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Tensile behaviour of steel-reinforced elements made of strain-hardening cement-based compositesMündecke, Eric 01 October 2018 (has links)
Hochduktiler Beton ist ein mit kurzen Kunststofffasern bewehrter Hochleistungs-verbundwerkstoff auf Zementbasis, der unter Zugbelastung eine hohe nichtelastische Verformbarkeit und ein verfestigendes Materialverhalten aufweist. Dieses Verhalten wird durch die Zugabe von diskontinuierlich verteilten Kurzfasern aus Kunststoff erzielt.
In der vorliegenden Arbeit wurden einachsige Bauteilzugversuche durchgeführt auf deren Basis das globale und lokale Zugtragverhalten der großformatigen Versuchskörper beschrieben werden kann. Ausgangspunkt sind experimentelle Untersuchungen zum Tragverhalten des Stabstahls und des hochduktilen Betons sowie zu deren gemeinsamen Verbundverhalten.
Die Untersuchungen zeigen, dass der Herstellungsprozess das Betongefüge und damit auch das mechanische Verhalten von hochduktilem Beton beeinflusst und dieser auf Grund seiner Zusammensetzung ein ausgeprägtes Schwindverhalten aufweist. Beides muss bei der Untersuchung großformatiger Versuchskörper berücksichtigt werden. Dazu wurden sowohl unbewehrte als auch bewehrte Dehnkörper mit unterschiedlichem Bewehrungsgehalt unter kontrollierten Herstellungsbedingungen in einem konventionellen Mischwerk hergestellt.
Die Ergebnisse der experimentellen Untersuchung erlauben die Abbildung des Last-Verformungsverhaltens unter Berücksichtigung der hohen Schwindmaße durch isoliert ermittelte Spannungs-Dehnungs-Beziehungen des hochduktilen Betons und des reinen Stahls. Dieses Verfahren erlaubt eine einfache Beschreibung des kombinierten Tragverhaltens unter Berücksichtigung der rissüberbrückenden Wirkung der Fasern. / SHCC is an advanced construction material developed especially for strain-hardening, quasi-ductile behaviour. Both are achieved through the combined interaction of short polymer fibres dispersed in the cementitious matrix. The resulting tensile behaviour of SHCC is characterized by a progressive formation of multiple cracks and high strain capacity, which influences the structural behaviour especially in combination with steel reinforcement.
This thesis reports on experimental investigations to analyse the load-bearing behaviour of R/SHCC members. The investigations included the determination of relevant material properties as well as uniaxial tension tests on steel reinforced slab elements. The aim was to study the effect of multiple cracking on the bond interaction with steel reinforcement and their combined load-deformation behaviour. Specific attention was also given to the influence of the production process and shrinkage behaviour of SHCC.
It was shown that production and size related changes of material properties influence the cracking behaviour of SHCC, which can lead to a significant reduction of tensile strain capacity in a structural element. The interaction with steel reinforcement, on the other hand, was found to facilitate multiple cracking and enhance tensile strain capacity during the stage of elastic steel deformations. However, a mutual dependency of SHCC fracture and plastic steel deformations could be observed in the post-yielding stage of the steel rebar.
The experimental results were discussed with respect to their implications for constitutive modelling of the tensile load-bearing behaviour. The resulting relationships are based upon the individual material behaviour as well as their bond interaction. Further to that, the effects of SHCC shrinkage and early strain-hardening of steel reinforcement were assessed based on the experimental data. These results contribute to the understanding of the mechanical processes in order to determine the behaviour of steel reinforced SHCC for practical applications.
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Rissbreitenentwicklung unter Langzeitbelastung anhand lokaler VerbundbeziehungenKoschemann, Marc 10 November 2022 (has links)
Das Rissverhalten von Stahlbeton wird maßgeblich durch die Verbundwirkung zwischen Bewehrung und Beton beeinflusst. Aktuelle Untersuchungen befassen sich mit der Rissbreitenentwicklung und Verbundspannungsverteilung unter Langzeitbelastung. Dabei werden verschiedene Betonsorten (fcm ≈ 30–70 MPa), drei unterschiedliche Probetypen sowie faseroptische Sensoren verwendet. In diesem Artikel sind der experimentelle und messtechnische Aufbau sowie die Ergebnisse der ersten Versuchsreihen im Vergleich zu bestehenden Verbundmodellen dargestellt. Darüber hinaus werden Einflüsse des Prüfkörpers und der Verbundlänge sowie die Möglichkeiten zur Erfassung des lokalen Verbundverhaltens mit faseroptischen Sensoren aufgezeigt.
