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Stoffwechselmonitoring in kleinen und mittelgroßen Milchrindbetrieben im EmslandBothmann, Johanna 30 June 2015 (has links) (PDF)
Problemstellung: Die frühzeitige Erkennung von Störungen vor ihrer klinischen Manifestation ist das Grundanliegen der Prophylaxe. Da besonders die Krankheiten des Fettmobilisationsyndroms fütterungs- und damit stoffwechselbedingt sind, besitzt deren frühzeitige Feststellung durch Stoffwechselkontrollen im peripartalen Zeitraum herausragende Bedeutung.
Ziel dieser Analyse war es, Erfahrungen für Indikationen, Durchführung und Ergebnisse mehrjähriger Stoffwechselkontrollen in kleinen und mittelgroßen Betrieben auszuwerten und zu dokumentieren. Dazu wurden die von einer tierärztlichen Gemeinschaftspraxis im Emsland betreuten Betriebe anamnestisch charakterisiert, die Indikationen für Untersuchungen, die Kontrollzeiträume in Laktations- und Jahreszeitverlauf sowie in der jährlichen Abfolge erfasst, die Art und Häufigkeit der untersuchten Parameter sowie ihre klinische Bedeutung insgesamt, betriebsweise sowie z.T. für einzelne Kühe bei Mehrfachkontrollen analysiert. Erfasst wurden auch die von den Landwirten eingeleiteten Maßnahmen sowie die Ergebnisse bezüglich des Gesundheitszustands der Kühe.
Versuchsanordnung: Die Anamnesen von 53 Betrieben wurden per Fragebögen erhoben. Aus 60 Betrieben flossen 840 Proben aus 122 Einsendungen mit 793 Blutserumproben und 47 Harnproben von Oktober 2006 bis März 2011 in diese Untersuchung ein. Die Kühe wurden nach Laktationsstadium in die Gruppen ante partum (a. p.), 1. Woche (Wo) post partum (p. p.), 2 - 8 Wo p. p, 9 - 14 Wo p. p, mehr als 100 Tage p. p. und Färsen eingeteilt. Die Parameterauswahl trafen die behandelnden Hoftierärzte mit den Landwirten. Untersucht wurden im Blutserum in absteigender Zahl: Freie Fettsäuren (FFS), ß-Hydroxybutyrat (BHB), Se, Harnstoff, Cu, Ca, anorganisches Phosphat (Pi), Bilirubin, CK, Cholesterol, GLDH, GGT, ß-Carotin, Fe, AST, Total-Protein, Albumin, Na, K, Cl, Mg, Glucose, Gallensäuren, Zn, AP, Kreatinin, Mn, Coeruloplasmin sowie die Trolox Äquivalente Antioxidative Kapazität (TEAC). Harnparameter sind selten untersucht worden. Die Betriebe sind fast ausschließlich Milcherzeugerbetriebe und hatten zwischen 24 und 270 Kühe überwiegend der Rasse Deutsche Holsteins mit einer mittleren Milchleistung von 8718 kg pro Jahr.
Ergebnisse: Die häufigsten Merzungsgründe waren schlechte Fruchtbarkeit, Klauen- und Gliedmaßen- sowie Eutererkrankungen. Die Gründe für die Stoffwechselkontrollen waren die Abfrage des aktuellen Stoffwechselstatus sowie das vermehrte Auftreten von Fruchtbarkeitsproblemen, Festliegern, Ketosen und Euterproblemen. Maßnahmen nach der Stoffwechselauswertung waren überwiegend Futterumstellungen sowie die Substitution von Mineralstoffen.
Die Einsendungsschwerpunkte lagen jeweils im ersten Jahresquartal. Die mittlere Probenan-zahl/Einsendung sank im Untersuchungszeitraum von 9,7 auf 5,1 ab. Im Durchschnitt wurden 9,9 Parameter/Einsendung untersucht. Bei annähernd 80 % der Einsendungen gaben 40 % bis 70 % der Parameter einen Hinweis auf eine Gesundheitsgefährdung des Bestandes.
