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Arbeit am Symbol : Bausteine zu einer Theorie religiöser Erkenntnis im Anschluss an Paul Tillich und Ernst CassirerLuscher, Birgit January 2008 (has links)
Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 2007
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Hedwig Ruetz (1879–1966) / Werkbiografie einer vergessenen Künstlerin im Umfeld der Berliner SecessionHorncastle, Mona 14 July 2023 (has links)
In dieser Untersuchung wird zum ersten Mal der Versuch unternommen, die private und künstlerische Biografie der Malerin Hedwig Ruetz zu rekonstruieren. Über fünfzig Jahre nach ihrem Tod haben mir die Erben ermöglicht, bisher unbekanntes und unveröffentlichtes Material aus Hedwig Ruetz’ Nachlass zu sichten und auszuwerten. Vorgefunden wurden über 200 Ölgemälde, an die 600 Papierarbeiten mit Aquarellen und Zeichnungen, vier Skizzenblöcke, Gästebücher, Fotoalben, Einlieferungslisten bei Galerien sowie Alben mit Zeitungsartikeln über ihre Ausstellungen. Der Nachlass Hedwig Ruetz ist die wichtigste Quelle und das Fundament, auf dem meine Forschung ruht. Er belegt, dass Hedwig Ruetz eine begabte, wandlungsfähige und lebenslang produktive Künstlerin war. Das Ziel dieser Arbeit ist die erstmalige monografische Erfassung und Einordnung des künstlerischen Werks und die Rekonstruktion des Lebensweges der Künstlerin sowie die kunsthistorische Analyse und Kontextualisierung ihres Schaffens. Gleichwohl ist sie als eine erste Bestandsaufnahme angelegt, die den Grundstein für weitere Forschung legen soll. / Die vorliegende Arbeit basiert auf dem Nachlass der Künstlerin Hedwig Ruetz, der mir zur Erforschung übergeben wurde. Hedwig Ruetz kam nach ihrer Ausbildung an der privaten Zeichenschule für Frauen von Elise von Jung-Stilling in Riga, der Malerinnenschule in Karlsruhe und Stationen in München und Paris um 1902 nach Berlin und galt als Schülerin von Max Liebermann. Sie reüssierte als junge Künstlerin im Umfeld der etablierten Avantgarde der Berliner Secession: Ihre Arbeiten wurde nachweislich zwischen 1902 und 1910 mindestens fünf Mal in den Kunstausstellungen der Berliner Secession gezeigt, sowie 1910 und 1911 in Kollektivausstellungen im Salon Paul Cassirer. Auch in ihrer Heimatstadt Riga war sie ab 1899 in drei aufeinanderfolgenden Jahren in drei Kollektivausstellungen zu sehen sowie in einer Einzelausstellung im Kunstverein 1914. Von besonderer Bedeutung für ihren Werdegang war das Schülerinnen-Lehrerverhältnis zwischen ihr und Max Liebermann, das Hedwig Ruetz zeitlebens betont hat und zahlreichen zeitgenössischen Ausstellungsbesprechungen auftaucht. In diesem Kontext kann auch ihr Porträt „Bildnis Fräulein Hedwig Ruetz“, das Max Liebermann 1903 von ihr gemalt hat, neu bewertet werden. In ihm zeigt sich, dass er ihr Talent erkannt, sie gefördert hat und als ihr Mentor angesehen werden kann: Zum einen ist das Bildnis das erste familienferne Frauenporträt in Öl von seiner Hand, zum anderen verfolgte er mit ihm eine Ausstellungspraxis, die sowohl für ihn als auch für Hedwig Ruetz dienlich war: Er zeigte es werbewirksam für beide Seiten innerhalb von zwei Jahren in fünf Ausstellungen und die Presseresonanz war überwiegend positiv. Damit war Hedwig Ruetz von Anbeginn ihrer Laufbahn keine Unbekannte in der Kunstwelt; sie war als jene junge Künstlerin bekannt, die von Max Liebermann geschätzt wurde. Dessen Porträt von ihr war ihre „Eintrittskarte“ in die Berliner Kunstwelt im Umfeld der Secession. / This paper is based on the estate of the artist Hedwig Ruetz, which was entrusted to me for research. After her education at Elise von Jung-Stilling's private drawing school for women in Riga, the Malerinnenschule in Karlsruhe and stations in Munich and Paris, Hedwig Ruetz came to Berlin around 1902 and was considered a student of Max Liebermann. In the years that followed, the young artist was successful in the cultural environment of the established avant-garde of the Berlin Secession: Her work was shown at least five times between 1902 and 1910 in the art exhibitions of the Berlin Secession, as well as in 1910 and 1911 in collective exhibitions at the Salon Paul Cassirer. From 1899, she was in three consecutive years also on view in her hometown Riga in three collective exhibitions and in a solo exhibition at the Kunstverein in 1914. The student-teacher-relationship between her and Max Liebermann, which Hedwig Ruetz emphasized throughout her life and which was mentioned in numerous contemporary exhibition reviews, was of particular importance for her career. Her portrait "Portrait of Fräulein Hedwig Ruetz", painted by Max Liebermann in 1903, can also be re-evaluated in this context. It shows he recognized her talent, encouraged her and can be regarded as her mentor: First of all the portrait is the first oil portrait of a non-dependant woman, and further he pursued an exhibition practice with it which was useful for both–him and Hedwig Ruetz: he showed it in five exhibitions within two years, which was effective in advertising for both sides, and the press response was mostly positive. Therefore Hedwig Ruetz was no stranger to the art world from the beginning of her career; she was known as the young artist appreciated by Max Liebermann. Her portrait by his hand was her "ticket" to the Berlin art world surrounding the Berlin Secession.
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Arbeit am Symbol Bausteine zu einer Theorie religiöser Erkenntnis im Anschluss an Paul Tillich und Ernst CassirerLuscher, Birgit January 2007 (has links)
Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 2007
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