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Möglichkeiten und Grenzen der Berechnung von Rissbreiten in veränderlichen VerbundsituationenEckfeldt, Lars 20 July 2005 (has links)
Die vorliegende Arbeit reflektiert die aktuelle Diskussion von Modellen zur Vorhersage von Rissbreiten und versucht, objektive Vergleichskriterien aufzustellen sowie Folgerungen für mögliche Lösungswege zu ziehen. Am Beginn steht eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Verbundmechanismus zwischen Betonstahl und Beton und den Möglichkeiten der Verbundanalyse. Ausgehend von eigenen Versuchen an kurzen Verbundlängen zur Untersuchung des Verbundverhaltens von Bewehrung in hochfesten Betonen wird in der Arbeit nach Möglichkeiten zur Vorhersage von Gleit- und Sprengbrüchen gesucht. Für Sprengbrüche, also Längsrissbildung, ist ein verbesserter Versuchsaufbau entwickelt worden, der Rückschlüsse auf die Verformungsentwicklung in der potentiellen Sprengbruchfläche und den Aufbau eines Verbundwiderstands unter Belastung ermöglicht. Es stellte sich trotz der Fortschritte in der Versagensanalyse dieser Versuche heraus, dass es wenig sinnvoll ist, die gewonnenen Verbundgesetze direkt auf lange Verbundlängen zur Ermittlung von Rissbreiten anzuwenden. Zur Simulation der mit Bauteilsituationen vergleichbaren langen Verbundlängen wird dagegen eine Hypothese über den Widerstand einer potentiellen Längsbruchfläche verwendet. Dabei wird die mögliche Reaktion von gekoppelten und voneinander abhängigen Betonzugringen um einen Betonstahl, vom Lasteintrag beginnend, sukzessive fortschreitend aufgebaut. Die Aufteilung der Zugringe folgt dabei einer Annahme über die Entwicklung von lokalen Verbundrissen nach Goto. Damit ist die Zugringtheorie von Tepfers auf lange Verbundlängen übertragbar und Simulationen von Zugstäben nahe an Tepfers theoretischen Ansätzen werden so ermöglicht. Die Rechnersimulationen an langen Verbundlängen im Vergleich zur Prognose nach MC 90 wurden für Einzelrissbildung und abgeschlossene Rissbildung an zylindrischen Dehnkörpergeometrien durchgeführt. Zur Verifizierung der zeitabhängigen Einflüsse wie Zwängungen aus Schwinden und Zugkriechen sind einfache Ansätze entwickelt worden. Am Ende dieser Analysen steht eine Neubewertung normativer Ansätze (MC 90/DIN 1045-1 sowie EN 1992-1-1) zur Berechnung einer charakteristischen Rissbreite. Eine Schlüsselstellung nimmt die richtige Prognose des wirksamen Rissabstands in allen Berechnungsmodellen ein. Anhand eines neu zusammengestellten Datensatzes und vorhandener Vergleichsdatensätze wurde die Performance der Modelle untersucht. Anwendungsbereiche, die problematisch erscheinen, konnten eingegrenzt werden. Es war zu folgern, dass die Ansätze für den effektiven Bewehrungsgrad und die Verbundspannung zu verbessern sind. Die daraufhin mit einem additiven Sicherheitselement und einem variablen Mindestwert entwickelte Modellalternative gegenüber den normativen Vorschlägen ist nun zielgerichteter und kann dabei eine effektivere und zuverlässigere Prognose der Rissbreite und damit der konstruktiven Bewehrungslösung liefern. Die Anforderungen an die Performance eines Rechenwertes der Rissbreite wk sind um ein Effektivitätskriterium für den Rissabstand srk ergänzt worden, dessen Vorhersagequalität entscheidend für effiziente und zuverlässige Vorhersagen der Rissbreite ist. Die Zuverlässigkeit des DIN-Ansatzes für Mindestbewehrung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit ist ebenfalls geprüft worden. Umfangreiche Zusammenstellungen, Beispiele und Parameterstudien sind im Anhang der Arbeit hinzugefügt, um die theoretischen Ergebnisse zu stützen und Lesern Vergleichsmöglichkeiten zu bieten. Dazu gehören auch zwei Ablaufpläne und Hilfsmittel für einfache Absicherungen, die die zu erwartenden Schwierigkeiten bei der Verwendung des normativen DIN 1045-1 Ansatzes zur Beschränkung auf kleine Rissbreiten ausgleichen können. / The doctoral thesis reflects the recent discussion on the finding of suitable verification models for crack width control. It tries to assemble criteria for the comparison in order to draw conclusions from the outcome. In the very beginning stands a widespread analysis of the bond mechanisms between the reinforcing steel and the concrete. Starting from own testing on short embedment lengths in HPC, opportunities are researched for the prediction of a sliding or splitting failure of the surrounding concrete during bar pull-out. An improved test setup is developed by the Author to verify the splitting failure mechanism that finally leads to longitudinal