Fokus auf Crowd Logistics ermittelt. Als Ergebnis wurde ein (Referenz-)Geschäftsmodell für die nachhaltige Implementierung von Crowd Logistics Dienstleitungen entwickelt. Forschungslücken und offene Forschungsfragen wurden zuletzt in Form einer Forschungsagenda zusammengeführt.
Die einzelnen Forschungsbeiträge leisten somit sowohl einen Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung als auch zum besseren Verständnis der Unternehmenspraxis. Die Ergebnisse der einzelnen Beiträge als auch dieser Dissertation im Gesamten können als Grundlage für weitere Forschung dienen.
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Anforderungen in mobilen Geschäftsprozessen und ihre Auswirkungen auf die Architektur mobiler SystemeGruhn, Volker, Köhler, André 30 January 2019 (has links)
Die Unterstützung mobiler Arbeiter mit mobilen IT-Lösungen kann erhebliche Verbesserungen in den mobilen Geschäftsprozessen eines Unternehmens erzeugen. Die wesentliche Eigenschaft eines solchen mobilen Systems ist die Fähigkeit, sich mittels Mobilfunk mit einem zentralen Server zu verbinden, um z.B. auf Kundendaten zuzugreifen. Die Häufigkeit und der Ort der Nutzung, die benötigte Datenaktualität, Anforderungen an die Benutzeroberfläche und vieles mehr sind zentrale Aspekte, die bei der Entwicklung passender Systemarchitekturen berücksichtigt werden müssen. Dieser Beitrag stellt vier typische Architekturen für mobile Systeme vor und beschreibt einige ihrer wichtigsten Eigenschaften. Darüber hinaus werden häufige Anforderungen aus mobilen Geschäftsprozessen vorgestellt und die aus ihnen resultierenden Implikationen für die genannten Architekturen diskutiert.
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Ablenkung durch Informations- und Kommunikationssysteme: Unfallforschung kompaktGesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 23 April 2021 (has links)
Die hier beschriebenen Ergebnisse resultieren aus einer durch die Unfallforschung der Versicherer (UDV) beauftragte und begleitete Forschung, die durch den Lehrstuhl für Ingenieur- und Verkehrspsychologie (LIV) und das Institut für Fahrzeugtechnik (IFT) der TU Braunschweig ausgeführt wurde. Die hier dargestellten Ergebnisse sind Auszüge aus dem Forschungsbericht Nr. 26 der Unfallforschung der Versicherer [1]. Im Pkw wird eine Reihe von Informations- und Kommunikationssystemen (IKS) genutzt. Die Zahl wird mit der Integration des Internets und weiteren Assistenzsystemen in den Pkw weiter steigen. Diese Entwicklung nahm die UDV zum Anlass, den gegenwärtigen Forschungsstand zur Ablenkungswirkung von IKS im Pkw aufzuarbeiten. Gemeinsam mit dem LIV wurde eine Metaanalyse zur Wirkung von Informations- und Kommunikationssystemen auf das Fahrverhalten im Pkw durchgeführt. Im ersten Schritt wurden derzeit im Pkw verfügbare und häufig genutzte IKS identifiziert. Im zweiten Schritt wurden empirische Studien zur Ablenkungswirkung dieser Systeme gesichtet. Um der schnellen technischen Entwicklung Rechnung zu tragen, wurden nur Studien ab dem Jahr 2011 einbezogen. Insgesamt wurden 56 Studien in die Metaanalyse aufgenommen. Anschließend wurde die Ablenkungswirkung über alle Studien hinweg quantifiziert und statistisch abgesichert
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Adaptive windows for duplicate detectionDraisbach, Uwe, Naumann, Felix, Szott, Sascha, Wonneberg, Oliver January 2012 (has links)
Duplicate detection is the task of identifying all groups of records within a data set that represent the same real-world entity, respectively. This task is difficult, because (i) representations might differ slightly, so some similarity measure must be defined to compare pairs of records and (ii) data sets might have a high volume making a pair-wise comparison of all records infeasible. To tackle the second problem, many algorithms have been suggested that partition the data set and compare all record pairs only within each partition. One well-known such approach is the Sorted Neighborhood Method (SNM), which sorts the data according to some key and then advances a window over the data comparing only records that appear within the same window.
