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Das Korridorverfahren im Kommunalen Finanzausgleich

Kuhn, Thomas 15 November 2017 (has links) (PDF)
In diesem Beitrag wird das Korridorverfahren im vertikalen Finanzausgleich der Länder hinsichtlich seiner impliziten Eigenschaften analysiert. Ausgegangen wird hierbei von einer asymmetrischen Informationsstruktur, bei der die Kosten der Bereitstellung lokaler öffentlicher Güter nicht allgemein bekannt sind, ebenso wenig wie deren Umfang, Qualität und Struktur. Zwar setzt das Korridorverfahren die Kenntnis dieser Informationen seitens des Landes nicht voraus, es kann jedoch gezeigt werden, dass dieser vermeintliche Vorteil stets mit einer Reduktion des Erwartungswerts der Korridorverteilung unter das statistische Mittel der realen kommunalen Budgetdefizite erkauft wird, was auch für den Vergleich der entsprechenden Wachstumsraten gilt. Dazu nehmen wir eine Formalisierung des Korridorverfahrens vor, das in der Folge als generalisierte Verteilung einer transformierten Zufallsvariable interpretiert und in spezifische Wahrscheinlichkeitsverteilungen implementiert wird, was wiederum die exakte Bestimmung seiner charakteristischen Maße erlaubt. Als eine wesentliche Implikation der deduzierten Resultate ist zu konstatieren, dass das Korridorverfahren entgegen der Intention als Maß zur Bestimmung „der angemessenen Finanzausstattung“ der Kommunen im vertikalen Finanzausgleich nicht geeignet ist und die kommunale Aufgabenerfüllung in dynamischer Sicht in Frage steht.
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Das Korridorverfahren im Kommunalen Finanzausgleich

Kuhn, Thomas 15 November 2017 (has links)
In diesem Beitrag wird das Korridorverfahren im vertikalen Finanzausgleich der Länder hinsichtlich seiner impliziten Eigenschaften analysiert. Ausgegangen wird hierbei von einer asymmetrischen Informationsstruktur, bei der die Kosten der Bereitstellung lokaler öffentlicher Güter nicht allgemein bekannt sind, ebenso wenig wie deren Umfang, Qualität und Struktur. Zwar setzt das Korridorverfahren die Kenntnis dieser Informationen seitens des Landes nicht voraus, es kann jedoch gezeigt werden, dass dieser vermeintliche Vorteil stets mit einer Reduktion des Erwartungswerts der Korridorverteilung unter das statistische Mittel der realen kommunalen Budgetdefizite erkauft wird, was auch für den Vergleich der entsprechenden Wachstumsraten gilt. Dazu nehmen wir eine Formalisierung des Korridorverfahrens vor, das in der Folge als generalisierte Verteilung einer transformierten Zufallsvariable interpretiert und in spezifische Wahrscheinlichkeitsverteilungen implementiert wird, was wiederum die exakte Bestimmung seiner charakteristischen Maße erlaubt. Als eine wesentliche Implikation der deduzierten Resultate ist zu konstatieren, dass das Korridorverfahren entgegen der Intention als Maß zur Bestimmung „der angemessenen Finanzausstattung“ der Kommunen im vertikalen Finanzausgleich nicht geeignet ist und die kommunale Aufgabenerfüllung in dynamischer Sicht in Frage steht.

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