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Ein 'Dilemma tiefster Schwierigkeiten: die Theorie der Philosophiegeschichte im 20. Jahrhundert

Schneider, Ulrich Johannes 11 December 2014 (has links)
Am Ende des 20. Jahrhunderts ist die europäische Philosophie stärker als jemals zuvor geteilt in zwei Kulturen: die eine ist im Bemühen um wissenschaftliche Strenge rücksichtslos fixiert auf Paradigmen zeitgenössischer Diskussion, die andere ist durch die vage Anerkennung einer philosophischen Tradition befangen in Revisionen, Adaptationen, Assoziationen. Für die erste, heute in Deutschland vielfach dominierende Kultur gilt die Geschichte der Philosophie als uninteressant, weil hier und jetzt tel quel nicht einsetzbar, für die andere gilt sie als eine Art Maßstab des Philospphierens überhaupt. In der ersten Hinsicht können die Philosophien der Vergangenheit höchstens rational rekonstruiert werden (wiewohl dies nicht für nötig gehalten wird), in der zweiten bilden sie in jedem Fall einen Gegenstand der Refle xion, da sie zum historischen Bestand des europäischen Philosophierens gehören. Als möglicher Quelle von Argumenten wird einerseits der Philosophiegeschichte eine gewisse Funktion zugebilligt, als dem Vorausgesetzten gegenwärtigen Bewußtseins ihr andererseits eine allgemeine Bedeutsamkeit anerkannt.
2

Axel Beelmann: Theoretische Philosophiegeschichte : grundsätzliche Probleme einer philosophischen Geschichte der Philosophie, Basel 2001 (Rezension)

Schneider, Ulrich Johannes 07 October 2014 (has links)
Mit Immanuel Kant beginnt das Problem der Geschichte der Philosophie als philosophisches Problem; zu Kant kehren daher die aktuellen Problematisierungsversuche gerne zurück, so auch Axel Beelmann. Eingangs schildert Beelmann in dramatischer Weise den Skandal, den eine systematische Vernunft im Faktum einer Philosophiegeschichte anerkennen muss, welche verschiedene Kulturen kennt, unterschiedliche Probleme benennt und divergierende Begrifflichkeiten einräumen muss. Es wird ein 'Graben' zwischen systematischem und geschichtlichem Philosophieren aufgeworfen, welcher seit Kant - der sein eigenes Projekt einer 'philosophischen Archäologie' nicht ausbaute - hauptsächlich auf zwei Wegen überwunden wird: im Entwicklungsdenken und als Narration. Beelmann unterscheidet eine 'spekulative Philosophiegeschichte' von einer 'philosophischen Philosophiehistorie' und einer 'historischen Philosophiehistorie', womit eine Typologie für seine Untersuchung gegeben ist, alle prinzipiellen Möglichkeiten aufzuzeigen, 'die Philosophie in ein Verhältnis zu ihrer Geschichte zu bringen'.
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Teaching the history of philosophy in 19th-century Germany

Schneider, Ulrich Johannes 18 February 2015 (has links)
What does it mean to do philosophy historically, and when does the legend of philosophy begin? When Hegel tried to give a logical explanation of philosophy''s history, was he doing the same thing as Eduard Zeller in his account of Creek thought, or Kuno Fischer in his narrative of modern philosophy? l do not believe so, and I shall sugges t in the following that we should carefully differentiate between the different activities commonly referred to as the history of philosophy. I will point out the enormous productivity of the 19th century in terms of printed books devoted to the history of philosophy. I will also point to the context in which these were produced and used rather than examining individual works or authors. There is an entirely new context in the 19th century, which is the study of philosophy. A proper culture developed around the historical interest in philosophy, and it is this culture I want to sketch here.
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Wissensgeschichte, nicht Wissenschaftsgeschichte

Schneider, Ulrich Johannes 18 July 2014 (has links)
Foucault als Wissenschaftshistoriker und -theoretiker anzusehen, ist für die frühe Phase seines Werkes möglich, selbst wenn er selbst seine erste große Studie Wahminn und Gesellschaft (1961) nicht als 'Vorgeschichte' der Psychiatrie verstanden wissen wollte, ebensowenig wie seine Arbeit zur Geburt der Klinik (1963) als Beitrag zur Geschichte der Medizin. Erst in Die Ordnung der Dinge (1966) tritt Foucault identifizierbar als Wissenschaftshistoriker auf, denn er versucht hier eine 'Archäologie der Humanwissenschaften'. Mit dem daran anschließenden Werk Archäologie des Wissens (1969), dem letzten Werk der frühen Phase, endet jedoch Foucaults Beschäftigung mit den 'Wissenschaften', die zugleich gegenüber der traditionellen Wissenschaftsgeschichte eine grundlegende Themenverschiebung vornahm: hin zum Wissen, weg von der Wissenschaft im Sinne einer theoretischen Einheit.
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Philosophische Archäologie und Archäologie der Philosophie: Kant und Foucault

Schneider, Ulrich Johannes 18 July 2014 (has links)
Immanuel Kant und Michel Foucault haben beide das Wort 'Archäologie' benutzt, wenn sie auf die Geschichte des Denkens und der Philosophie zu sprechen kamen. Kant benutzt den Ausdruck \'philosophischeArchäologie\' nur einmal in seinen Notizen zur Beantwortung einer Preisfrage der Berliner Akademie über die Fortschritte der Metaphysik. Veröffentlicht wurden diese Notizen erst sehr viel später im Rahmen der Gesamtausgabe, dort im Band 20, der 1942 erschien. Der kurze Hinweis Kants, man könne eine philosophische Archäologie entwickeln, hat den jungen Foucault beeindruckt, der mit einer Übersetzung von und Einleitung zu Kants Anthropologie sein Studium abschloss. Foucault hat in seinen Büchern der 196oer Jahre das Wort Archäologie zu einem methodischen Konzept ausgebaut und diese Überlegungen in seinem Buch Archäologie des Wissens 1969 abgeschlossen. Foucaults Archäologie ist nicht aus Kant abgeleitet, aber sie reagiert auf eine kantische Fragestellung: Wie lässt sich die Geschichte der Philosophie philosophisch begreifen?

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