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Vergleichende Untersuchung von intraoraler und extraoraler Digitalisierung nach Modellherstellung mit CEREC-3D® / Accuracy of Intraoral Data Acquisition in comparison to the conventional Impression and conventional impression taking compared to intraoral digitizingLoos, Rene 04 February 2009 (has links) (PDF)
Durch den Einsatz von CAD/CAM-Technologien sollen potenzielle Fehlerquellen der handwerklich-manuellen Herstellung zahnmedizinischprothetischer Restaurationen eliminiert werden. Grundlage für die Fertigung einer prothetischen Restauration mittels CAD/CAM ist eine möglichst genaue Digitalisierung der klinischen Situation. In dieser Studie wurde die Genauigkeit der digitalen Erfassung von Zähnen unter experimentellen sowie unter klinischen Bedingungen mit dem CEREC-3D® System (intraoral) im Vergleich zu konventioneller Abformung und Modellerstellung mit anschließender extraoraler Digitalisierung (Digiscan) untersucht. Von einem Schulungsmodell wurde mit einer Doppelmischabformung ein Modell mit präpariertem Zahn 16 erzeugt und extraoral digitalisiert. Dieses Modell wurde simuliert intraoral sowie nach erneuter Abformung und Modellherstellung extraoral digitalisiert. Im Anschluss daran erfolgte die Zuordnung der einzelnen Datensätze auf das Referenz-CAD-Modell und die dreidimensionale Differenzberechnung. Die durch die Ethik-Kommission genehmigte klinische Studie umfasste zehn Probanden. Bei diesen zehn Probanden erfolgte eine konventionelle und optische Abformung des Oberkiefers. Aus der konventionellen Abformung entstand ein Modell, welches extraoral-optisch digitalisiert wurde. Diesen Daten wurde die optische Abformung zugeordnet. Die dreidimensionale Auswertung erfolgte analog der in-vitro Studie. Die Auswertung der in-vitro Daten lieferte mittlere dreidimensionale Abweichungen von ±17-35μm bei der Betrachtung vom präparierten Zahn 16 und seinen Nachbarzähnen. Betrachtete man nur den präparierten Zahn 16, zeigten sich mittlere Abweichungen um ±17μm. Im Vergleich dazu lag die berechnete mittlere Differenz bei der intraoralen Digitalisierung eines Quadranten mit ±26-81μm erheblich darüber. Im Registrierzentrum konnte die geringste Abweichung gefunden werden. Der konventionelle Verfahrensweg (Abformung – Modellherstellung – extraorale Digitalisierung) hingegen liefert eine Genauigkeit von ±9-19μm. Anhand der gewonnenen Ergebnisse kann man sagen, dass die CEREC-3D®Kamera für die Erfassung von Einzelzahnrestaurationen sowie gegebenenfalls kleinerer mehrspanniger Restaurationen geeignet ist. Größere Restaurationen hingegen übersteigen den Indikationsbereich des Systems und sollten extraoral über den Umweg einer Abformung digitalisiert werden. Klinische Parameter beeinflussen die Genauigkeit der intraoralen Digitalisierung in einem akzeptablen Maß. Dies wird anhand des Vergleiches der in-vitro mit den in-vivo Daten ersichtlich. Dabei ist die Puderschicht von durchschnittlich 28,6μm (51) bei der intraoralen Digitalisierung zu berücksichtigen. / Using CAD/CAM-technology in dentistry is supposed to reduce or eliminate potential sources of error resulting from the manual craftsmanship needed when making dental restorative restorations. For any CAD/CAM-made restoration, a digitalization as precise as possible is basic. In this study, the precision of the digital measurement of teeth was examined in-vitro and invivo. The intraoral CEREC-3D® system was compared with conventional impression taking and model making and subsequent digitalization (Digiscan). A one-stage putty-and-wash impression was taken from a training model. The first upper molar in this model was prepared for a full crown. The resulting gypsum model was extraorally digitized. This master model was digitized with simulated intraoral digitizing and, after taking again an impression and making a gypsum model, with extraoral digitizing. The data was then aligned to the reference CAD-model, and the threedimensional differences were calculated. The clinical trial included ten probands and was approved by the responsible ethical committee. From each proband, a conventional impression as well as an intraoral digitizing was made from the upper jaw. The gypsum model resulting from the impression was digitized extraorally, and the data was aligned to the data-sets of the intraoral digitizing. The threedimensional differences were calculated analogous to the in-vitro analysis. The threedimensional analysis showed mean differences between ±17 and 35 microns for the prepared tooth 16 and its neighboring teeth. Looking at tooth 16 alone, the mean differences were around ±17 microns. Compared to these values, the mean differences calculated for intraoral digitizing of a whole quadrant were considerably higher (±26-81 microns). The smallest mean deviations were found at the center of alignment. The conventional method (impression taking - model making - extraoral digitizing) showed a significantly higher precision (±9-19 microns). The results show that the CEREC-3D®camera is suitable for single tooth and short-span restorations. However, the indication is not given for long-span restorations using the intraoral system. Such restorations should always be made after conventional impression taking, model making and subsequent extraoral digitizing. The precision of the intraoral digitizing is influenced by clinical parameters in an acceptable way as shown by the comparison of invitro and in-vivo data. The powder-layer of average 28.6 microns (51) has to be taken into consideration, when using intraoral digitizing.
