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Nameless in anatomy, but famous among surgeons: The so called 'deltotrapezoid fascia

Czerwonatis, Saskia 25 November 2021 (has links)
Die acromioclaviculare Gelenksluxation ist eine häufige Verletzung sportlich aktiver, insbesondere jüngerer, Patienten. Die hochgradige Instabilität des Acromioclaviculargelenks (ACG) ist eine komplexe und relevante Verletzung des Schultergürtels, die zu anhaltenden Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigungen führen kann. Die Evidenzlage in der Literatur ist hinsichtlich des optimalen Therapieverfahrens schwach. Je nach Schweregrad werden konservative oder operative Therapie empfohlen, hinsichtlich letzterer stehen offene und arthroskopische Verfahren zur Auswahl. Während des offenen Verfahrens stellt die Naht der deltotrapezoidalen Faszie (DTF) einen wesentlichen Therapieschritt dar. Obgleich diese anatomische Entität in der Klinik, vor allem in der chirurgischen Therapie des Schultergürtels, eine gebräuchliche Terminologie darstellt, findet man den Terminus in grundlegender anatomischer Literatur sowie in internationalen terminologischen Standardwerken vergebens. Auch in der anatomischen Lehre am fixierten Präparat, wie es weitestgehend an deutschen Hochschulen Usus ist, trifft der Student nicht auf die DTF. Der formverändernde Einfluss gängiger Gewebefixierung lässt die makroskopische Struktur verblassen, die im operativen Situs unübersehbar ist. Ziel dieser Arbeit ist, die DTF als anatomische Struktur zu untersuchen, zu beschreiben und anatomisch zu etablieren, welche in der operativen Therapie der hochgradigen acromioclavicularen Gelenksluxation einen festen Bestandteil darstellt. Durch eine entsprechende Publikation in den Annals of Anatomy wollen wir die DTF in das Bewusstsein der Lehrenden der Anatomie bringen und sie als Lehrinhalt etablieren.:1. EINFÜHRUNG 1.1. Ziel der Arbeit 1.2. Die acromioclaviculare Gelenksluxation 1.2.1. Anatomie des acromioclavicularen Gelenks 1.2.2. Klassifikation der acromioclavicularen Gelenksluxation 1.2.3. Diagnostik 1.2.4. Therapie 1.2.4.1. konservativ 1.2.4.1.1. SICK-Scapula-Syndrom 1.2.4.2. operativ 1.2.4.2.1. Versorgungszeitpunkt 1.2.4.2.2. operative Therapie der akuten Instabilität 1.2.4.2.3. operative Therapie der chronischen Instabilität 1.2.4.2.4. Nachbehandlung 1.2.4.2.5. Komplikationen 1.3. Faszie 1.3.1. Anatomie des Fasziengewebes 1.3.1.1. Fascia superficialis 1.3.1.2. Fascia profunda 1.3.2. Chirurgische Relevanz 1.3.2.1. Chirurgische Therapie der deltotrapezoidalen Faszie 1.3.3. Federative International Committee for Anatomical Terminology (FICAT), Terminologica Anatomica (TA) 1.3.4. Einfluss von anatomischer Fixierung auf Fasziengewebe 1.3.4.1. Die deltotrapezoidale Faszie am frischen und fixierten Präparat 2.PUBLIKATIONSMANUSKRIPT 3. ZUSAMMENFASSUNG 4. LITERATURVERZEICHNIS …. 5. SELBSTSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG 6. DARSTELLUNG DES EIGENEN BEITRAGES 7. LEBENSLAUF 8. PUBLIKATIONSVERZEICHNIS 9. DANKSAGUNG
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Tod und Sterben – eine Reflexion im Anatomiekurs – Begleitstudie zur Einführung eines reflektiven, interdisziplinären Kursprojektes / On death and dying – a reflection in undergraduate anatomy teaching – an accompanying study of the implementation of a reflective, interdisciplinary course element