cover cracking. It enables to obtain better indications for the inner strain development in the later failure plane, showing the development of the bond resistance during loading. Although progress were made in the quality of analysis, it turned out that, a direct implementation of obtained bond laws is less successful to take care of the apparent problem of long embedment lengths. The description of that problem is essential within the crack width verification. Differently, a method is suggested to simulate a probable longitudinal splitting plane and its potential to resist an applied longitudinal load. In that method, the possible reaction of interlinked concrete tension rings around a steel bar is thought to form a growing global resistance with every added resistance ring in a sequential chain that are decreasingly loaded if the distance to the load application increases. The segmentation follows an approximation of the possibly development of local bond cracks acc. to Goto. In this, the application of the tension ring theory from Tepfers were successfully overtaken to the problem of long embedment lengths. It enables for simulations close to the original theory of tensile rings formed by concrete around the reinforcing steel. Comparing the results with MC 90, the simulation of long embedment lengths were performed using imaginary cylindrical test-specimen, enabling the verification of single and stabilized cracking. Simplified methods were developed in order to implement time-dependent influences like restraint from creep and shrinkage.An extensive evaluation of the normative methods (MC 90/ DIN 1045-1 and EN 1992-1-1) for verifications of a characteristic crack width stands at the end of the studies. A key position within the models is held by the realistic prognosis of the accountable crack distance. Using a newly compiled dataset and already existing data for comparison, the performances of current models were verified for predicting crack widths or distances. Complicated fields of its application could be marked and isolated. It was concluded that, the approaches for the determination of the effective reinforcement ratio and the bond stress should be improved. The developed alternative for calculation is assembled with an added safety feature and a variable minimum for the crack distance. It can lead to a more reliable prognosis for crack distances and the depending crack widths in order to design a more efficient reinforcement detailing. The requirements on the performance of a determined characteristic crack width wk are extended by the application of a criteria of effectiveness for the calculated crack distance srk. The reliability of the MC 90 -approach and the DIN-approach for minimum reinforcement has also been checked. Extensive compilations of data, examples and parameter studies are added to the appendix in order to backup the theoretical results and to invite others to compare. Two calculation flow charts and helptools are integrated to ensure the quality of crack width calculations also in cases where smaller crack widths must be verified, using informative and normative methods in MC 90/ DIN 1045-1.
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Lifetime prediction for rocks: a numerical concept based on linear elastic fracture mechanics, subcritical crack growth, and elasto-plastic stress redistributionsLi, Xiang 30 September 2013 (has links)
A lifetime prediction scheme is proposed based on the assumption that the lifetime (time to failure) of rocks under load is governed by the growth of microstructual defects (microcracks). The numerical approach is based on linear elastic fracture mechanics. The numerical calculation scheme is implemented as a cellular automat, where each cell contains a microcrack with length and orientation following certain distributions. The propagation of the microcrack is controlled by the Charles equation, based on subcritical crack growth. The zone inside the numerical model fails if the microcrack has reached the zone dimension or the stress intensity factor of the crack reached the fracture toughness. Macroscopic fractures are formed by these coalesced propagating microcracks, and finally lead to failure of the model. In the numerical approaches, elasto-plastic stress redistributions take place during the forming of the macroscopic fractures. Distinct microcrack propagation types have been programmed and applied to the proposed numerical models. These numerical models are studied under different loading conditions. Numerical results with excellent agreement with the analytical solutions are obtained with respective to predicted lifetime, important parameters for the microcracks, fracture pattern and damage evolution. Potential applications of the proposed numerical model schemes are investigated in some preliminary studies and simulation results are discussed. Finally, conclusions are drawn and possible improvements to the numerical approaches and extensions of the research work are given. / 本文认为微结构缺陷(微裂纹)的扩展决定了受力岩石的寿命(破坏时间)。