We propose several variations of SNM that have in common a varying window size and advancement. The general intuition of such adaptive windows is that there might be regions of high similarity suggesting a larger window size and regions of lower similarity suggesting a smaller window size. We propose and thoroughly evaluate several adaption strategies, some of which are provably better than the original SNM in terms of efficiency (same results with fewer comparisons). / Duplikaterkennung beschreibt das Auffinden von mehreren Datensätzen, die das gleiche Realwelt-Objekt repräsentieren. Diese Aufgabe ist nicht trivial, da sich (i) die Datensätze geringfügig unterscheiden können, so dass Ähnlichkeitsmaße für einen paarweisen Vergleich benötigt werden, und (ii) aufgrund der Datenmenge ein vollständiger, paarweiser Vergleich nicht möglich ist. Zur Lösung des zweiten Problems existieren verschiedene Algorithmen, die die Datenmenge partitionieren und nur noch innerhalb der Partitionen Vergleiche durchführen. Einer dieser Algorithmen ist die Sorted-Neighborhood-Methode (SNM), welche Daten anhand eines Schlüssels sortiert und dann ein Fenster über die sortierten Daten schiebt. Vergleiche werden nur innerhalb dieses Fensters durchgeführt.
Wir beschreiben verschiedene Variationen der Sorted-Neighborhood-Methode, die auf variierenden Fenstergrößen basieren. Diese Ansätze basieren auf der Intuition, dass Bereiche mit größerer und geringerer Ähnlichkeiten innerhalb der sortierten Datensätze existieren, für die entsprechend größere bzw. kleinere Fenstergrößen sinnvoll sind. Wir beschreiben und evaluieren verschiedene Adaptierungs-Strategien, von denen nachweislich einige bezüglich Effizienz besser sind als die originale Sorted-Neighborhood-Methode (gleiches Ergebnis bei weniger Vergleichen).
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Nutzung interorganisationaler Informationssysteme in der Lieferkette – Einflussfaktoren und KausalmodellStrahringer, Susanne 18 February 2010 (has links) (PDF)
Akzeptanz und Verbreitung von
Informationssystemen (IS), die
über Unternehmensgrenzen
hinweg eingesetzt werden,
sogenannte Interorganisationale
Informationssysteme (IOS),
werden von Faktoren beeinflusst,
die nicht in erster Linie
auf einer individuellen, endbenutzerbezogenen,
sondern auf
einer organisationalen Ebene
angesiedelt sind. Über erfolgreiche
Nutzung oder Nicht-
Akzeptanz entscheiden dabei
häufig nicht nur Eigenschaften
der Systeme und der zugrunde
liegenden Technologien selbst,
sondern Merkmale der beteiligten
Unternehmen, ihrer Beziehungen
zueinander oder der
marktlichen Rahmenbedingungen.
Zudem ist zu berücksichtigen,
dass der Nutzen vieler
IOS mit zunehmender Anzahl
beteiligter Partner steigt
und folglich auch Netzwerkeffekte
zu berücksichtigen sind.
Der Beitrag entwickelt einen
umfassenden Bezugsrahmen
für Faktoren, die die Nutzung
von IOS in der Lieferkette
potenziell beeinflussen und
erweitert diesen zu einem
Kausalmodell. / The adoption of information
systems (IS) which extend
beyond organisational boundaries,
so-called interorganisational
information systems (IOS), is
influenced by factors on the
organisational rather than the
individual end-user-oriented
level. The question of adoption
or non-adoption is usually decided
not only by system or technology
features, but also by
organisational characteristics
and interorganisational or environmental
factors. As the benefits
derived from IOS use increase
as more partners participate,
network effects also need
to be considered.
