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Lahme Ente, blindes Huhn: von Ulrich Hub, Schauspiel, Kleine Bühne26 March 2024 (has links)
Autor und Regisseur Ulrich Hub bringt nach Das letzte Schaf sein neues Tierduo Lahme Ente, blindes Huhn auf die tjg.-Bühne.
Die beiden Vögel begeben sich auf eine Reise zu dem Ort, wo
der geheimste Wunsch in Erfüllung gehen soll. Unterwegs
durchlaufen sie alle Höhen und Tiefen einer entstehenden
Freundschaft und erleben überraschende Perspektivwechsel.
Premiere Sa 01. Oktober 2022
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Leon zeigt Zähne: nach Silke Wolfrum, in einer Fassung von Andreas Steudtner, Schauspiel, Kleine Bühne26 March 2024 (has links)
Regisseur Philippe Besson bringt mit Leon eine Identifikationsfigur
für Schüler*innen ab sechs Jahren auf die Bühne,
die endlich von anderen wahrgenommen werden möchte und
zeigt, dass es lohnt, über den eigenen Schatten zu springen.
Das leidenschaftliche Interesse für Zähne als weitere Gemeinsamkeit
von Vater und Sohn prägt den Wortwitz des im tjg.
zur Uraufführung kommenden Textes „Leon zeigt Zähne“ nach Silke Wolfrum.
Premiere Sa 20. Oktober 2018
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Däumelinchen (UA): nach Hans Christian Andersen, aus dem Dänischen von Julius Reuscher, in einer Fassung von Christoph Levermann und Christoph Macha, Puppentheater und Schauspiel, Kleine Bühne14 March 2024 (has links)
Mit seinem 1835 veröffentlichten Kunstmärchen „Tommelise“
gibt Hans Christian Andersen, wie in so vielen seiner Werke,
den Kindern eine Stimme. Einerseits beschreibt er Däumelinchen
als „lieblich“ und „niedlich“, andererseits lässt er sie
immer wieder hartnäckig die ihr begegnenden Figuren nach
deren Lebenskonzepten befragen. So ist Däumelinchen wie
fast alle Kinder auf der Suche – danach, welche Werte und
Normen ihr zentral sind und wie selbstbestimmt sie sich in der Welt behauptet.
Premiere Fr 29. November 2019
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Movie Star (UA): nach dem Roman von Raziel Reid aus dem Englischen von Peter Peschke in einer Fassung von Julia Fischer und Matthias Köhler : Schauspiel, Große Bühne26 March 2024 (has links)
Am 13. Februar 2008 wurde der 15-jährige Lawrence „Larry“
King von seinem 14-jährigen Mitschüler Brandon McInerney
während einer Unterrichtsstunde im Computerraum erschossen. Er wurde zum Opfer durch das offene
Ausleben seiner Sexualität mit femininer Kleidung, Make-up
und offensiver Ansprache. Um den Opfern von Diskriminierung wieder eine Stimme zu
geben, schrieb der Kanadier Raziel Reid 2015 seinen Debütroman
„When Everything Feels like the Movies“ und greift in
diesem den realen Fall auf. Im Buch entwickelt Jude, der von allen nur abwertend Judy
genannt wird, seinen eigenen Zugang zur Welt, die er sich
als Filmset vorstellt. In diesem Set beobachtet er die „Stars“
der High-School, macht seine beste Freundin Angela zum
schrillen Sidekick und kämpft sich aus der Statisterie heraus
in die erste Reihe. Doch am Ende gibt es einen Filmriss: Sein
Schwarm erschießt Jude auf dem Valentinsball. Regisseur
Matthias Köhler ergänzt den fiktiven Roman um dokumentarisches
Bild- und Textmaterial aus den Ermittlungen, aber
auch um aktuelle Beispiele von Hate Crime gegenüber queeren
Menschen in Sachsen, Deutschland und der Welt.
Premiere Sa 07. März 2020
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Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß (UA): nach Manja Präkels, in einer Fassung von Nils Zapfe : Schauspiel, Kleine Bühne14 March 2024 (has links)
Wie erinnern wir uns an unsere Vergangenheit? Welche Geschichten
erzählen wir immer wieder, welche haben wir tief in
uns vergraben? Welche Erinnerungen können wir mit anderen
teilen? Welche Worte wählen wir, um Erlebtes zu beschreiben?
