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From deforestation to forest recovery: perspectives for the Amazon under the rule of the Brazilian Forest Code

de Barros Viana Hissa, Leticia 26 May 2021 (has links)
Die anhaltende Entwaldung tropischer Regenwälder und die damit einhergehenden sozialen und ökologischen Folgen finden zunehmend Beachtung nationaler Regierungen und zivilgesellschaftlicher Akteure, die Initiativen zur Verringerung der Entwaldung und Strategien zum Schutz von Lebensräumen und Artenvielfalt entwickelt haben. Die Waldrestaurierung, d.h. die Wiederherstellung von Waldökosystemen, stellt hierbei, neben der Verringerung der Entwaldung, ein entscheidendes Ziel dar. Brasilien spielt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. Der Großteildes Amazonas-Regenwaldes, der größte zusammenhängende tropische Regenwald der Welt, liegt auf brasilianischem Gebiet. Nahezu 18% des brasilianischen Regenwaldes sind bereits gerodet. Landspekulation, Bergbau, und Landwirtschaft stellen die stärkste Bedrohung für die Existenz des Regenwaldes dar. Im Rahmen des Pariser Abkommens hat sich Brasilien dazu verpflichtet die Netto-Entwaldung bis 2030 zu stoppen und 12 Millionen Hektar Waldökosysteme wiederherzustellen. Eine zentrale Rolle für die Umsetzung der Verpflichtung kommt dem brasilianischen Waldschutzgesetz (BFC) zu, der wichtigsten brasilianischen Umweltgesetzgebung, die die Rahmenbedingungen für die Landnutzung auf privatem Landbesitz regelt. Im brasilianischen Amazon verlangt das BFC den Schutz von 80% der natürlichen Vegetation, als sogenanntes Legal Reserves (LRs). In der neusten Gesetzesversion von 2012 wurde erstmals der Umgang mit denjenigen Landbesitzern festgelegt, die den Gesetzesvorgaben nicht entsprechen. Es wird erwartet, dass die Umsetzung des neuen BFCs auf der einen Seite den Schutz der Wälder in den LRs gewährleistet und auf der andern Seite, unter Mitwirkung der Landbesitzer, zu ein großflächige Waldrestaurierung führt. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieser Dissertation die Potenziale des BFC für den Schutz der Ur- und den nachwachsenden Wäldern zu ermitteln. Im Speziellen habe ich in der vorliegenden Dissertation (i) die Raum-Zeitlichen Veränderungen der Waldflächen im Einflussbereich der Bundesstraße BR-163, zwischen Cuiabá und Santarém, analysiert; (ii) das Potenzial der BFC für den Schutz der des Regenwaldes und für die Waldrestaurierung bewertet; und (iii) prioritäre Gebiete für ein großflächige Waldrestaurierung, unter Einbezug von Kosten, Biodiversität und Kohlenstoffspeicherung, identifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Großteil der massiven Entwaldung in der Region zwischen Cuiabá und Santarém auf privaten Grundstücken stattfand. Dies lässt auf eine weitverbreitete Nichteinhaltung des BFCs schließen. Hohe Netto-Entwaldungsraten und eine rückläufige Verbreitung nachwachsenden Waldes deutet darauf hin, dass die Region weit von einer Trendwende von Netto-Waldverlust, zu Netto-Waldzuwachs entfernt ist. Um eine Ausbreitung der Wälder voranzutreiben, ist es daher notwendig, das Management der Ur- und nachwachsenden Wälder zu verbessern. Die Ergebnisse dieser Dissertation zeigen, dass mehr als 6 Millionen Hektar der derzeitigen Waldregeneration geschützt und ein Drittel der LR-Defizite ausgeglichen werden könnten, wenn die nachwachsenden Wälder in die Schutzzonen der LRs einbezogen werden. Die künftige Regulierung der BFC-Ausgleichsmechanismen wird einen entscheidenden Effekt auf die Waldrestaurierung und den Schutz der Urwälder haben. Die Analyse möglicher Regulierungs-Szenarien hat deutliche Variation zwischen prioritären Gebieten für die Waldrestaurierung in Mato Grosso gezeigt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Waldrestaurierung auf privaten Grundstücken entscheidend für den Schutz von Biodiversität ist. Demgegenüber zeigt sich die Wiederherstellung von Waldökosystemen auf öffentlichem Land kostengünstiger und effektiver für die Kohlenstoffspeicherung. Die Ergebnisse demonstrieren die Relevanz detaillierter räumlicher Informationen zu Landbesitz und Landnutzungsänderungen, um die Auswirkungen von neuen rechtlichen Rahmenbedingungen für den Waldschutz und die Waldrestaurierung in tropischen Gebieten zu untersuchen. Die Schätzungen der derzeit nachwachsenden Waldflache, und dessen Schutzstatus, sind entscheidend um die nationalen Ziele der Waldrestaurierung zu erreichen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ein besseres Management von nachwachsenden Waldökosystemen durch Bundes- und Landesgesetze notwendig ist, und neue Strategien und Mechanismen, die den Schutz nachwachsenden Wäldern sicherstellen, erarbeitet werden müssen. / Continued tropical forests decline has drawn concerted attention by governments and distinct sectors of the civil society, which have responded with anti-deforestation policies and conservation strategies. Alongside conservation, large-scale forest restoration is crucial for counteracting the negative impacts of deforestation on socio-ecological processes. In this context, Brazil plays a pivotal role. Most of the Amazon, the largest continuous tropical forest in the world, lies within the Brazilian territory. Nearly 18% of the Brazilian Amazon forest cover was already lost, and land