• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 3
  • Tagged with
  • 3
  • 3
  • 3
  • 3
  • 3
  • 3
  • 2
  • 2
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Bildwerke des Meisters HW / Entwicklungen der spätgotischen Skulptur zwischen Raumkonstruktion und Graphik

Schellenberger, Simona 25 April 2007 (has links)
Etwa 20 skulpturale Arbeiten des frühen 16. Jahrhunderts werden auf der Basis stilkritischer Untersuchungen dem so genannten Meister HW zugeschrieben. Die Bildwerke gruppieren sich um drei mit den Buchstaben HW monogrammierte und datierte Bildwerke: die Figur der Hl. Helena von der Hl.-Kreuz-Kapelle des Rathauses in Halle/Saale (1501/1502), das Altarretabel in der Bornaer Marienkirche (1511) und die Schöne Tür von der Franziskanerklosterkirche in Annaberg (1512). Neben zwei Arbeiten in Goslar und Braunschweig konzentrieren sich die Erhaltungsorte und die Provenienzen im albertinisch regierten sächsischen Raum, wobei insbesondere die Städte Chemnitz und Freiberg, Annaberg und Ehrenfriedersdorf im oberen Erzgebirge sowie die südlich bzw. südwestlich von Leipzig gelegenen Orte Borna und Pegau hervortreten. Seit den 1938 von Walter Hentschel vorgelegten Untersuchungen stand die Gruppe von Bildwerken nicht erneut im Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Arbeit. Die jüngste Beschäftigung mit den Werken kann auf die Forschungen insbesondere der letzten 10-15 Jahre zu bildkünstlerischen Äußerungen des ausgehenden Mittelalters und der beginnenden Neuzeit aufbauen. Im Vordergrund der vorgelegten Arbeit stehen umfassende Untersuchungen der drei monogrammierten und datierten Bildwerke sowie der Tulpenkanzel in der Freiberger Marienkirche. Dabei gewähren die Untersuchungen zu den künstlerischen Voraussetzungen nicht nur Einblicke in den Schaffensprozess des Bildhauers und Bildschnitzers, sie ermöglichen zugleich eine Positionsbestimmung der skulpturalen Arbeiten im Kontext des bildnerischen und raumkünstlerischen Geschehens des ausgehenden 15. und beginnenden 16. Jahrhunderts innerhalb des deutschen Sprachraums. / Approx. 20 sculptural works from the early 16th century are ascribed to the so-called Master HW on the basis of stylistic examinations. These sculptures are grouped around three dated sculptures monogrammed with the letters HW: the sculpture of St. Helena in Hl.-Kreuz-Kapelle (Holy Cross Chapel) of the town hall in Halle/Saale (1501/1502), the altar retable in St. Mary’s Church in Borna (1511) and Schöne Tür [Beautiful Gate] at the church of the Franciscan monastery in Annaberg (1512). Apart from two other pieces in Goslar and Brunswick, the places of preservation as well as the provenances are concentrated in the Saxon region formerly governed by the Albertine dynasty with the towns of Chemnitz and Freiberg, Annaberg and Ehrenfriedersdorf in the upper Ore Mountains as well as the towns of Borna and Pegau located to the south and south-west of Leipzig as especially prominent locations. Since the examinations presented by Walter Hentschel in 1938 this group of sculptures has never been the centre of another scientific examination again. The most recent thesis on these works can build on the research in particular of the last 10 to 15 years regarding sculptural expressions at the end of the Middle Ages and at the beginning of the modern age. Comprehensive examinations of the three monogrammed and dated sculptures as well as of Tulpenkanzel (tulip pulpit) in St. Mary’s Church in Freiberg form the focus of the thesis submitted. In this respect, the examinations regarding the artistic preconditions do not only provide insights into the sculptor’s creative process; at the same time, they also allow a positioning of the sculptural work in the context of the events in graphic arts and interior design in the German speaking territories at the end of the 15th and at the beginning of the 16th century.
2

Hedwig Ruetz (1879–1966) / Werkbiografie einer vergessenen Künstlerin im Umfeld der Berliner Secession

