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Ginpuin – Auf der Suche nach dem großen Glück: von Barbara van den Speulhof und Henrike Wilson, in einer Fassung von Winnie Karnofka, Puppentheater und Schauspiel, Sonnenhäusel im Großen Garten : 5+27 February 2025 (has links)
In ihrem 2012 erschienenen Kinderbuch schildern Autorin
Barbara van den Speulhof und Illustratorin Henrike Wilson die
Reise eines Pinguins, der sich nicht unterkriegen lässt. Regisseur
Moritz Sostmann setzt diese Reise in seiner Inszenierung
im Zusammentreffen von Maskentheater, Schauspiel und
verschiedenen Formen von Handpuppen um.
Premiere So 02. Jun 2019
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Dann heul doch! (UA): eine Recherche mit Kindern über das Weinen, von Julia Brettschneider, Schauspiel, Kleine Bühne : 7+27 February 2025 (has links)
Das tjg. hat mit zweihundert Kindern in Dresden darüber
gesprochen, warum, wann und wo sie weinen. Über die Gründe des Weinens zu sprechen, ist manchmal gar
nicht leicht. Es sind starke Gefühle, die uns die Tränen in die
Augen treiben wie Wut, Freude, Angst oder Scham. Ist es peinlich
zu weinen? Oder ist es einfach schön?
In den Antworten der Kinder taucht der Schmerz über verlorene
Tiere auf, Freunde werden vermisst und manche sind so albern,
dass sie beim Weinen nicht aufhören können zu lachen. Drei
Schauspieler*innen bringen die Geschichten und Gefühle auf
die Bühne und teilen sie mit dem Publikum. So entsteht eine
Gemeinschaft, in der die Lust auf das Weinen nicht weggedrückt oder runtergeschluckt wird, sondern frei und neugierig
erkundet werden kann.
Premiere Sa 28. Sep 2024
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Whatever love means (UA)27 February 2025 (has links)
Unsere Lebenswelt ist im Wandel, ganz besonders die von
jungen Menschen. Anders als noch vor einigen Jahren ist den
Jugendlichen 2019 ein ganzes Spektrum von Liebes- und
Lebensentwürfen denkbar. Wie sie lieben, welches Geschlecht
sie lieben, wie viele sie lieben, wie lange sie lieben, ist für
sie weniger normativ vorgegeben als frei verhandelbar. Das
macht manches für sie einfacher, anderes auch komplizierter.
Denn die gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen
sind nicht einfach verschwunden, sondern bleiben auch in der
Inszenierung „Whatever love means“ allgegenwärtig spürbar.
Aber die jugendlichen Spieler*innen stellen sich ihnen. Es eint
sie die Bereitschaft, das, was sie von und in der Liebe wollen,
auszuprobieren, und der Mut, sich all den Fragen, die sie umtreiben,
auf der Bühne öffentlich zu stellen.
Premiere Fr 08. Nov 2019
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Auf der Suche nach dem unschätzbaren Wert der Dinge (UA): ein Parcours mit ExpertInnen, von Konradin Kunze, eine Zusammenarbeit des tjg. und der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Schauspiel, Studiobühne : 8+27 February 2025 (has links)
„Stell dir vor…“ mit diesen Worten nehmen uns drei SchauspielerInnen
mit auf eine imaginäre Expedition. Sie erzählen
eine Geschichte, in der der Fund einer geheimnisvollen Kiste
Anlass ist, sich auf eine abenteuerliche Tour durch die ganze
Stadt zu machen und nachzuforschen, um was für einen
Gegenstand in der Kiste es sich handelt, wem er gehört haben
könnte und was er wert ist. Sie nehmen uns mit in ein Auktionshaus
und stellen uns Menschen aus Kulturen vor, in denen
viele (wichtige) Dinge verloren gegangen sind bzw. geraubt
wurden. Vor allem aber begegnen wir zusammen mit den
SpielerInnen auf der Bühne ExpertInnen, die in verschiedenen
Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden arbeiten.
