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Kosmik Prozessontologie und temporale Poetik bei Ludwig Klages und Alfred Schuler ; zur Philosophie und Dichtung der Schwabinger Kosmischen RundeMüller, Baal January 2004 (has links)
Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 2004 / Hergestellt on demand
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Helmuth Plessners Philosophie des Organischen Helmuth Plessners Philosophie des Organischen im Hinblick auf das Selbstbild des MenschenMayer, Torsten 03 August 2005 (has links) (PDF)
Die Arbeit fragt nach dem aktuellen Bild des Menschen im westlichen
Denken anhand des Leitfadens der Philosophie des Organischen von Helmuth Plessner.
Dabei handelt es sich um eine acht Jahrzehnte zurückliegende philosophische Bestrebung,
die, wie sich zeigen lässt, befruchtende Impulse in aktuelle Debatten und Theorien im
Umkreis des Komplexes homo / humanitas einbringen kann.
Plessner Werk »Die Stufen des Organischen und der Mensch.Einführung in die philosophische Anthropologie«
(1928) fragt, was das organische Lebewesen Mensch sei – in methodischer Absicht.
Zur Beantwortung der Frage wird zunächst das organische Leben, beginnend beim Einzeller,
hinführend zum Menschen, untersucht. Das Ergebnis ist aber nicht das Endziel der Untersuchung,
sondern Ausgangspunkt und Grundlage der philosophischen Anthropologie, welche Plessner als
eine Hermeneutik entwirft und zum Fundament der Geisteswissenschaften erheben
möchte. Plessner fand die Notwendigkeit dazu in der Ideengeschichte vor, die bereits zu
seiner Zeit an einen Punkt gelangt war, an dem die Naturwissenschaften Leitfunktion
übernommen hatten. »Philosophische Anthropologie« ist der Name eines interdisziplinären
Programms im Dienste der Geisteswissenschaften (als einer Wissenschaft mit fundierter
Deutungskompetenz). Die »Philosophie des Organischen« ist dieses Programmes Kern.
Im ersten Teil Arbeit wird davon gehandelt, wie es zur Trennung in Geistes- und Naturwissenschaften kam, dem von Plessner
so bezeichneten »cartesianische Alternativprinzip«. Es wird sich zeigen, dass Plessner
mit seiner Analyse den Schlüssel zum Verständnis der Unvereinbarkeit von Geistes- und
Naturwissenschaften gefunden hat – und damit den Schlüssel zur Überwindung dieses
Dualismus.
Um die Herausforderungen an ein ganzheitliches Menschenbild geht es im weiteren
Verlauf. Die Arbeit stellt kurz die für Plessners Philosophie relevante Lebensphilosophie
und die Phänomenologie, welche er als »hermeneutische Deskriptionsmethode« einsetzt,
vor.
Die »Philosophie des Organischen« gipfelt im Begriff der
»exzentrischen Positionalität« und mündet in drei daraus ableitbaren »anthropologischen
Grundgesetzen«.
Im Anschluss wird zum Thema »Philosophische Anthropologie« übergeleitet. Diese ist fundiert durch die Philosophie des
Organischen, welche somit die Funktion eines Bindeglieds übernimmt. In einem pluralistischen Dialog mit den Wissenschaften kommt es nun darauf an,
die Gesetze der belebten Materie durchzuhalten, die jenseits des empiristischen Weltmodells liegen.
Eine der zahlreichen daran anknüpfbaren Anwendungen findet die Arbeit abschließend in einer
Auseinandersetzung mit dem Begriff der »Lebendigkeit« im Zusammenhang mit der
Erforschung künstlicher Intelligenz. Es zeigt sich, dass die offenbar unreflektiert
vollzogene Annäherung der Begriffe »Intelligenz« und »Lebendigkeit« unzulässig ist.
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Kosmik : Prozeßontologie und temporale Poetik bei Ludwig Klages und Alfred Schuler : zur Philosophie und Dichtung der Schwabinger Kosmischen Runde /Müller, Baal. January 2007 (has links)
Zugl.: Tübingen, Universiẗat, Diss., 2004. / Hergestellt on demand.
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Le relationnisme philosophique de Georg Simmel : une idée de la culture / Georg Simmel's philosophical relationism : an idea of cultureAmat, Matthieu 25 November 2016 (has links)
Nous proposons de lire l'oeuvre de Georg Simmel comme un effort de détermination d'une idée de culture adéquate à une modernité dominée par des processus d'objectivation et de fonctionnalisation, et où s'observe partout la « discordance » entre la « culture subjective » et la « culture objective ». Simmel n'est pas seulement un Kulturkritiker, qui s'arrêterait à la description de ce problème, mais un philosophe de la culture, qui cherche à déterminer la structure ontologique et axiologique du problème et à le résoudre. Cet effort se présente comme l'accomplissement d'un programme théorique, nommé « relativisme », et que nous rebaptisons « relationnisme philosophique ». Ce relationnisme voudrait, après avoir rendu compte de la validité propre aux formations culturelles – dans la forme d'une théorie de la valeur et de l'esprit objectif –, l'élever à une validité de second ordre, individuelle et vivante : à la forme de la culture individuelle. Ce faisant, le relationnisme se constitue en « concept cosmique » de philosophie, non sous la forme d'un système, mais d'une métaphysique fonctionnelle, tandis que l'opposition statique du sujet et de l'objet est dépassée en direction d'une « objectivation du sujet » et d'une « désubjectivation de l'individuel ». / We suggest reading Georg Simmel's work as an endeavor to determine an idea of culture that is suitable to a modernity dominated by objectivation and functionalization processes, and where one can observe the "discrepancy" between the "subjective culture" and the "objective culture". Simmel is not only a Kulturkritiker, who would merely describe this problem, he is also a philosopher of culture, who seeks to determine the ontological and axiological structure of the problem and solve it. This effort appears as the fulfillment of a theoretical program known as "relativism", which we rename "philosophical relationism". This relationism, after having accounted for the specific validity of the cultural formations - within the form of a theory of value and objective spirit -, aims at promoting it to a second order validity, individual and alive, that is: to the form of individual culture. Thus, relationism constitutes itself as a "cosmic concept" of philosophy, which doesn't take the form of a system, but that of a functional metaphysics, while the static opposition between the subject and the object is outmatched towards an "objectivation of the subject" and a "desubjectivation of the individual".