基于此假设,提出了岩石寿命预测方法。利用线弹性断裂力学理论,通过FLAC进行了数值模拟。数值模型中每个单元定义一条初始裂纹,其长度与方向服从特定分布。基于亚临界裂纹扩展理论,由Charles方程决定微裂纹的扩展(速度)。如微裂纹发展至单元边界,或应力强度系数到达断裂韧度,则单元破坏。宏观裂纹由微裂纹所联合形成,并最终贯穿模型导致破坏。在形成宏观裂纹的过程中,发生弹塑性应力重分布。在数值模型中,编制了不同类型的微裂纹扩展方式,并在不同的受力条件下加以分析。数值模型的岩石寿命,裂纹形状,破坏方式以及一些重要的参数的数值模拟结果与解析解有较好的一致性。对本文所提出的数值模型的初步实际应用进行了分析,并讨论了计算结果。最后讨论了本文所提出的岩石寿命预测方法的可能改良与发展,并对进一步的研究工作给出建议。
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Spannglasträger – Glasträger mit vorgespannter Bewehrung / Spannglass Beams – Glass Beams with Post-Tensioned ReinforcementEngelmann, Michael 17 October 2017 (has links) (PDF)
Glas und Beton sind sich in wesentlichen Materialeigenschaften ähnlich: Beide zeigen gegenüber einer hohen Druckfestigkeit eine vergleichsweise geringe Zugfestigkeit und versagen spröde. Diese Analogie führte zur Entwicklung bewehrter Glasträger, die sich durch eine aufgeklebte Stahllasche an ihrer Biegezugkante auszeichnen. Dadurch wurden die Übertragung von Zugkräften auch im Rissfall möglich, sodass ein duktiles Bauteilverhalten erreicht und der im Konstruktiven Glasbau notwendige Nachweis der Resttragfähigkeit erfüllt wird. Glasträger mit verbundlos vorgespannter Bewehrung – Spannglasträger – stellen die Fortführung dieses Analogiegedankens dar. Neben einer gezielten Steigerung der Erstrisslast, können die Träger planmäßig überhöht werden. Damit wird einer bisher üblichen Überdimensionierung mit der Anordnung nicht ausgenutzter „Opferscheiben“ entgegen gewirkt und sichere sowie materialeffiziente Konstruktionen mit maximaler Transparenz ermöglicht. Diese Konstruktionsweise wurde bislang ausschließlich für einzelne Sondierungsuntersuchungen in breiter Variantenvielfalt genutzt. Eine Systematik und einheitliche Bezeichnungsweise ist nicht vorhanden. Darüber hinaus beschränken sich verfügbare Ergebnisse auf die Beschreibung der Tragfähigkeit, ohne die Resttragfähigkeit explizit zu belegen oder die Dauerhaftigkeit nachzuweisen.
Mit dieser Arbeit wurde anhand einer Analogiebetrachtung zum Eurocode 2 eine Bezeichnungsweise für bewehrte und vorgespannte Glasträger entwickelt und für vorhandene Konstruktionen erfolgreich angewendet. Darin zeigt sich, dass der Stand der Technik auf diese Weise charakterisierbar ist. Zusätzlich wird die These aufgestellt, dass sich das Tragverhalten von Spannglasträgern wie im Stahlbeton- und Spannbetonbau beschreiben und die auftretenden Spannkraftverluste analog berechnen lassen. Diese These wird mithilfe experimenteller Studien als Kern dieser Arbeit untersucht und durch eine ergänzende numerische Modellierung bestätigt. Zunächst wird das Tragverhalten im Kurzzeit-Biegeversuch an 15 Prüfkörpern unter variierten Bewehrungsgraden und Vorspannkräften untersucht. Dabei zeigen sich gesteigerte Erstrisslasten sowie ein sicheres Verhalten im Anschluss an die Belastung. Durch die Vorspannung wird das Tragverhalten gezielt beeinflusst. Zusätzlich erbringt eine zerstörungsfreie Untersuchungsreihe an 28 Prüfkörpern unter konstanter Gebrauchslast über 1000 Stunden erstmals eine Beschreibung der auftretenden Spannkraftverluste. Diese sind maßgeblich von der horizontalen Durchbiegung sowie der daraus resultierenden Belastung der Zwischenschicht im Verbund-Sicherheitsglas abhängig. Aus der Größenordnung der Verluste lässt sich schlussfolgern, dass eine Begrenzung dieses Verformungsanteils sowie eine konstruktive Entlastung der Zwischenschicht notwendig sind. Zudem wird die Änderung der Vorspannkraft unter einer Temperaturlast beschrieben. Im Ergebnis zeigt sich, dass dieser Lastfall mittels der linearen Balkentheorie beschreibbar und der damit assoziierte Spannkraftverlust berechenbar ist. Die Resttragfähigkeit von 24 Spannglasträgern wird mithilfe eines eigens entwickelten Prüfverfahrens bestätigt. Während die Bewehrung einerseits eine Überbrückung von Rissflanken ermöglicht, verursacht die Vorspannkraft andererseits im teilzerstörten Tragsystem bisweilen ein frühzeitiges Versagen. Daher wird empfohlen, die baukonstruktive Detailentwicklung zu intensivieren, um einen größeren Sicherheitsvorteil aus der Konstruktionsweise zu generieren.