Im Laktationsverlauf hatten die FFS a. p. mit 56,7 % die häufigsten Abweichungen. Nach der Kalbung bis 8 Wo p. p. sanken sie auf 36 % bis 38 % und im weiteren Verlauf auf < 11 % ab. Die BHB-Abweichungen waren gegensätzlich und lagen in der gesamten Laktation über 68 %. Die FFS-, BHB- sowie Bilirubin-Medianwerte stiegen in der 1. Wo p. p auf 438 μmol/l, 0,86 mmol/l sowie 4,3 μmol/l und sanken dann kontinuierlich im Laktationsverlauf wieder ab. Die Cholesterol-Medianwerte sanken in der 1. Wo p. p. auf 2,16 mmol/l ab und stiegen im Laktationsverlauf bis auf 3,93 mmol/l an. 40 % bis 50 % der Kühe hatten in der Mittel- und Spätlaktation einen Harnstoffüberschuss. Ca und Pi hatten in der 1. Wo p. p. den typischen Konzentrationsabfall auf 2,27 bzw. 1,88 mmol/l, gefolgt von einem kontinuierlichem Anstieg in der Laktation. Hypocalzämien traten zu 13,2 % in der 1. Wo p. p. auf, Hyperphosphatämien überwiegen a. p. mit 24,9 % und in der 1. Wo p. p. mit 22,4 %. Die CK-Mediane betrugen in der 1. Wo p. p. 175,6 U/l; a.p. sowie ab 1. Wo p. p. waren sie > 100 U/I. Ähnlich verhielten sich die CK-Abweichungen mit 60,4 % a. p. und 73,6 % bis 90,9 % ab der 2. Wo p. p. Die CK-Aktivitäten der Färsen sind zu 100 % > 100 U/I. Cu-Mangelzustände wurden bei 12,5 % a. p. und 14,8 % der Kühe in der Spätlaktation beobachtet. Färsen zeigten mit 21,3 % am häufigsten Cu-Unterversorgungen. A. p. bestand zu 20,6 % Se-Unterversorgungen, p. p. hingegen zu 30,1 bis 37% eine Se-Überversorgung. ß-Carotin-Mangelzustände betrugen a. p. 50 % und p. p. 47,1 – 77,8 %. Die TEAC zeigte bei keinen Kontrollen einen Antioxidantienmangel an.
Bei den meisten Parametern waren z.T. signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Untersuchungsjahren festzustellen. Bei den FFS und ß-Carotin bestand ein ansteigender Trend an Abweichungen, ein sinkender Trend bei Pi- Abweichungen. In den sechs Kontrolljahren konnte bei 80 % der Betriebe eine Verbesserung der Stoffwechselsituation dokumentiert werden. Bei den Parametern Ca, Pi, Harnstoff, Cholesterol, BHB, Bilirubin, CK und Cu stieg die Zahl physiologischer Werte im Einsendungsverlauf an; nur bei FFS und Se war eine Abnahme zu verzeichnen.
Schlussfolgerungen: In kleinen und mittelgroßen Betrieben lieferten systematische Stoffwechselanalysen im peripartalen Zeitraum frühzeitig kausale Hinweise für die häufigsten Krankheiten und Merzungsursachen. Als informative Parameter bewährten sich Indikatoren des Energiestoffwechsels FSS, BHB und Bilirubin, weiterhin Harnstoff, das Se sowie das ß-Carotin. Die systematischen Analysen trugen im Analysenzeitraum zu Verbesserungen in den Betrieben bei. In kleineren Betrieben haben peripartale Einzeltieranalysen besonderen Informationswert über den Herdenzustand.
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Stoffwechselmonitoring in kleinen und mittelgroßen Milchrindbetrieben im EmslandBothmann, Johanna 14 April 2015 (has links)
Problemstellung: Die frühzeitige Erkennung von Störungen vor ihrer klinischen Manifestation ist das Grundanliegen der Prophylaxe. Da besonders die Krankheiten des Fettmobilisationsyndroms fütterungs- und damit stoffwechselbedingt sind, besitzt deren frühzeitige Feststellung durch Stoffwechselkontrollen im peripartalen Zeitraum herausragende Bedeutung.
Ziel dieser Analyse war es, Erfahrungen für Indikationen, Durchführung und Ergebnisse mehrjähriger Stoffwechselkontrollen in kleinen und mittelgroßen Betrieben auszuwerten und zu dokumentieren. Dazu wurden die von einer tierärztlichen Gemeinschaftspraxis im Emsland betreuten Betriebe anamnestisch charakterisiert, die Indikationen für Untersuchungen, die Kontrollzeiträume in Laktations- und Jahreszeitverlauf sowie in der jährlichen Abfolge erfasst, die Art und Häufigkeit der untersuchten Parameter sowie ihre klinische Bedeutung insgesamt, betriebsweise sowie z.T. für einzelne Kühe bei Mehrfachkontrollen analysiert. Erfasst wurden auch die von den Landwirten eingeleiteten Maßnahmen sowie die Ergebnisse bezüglich des Gesundheitszustands der Kühe.