speculation, mining, and agricultural expansion continue to threaten the forest. Therefore, cutting back land use change emissions is a major pillar of Brazil’s commitment to the Paris Agreement, which includes the plan to achieve zero net deforestation in the Amazon and restore 12Mha of forests countrywide by 2030. In this thesis I focused on the Brazilian Forest Code (BFC), the flagship environmental legislation governing land use in private lands of Brazil. In forestlands of the Amazon biome, the BFC requires the protection of 80% of the native vegetation as Legal Reserves (LRs). The latest version of the law, from 2012, also established the compliance conditions for past law offenders. Particularly, there are high expectations that the enforcement of the BFC will secure the protection of forests in LRs, and drive large-scale forest restoration. Therefore, my overall goal was to advance the knowledge about the potential of the BFC enforcement for the conservation of old- and regrowing forests in the Brazilian Amazon. Specifically, I (i) investigated the spatio-temporal patterns of net forest cover change for the influence area of the Cuiabá-Santarém highway, crossing the federal states of Pará and Mato Grosso in the Brazilian Amazon; (ii) evaluated the potential of the BFC enforcement for the protection of old and regrowing forests in the Brazilian Amazon, and estimated the contribution of regrowing forests for LRs demarcation; and (iii) applied a multicriteria analysis to map priority areas for large-scale forest restoration in private and public lands of Mato Grosso, contrasting the costs of restoration with the gains for biodiversity and carbon enhancement. Results show that the Cuiabá-Santarém focus region accumulated substantial deforestation, most of which on private lands, indicating a widespread non-compliance to the BFC. High net deforestation rates and decreasing prevalence of forest regrowth on deforested lands, indicates that this region is not near experiencing a turnaround from net forest losses to net forest gains. Hence, to promote forest expansion, it will be necessary to improve old- and regrowing forests governance. In this regard, results showed that if regrowing forests are included in LRs demarcation, over 6Mha of ongoing forest regeneration could be protected, and one third of LRs deficits could be offset. Also, the future regulation of BFC compensation mechanisms will be key for determining the potential of the law for promoting restoration and old-growth forests protection additionality. Finally, a substantial variation in the spatial distribution of priority areas for forest restoration was identified across Mato Grosso, and for different scenarios. Private properties were key to enhance intensively deforested habitats, while restoration in public lands was more effective in reducing restoration costs and mitigating carbon. The findings of this thesis demonstrate the importance of detailed spatial information on land tenure and land use change in tropical areas, to support spatial planning, and address the potential of legal frameworks for promoting forest conservation and restoration. The estimates of legal protection of current regrowing forests have strong implications for Brazil’s restoration targets. They call for an improved treatment of second-growth forests by federal and state legislations, and the creation of policy and mechanisms able to secure the protection of high-value regrowing forests.
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Walderhaltung- und Waldmehrungspolitik: Kohärenz der Programmgestaltung eines Politikfeldes in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Thüringen

Eberl, Justus 05 March 2021 (has links)
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Waldpolitik zahlreichen neuen, auch widersprüchlichen Politikzielen ausgesetzt. Der Wald wird vom Klimawandel bedroht, zum anderen soll er wichtige Beiträge zum Klimaschutz erbringen. Dabei ist umstritten, ob eine forstliche Nutzung- oder ein Nutzungsverzicht am effektivsten zur Erreichung der Klimaschutzziele beiträgt. Eine ähnliche Kontroverse ist im Bereich des Schutzes der Biodiversität im Wald festzustellen. Neben diesen neuen Zielen muss der Wald weiterhin die Leistungen erbringen, die die Gesellschaft seit jeher von ihm erwartet. Die vorliegende Studie untersucht die Wechselbeziehungen zwischen den Politikzielen verschiedener Politikfelder in Bezug auf die Waldflächen. Dabei wird der Policy Coherence Framework erstmals auf drei Politikebenen (EU-, Bunds- und Landesebene) sowie auf mehr als zwei Politikfelder angewandt und weiterentwickelt. Aktuelle Programme wie die LULUCF-VO der Europäischen Union, Bundes- und Landeswaldprogramme, Nachhaltigkeits-, Bioökonomie- und Biodiversitätsstrategien wurden untersucht. Die Diskussion erfolgt entlang der prominentesten Zielkonflikte, wie bspw. dem Ziel, mindestens 5% der Waldfläche aus der Nutzung zu nehmen. Schließlich werden konkrete Lösungsvorschläge für einige Zielkonflikte vorgestellt und diskutiert. Eine übersichtliche und kompakte Zusammenfassung der waldbezogenen Politikziele aus den untersuchten Programmen findet sich im Ergänzungsband. Diese mag auch der Praxis als hilfreicher Wegweiser durch die aktuellen Politikprogramme mit Waldflächenbezug dienen. / At