Within this paper, we develop a
comprehensive framework of
factors potentially influencing
the adoption of IOS in supply
chains and on this basis derive a
causal model.
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Entwicklung und Evaluierung eines Informationssystems zur Unterstützung des Wissenschaft-Praxis-Dialogs im Kontext der IT-Adoptions- und Diffusionsforschung im GesundheitswesenWeiß, Jan-Patrick 05 November 2021 (has links)
Durch die digitale Transformation des Gesundheitswesens können die Qualität der Patientenversorgung und die Leistungseffizienz hinsichtlich ökonomischer Zielgrößen verbessert werden. Die Adoptions- und Diffusionsforschung im Gesundheitswesen misst und vergleicht die Auswirkungen, Kosten und Qualität von Informationssystemen und den damit verbundenen informationslogistischen Wertschöpfungsprozessen. Daraus ging wiederholt hervor, dass im Speziellen Krankenhäuser unter zunehmenden Wettbewerbsdruck die IT als einen entscheidenden Faktor für die Optimierung der Leistungserbringung erkannt haben und diese somit Teil des Diskurses des strategischen Managements geworden ist. In der wissenschaftlichen Auswertung werden die daraus resultierenden Ergebnisse als Forschungsartikel für ein wissenschaftliches Publikum aufbereitet. Darüber hinaus sollten die Ergebnisse ebenfalls im Hinblick auf die Praxis, sprich dem strategischen IT-Management im Krankenhaus, zielgruppenorientiert, das heißt individualisiert für die betreffende Organisation und kontextualisiert in der jeweiligen Referenzgruppe, disseminiert werden. Solche Feedback-Systeme sind im klinischen Kontext bereits bekannt als sogenannte „Lernende Gesundheitssysteme“, in denen neue Erkenntnisse für die Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Pflege gewonnen werden. Im Bereich der IT-Adoptionsmessung fehlt es jedoch an einem System, welches das IT-Management und die Forschung kontinuierlich durch einen datengetriebenen Feedback-Zyklus verbindet und unterstützt. Die vorliegende kumulative Dissertation verwendet Methoden und Ergebnisse der empirischen Sozialforschung, um wissenschaftliche Erkenntnisse der IT-Adoptionsforschung zu deutschen Krankenhäusern im Rahmen der konstruktionsorientierten Forschung in einem Informationssystem individuell für die spezifischen Krankenhäuser zu kontextualisieren. Neben der anwendungsnahen Aufbereitung wissenschaftlicher Ergebnisse für die Praxis ist dieses Informationssystem im gleichen Maß relevant für die nötige Grundlage des Datenmanagements und der Datenanalyse zur Unterstützung der IT-Adoptions- und Diffusionsforschung, in der Daten über mehrere Jahre erhoben und longitudinal ausgewertet werden.