Versuchsanordnung: Die Anamnesen von 53 Betrieben wurden per Fragebögen erhoben. Aus 60 Betrieben flossen 840 Proben aus 122 Einsendungen mit 793 Blutserumproben und 47 Harnproben von Oktober 2006 bis März 2011 in diese Untersuchung ein. Die Kühe wurden nach Laktationsstadium in die Gruppen ante partum (a. p.), 1. Woche (Wo) post partum (p. p.), 2 - 8 Wo p. p, 9 - 14 Wo p. p, mehr als 100 Tage p. p. und Färsen eingeteilt. Die Parameterauswahl trafen die behandelnden Hoftierärzte mit den Landwirten. Untersucht wurden im Blutserum in absteigender Zahl: Freie Fettsäuren (FFS), ß-Hydroxybutyrat (BHB), Se, Harnstoff, Cu, Ca, anorganisches Phosphat (Pi), Bilirubin, CK, Cholesterol, GLDH, GGT, ß-Carotin, Fe, AST, Total-Protein, Albumin, Na, K, Cl, Mg, Glucose, Gallensäuren, Zn, AP, Kreatinin, Mn, Coeruloplasmin sowie die Trolox Äquivalente Antioxidative Kapazität (TEAC). Harnparameter sind selten untersucht worden. Die Betriebe sind fast ausschließlich Milcherzeugerbetriebe und hatten zwischen 24 und 270 Kühe überwiegend der Rasse Deutsche Holsteins mit einer mittleren Milchleistung von 8718 kg pro Jahr.
Ergebnisse: Die häufigsten Merzungsgründe waren schlechte Fruchtbarkeit, Klauen- und Gliedmaßen- sowie Eutererkrankungen. Die Gründe für die Stoffwechselkontrollen waren die Abfrage des aktuellen Stoffwechselstatus sowie das vermehrte Auftreten von Fruchtbarkeitsproblemen, Festliegern, Ketosen und Euterproblemen. Maßnahmen nach der Stoffwechselauswertung waren überwiegend Futterumstellungen sowie die Substitution von Mineralstoffen.
Die Einsendungsschwerpunkte lagen jeweils im ersten Jahresquartal. Die mittlere Probenan-zahl/Einsendung sank im Untersuchungszeitraum von 9,7 auf 5,1 ab. Im Durchschnitt wurden 9,9 Parameter/Einsendung untersucht. Bei annähernd 80 % der Einsendungen gaben 40 % bis 70 % der Parameter einen Hinweis auf eine Gesundheitsgefährdung des Bestandes.
Im Laktationsverlauf hatten die FFS a. p. mit 56,7 % die häufigsten Abweichungen. Nach der Kalbung bis 8 Wo p. p. sanken sie auf 36 % bis 38 % und im weiteren Verlauf auf < 11 % ab. Die BHB-Abweichungen waren gegensätzlich und lagen in der gesamten Laktation über 68 %. Die FFS-, BHB- sowie Bilirubin-Medianwerte stiegen in der 1. Wo p. p auf 438 μmol/l, 0,86 mmol/l sowie 4,3 μmol/l und sanken dann kontinuierlich im Laktationsverlauf wieder ab. Die Cholesterol-Medianwerte sanken in der 1. Wo p. p. auf 2,16 mmol/l ab und stiegen im Laktationsverlauf bis auf 3,93 mmol/l an. 40 % bis 50 % der Kühe hatten in der Mittel- und Spätlaktation einen Harnstoffüberschuss. Ca und Pi hatten in der 1. Wo p. p. den typischen Konzentrationsabfall auf 2,27 bzw. 1,88 mmol/l, gefolgt von einem kontinuierlichem Anstieg in der Laktation. Hypocalzämien traten zu 13,2 % in der 1. Wo p. p. auf, Hyperphosphatämien überwiegen a. p. mit 24,9 % und in der 1. Wo p. p. mit 22,4 %. Die CK-Mediane betrugen in der 1. Wo p. p. 175,6 U/l; a.p. sowie ab 1. Wo p. p. waren sie > 100 U/I. Ähnlich verhielten sich die CK-Abweichungen mit 60,4 % a. p. und 73,6 % bis 90,9 % ab der 2. Wo p. p. Die CK-Aktivitäten der Färsen sind zu 100 % > 100 U/I. Cu-Mangelzustände wurden bei 12,5 % a. p. und 14,8 % der Kühe in der Spätlaktation beobachtet. Färsen zeigten mit 21,3 % am häufigsten Cu-Unterversorgungen. A. p. bestand zu 20,6 % Se-Unterversorgungen, p. p. hingegen zu 30,1 bis 37% eine Se-Überversorgung. ß-Carotin-Mangelzustände betrugen a. p. 50 % und p. p. 47,1 – 77,8 %. Die TEAC zeigte bei keinen Kontrollen einen Antioxidantienmangel an.