the beginning of the 21st century, forest policy faces numerous challenges. It has to address requirements that are more in number, novelty, diversity and dispersity as likely ever before in recent history. Among the most important of these are clearly the challenges to save and pro-tect global Climate and Biodiversity. Land-use, Land-use Change and Forestry (LULUCF) have been incorporated in these challenges through various binding international compacts, among them the Paris Climate Accord of 2015, the EU’s LULUCF Regulation of 2018 as well as the Convention on Biological Diversity (CBD) of 1993 and their respective national instruments of implementation, e.g. the German National Strategy on Sustainability of 2002. They all aim to maintain and augment the mitigative climate effects and biodiversity of forests. Therefore, this study sets out to determine the consequences of these new requirements for forest policy. It analyses how these various new policy goals can be reconciled and integrated without inter-fering with other standing policy targets. Although the loss of tropical forests has long been identified to be one of the main driving forces for climate change and loss of biodiversity, the potential positive effects of global refor-estation and afforestation (including the global north) to reverse this trend and mitigate cli-mate change have only recently become a focus point of attention. This study therefore focuses on the policy goals which directly or indirectly influence the change of forest area. Starting from a national German perspective, policy goals at a European as well as the subnational, Thuringian level are included in the analysis, followig the federal structure of Germany within an ever closer politically united Europe. This study analyses coherence among policy goals using the Policy Coherence Framework (PCF). Following this established framework, policy coherence between the three political levels (European, national, subnational) is being investigated as “vertical coherence”. Coherence be-tween forest area policy and other policy fields on the same political level are researched and referred to as “horizontal coherence”. Within a certain policy field, coherence of programs will be investigated as “internal coherence”, whereas relations and interactions to policy goals of other areas is being referred to as “external coherence”. The framework has been adapted to this study’s requirements and amended with dimensions to analyze coherence between pro-grams with respect to the dates and departments of publication. With the analysis of policy coherence, this study pursues a philosophical understanding of “phronesis” (i.e. “prudence”, as opposed to “techne” and episteme) as the main target of social science and research. Based on a thourough assessment and using a determined set of values and goals for sustainable development of the forest sector, this study aims to contribute to the advancement of policy coherence in actual policy formulation.
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Walderhaltung- und Waldmehrungspolitik: Kohärenz der Programmgestaltung eines Politikfeldes in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Thüringen

Eberl, Justus 05 March 2021 (has links)
Was „will' die aktuelle Politik vom Wald? Welche Ziele werden in aktuellen Politikprogrammen in Bezug auf Walderhaltung, Waldmehrung und Waldnutzung formuliert? Dieser Ergänzungsband liefert eine übersichtliche und kompakte Zusammenfassung der Politikziele aus allen Politikfeldern, die von Relevanz für den Wald sind. Dabei werden nicht nur forstpolitische Programme in den Blick genommen, sondern auch solche aus den Politikbereichen - Bioökonomie - Klimaschutz - Biodiversitätsschutz - Biotopverbund - Hochwasserschutz - Bodenschutz - Landschaftsschutz - Erholung Aus 46 ausgewählten Programmen sind systematisch Politikziele mit Waldbezug erhoben worden. Diese bilden die Grundlage der Untersuchung, die im Hauptband dargestellt ist. Die Zusammenstellung dieser Politikziele mag dabei aber auch dem Praktiker als hilfreicher Wegweiser durch die aktuellen Politikprogramme mit Waldflächenbezug dienen. Berücksichtigt wurden Dokumente von der Ebene der EU, des Bundes und des Freistaats Thüringen. Eine Übersicht der Programme findet sich auf Seite 7. Der vorliegende Ergänzungsband ist aus drucktechnischen Gründen getrennt vom Hauptband der Dissertation erschienen. Die Voraussetzungen und Methoden der Politikzielerhebung erschließen sich nur im Zusammenhang mit dem Hauptband. Insbesondere zur Eingrenzung der Begriffe und Politikfelder, der Auswahl der untersuchten Programme und der Methodik der Politikzielerhebung sei hier auf die Theorie- und Methodenabschnitte im Hauptband verwiesen. Auch die übrigen Anhänge zum Hauptband finden sich in diesem Ergänzungsband. Zur besseren Lesbarkeit sind hier das Abkürzungsverzeichnis und die Übersicht der aufgewerteten Programme nochmals beigefügt worden. Am Inhalt der hier abgedruckten Anhänge sind keinerlei Änderungen vorgenommen worden. Sie entsprechen vollständig derjenigen Fassung, die von der Fakultät für Umweltwissenschaften der TU Dresden (Fachbereich Forstwissenschaften in Tharandt) als lnaugural­ Dissertation angenommen worden ist.

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