Diese stellen sich, ihre Expertise und ihre Leidenschaft für ihr
Tun vor, beantworten Fragen und geben uns neue Gedanken
mit auf den Weg: Was ist ein Ding wert – und für wen? Wann
kommt ein Objekt ins Museum – und warum? Wer erzählt
die Geschichte eines Gegenstands – und wer kommt nicht zu
Wort? Und so erfahren wir in dieser Inszenierung zwischen
Dokumentartheater,
philosophischem Exkurs und handfester
Kriminalgeschichte
nicht nur etwas über den Wert der Dinge,
sondern vor allem über den Wert von Wissen und von gut
erzählten Geschichten.
Premiere Sa 25. Mai 2019
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Eine Spinne wird nicht wütend (UA): eine begehbare Rauminstallation zur Welt der Künstlerin Louise Bourgeois, von Grit Dora von Zeschau, GENERATOR in der Studiobühne : 8+27 February 2025 (has links)
Die französische Künstlerin Louise Bourgeois (1911 – 2010)
ist in Frankreich aufgewachsen – eine Kindheit zwischen dem
Garten am Fluss und der Textilwerkstatt ihrer Eltern, Räume
voller Spulen und Spindeln, dem Rattern der Nähmaschinen,
Stoffbergen und wertvollen Teppichen. Louise lernt ein Handwerk
kennen und entwickelt daraus etwas ganz Eigenes. Sie
webt und näht sich eine Welt, nimmt die Fäden ihrer Erinnerung
auf, fügt Zerrissenes zusammen und knüpft neue Netze –
aus Resten und Fetzen, aus Objekten ihres Alltags wird Kunst.
Doch berühmt wurde Louise Bourgeois über sechzig-jährig
mit ihren Metallspinnen, die heute vor und in einigen der größten
Museen der Welt stehen.
Mit „Eine Spinne wird nicht wütend“ erschafft Grit Dora von
Zeschau die Welt der Louise Bourgeois neu. Eine Erkundung
zwischen Installation, Performance und Theater.
Premiere Sa 22. Sep 2018 im Rahmen der Kinderbiennale der
Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
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Ronja Räubertochter: von Astrid Lindgren, in einer Fassung von Barbara Hass, Schauspiel, Große Bühne : 6+27 February 2025 (has links)
Ronja ist der ganze Stolz ihres Vaters Mattis. Einmal soll sie
seine Nachfolge als Räuberhauptmann antreten. Mit wachsendem
Alter stellt Ronja immer mehr Fragen über das Leben
am Rande der Gesellschaft und eines Tages gesteht ihr Mattis,
was er da eigentlich beruflich macht. Für die Zehnjährige ist
klar: Sie wird keine Räuberin werden. Viel lieber erkundet sie
den Wald und lernt sich vor den Gefahren zu hüten – ganz besonders
vor dem Höllenschlund, der die Burg in zwei Hälften
teilt. Dort steht ihr eines Tages Birk gegenüber, ebenso wie
sie ein Räuberkind. Die beiden werden Freunde, auch wenn
sie aus verfeindeten Clans kommen und ihre Väter Mattis und
Borka den Kontakt verbieten. Aber warum eigentlich? Und
wieso kann man nicht gemeinsam eine große Bande bilden?
Oder das „Räubern“ ganz aufgeben?
Premiere Sa 01. Dez 2018
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Pluck (DSE): nach dem Roman „Pluck mit dem Kranwagen“ von Annie M. G. Schmidt, Illustrationen von Fiep Westendorp, aus dem Niederländischen von Rosel Oehlke, in einer Fassung von Felicitas Loewe und Jos van Kan, Schauspiel, Große Bühne : 6+27 February 2025 (has links)
Der in den Niederlanden jedem Kind bekannte Pluck sucht ein
Zuhause und Taube Dolly weiß Rat: Im Wohnturm ist das Turmzimmer
frei! Sogleich lernt er die ganze Nachbarschaft kennen:
den zahmen Kakerlak Zaza, das kleinste von sechs Stampferchen,
Agathe mit ihrer putzwütigen Mutter Frau Sauberer und den
Major nebst Langhors, dem längsten Pferd der Welt. Mit Unterstützung
von Buchhändler Feder und seinen neugewonnenen
Freund*innen hilft Pluck nicht nur Menschen und Tieren in Not,
sondern rettet auch den Turtelgarten mithilfe von Zauberbeeren.