Bei den meisten Parametern waren z.T. signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Untersuchungsjahren festzustellen. Bei den FFS und ß-Carotin bestand ein ansteigender Trend an Abweichungen, ein sinkender Trend bei Pi- Abweichungen. In den sechs Kontrolljahren konnte bei 80 % der Betriebe eine Verbesserung der Stoffwechselsituation dokumentiert werden. Bei den Parametern Ca, Pi, Harnstoff, Cholesterol, BHB, Bilirubin, CK und Cu stieg die Zahl physiologischer Werte im Einsendungsverlauf an; nur bei FFS und Se war eine Abnahme zu verzeichnen.
Schlussfolgerungen: In kleinen und mittelgroßen Betrieben lieferten systematische Stoffwechselanalysen im peripartalen Zeitraum frühzeitig kausale Hinweise für die häufigsten Krankheiten und Merzungsursachen. Als informative Parameter bewährten sich Indikatoren des Energiestoffwechsels FSS, BHB und Bilirubin, weiterhin Harnstoff, das Se sowie das ß-Carotin. Die systematischen Analysen trugen im Analysenzeitraum zu Verbesserungen in den Betrieben bei. In kleineren Betrieben haben peripartale Einzeltieranalysen besonderen Informationswert über den Herdenzustand.
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Vernetzt planen und produzieren VPP 2006 : Tagungsband Chemnitz 14. und 15. September 2006Sammelband mehrerer Autoren, 05 July 2007 (has links) (PDF)
Vor dem Hintergrund sich immer schneller und stärker wandelnder Marktbedingungen gelten Netzwerke als die Unternehmensform des 21. Jahrhunderts. Sie erlauben insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen die Erhaltung und Erhöhung ihrer Wettbewerbsfähigkeit durch gezielte Kooperation und Bündelung ihrer Kompetenzen. Unternehmen benötigen dafür entsprechende Methoden und Instrumentarien. Diese stehen neben Theorien und Modellen im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten des Sonderforschungsbereiches (SFB) 457 „Hierarchielose regionale Produktionsnetze“ an der Technischen Universität Chemnitz.
Zum nunmehr fünften Male findet am 14. und 15. September 2006 die Fachtagung „Vernetzt planen und produzieren – VPP 2006“ statt. Es werden auch in diesem Jahr die aktuellen Ergebnisse des SFB 457, weiterer nationaler und internationaler Forschungsarbeiten und -projekte auf dem Gebiet der Netzwerkforschung sowie Erkenntnisse und Erfahrungen der praktischen Umsetzung durch die Industrie von Wissenschaftlern und Praktikern vorgestellt und diskutiert.
Als Referenten der Plenarveranstaltung werden Herr Prof. Kuhn von der Universität Dortmund, Herr Prof. Westkämper von der Universität Stuttgart, Herr Prof. Herzog von der Universität Bremen, Herr Prof. Nyhuis von der Universität Hannover und Herr Prof. Smirnov von der Russischen Akademie der Wissenschaften Sankt Petersburg in ihren Beiträgen verschiedene Aspekte von Netzwerken thematisieren.
