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Kompatibilitätsanalyse dynamischen Verhaltens von integrierten Automobil-Steuergeräten

Glockner, Matthias, Hardt, Wolfram, Fuchs, Maximilian, Macht, Michael 08 June 2007 (has links) (PDF)
In Premium-Fahrzeugen werden derzeit ca. 60-70 Steuergeräte (SG) verbaut. Steuergeräte sind „eingebettete Systeme“ und stellen die zentralen Rechen- und Steuereinheiten für die elektrischen und elektronischen Systeme im Fahrzeug dar. Mit Hilfe der Steuergeräte, die über Bus-Systeme (z.B. CAN-Bus) miteinander vernetzt sind, können komplexe Funktionen realisiert werden. Das Motor- Steuergerät ist eines der bekanntesten. Der steigende Innovationsgrad im Elektrik- / Elektronik- Umfeld zwingt die Autohersteller, in immer kürzeren Zeitabständen, neue Steuergeräte mit höherer Rechenleistung und neuen Funktionen zu entwickeln. Aufgrund der steigenden Anzahl von Steuergeräten, spielt deren Rückwärtskompatibilität eine immer wichtigere Rolle.
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Methoden zur Analyse von Rückwärtskompatibilität von Steuergeräten

Glockner, Matthias 24 January 2008 (has links) (PDF)
Der Elektrik/Elektronik- und der IT-Anteil steigt derzeit in den aktuellen Premium -Fahrzeugen stetig an. Durch den Verbau von immer mehr (hochvernetzten) Steuergeräten im Fahrzeug wird versucht, dem Wunsch der Kunden nach mehr Funktionalität, Sicherheit, etc. gerecht zu werden. Aufgrund der Komplexität und der großen Entwicklungssprünge sind jedoch die neuen Steuergeräte meistens nicht mehr kompatibel mit den Vorgänger-Steuergeräten. Hier ist ein großes Einsparpotenzial vorhanden und dies ist auch der Ansatzpunkt des Forschungsthemas ”CompA“ (Compatibility Analysis of Electronic Control Units), das in diesem Dokument beschrieben wird. Im Rahmen dieses Forschungsthemas wird eine Methode definiert, mit der zwei Steuergeräte auf Rückwärtskompatibilität untersucht werden können. Der Ansatz baut auf drei Schwerpunkten auf: • Definition eines Spezifikationsansatzes zur hinreichenden Beschreibung von Steuergeräten auf Basis eines XML-Schemas. Es werden hierbei sowohl die statischen als auch die dynamischen Eigenschaften abgebildet. Dieser neuartige Spezifikationsansatz bildet die Basis für den nächsten Schwerpunkt. • Definition einer Methode zur Analyse von Rückwärtskompatibilität von Steuergeräten auf Basis eines XML-Schemas. Die Rückwärtskompatibilität zweier Steuergeräte bzw. Systeme wird auf Basis der zugehörigen XML-Dokumente analysiert. Kern der Vergleichsmethode ist hierbei ein effizientes Mapping der XML-Dokumente und ein Experten-Regelwerk. • Definition einer Methode zur Kompatibilitätsanalyse von Message Sequence Charts (MSC). MSCs werden eingesetzt, um dynamisches Verhalten an der Schnittstelle von Steuergeräten zu beschreiben. In diesem Dokument wird ein Ansatz definiert, mit dem MSCs zueinander auf Rückwärtskompatibilität geprüft werden können. Der Vergleich erfolgt auf Basis deterministischer Automaten. Des Weiteren wird im vorliegenden Dokument ein Konzept für eine graphische Benutzeroberfläche (GUI) vorgestellt, die zur Spezifikation von Steuergeräten geeignet ist und sich adaptiv unterschiedlichen Schemata anpasst. Alle vorgestellten Konzepte wurden in einem Software-Tool implementiert und die Gültigkeit an mehreren Beispielen validiert.
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Methoden zur Analyse von Rückwärtskompatibilität von Steuergeräten

Glockner, Matthias 24 January 2008 (has links)
Der Elektrik/Elektronik- und der IT-Anteil steigt derzeit in den aktuellen Premium -Fahrzeugen stetig an. Durch den Verbau von immer mehr (hochvernetzten) Steuergeräten im Fahrzeug wird versucht, dem Wunsch der Kunden nach mehr Funktionalität, Sicherheit, etc. gerecht zu werden. Aufgrund der Komplexität und der großen Entwicklungssprünge sind jedoch die neuen Steuergeräte meistens nicht mehr kompatibel mit den Vorgänger-Steuergeräten. Hier ist ein großes Einsparpotenzial vorhanden und dies ist auch der Ansatzpunkt des Forschungsthemas ”CompA“ (Compatibility Analysis of Electronic Control Units), das in diesem Dokument beschrieben wird. Im Rahmen dieses Forschungsthemas wird eine Methode definiert, mit der zwei Steuergeräte auf Rückwärtskompatibilität untersucht werden können. Der Ansatz baut auf drei Schwerpunkten auf: • Definition eines Spezifikationsansatzes zur hinreichenden Beschreibung von Steuergeräten auf Basis eines XML-Schemas. Es werden hierbei sowohl die statischen als auch die dynamischen Eigenschaften abgebildet. Dieser neuartige Spezifikationsansatz bildet die Basis für den nächsten Schwerpunkt. • Definition einer Methode zur Analyse von Rückwärtskompatibilität von Steuergeräten auf Basis eines XML-Schemas. Die Rückwärtskompatibilität zweier Steuergeräte bzw. Systeme wird auf Basis der zugehörigen XML-Dokumente analysiert. Kern der Vergleichsmethode ist hierbei ein effizientes Mapping der XML-Dokumente und ein Experten-Regelwerk. • Definition einer Methode zur Kompatibilitätsanalyse von Message Sequence Charts (MSC). MSCs werden eingesetzt, um dynamisches Verhalten an der Schnittstelle von Steuergeräten zu beschreiben. In diesem Dokument wird ein Ansatz definiert, mit dem MSCs zueinander auf Rückwärtskompatibilität geprüft werden können. Der Vergleich erfolgt auf Basis deterministischer Automaten. Des Weiteren wird im vorliegenden Dokument ein Konzept für eine graphische Benutzeroberfläche (GUI) vorgestellt, die zur Spezifikation von Steuergeräten geeignet ist und sich adaptiv unterschiedlichen Schemata anpasst. Alle vorgestellten Konzepte wurden in einem Software-Tool implementiert und die Gültigkeit an mehreren Beispielen validiert.
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Kompatibilitätsanalyse dynamischen Verhaltens von integrierten Automobil-Steuergeräten

Glockner, Matthias, Fuchs, Maximilian, Macht, Michael 08 June 2007 (has links)
In Premium-Fahrzeugen werden derzeit ca. 60-70 Steuergeräte (SG) verbaut. Steuergeräte sind „eingebettete Systeme“ und stellen die zentralen Rechen- und Steuereinheiten für die elektrischen und elektronischen Systeme im Fahrzeug dar. Mit Hilfe der Steuergeräte, die über Bus-Systeme (z.B. CAN-Bus) miteinander vernetzt sind, können komplexe Funktionen realisiert werden. Das Motor- Steuergerät ist eines der bekanntesten. Der steigende Innovationsgrad im Elektrik- / Elektronik- Umfeld zwingt die Autohersteller, in immer kürzeren Zeitabständen, neue Steuergeräte mit höherer Rechenleistung und neuen Funktionen zu entwickeln. Aufgrund der steigenden Anzahl von Steuergeräten, spielt deren Rückwärtskompatibilität eine immer wichtigere Rolle.

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