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Prädiktives und prognostisches Potential der Thymidylatsynthase als Biomarker im multimodalen Therapiekonzept 5-FU-basierter Radiochemotherapie des lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinoms / Immunhistochemische Analyse prätherapeutischer Biopsien und korrespondierenden residuellen Tumorgewebes / Predictive and prognostic significance of thymdylate synthase as biomarker in multimodal treatment of 5-FU-based radiochemotherapy of locally advanced rectal cancer / Immunhistochemical analyses of pre-treatment biopsies and corresponding residual tumor tissueConradi, Lena-Christin 16 November 2010 (has links)
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Langzeiteffekte multimodaler Behandlung chronischer Schmerzen unter besonderer Berücksichtigung der analgetischen Medikation / Long-term effect of a multimodal treatment program on use of pain-related medicationNeuschulz, Esther 08 July 2013 (has links)
Aktuellen Umfragen zufolge leiden in Deutschland elf Millionen Erwachsene an chronischen Schmerzen. Die Therapie der betroffenen Patienten und die Verhinderung der Chronifizierung ist daher eine wichtige Aufgabe unserer Zeit. Multimodale Schmerztherapien haben in der Behandlung chronischer Schmerzstörungen gute Ergebnisse gezeigt. Über den Effekt dieser Behandlung auf die Optimierung beziehungsweise Reduzierung der schmerzbezogenen Medikation wurde bisher kaum berichtet. Zusätzlich zu den bekannten Ergebnisparametern wie Schmerzintensität, Funktionserleben, Depression, Angst und Lebensqualität wurde daher in diese Studie auch die Veränderung der Medikation nach Behandlung beziehungsweise zum Zeitpunkt einer Ein-Jahres-Katamnese erfasst. Die schmerzbezogene Medikation wurde mit der sogenannten Medication Quantification Scale (MQS) bewertet, die eine Möglichkeit darstellt, die Medikamenteneinnahme gemäß Stoffgruppe, Dosis und potentieller Toxizität in einer einzigen vergleichbaren Maßzahl zu quantifizieren. Die Studie konnte zeigen, dass multimodale Schmerzbehandlungen zu guten bis sehr guten, weitgehend anhaltenden Effekten und einer hohen Patienten-Zufriedenheit führen. Es konnte darüber hinaus eine relevante Reduktion der schmerzbezogenen Medikation erreicht werden, die in den meisten Fällen noch ein Jahr später konstant blieb. Patienten, bei denen während des Programms eine Reduzierung der Medikamente erreicht werden konnte, hatten zudem die besseren Therapieergebnisse im Vergleich zu den Gruppen mit gleicher oder höherer Medikation.
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Emotionale Kompetenzen bei Menschen mit chronifizierten Schmerzen: Ein Selbst- und FremdbildKörner, Anne Juliane, Sabatowski, Rainer, Burdic, Lisa, Beyer, Linn, Gärtner, Anne, Schönbach, Benjamin, Kaiser, Ulrike 05 February 2025 (has links)
Fragestellung: Ziel der Studie ist es, den Status quo der emotionalen Kompetenz (EK) von Menschen mit chronifizierten Schmerzen zu erfassen. Wie erleben sich Patient*innen selbst hinsichtlich ihrer Fähigkeiten, Emotionen wahrzunehmen, auszudrücken und zu regulieren? Und deckt sich diese Einschätzung mit der Beurteilung der EK durch psychologisches Fachpersonal?
Methoden: Die Studie fand im Rahmen einer tagesklinischen interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie an N= 184 erwachsenen deutschsprachigen Personen mit nichttumorbedingten, chronifizierten Schmerzen statt. EK wurde zum Therapieende mittels der Selbst- und Fremdbeurteilungsskalen (SB/FB) des Emotionale-Kompetenz-Fragebogens ermittelt. Die Fremdbeurteilung erfolgte durch das psychologische Team. Mithilfe der für den Fragebogen zur Verfügung gestellten Normstichprobe wurden Standardwerte erstellt. Diese wurden deskriptiv und inferenzstatistisch ausgewertet.
Ergebnisse: Die EK wurde von den Patient*innen selbst als durchschnittlich wahrgenommen (MSB_Gesamt= 99,31; SD= 7,78). Die Psycholog*innen schätzten die EK der Patient*innen überwiegend statistisch signifikant niedriger ein (MFB_Gesamt= 94,70; SD= 7,81; F(1,179) = 35,73; p <0,001; η2= 0,17). Die emotionale Expressivität, als eine Komponente der EK, wurde als unterdurchschnittlich fremdbeurteilt
(MFB_Expressivität= 89,14; SD= 10,33).
Schlussfolgerung: Die Patient*innen mit chronifizierten Schmerzen bewerten sich selbst als nicht eingeschränkt hinsichtlich ihrer alltäglichen Fähigkeiten zur emotionalen Wahrnehmung, Expression und Regulation. Gleichzeitig schätzt das psychologische Fachpersonal dieselben Menschen als deutlich weniger emotional kompetent ein. Offen bleibt die Frage, inwiefern die divergierenden Einschätzungen mit Beurteilungsverzerrungen erklärt werden können / Research question: The aim of the study is to assess the status quo of emotional competence in people with chronic pain. How do patients experience themselves regarding to their ability to perceive, express, and regulate emotions? And does this assessment coincide with the assessment of emotional competence (EC) by mental health professionals?
Methods: The study took place in the context of interdisciplinary multimodal pain therapy at an outpatient clinic in N= 184 adult German-speaking individuals with non-cancer-related chronic pain. EC was assessed at the end of therapy using the self- and third-party assessment scales of the Emotional Competence Questionnaire. The external assessment was performed by the mental health team. Standard scores were created using the norm sample provided by questionnaires. These were analyzed descriptively and inferentially.
Results: Self-perceived EC was average (Mself_total= 99.31; SD= 7.78). The mental health professionals predominantly rated the emotional competence of the patients significantly lower (Mexternal_total= 94,70; SD= 7,81; F(1.179) = 35,73; p < 0.001; η2= 0.17). Emotional expressivity, as a component of EC, was externally rated as below average (Mexpressivity_external= 89.14, SD= 10.33).
Discussion: Patients with chronic pain rate themselves as unimpaired in terms of their daily emotional awareness, expression, and regulation abilities. At the same time, mental health professionals rate these same individuals as significantly less emotionally competent. The question remains open as to what extent the divergent assessments can be explained by assessment bias.
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