Neben den schon traditionellen Workshops zu verschiedenen Themenbereichen des Bildens und Betreibens von Netzwerken wird in diesem Jahr ein zusätzlicher Workshop zum Thema „Netzwerke und Cluster in der brasilianisch-deutschen Zusammenarbeit“ stattfinden. Dieser ist Teil des Besuches einer Delegation aus Vertretern der Regierung und Wirtschaft des brasilianischen Bundesstaates Bahia, die gemeinsam mit Vertretern des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit an der Tagung teilnehmen werden, um neue Kontakte zu schließen und weitere Kooperationsvorhaben zu initiieren. Die Tagung „Vernetzt planen und produzieren – VPP 2006“ ist gleichzeitig Abschlusskolloquium des SFB 457, welcher nach sieben Jahren intensiver und erfolgreicher Netzforschung dieses Jahr endet. Maßgeblichen Anteil am SFB 457 hatten die ehemaligen Sprecher Prof. Siegfried Wirth und Prof. Hartmut Enderlein.
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The role of small manufacturing enterprises in sustainable regional development / Die Rolle der Kleinbetriebe des produzierenden Gewerbes in der nachhaltigen Regionalentwicklung am Beispiel des Governorates von Ismailia als Fallstudie in Ägypten / Ismailia governorate as a case study in EgyptHefnawy, Abdulla Abdel Shafy Mansour 19 December 2006 (has links) (PDF)
During the last ten years the small manufacturing enterprises (SMEs) sector has become firmly established at the top of the development agenda for many countries, hence, marking this sector's increasingly acknowledged economic importance. Evidence from various parts of the world has shown clear signs of the growth of SMEs. Despite this, little attention has been given to understanding the environmental impacts these enterprises produce or to defining the role these entities play in terms of sustainable regional development. This thesis sets out to contribute to a better understanding of the influence of SMEs on sustainable regional development, as well as the contribution of SMEs to the economy in terms of job creation in the context of developing countries using Egypt and its Ismailia region as the basis for case study. Three main hypotheses were formulated relevant to the role of SMEs in sustainable regional development. In general, these hypotheses relate to the following: 1) The contribution of SMEs to the regional economy; 2) Problems and barriers SMEs face in achieving sustainable development; and 3) The potential for SMEs to utilize available existing resources to enhance their role in achieving sustainable regional development. In order to test these three hypotheses and to answer related questions, an analysis was undertaken within the framework of two spatial tiers: national and regional, that is Egypt and Ismailia, respectively. Two types of data were used - primary and secondary. A sample of 101 entrepreneurs and 100 workers were interviewed from the Ismailia region. The results of these interviews were analyzed in the empirical portions of this thesis. Chapter one pertains to the justification of the thesis; its objectives; the development of related research questions and hypotheses; the methodology used for data analysis; data sources used; questionnaire design; survey methods; and problems of data collection. Chapter two discusses the concept of SMEs worldwide and in Egypt as a basis from which to provide a concrete definition of SMEs that is used in the empirical portion of this study. In addition, the potential of SMEs and the problems facing SMEs in terms of sustainable regional development, the differences between SMEs and larger enterprises, as well as the importance of SMEs for the Egyptian economy are discussed in this chapter. The relationship between SMEs and sustainable urban and regional development is highlighted in more detail in chapter three. This relationship is discussed within the context of the notions of the overall concept of sustainable development, the sustainable regional development agenda in Egypt and related regulations, and the positive characteristics SMEs need in order to bring sustainable urban and regional development to fruition. Chapter four examines the first hypothesis of this study; this hypothesis states that, in general, SMEs have a positive effect on the economic and social development of a region. This chapter evaluates the ability of SMEs to drive the regional and national chains of economic added value; the capability of SMEs to create job opportunities at the regional level; and the effects of SMEs in terms of improved life-style and standard of living of workers and their families. Chapter five tests the second hypothesis in this thesis which states that the affects of a variety of types and sizes of SMEs on regional sustainable development is limited, at least for the time being. This chapter provides an analysis of economic, social and environmental obstacles and constraints that SMEs must face on a daily basis to achieve sustainable development in the region. In chapter six the potential by which SMEs can utilize their assets to enhance their contribution to sustainable regional development is evaluated; the potential opportunities available to SMEs to make better use of local raw materials and to drive the chain of economic activity within the Ismailia region were examined. The ability of SMEs to work more efficiently through the use of clusters and networks as a potential strategy is clarified. Chapter Seven presents a compilation of the detailed findings of this thesis along with the lessons that have emerged as a result of the research conducted. A series of policies and recommendations are provided as a means from which to create favourable conditions to encourage SMEs to play a more significant role in the national economy and in subsequent sustainable regional development. From a national perspective, the activities of SMEs are not usually the most serious source of environmental degradation, but, collectively, their sheer numbers may translate into substantial impacts on the eco-system. While the individual SME has financial problems related to the treatment and disposal of its waste, the adoption of an industrial cluster strategy for SMEs can provide an efficient solution to this problem. A cluster should consist of several single enterprises located in close proximity to one another, thereby, improving the ease of and costs associated with the treatment and disposal of environmental wastes. This study advocates the necessity of raising the degree of environmental awareness for organizations, syndicates, unions and societies related to SMEs, as well as entrepreneurs and labourers in their respective domains. Opportunities for raising environmental awareness can be implemented through a series of organized seminars, meetings and workshops designed to motivate individuals and small businesses within the society of SMEs to incorporate an ecological sense and approach into their daily behaviour and practices. A national policy must be adopted in Egypt in order for the SMEs sector to be successful in its contribution to sustainable development. Such policy must be all-inclusive and provide for the technical support of SMEs, financial support to SMEs, environmental support to SMEs, as well as provide overarching legislative support relevant to this particular sector of the business environment.
