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Axel Beelmann: Theoretische Philosophiegeschichte : grundsätzliche Probleme einer philosophischen Geschichte der Philosophie, Basel 2001 (Rezension)

Schneider, Ulrich Johannes 07 October 2014 (has links)
Mit Immanuel Kant beginnt das Problem der Geschichte der Philosophie als philosophisches Problem; zu Kant kehren daher die aktuellen Problematisierungsversuche gerne zurück, so auch Axel Beelmann. Eingangs schildert Beelmann in dramatischer Weise den Skandal, den eine systematische Vernunft im Faktum einer Philosophiegeschichte anerkennen muss, welche verschiedene Kulturen kennt, unterschiedliche Probleme benennt und divergierende Begrifflichkeiten einräumen muss. Es wird ein 'Graben' zwischen systematischem und geschichtlichem Philosophieren aufgeworfen, welcher seit Kant - der sein eigenes Projekt einer 'philosophischen Archäologie' nicht ausbaute - hauptsächlich auf zwei Wegen überwunden wird: im Entwicklungsdenken und als Narration. Beelmann unterscheidet eine 'spekulative Philosophiegeschichte' von einer 'philosophischen Philosophiehistorie' und einer 'historischen Philosophiehistorie', womit eine Typologie für seine Untersuchung gegeben ist, alle prinzipiellen Möglichkeiten aufzuzeigen, 'die Philosophie in ein Verhältnis zu ihrer Geschichte zu bringen'.
2

Patrice Vermeren, Victor Cousin. Le jeu de la philosophie et de l'État, Editions L'Harmattan, Paris 1995 (Rezension)

Schneider, Ulrich Johannes 12 December 2014 (has links)
Daß Cousin heute weitgehend vergessen ist, liegt eben daran, daß sein Tun und Wirken als Philosoph eng mit der Bildungspolitik seiner Zeit verwoben ist. Daß unsere Lehrbücher der Philosophiegeschichte ihn lediglich anführen als einen, der das Studium der Philosophiegeschichte gefördert habe, ist ein dialektischer Rückschlag der von Cousin selbst ins Werk gesetzten Historisierung, denn Cousin hat schnell das Prestige des „großen\' Philosophen verloren, das - nach seinen eigenen Vorstellungen - Unvergeßlichkeit garantiert. Vermeren zeigt überzeugend, daß es einen Weg gibt, diesem Vergessen mit Erkenntnisgewinn entgegenzusteuern, eben auf dem Weg einer Intellektuellengeschichte.

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