Wann ist die Zeit reif für den Blick zurück? In ihrem preisgekrönten autobiografisch geprägten Roman
„Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“ unternimmt die
Autorin Manja Präkels dreißig Jahre nach dem Mauerfall
den Versuch, von ihrer Kindheit und Jugend im ländlichen
Brandenburg zu erzählen. Vor allem erzählt sie
vom Aufkeimen neofaschistischer Gewalt. Ihre Erinnerungen
kreisen um die traumatische Erfahrung, wie aus Mitschüler*innen, Nachbar*innen und Freund*innen gewaltbereite Neonazis
wurden, die das gesellschaftliche Leben dominierten.
Premiere Sa 25. Januar 2020
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Wild!: von Evan Placey, aus dem Englischen von Frank Weigand : Schauspiel, Kleine Bühne14 March 2024 (has links)
In einem großen Monolog entwirft der kanadisch-britische
Autor Evan Placey ein Spektrum der Perspektiven auf die
Diagnose ADHS – Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung.
Hausregisseur Nils Zapfe stellt dem Text zusätzliche
Ebenen der Wahrnehmung mit einem lebendigen Schatten
und einer Geräusche-Welt gegenüber. Wie schauen wir auf
diese Krankheit? Und wie könnte der Blick der Krankheit auf
uns sein? Was sehen wir und wie können wir „anders“ sehen?
Premiere Fr 27. September 2019
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Was fehlt? — Die große Show über das, was bleibt (UA): von Lydia Huller, Jan Preißler, Paula Thielecke und Ensemble, Schauspiel, Studiobühne26 March 2024 (has links)
Es fehlt ganze Menge: Es fehlen Autorinnen
auf den Leselisten und weibliche Vorbilder in den Lehrplänen
der Schulen. Es fehlt sensible Sprache, um über Sexualität zu
sprechen. Es fehlt an Solidarität mit Menschen, die sexuellen
Übergriffen ausgesetzt sind, an Mut, auf Missstände hinzuweisen
und Veränderung einzufordern ... Die Inszenierung „Was fehlt? - Die große Show über das,
was bleibt“ wird all diese Lücken nicht schließen und nicht
jedes fehlende Puzzleteilchen ersetzen. Aber sie zeigt, dass es
Spaß machen kann, den Blick auf die Leerstellen zu richten, in
Gemeinschaft Ungerechtigkeiten aufzudecken und so lange
Fragen zu stellen, bis Einem der Kopf schwirrt und es aus
Einem heraussingt: „Gesellschaftlicher Wandel geht nicht von ganz allein“.
Premiere Fr 02. Oktober 2020
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Way Out - Spiel in die nächste Dimension (UA): eine Koproduktion von tjg. theater junge generation, LOVEFUCKERS und Dschungel Wien, Schauspiel und Puppentheater, Studiobühne26 March 2024 (has links)
Die Inszenierung „Way out – Spiel in die nächste Dimension“
nimmt exemplarisch zehn Frauen in den Fokus und widmet
ihnen eine Inszenierung, in der die Zuschauer*innen aufgefordert sind, selbst zu erkunden, welche ungewöhnlichen
Ideen diese Frauen hatten und was ihre Biografien so besonders machte.
Premiere Fr 09. September 2022
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Wir: Geschwister (UA): eine theatrale Herzensangelegenheit, von Leicy Valencuela und Ensemble, Theaterakademie, Studiobühne26 March 2024 (has links)
Es gibt wohl wenige Themen, bei denen die Erfahrungen und
Meinungen so weit auseinandergehen wie beim Thema
Geschwister. Während die einen sie verfluchen, weil sie ständig
auf sie aufpassen, ihre abgetragenen Sachen erben oder sich
ein Zimmer teilen müssen, schwärmen die anderen von ihnen
als Vorbilder, von gemeinsamen Geheimnissen und über
telepathische Verbundenheit. Und wie oft ist es nicht nur
eine Mischung, sondern sogar alles gleichzeitig!
Die jungen Spieler*innen der Theaterakademie sammeln
Perspektiven: aus ihren Familien, aus dem Ensemble, aus der
Wissenschaft, aus dem Publikum und werfen sie durcheinander.
Sie befragen die Welt nach (mehr) Geschwisterlichkeit und
versuchen, sie zu stiften. Auch das Ensemble ist kein Einzelkind
– zwei Geschwisterensembles teilen sich die Aufführungstermine
und damit die Bühne.
Premiere Do 27. April und Fr 28. April 2023
Für die Regisseurin finden sich zwei verschiedene Schreibweisen im Faltblatt. Leicy Valenzuela ist die korrekte.
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Am Fluss der Zeit (UA): eine theatrale Begegnung : eine Kooperation der Partnerstädte Brazzaville und Dresden, des tjg. theater junge generation und der Cie. Freaks und Fremde, Studiobühne27 February 2025 (has links)
Premiere Mi 05. Feb 2020
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