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ISLE: Konzeption und Realisierung eines verteilten XML-basierten InformationssystemsMelnik, Sergej 20 October 2017 (has links)
Die rasante Entwicklung von XML (eXtensible Markup Language) als neue Web-Sprache eröffnet weitreichende Möglichkeiten zur flexiblen Realisierung von verteilten Informationssystemen. Diese Diplomarbeit beschreibt den grundlegenden Aufbau und die Erfahrungen, die bei der Entwicklung eines universitären Informationssystems auf der Basis von XML gesammelt wurden. Das Resource Description Framework (RDF) wurde dabei als konzeptuelle Grundlage zur Datenmodellierung eingesetzt. Zur Manipulation von XML-Dokumenten wurde eine CORBA-basierte Schnittstelle verwendet. Durch eine zur Zeit noch kaum in der Praxis eingesetzte Technologie-Kombination konnten viele Schwierigkeiten heutiger Informationssysteme mit vergleichsweise geringem Aufwand umgangen werden. Das Datenmodell wird durch eine XML-basierte Speicherungsorganisation realisiert. Die Daten werden transparent im WWW verteilt, der Zugriff darauf erfolgt mittels des HTTP-Protokolls. Dadurch daß die in XML semantisch ausgezeichneten Informationsobjekte maschinell verarbeitet werden können, lassen sich aus dieser verteilten Datenstruktur alle benötigten Informationen extrahieren und für eine detaillierte Recherche aufbereiten. Weiterhin verfügen die Daten über einen hohen Grad der Wiederverwendbarkeit und lassen sich beispielsweise zur automatischen Generierung von Dokumenten und zur Archivierung in einer digitalen Bibliothek einsetzen. Für die Präsentation der Informationen ist ein Java-Modul zuständig, das die Interpretation und Formatierung der XML-Daten direkt vom Client-Rechner aus, entsprechend den benutzerspezifischen Präferenzen, ermöglicht, die ebenfalls in Form einer XML-Datei im lokalen Dateisystem des Nutzers gespeichert werden können. Durch die Verlagerung der Datenmanipulierung auf den Client wird die Server-Last minimiert. Ein ebenfalls in Java realisierter Server für XML-Dokumente ermöglicht die Client-basierte Bearbeitung von Dokumenten über eine CORBA-Schnittstelle. Mehrere Benutzer mit unterschiedlichen Zugriffsrechten können somit gemeinsam XML-Dokumente durch ein Web-Browser-Interface editieren. Die Diplomarbeit geht darauf ein, welche Vorteile und Probleme die Verwendung von XML und der verteilten Architektur aufgeworfen hat, und stellt die grundlegenden Prinzipien und Techniken vor, die dabei eingesetzt wurden.
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Der Einfluss verschiedener Mobilitätsgrade auf die Architektur von InformationssystemenBook, Matthias, Gruhn, Volker, Hülder, Malte, Schäfer, Clemens 03 December 2018 (has links)
Bei der Entwicklung von mobilen Informationssystemen stehen die Entwickler oft vor immer wiederkehrenden Entwurfsentscheidungen, die von einer Anzahl noch unstrukturierter Kriterien abhängen. Den kompletten Entscheidungsprozess für jedes einzelne Projekt von vorne bis hinten zu durchlaufen ist ineffizient und fehleranfällig, trotzdem gibt es noch keine umfassende Sammlung von „Best Practices“,
die diesen Prozess verkürzen könnte. Wir präsentieren daher die Grundlagen eines Klassifikationsschemas für mobile Informationssysteme, das Entwicklern hilft, Anwendungen anhand von Anforderungen auf höherer Ebene zu klassifizieren und entsprechende Architekturentscheidungen zu treffen. Im Anschluss an die Diskussion der vorgestellten Kriterien schlagen wir Erweiterungen des Klassifikationsschemas und
Folgerungen, die daraus gezogen werden können, vor.
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Verarbeitung von ARIS-EPK-Modellen im Eclipse Modeling FrameworkKern, Heiko, Kühne, Stefan 06 February 2019 (has links)
Die Architektur integrierter Informationssysteme (ARIS) ist ein technischer Raum für den Bereich des Geschäftsprozessmanagements. Ein wesentlicher Bestandteil von ARIS ist der Modelltyp Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK), der in verschiedenen ARIS-Modellierungsmethoden Verwendung findet. Die Interoperabilität von ARIS-Modellen mit anderen Räumen zur Wiederverwendung bzw. Weiterverarbeitung ist durch ARIS-spezifische Export- und Import-Schnittstellen beschränkt. In diesem Beitrag wird ein umfassender Syntaxdefinitons-sensitiver Export/Import-Mechanismus für ARIS-Modelle zum Eclipse Modeling Framework (EMF-Raum) in Form einer ARIS-EMF-Brücke vorgestellt. Er ermöglicht Interoperabilität mit den vielfältigen EMF-Werkzeugen zur Modellverarbeitung. Das Anwendungspotenzial der Brücke wird anhand von Transformationsszenarien für EPK-Modelle skizziert und konkret am Beispiel der Syntaxprüfung mit ATL demonstriert.
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