Horncastle, Mona 14 July 2023 (has links)
In dieser Untersuchung wird zum ersten Mal der Versuch unternommen, die private und künstlerische Biografie der Malerin Hedwig Ruetz zu rekonstruieren. Über fünfzig Jahre nach ihrem Tod haben mir die Erben ermöglicht, bisher unbekanntes und unveröffentlichtes Material aus Hedwig Ruetz’ Nachlass zu sichten und auszuwerten. Vorgefunden wurden über 200 Ölgemälde, an die 600 Papierarbeiten mit Aquarellen und Zeichnungen, vier Skizzenblöcke, Gästebücher, Fotoalben, Einlieferungslisten bei Galerien sowie Alben mit Zeitungsartikeln über ihre Ausstellungen. Der Nachlass Hedwig Ruetz ist die wichtigste Quelle und das Fundament, auf dem meine Forschung ruht. Er belegt, dass Hedwig Ruetz eine begabte, wandlungsfähige und lebenslang produktive Künstlerin war. Das Ziel dieser Arbeit ist die erstmalige monografische Erfassung und Einordnung des künstlerischen Werks und die Rekonstruktion des Lebensweges der Künstlerin sowie die kunsthistorische Analyse und Kontextualisierung ihres Schaffens. Gleichwohl ist sie als eine erste Bestandsaufnahme angelegt, die den Grundstein für weitere Forschung legen soll. / Die vorliegende Arbeit basiert auf dem Nachlass der Künstlerin Hedwig Ruetz, der mir zur Erforschung übergeben wurde. Hedwig Ruetz kam nach ihrer Ausbildung an der privaten Zeichenschule für Frauen von Elise von Jung-Stilling in Riga, der Malerinnenschule in Karlsruhe und Stationen in München und Paris um 1902 nach Berlin und galt als Schülerin von Max Liebermann. Sie reüssierte als junge Künstlerin im Umfeld der etablierten Avantgarde der Berliner Secession: Ihre Arbeiten wurde nachweislich zwischen 1902 und 1910 mindestens fünf Mal in den Kunstausstellungen der Berliner Secession gezeigt, sowie 1910 und 1911 in Kollektivausstellungen im Salon Paul Cassirer. Auch in ihrer Heimatstadt Riga war sie ab 1899 in drei aufeinanderfolgenden Jahren in drei Kollektivausstellungen zu sehen sowie in einer Einzelausstellung im Kunstverein 1914. Von besonderer Bedeutung für ihren Werdegang war das Schülerinnen-Lehrerverhältnis zwischen ihr und Max Liebermann, das Hedwig Ruetz zeitlebens betont hat und zahlreichen zeitgenössischen Ausstellungsbesprechungen auftaucht. In diesem Kontext kann auch ihr Porträt „Bildnis Fräulein Hedwig Ruetz“, das Max Liebermann 1903 von ihr gemalt hat, neu bewertet werden. In ihm zeigt sich, dass er ihr Talent erkannt, sie gefördert hat und als ihr Mentor angesehen werden kann: Zum einen ist das Bildnis das erste familienferne Frauenporträt in Öl von seiner Hand, zum anderen verfolgte er mit ihm eine Ausstellungspraxis, die sowohl für ihn als auch für Hedwig Ruetz dienlich war: Er zeigte es werbewirksam für beide Seiten innerhalb von zwei Jahren in fünf Ausstellungen und die Presseresonanz war überwiegend positiv. Damit war Hedwig Ruetz von Anbeginn ihrer Laufbahn keine Unbekannte in der Kunstwelt; sie war als jene junge Künstlerin bekannt, die von Max Liebermann geschätzt wurde. Dessen Porträt von ihr war ihre „Eintrittskarte“ in die Berliner Kunstwelt im Umfeld der Secession. / This paper is based on the estate of the artist Hedwig Ruetz, which was entrusted to me for research. After her education at Elise von Jung-Stilling's private drawing school for women in Riga, the Malerinnenschule in Karlsruhe and stations in Munich and Paris, Hedwig Ruetz came to Berlin around 1902 and was considered a student of Max Liebermann. In the years that followed, the young artist was successful in the cultural environment of the established avant-garde of the Berlin Secession: Her work was shown at least five times between 1902 and 1910 in the art exhibitions of the Berlin Secession, as well as in 1910 and 1911 in collective exhibitions at the Salon Paul Cassirer. From 1899, she was in three consecutive years also on view in her hometown Riga in three collective exhibitions and in a solo exhibition at the Kunstverein in 1914. The student-teacher-relationship between her and Max Liebermann, which Hedwig Ruetz emphasized throughout her life and which was mentioned in numerous contemporary exhibition reviews, was of particular importance for her career. Her portrait "Portrait of Fräulein Hedwig Ruetz", painted by Max Liebermann in 1903, can also be re-evaluated in this context. It shows he recognized her talent, encouraged her and can be regarded as her mentor: First of all the portrait is the first oil portrait of a non-dependant woman, and further he pursued an exhibition practice with it which was useful for both–him and Hedwig Ruetz: he showed it in five exhibitions within two years, which was effective in advertising for both sides, and the press response was mostly positive. Therefore Hedwig Ruetz was no stranger to the art world from the beginning of her career; she was known as the young artist appreciated by Max Liebermann. Her portrait by his hand was her "ticket" to the Berlin art world surrounding the Berlin Secession.
3