Regisseur Jos van Kan inszeniert zum aktuellen Spielzeitmotto
„Anders leben als Du“ eine rasante Tür-auf-Tür-zu-Komödie mit
großem Weihnachtsfinale um den alterslosen Jungen Pluck, der
mit Herz und Mut die Tiere und seine sehr verschiedenen, eigenbrötlerischen
Nachbar*innen zu einer Gemeinschaft verbindet.
Premiere Sa 23. Nov 2019
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Patricks Trick: von Kristo Šagor, Schauspiel, Kleine Bühne : 8+27 February 2025 (has links)
Das Down-Syndrom ist eines der verbreitetsten angeborenen
Syndrome: Bisher wird alle drei Minuten auf der Welt ein
Kind mit Down-Syndrom geboren und soeben ist der heftig
umstrittene, nicht-invasive pränatale Bluttest in begründeten
Einzelfällen als Krankenkassenleistung vom Gemeinsamen
Ausschuss des Gesundheitswesens bestätigt worden. Dem
brisanten Thema Inklusion von Menschen mit körperlicher und
geistiger Beeinträchtigung widmet sich Kristo Šagor mit seinem
an mehr als dreißig Theatern aufgeführten Stück „Patricks
Trick“ von 2014 anhand eines intimen familiären Kontextes.
Premiere Sa 28. Sep 2019
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Leonce und Lena: von Georg Büchner, Schauspiel, Studiobühne : 14+27 February 2025 (has links)
Die Figuren in dem bereits 1836 verfassten Drama haben ganz
unterschiedliche Strategien, sich dem vermeintlich gähnenden
Nichts entgegenzustellen oder sich in ihm einzurichten. Die
Inszenierung in der Regie von Nils Zapfe widersteht jedoch
dem Reflex, ihr Verzweifeln am Leben als Luxusproblem abzutun.
Und sie zollt Leonce und Lena Respekt dafür, dass sie ihre
Ansprüche nicht kleinschrauben, sondern beharrlich auf ihr
Recht bestehen, nicht jeden Gedanken zu Ende denken, nicht
immer konstruktiv sein oder jede Vision auf ihre Realisierbarkeit
überprüfen zu müssen.
Premiere Fr 12. Jan 2018
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Kein Zutritt / No entry (UA): ein interaktiver Videowalk, von Jo Parkes, eine Koproduktion mit Emergency Exit Arts GB im Rahmen von PLATFORM shift+, mit Unterstützung des Creative Europe Programme der Europäischen Union, Schauspiel, Foyer : 12+06 March 2025 (has links)
Im alltäglich Kleinen genauso wie im gesellschaftlich Großen
machen wir immer wieder die Erfahrung, dass uns Türen verschlossen
bleiben oder wir an Grenzen stoßen. Wir scheitern
an sichtbaren und unsichtbaren Barrieren und erleben, dass
das Spannungsverhältnis zwischen
der Vision von einer offenen
Welt und dem Bedürfnis nach Schutz, Privatsphäre und
Distinktion immer wieder neu ausgehandelt wird.
Welche Geheimnisse werden hinter der Tür einer Mädchentoilette
besprochen? Wie kommt man am Türsteher des angesagten
Clubs vorbei? Was für Einreiseregelungen gelten an der
Grenze? Und für wen? Wie fühlt es sich an, wenn man sein
Haus verlassen muss und nie wieder zurückdarf? Wer darf
wen anfassen oder auch nicht? Wessen Gedanken wolltest Du
schon immer mal lesen? Was passiert in Deinen Träumen?
Premiere Do 03. Mai 2018
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