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Vernetzt planen und produzieren VPP 2006 : Tagungsband Chemnitz 14. und 15. September 2006: Vernetzt planen und produzieren VPP 2006 : Tagungsband Chemnitz14. und 15. September 2006Sammelband mehrerer Autoren 05 July 2007 (has links)
Vor dem Hintergrund sich immer schneller und stärker wandelnder Marktbedingungen gelten Netzwerke als die Unternehmensform des 21. Jahrhunderts. Sie erlauben insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen die Erhaltung und Erhöhung ihrer Wettbewerbsfähigkeit durch gezielte Kooperation und Bündelung ihrer Kompetenzen. Unternehmen benötigen dafür entsprechende Methoden und Instrumentarien. Diese stehen neben Theorien und Modellen im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten des Sonderforschungsbereiches (SFB) 457 „Hierarchielose regionale Produktionsnetze“ an der Technischen Universität Chemnitz.
Zum nunmehr fünften Male findet am 14. und 15. September 2006 die Fachtagung „Vernetzt planen und produzieren – VPP 2006“ statt. Es werden auch in diesem Jahr die aktuellen Ergebnisse des SFB 457, weiterer nationaler und internationaler Forschungsarbeiten und -projekte auf dem Gebiet der Netzwerkforschung sowie Erkenntnisse und Erfahrungen der praktischen Umsetzung durch die Industrie von Wissenschaftlern und Praktikern vorgestellt und diskutiert.
Als Referenten der Plenarveranstaltung werden Herr Prof. Kuhn von der Universität Dortmund, Herr Prof. Westkämper von der Universität Stuttgart, Herr Prof. Herzog von der Universität Bremen, Herr Prof. Nyhuis von der Universität Hannover und Herr Prof. Smirnov von der Russischen Akademie der Wissenschaften Sankt Petersburg in ihren Beiträgen verschiedene Aspekte von Netzwerken thematisieren.
Neben den schon traditionellen Workshops zu verschiedenen Themenbereichen des Bildens und Betreibens von Netzwerken wird in diesem Jahr ein zusätzlicher Workshop zum Thema „Netzwerke und Cluster in der brasilianisch-deutschen Zusammenarbeit“ stattfinden. Dieser ist Teil des Besuches einer Delegation aus Vertretern der Regierung und Wirtschaft des brasilianischen Bundesstaates Bahia, die gemeinsam mit Vertretern des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit an der Tagung teilnehmen werden, um neue Kontakte zu schließen und weitere Kooperationsvorhaben zu initiieren. Die Tagung „Vernetzt planen und produzieren – VPP 2006“ ist gleichzeitig Abschlusskolloquium des SFB 457, welcher nach sieben Jahren intensiver und erfolgreicher Netzforschung dieses Jahr endet. Maßgeblichen Anteil am SFB 457 hatten die ehemaligen Sprecher Prof. Siegfried Wirth und Prof. Hartmut Enderlein.