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Helmuth Plessners Philosophie des Organischen Helmuth Plessners Philosophie des Organischen im Hinblick auf das Selbstbild des Menschen: Helmuth Plessners Philosophie des OrganischenHelmuth Plessners Philosophie des Organischen im Hinblick auf das Selbstbild des MenschenMayer, Torsten 03 August 2005 (has links)
Die Arbeit fragt nach dem aktuellen Bild des Menschen im westlichen
Denken anhand des Leitfadens der Philosophie des Organischen von Helmuth Plessner.
Dabei handelt es sich um eine acht Jahrzehnte zurückliegende philosophische Bestrebung,
die, wie sich zeigen lässt, befruchtende Impulse in aktuelle Debatten und Theorien im
Umkreis des Komplexes homo / humanitas einbringen kann.
Plessner Werk »Die Stufen des Organischen und der Mensch.Einführung in die philosophische Anthropologie«
(1928) fragt, was das organische Lebewesen Mensch sei – in methodischer Absicht.
Zur Beantwortung der Frage wird zunächst das organische Leben, beginnend beim Einzeller,
hinführend zum Menschen, untersucht. Das Ergebnis ist aber nicht das Endziel der Untersuchung,
sondern Ausgangspunkt und Grundlage der philosophischen Anthropologie, welche Plessner als
eine Hermeneutik entwirft und zum Fundament der Geisteswissenschaften erheben
möchte. Plessner fand die Notwendigkeit dazu in der Ideengeschichte vor, die bereits zu
seiner Zeit an einen Punkt gelangt war, an dem die Naturwissenschaften Leitfunktion
übernommen hatten. »Philosophische Anthropologie« ist der Name eines interdisziplinären
Programms im Dienste der Geisteswissenschaften (als einer Wissenschaft mit fundierter
Deutungskompetenz). Die »Philosophie des Organischen« ist dieses Programmes Kern.
Im ersten Teil Arbeit wird davon gehandelt, wie es zur Trennung in Geistes- und Naturwissenschaften kam, dem von Plessner
so bezeichneten »cartesianische Alternativprinzip«. Es wird sich zeigen, dass Plessner
mit seiner Analyse den Schlüssel zum Verständnis der Unvereinbarkeit von Geistes- und
Naturwissenschaften gefunden hat – und damit den Schlüssel zur Überwindung dieses
Dualismus.
Um die Herausforderungen an ein ganzheitliches Menschenbild geht es im weiteren
Verlauf. Die Arbeit stellt kurz die für Plessners Philosophie relevante Lebensphilosophie
und die Phänomenologie, welche er als »hermeneutische Deskriptionsmethode« einsetzt,
vor.
Die »Philosophie des Organischen« gipfelt im Begriff der
»exzentrischen Positionalität« und mündet in drei daraus ableitbaren »anthropologischen
Grundgesetzen«.
Im Anschluss wird zum Thema »Philosophische Anthropologie« übergeleitet. Diese ist fundiert durch die Philosophie des
Organischen, welche somit die Funktion eines Bindeglieds übernimmt. In einem pluralistischen Dialog mit den Wissenschaften kommt es nun darauf an,
die Gesetze der belebten Materie durchzuhalten, die jenseits des empiristischen Weltmodells liegen.
Eine der zahlreichen daran anknüpfbaren Anwendungen findet die Arbeit abschließend in einer
Auseinandersetzung mit dem Begriff der »Lebendigkeit« im Zusammenhang mit der
Erforschung künstlicher Intelligenz. Es zeigt sich, dass die offenbar unreflektiert
vollzogene Annäherung der Begriffe »Intelligenz« und »Lebendigkeit« unzulässig ist.
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Duchové dějiny v kontextu české a evropské historiografie 19. a 20. století / Intellectual History in the Context of Czech and European Historiography in 19th and 20the CenturyČtvrtník, Mikuláš January 2015 (has links)
The main thematic scope and basis of the PhD thesis is the specific movement in the historiography called duchové dějiny (in English partly misleading translation intellectual history) in the form, in which it was developed in German speaking lands as Geistesgeschichte, and in the Czech historiography as duchové dějiny outlined by Zdeněk Kalista. In the PhD thesis duchové dějiny is put into the wide context of the development of historical thinking and methodology in the 19th and 20th century. The PhD thesis treats the subdiscipline of duchové dějiny in many perspectives and at different levels and thematically is not enclosed by the boundaries of the duchové dějiny itself. The duchové dějiny is here in a way an optics through which one line of historiography and historical thinking in the 19th and 20th century is observed, treated and interpreted. The PhD thesis also aims to connect the history and its methodology with the archivistics and archival theory. In this way proposes the thesis certain solutions. Nowadays, duchové dějiny belongs rather to the marginal movements or subdisciplines in the historiography in the Czech and German speaking lands, contrary to intellectual history in Anglophone areas. In spite of this the PhD thesis tried to show, that the duchové dějiny is still alive,...
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