Uralt, ewig neu / Oskar Schlemmers Bild von Mensch, Raum und Kunstfigur während seiner Zeit am Bauhaus

Hennewig, Lena 13 November 2020 (has links)
Ausgehend von Oskar Schlemmers (1888-1943) Bauhaus-Signet aus dem Jahr 1923 analysiert diese Arbeit den Zusammenhang zwischen Mensch und Raum im Œuvre des Bauhaus-Meisters. Die bei Betrachtung des Signets aufkommende These, Mensch und Raum – die zwei tradierten Pole des Schaffens Schlemmers – bedingten sich gegenseitig, wird untersucht, hinterfragt und um die Kategorie der Kunstfigur erweitert. Das erste Kapitel beleuchtet den Menschen als Maß aller Dinge. Der angestrebte Typus entsteht einerseits über Schlemmers Analyse des menschlichen Körpers mittels tradierter Proportionsstudien und Geometrisierung, die zu einer zumindest scheinbaren Berechenbarkeit führen. Betrachtet werden hierbei die Ausführungen Leonardo da Vincis, Albrecht Dürers und Adolf Zeisings. Andererseits nutzt Schlemmer die physiognomischen Überlegungen Richarda Huchs und Carl Gustav Carus‘ für seine Zwecke der Darstellung einer Entindividualisierung des Menschen. Hierauf aufbauend befasst sich das zweite Kapitel mit dem Raum. Es zeigt, dass Schlemmers Überlegungen zu theoretischem und gebautem Raum ihren Ursprung in Albert Einsteins Relativitätstheorie nehmen und von Debatten am Bauhaus genährt werden: Schlemmer betrachtet den Raum als wandelbar und abhängig vom Menschen, was unter anderem durch eigene Schriften und den einzig überlieferten Architekturentwurf Schlemmers gefestigt wird. Zur Untersuchung einer umgekehrten Einflussnahme des Raumes auf den menschlichen Körper erweitert das dritte Kapitel die zwei tradierten Pole des Schlemmer’schen Œuvres um einen weiteren: die Kunstfigur. Diese, so belegt das Kapitel, generiert ihre eigene Körperlichkeit über den Einfluss des veränderlichen Raumes, darüber hinaus aber auch durch die Abstrahierung des zugrundeliegenden menschlichen Körpers mittels des Kostüms und der Maske. Über diese beiden wiederum vollzieht sich auch eine Wandlung des Menschen. / Taking the Bauhaus signet, designed by Oskar Schlemmer in 1923, as a starting point, the present thesis examines the relationship between man and space – the two consistently named poles of Schlemmer’s work – within the œuvre of the Bauhaus master. It analyzes, questions and expands the assumption, at first glance suggested by the signet, that space and man are mutually dependent: The first chapter deals with man as the measure of all things. The type pursued by Schlemmer results, on the one hand, from his analysis of man via proportion and geometric studies by Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer and Adolf Zeising that lead to a certain calculability. On the other hand, Schlemmer uses physiognomic ideas of Richarda Huch and Carl Gustav Carus to depict a certain de-individualization. Based on the results of the first chapter, the second chapter deals with questions of space. It shows that Schlemmer’s considerations of theoretical space and architecture stem from Albert Einstein’s theory of relativity and are fed by Bauhaus debates on that same topic: Schlemmer regards space and architecture as subject to change and dependent on man; this theory is also strengthened by his writings and his only surviving architectural design. To examine the reverse influence of space on the human body, the third chapter adds the Kunstfigur (art figure) as another category to the established two poles of Schlemmer’s œuvre discussed in the literature: man and space. The chapter proves that the Kunstfigur generates its own corporeality through the influence of space, which is modifiable by movement. Besides that, said corporeality is also determined by an abstraction, in turn caused by costumes and masks. These items also influence the outer appearance of man.

Page generated in 0.0971 seconds