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The role of small manufacturing enterprises in sustainable regional development: Ismailia governorate as a case study in EgyptHefnawy, Abdulla Abdel Shafy Mansour 13 December 2006 (has links)
During the last ten years the small manufacturing enterprises (SMEs) sector has become firmly established at the top of the development agenda for many countries, hence, marking this sector's increasingly acknowledged economic importance. Evidence from various parts of the world has shown clear signs of the growth of SMEs. Despite this, little attention has been given to understanding the environmental impacts these enterprises produce or to defining the role these entities play in terms of sustainable regional development. This thesis sets out to contribute to a better understanding of the influence of SMEs on sustainable regional development, as well as the contribution of SMEs to the economy in terms of job creation in the context of developing countries using Egypt and its Ismailia region as the basis for case study. Three main hypotheses were formulated relevant to the role of SMEs in sustainable regional development. In general, these hypotheses relate to the following: 1) The contribution of SMEs to the regional economy; 2) Problems and barriers SMEs face in achieving sustainable development; and 3) The potential for SMEs to utilize available existing resources to enhance their role in achieving sustainable regional development. In order to test these three hypotheses and to answer related questions, an analysis was undertaken within the framework of two spatial tiers: national and regional, that is Egypt and Ismailia, respectively. Two types of data were used - primary and secondary. A sample of 101 entrepreneurs and 100 workers were interviewed from the Ismailia region. The results of these interviews were analyzed in the empirical portions of this thesis. Chapter one pertains to the justification of the thesis; its objectives; the development of related research questions and hypotheses; the methodology used for data analysis; data sources used; questionnaire design; survey methods; and problems of data collection. Chapter two discusses the concept of SMEs worldwide and in Egypt as a basis from which to provide a concrete definition of SMEs that is used in the empirical portion of this study. In addition, the potential of SMEs and the problems facing SMEs in terms of sustainable regional development, the differences between SMEs and larger enterprises, as well as the importance of SMEs for the Egyptian economy are discussed in this chapter. The relationship between SMEs and sustainable urban and regional development is highlighted in more detail in chapter three. This relationship is discussed within the context of the notions of the overall concept of sustainable development, the sustainable regional development agenda in Egypt and related regulations, and the positive characteristics SMEs need in order to bring sustainable urban and regional development to fruition. Chapter four examines the first hypothesis of this study; this hypothesis states that, in general, SMEs have a positive effect on the economic and social development of a region. This chapter evaluates the ability of SMEs to drive the regional and national chains of economic added value; the capability of SMEs to create job opportunities at the regional level; and the effects of SMEs in terms of improved life-style and standard of living of workers and their families. Chapter five tests the second hypothesis in this thesis which states that the affects of a variety of types and sizes of SMEs on regional sustainable development is limited, at least for the time being. This chapter provides an analysis of economic, social and environmental obstacles and constraints that SMEs must face on a daily basis to achieve sustainable development in the region. In chapter six the potential by which SMEs can utilize their assets to enhance their contribution to sustainable regional development is evaluated; the potential opportunities available to SMEs to make better use of local raw materials and to drive the chain of economic activity within the Ismailia region were examined. The ability of SMEs to work more efficiently through the use of clusters and networks as a potential strategy is clarified. Chapter Seven presents a compilation of the detailed findings of this thesis along with the lessons that have emerged as a result of the research conducted. A series of policies and recommendations are provided as a means from which to create favourable conditions to encourage SMEs to play a more significant role in the national economy and in subsequent sustainable regional development. From a national perspective, the activities of SMEs are not usually the most serious source of environmental degradation, but, collectively, their sheer numbers may translate into substantial impacts on the eco-system. While the individual SME has financial problems related to the treatment and disposal of its waste, the adoption of an industrial cluster strategy for SMEs can provide an efficient solution to this problem. A cluster should consist of several single enterprises located in close proximity to one another, thereby, improving the ease of and costs associated with the treatment and disposal of environmental wastes. This study advocates the necessity of raising the degree of environmental awareness for organizations, syndicates, unions and societies related to SMEs, as well as entrepreneurs and labourers in their respective domains. Opportunities for raising environmental awareness can be implemented through a series of organized seminars, meetings and workshops designed to motivate individuals and small businesses within the society of SMEs to incorporate an ecological sense and approach into their daily behaviour and practices. A national policy must be adopted in Egypt in order for the SMEs sector to be successful in its contribution to sustainable development. Such policy must be all-inclusive and provide for the technical support of SMEs, financial support to SMEs, environmental support to SMEs, as well as provide overarching legislative support relevant to this particular sector of the business environment.
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