Lohse, Constanze 13 January 2014 (has links)
Einführung: Im Sommersemester 2011 wurde an der Universität Göttingen das interdisziplinäre Kursprojekt „Tod und Sterben – eine Reflexion im Anatomiekurs“ eingeführt. Dieses Gemeinschaftsprojekt der Abteilungen Palliativmedizin, Medizinische Psychologie und Soziologie sowie Anatomie dient als Reflexionsimpuls der Vorbereitung auf den anatomischen Präparierkurs und beinhaltet Aspekte wie Würde und Distanz im Umgang mit dem menschlichen Leichnam im Präpariersaal sowie deren Bezüge zum späteren ärztlichen Handeln. Die Implementierung des aus einem Vorlesungsbeitrag und einem Seminar bestehenden Pilotprojektes wurde wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Neben der formalen Kursevaluation wurden Vorerfahrungen der Göttinger Medizinstudierenden mit dem Thema Tod und Sterben, ihre Einstellung zu Beginn des Präparierkurses sowie die Verknüpfung des Anatomiekurses mit emotionaler Belastung, Somatisierungsstörungen und emotionaler Abstumpfung exploriert. Methoden: Mittels eigens konzipierter Fragebögen wurden die Studierenden vor Beginn des Präparierkurses (Tag1), im Anschluss an das reflexive Seminar (Tag 3) und abschließend am letzten Präparierkurstag (Tag 88) befragt. Die Daten wurden mit Hilfe der Programme EvaSys, STATISTICA, SPSS und Excel bearbeitet und es wurden Signifikanztests, Varianz- und Reliabilitätsanalysen durchgeführt. Die Auswertung der offenen Fragen erfolgte in Anlehnung an die Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring. Ergebnisse: Bei einer Rücklaufquote von im Mittel 64,2% entsprach die durchschnittliche Geschlechtsverteilung aller 3 Fragebögen 37,3% männlich und 62,7% weiblich bei einem Durchschnittsalter von 21,9 Jahren. Bei den Medizinstudierenden der Universität Göttingen besteht bereits zu Beginn des Präparierkurses eine große Spannbreite an Vorerfahrungen mit dem Thema Tod und Sterben: Nahezu die gesamte Studierendenschaft hat bereits Todesfälle im familiären Umfeld erlebt. Die meisten Studierenden waren im Vorfeld gegenüber dem Anatomiekurs eher positiv eingestellt, Angst spielte nur für 1/5 der Befragten eine Rolle. Der Präparierkurs ist mit einer emotionalen Belastung verbunden, wenn auch die tatsächlich erlebte psychische Belastung weitaus geringer war als initial von den Studierenden befürchtet; allerdings empfanden rückblickend immerhin noch 61,7% den Präparationskurs in verschiedener Intensität psychisch belastend. 39% der Probanden litten während des Kurses in unterschiedlichem Ausmaß unter Somatisierungstörungen. Die Mehrzahl der Befragten (81,4%) stimmte in unterschiedlichem Maße der Aussage zu, dass der Präparierkurs zu einer gewissen emotionalen Abstumpfung beigetragen hat. Obwohl mehr als die Hälfte der Studierenden sich bereits selbst in irgendeiner Form auf den Umgang mit Verstorbenen vorbereitet hat, erachteten alle Befragten eine angeleitete Vorbereitung auf den Umgang mit Verstorbenen als sinnvoll. Die Kursevaluation bestätigte, dass der interdisziplinäre Kursteil einen Impuls zur Selbstreflexion gegeben hat. So wurden die Studierenden nicht nur angeregt, über die Thematik Tod und Sterben nachzudenken, sondern ein Großteil der Studierenden fühlte sich auch durch die im Seminar erarbeiteten Aspekte zu Empathie, Würde und Distanz besser auf den Umgang mit Verstorbenen vorbereitet. Schlussfolgerung: Der eingeführte Kurs „Tod und Sterben – eine Reflexion im Anatomiekurs“ stellt eine sinnvolle und notwendige Vorbereitung auf den Umgang mit Verstorbenen im Präparationskurs dar. Auch wenn viele Medizinstudierenden bereits außerhalb des Anatomiekurses Erfahrungen mit Tod und Sterben gesammelt haben, sind emotionale Belastungsreaktionen unumstritten und bedürfen somit einer Vorbeugung oder Intervention.

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