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Untersuchungen zur Euterform und Melkbarkeit bei Ostfriesischen Milchschafen als Grundlage für züchterische Massnahmen zur Leistungs- und EuterverbesserungKretschmer, Gudrun. January 2001 (has links) (PDF)
Berlin, Humboldt-Universiẗat, Diss., 2001.
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Einfluss des Absetzverfahrens und anderer systematischer Effekte auf die Milchleistung und ausgewählte Eutergesundheitsparameter einer Herde Ostfriesischer MilchschafeBauer, Almut 10 June 2013 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wurde die Bedeutung des Einflusses von Laktationsnummer, Laktationsstadium, Körperkondition und Absetzverfahren auf Merkmale der Milchleistung und Eutergesundheit einer Herde Ostfriesischer Milchschafe untersucht. Die Tiere wurden nach dem Ablammen zufällig einer Früh- bzw. Spätabsetzergruppe zugeordnet (Absetzen der Lämmer 3 bzw. 42 Tage post partum). An insgesamt 40 Terminen wurden über eine vollständige Laktation Vorgemelks-, Hälftenanfangsgemelks- und Einzeltiergemelksproben gewonnen. Das Spektrum der untersuchten Merkmale umfasste die Milchmenge, die Milchinhaltsstoffe (Fett, Eiweiß, Laktose), die klinische Untersuchung des Euters, die somatische Zellzahl, die elektrische Leitfähigkeit und bakteriologische Untersuchungen. Zusätzlich wurden das Körpergewicht und die Körperkondition der Mutterschafe erfasst.
Das durchschnittliche Leistungsniveau der Herde betrug 301±101,3 kg Milch, bei mittleren Milchfett-, Milcheiweiß-, und Laktosegehalten von 5,00, 5,14 bzw. 5,00 % (150-Tageleistung). Die Laktationsnummer hatte keinen signifikanten Effekt auf die Milchleistung. Schafe der Spätabsetzer-Gruppe produzierten im Anschluss an die Säugephase eine um 300 g signifikant höhere Testtagsmilchmenge als Tiere der Frühabsetzer-Gruppe. Das Absetzverfahren hatte keinen nachweisbaren Effekt auf die Milchinhaltsstoffe.
Die Herde wies eine gute Eutergesundheit auf. Der Anteil bakteriologisch positiver Schafmilchproben betrug 28,5 %. Als dominante Erreger wurden in 96,6 % der bakteriologisch positiven Schafmilchproben Koagulasenegative Staphylokokken nachgewiesen. Der Anteil bakteriologisch positiver Euterhälftenbefunde stieg signifikant mit dem Fortschreiten der Laktation und zunehmender Laktationsnummer. Eine Euterinfektion mit Koagulasenegativen Staphylokokken sowie das Verfahren des Spätabsetzens beeinflussten alle drei untersuchten Eutergesundheitsparameter (logarithmierte Zellzahl, elektrische Leitfähigkeit und Laktosegehalt) negativ
(p < 0,001).
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Einfluss des Absetzverfahrens und anderer systematischer Effekte auf die Milchleistung und ausgewählte Eutergesundheitsparameter einer Herde Ostfriesischer MilchschafeBauer, Almut 04 December 2012 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurde die Bedeutung des Einflusses von Laktationsnummer, Laktationsstadium, Körperkondition und Absetzverfahren auf Merkmale der Milchleistung und Eutergesundheit einer Herde Ostfriesischer Milchschafe untersucht. Die Tiere wurden nach dem Ablammen zufällig einer Früh- bzw. Spätabsetzergruppe zugeordnet (Absetzen der Lämmer 3 bzw. 42 Tage post partum). An insgesamt 40 Terminen wurden über eine vollständige Laktation Vorgemelks-, Hälftenanfangsgemelks- und Einzeltiergemelksproben gewonnen. Das Spektrum der untersuchten Merkmale umfasste die Milchmenge, die Milchinhaltsstoffe (Fett, Eiweiß, Laktose), die klinische Untersuchung des Euters, die somatische Zellzahl, die elektrische Leitfähigkeit und bakteriologische Untersuchungen. Zusätzlich wurden das Körpergewicht und die Körperkondition der Mutterschafe erfasst.
Das durchschnittliche Leistungsniveau der Herde betrug 301±101,3 kg Milch, bei mittleren Milchfett-, Milcheiweiß-, und Laktosegehalten von 5,00, 5,14 bzw. 5,00 % (150-Tageleistung). Die Laktationsnummer hatte keinen signifikanten Effekt auf die Milchleistung. Schafe der Spätabsetzer-Gruppe produzierten im Anschluss an die Säugephase eine um 300 g signifikant höhere Testtagsmilchmenge als Tiere der Frühabsetzer-Gruppe. Das Absetzverfahren hatte keinen nachweisbaren Effekt auf die Milchinhaltsstoffe.
Die Herde wies eine gute Eutergesundheit auf. Der Anteil bakteriologisch positiver Schafmilchproben betrug 28,5 %. Als dominante Erreger wurden in 96,6 % der bakteriologisch positiven Schafmilchproben Koagulasenegative Staphylokokken nachgewiesen. Der Anteil bakteriologisch positiver Euterhälftenbefunde stieg signifikant mit dem Fortschreiten der Laktation und zunehmender Laktationsnummer. Eine Euterinfektion mit Koagulasenegativen Staphylokokken sowie das Verfahren des Spätabsetzens beeinflussten alle drei untersuchten Eutergesundheitsparameter (logarithmierte Zellzahl, elektrische Leitfähigkeit und Laktosegehalt) negativ
(p < 0,001).
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Das Ostfriesische MilchschafGschwender, Felicitas, Klemm, Roland 26 January 2022 (has links)
In einer neuen Faltblattreihe werden acht vom Freistaat Sachsen geförderte gefährdete Nutztierrassen – das Rheinisch-Deutsche Kaltblut, das Vogtländische Rotvieh, das Leineschaf; das Ostfriesische Milchschaf; das Merinofleischschaf, die Skudde; die Thüringer Wald Ziege und das Deutsche Sattelschwein vorgestellt. Die Faltblätter geben Auskunft zu Zuchtgeschichte, Kennzeichen, Bestandsentwicklung und zu den Fördervoraussetzungen. Enthalten sind auch die Kontaktdaten von Ansprechpartnern für Haltung und Förderung.
Redaktionsschluss: 30.09.2017
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Das Ostfriesische Milchschaf15 November 2023 (has links)
In dieser Faltblattreihe werden die vom Freistaat Sachsen geförderten gefährdeten Nutztierrassen vorgestellt: das Rheinisch-Deutsche Kaltblut, das Vogtländische Rotvieh, das Leineschaf; das Ostfriesische Milchschaf; das Merinofleischschaf, die Skudde; die Thüringer Wald Ziege, die Weiße deutsche Edelziege, die Bunte deutsche Edelziege, das Deutsche Sattelschwein sowie das Leicoma-Schwein. Die Faltblätter geben Auskunft zu Zuchtgeschichte, Kennzeichen, Bestandsentwicklung und den Fördervoraussetzungen. Enthalten sind auch die Kontaktdaten von Ansprechpartnern für Haltung und Förderung.
Redaktionsschluss: 06.04.2023
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