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Evaluation der marginalen Passgenauigkeit verschiedener CAD-Scansysteme in Abhängigkeit vom okklusalen Öffnungswinkel der Präparation / Evaluation of the marginal fit of various CAD-scan systems depending on the occlusal angle of the preparationFornefett, Daniel 22 March 2011 (has links)
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Vergleichende Untersuchung von intraoraler und extraoraler Digitalisierung nach Modellherstellung mit CEREC-3D®Loos, Rene 30 October 2008 (has links)
Durch den Einsatz von CAD/CAM-Technologien sollen potenzielle Fehlerquellen der handwerklich-manuellen Herstellung zahnmedizinischprothetischer Restaurationen eliminiert werden. Grundlage für die Fertigung einer prothetischen Restauration mittels CAD/CAM ist eine möglichst genaue Digitalisierung der klinischen Situation. In dieser Studie wurde die Genauigkeit der digitalen Erfassung von Zähnen unter experimentellen sowie unter klinischen Bedingungen mit dem CEREC-3D® System (intraoral) im Vergleich zu konventioneller Abformung und Modellerstellung mit anschließender extraoraler Digitalisierung (Digiscan) untersucht. Von einem Schulungsmodell wurde mit einer Doppelmischabformung ein Modell mit präpariertem Zahn 16 erzeugt und extraoral digitalisiert. Dieses Modell wurde simuliert intraoral sowie nach erneuter Abformung und Modellherstellung extraoral digitalisiert. Im Anschluss daran erfolgte die Zuordnung der einzelnen Datensätze auf das Referenz-CAD-Modell und die dreidimensionale Differenzberechnung. Die durch die Ethik-Kommission genehmigte klinische Studie umfasste zehn Probanden. Bei diesen zehn Probanden erfolgte eine konventionelle und optische Abformung des Oberkiefers. Aus der konventionellen Abformung entstand ein Modell, welches extraoral-optisch digitalisiert wurde. Diesen Daten wurde die optische Abformung zugeordnet. Die dreidimensionale Auswertung erfolgte analog der in-vitro Studie. Die Auswertung der in-vitro Daten lieferte mittlere dreidimensionale Abweichungen von ±17-35μm bei der Betrachtung vom präparierten Zahn 16 und seinen Nachbarzähnen. Betrachtete man nur den präparierten Zahn 16, zeigten sich mittlere Abweichungen um ±17μm. Im Vergleich dazu lag die berechnete mittlere Differenz bei der intraoralen Digitalisierung eines Quadranten mit ±26-81μm erheblich darüber. Im Registrierzentrum konnte die geringste Abweichung gefunden werden. Der konventionelle Verfahrensweg (Abformung – Modellherstellung – extraorale Digitalisierung) hingegen liefert eine Genauigkeit von ±9-19μm. Anhand der gewonnenen Ergebnisse kann man sagen, dass die CEREC-3D®Kamera für die Erfassung von Einzelzahnrestaurationen sowie gegebenenfalls kleinerer mehrspanniger Restaurationen geeignet ist. Größere Restaurationen hingegen übersteigen den Indikationsbereich des Systems und sollten extraoral über den Umweg einer Abformung digitalisiert werden. Klinische Parameter beeinflussen die Genauigkeit der intraoralen Digitalisierung in einem akzeptablen Maß. Dies wird anhand des Vergleiches der in-vitro mit den in-vivo Daten ersichtlich. Dabei ist die Puderschicht von durchschnittlich 28,6μm (51) bei der intraoralen Digitalisierung zu berücksichtigen. / Using CAD/CAM-technology in dentistry is supposed to reduce or eliminate potential sources of error resulting from the manual craftsmanship needed when making dental restorative restorations. For any CAD/CAM-made restoration, a digitalization as precise as possible is basic. In this study, the precision of the digital measurement of teeth was examined in-vitro and invivo. The intraoral CEREC-3D® system was compared with conventional impression taking and model making and subsequent digitalization (Digiscan). A one-stage putty-and-wash impression was taken from a training model. The first upper molar in this model was prepared for a full crown. The resulting gypsum model was extraorally digitized. This master model was digitized with simulated intraoral digitizing and, after taking again an impression and making a gypsum model, with extraoral digitizing. The data was then aligned to the reference CAD-model, and the threedimensional differences were calculated. The clinical trial included ten probands and was approved by the responsible ethical committee. From each proband, a conventional impression as well as an intraoral digitizing was made from the upper jaw. The gypsum model resulting from the impression was digitized extraorally, and the data was aligned to the data-sets of the intraoral digitizing. The threedimensional differences were calculated analogous to the in-vitro analysis. The threedimensional analysis showed mean differences between ±17 and 35 microns for the prepared tooth 16 and its neighboring teeth. Looking at tooth 16 alone, the mean differences were around ±17 microns. Compared to these values, the mean differences calculated for intraoral digitizing of a whole quadrant were considerably higher (±26-81 microns). The smallest mean deviations were found at the center of alignment. The conventional method (impression taking - model making - extraoral digitizing) showed a significantly higher precision (±9-19 microns). The results show that the CEREC-3D®camera is suitable for single tooth and short-span restorations. However, the indication is not given for long-span restorations using the intraoral system. Such restorations should always be made after conventional impression taking, model making and subsequent extraoral digitizing. The precision of the intraoral digitizing is influenced by clinical parameters in an acceptable way as shown by the comparison of invitro and in-vivo data. The powder-layer of average 28.6 microns (51) has to be taken into consideration, when using intraoral digitizing.
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