Die Arbeit beinhaltet erstmals eine systematische Datensammlung zum Tragverhalten von Spannglasträgern. Es zeigt sich, dass auf eine Anordnung von „Opferscheiben“ zugunsten einer steigenden Materialeffizienz nicht nur verzichtet werden kann, sondern im Sinne eines effektiven Tragverhaltens verzichtet werden muss. Mit der vorgeschlagenen Bezeichnungsweise, den abgeleiteten konstruktiven Maßnahmen sowie den gezeigten Untersuchungsmethoden besteht nunmehr die Möglichkeit, sichere und dauerhafte Spannglasträger zu entwerfen und deren Trageffizienz zu belegen. / Glass and concrete share essential material characteristics: Their compressive strength exceeds their tensile strength considerably and both of them fail in a brittle manner. This analogy led to the development of reinforced glass beams, which are improved by means of adhesively bonded steel sections in the tensile zone. This improvement allowed for a direct transfer of tensile loads in a post-breakage state and resulted in a ductile structural element, which met the special demand of structural glass for a sufficient residual loadbearing capacity. Glass beams with unbonded, post-tensioned reinforcement – Spannglass Beams – carry this analogy concept on. The members will comprise an increased initial fracture strength and may be uplifted intentionally. This development has rendered the need for over-dimensioning by removing unnecessary sacrificial layers, which will result in a material efficient structure and will maximise transparency. Solely single exploratory investigations have used this idea in a wide variety of options so far. There is neither a uniform classification nor a consistent nomenclature. Furthermore, available results are limited to the concise description of the short-term load-bearing properties without proving the residual load-bearing capacity explicitly and confirming longterm durability.
This thesis describes the development and the application of a nomenclature for reinforced and pre-compressed glass beams in an analogy study according to Eurocode 2. The state of technology can be characterised in this manner. Additionally, the research describes the load-bearing behaviour as well as the calculation of the loss of pre-stress of Spannglass Beams by analogy with concrete structures. As the key section of this thesis, this statement is examined by means of comprehensive experimental studies and completed by a numerical calculation. Primarily, the load-bearing behaviour of 15 specimens in short-term bending tests and a variety of reinforcement ratios and pre-stress levels were determined. The results show an increase of initial fracture strength as well as safe behaviour after failure. The pre-stress changes the load-bearing performance significantly. Furthermore, a non-destructive study including a constant loading for 1000 h describes the loss of pre-stress in 28 specimens for the first time. The horizontal deflection and the thus resulting shear stresses of the interlayer material of a laminated glass section are the critical parameters. From the magnitude of losses it may be concluded that the deflections need to be limited and the interlayer foils need to be relieved from stress. Moreover, the structural response during a change in temperature is in good agreement with the results obtained from linear beam theory. This allows for an estimation of the associated losses.
Finally, a specifically developed test approach confirms the residual load-bearing capacity of 24 specimens. The reinforcement shows the ability to bridge cracks in the glass. However, it should be noted that pre-stress occasionally causes an early failure of the partially broken Spannglass cross-section. Therefore, intensifying the development of structural details in order to generate an increased advantage concerning safety is recommended. This contribution contains a systematic acquisition of analytical, experimental and numerical data regarding the loadbearing characteristics of Spannglass Beams for the first time. The use of a sacrificial layers is not necessary. Even more, to reach the most effective load-bearing behaviour, it is necessary to abandon them completely. Implementing the developed nomenclature, realising the recommended structural provisions and using the proposed methods, it is now possible to compose safe and durable Spannglass Beams as well as prove their structural efficiency.
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Spannglasträger – Glasträger mit vorgespannter BewehrungEngelmann, Michael 24 August 2017 (has links)
Glas und Beton sind sich in wesentlichen Materialeigenschaften ähnlich: Beide zeigen gegenüber einer hohen Druckfestigkeit eine vergleichsweise geringe Zugfestigkeit und versagen spröde. Diese Analogie führte zur Entwicklung bewehrter Glasträger, die sich durch eine aufgeklebte Stahllasche an ihrer Biegezugkante auszeichnen. Dadurch wurden die Übertragung von Zugkräften auch im Rissfall möglich, sodass ein duktiles Bauteilverhalten erreicht und der im Konstruktiven Glasbau notwendige Nachweis der Resttragfähigkeit erfüllt wird. Glasträger mit verbundlos vorgespannter Bewehrung – Spannglasträger – stellen die Fortführung dieses Analogiegedankens dar. Neben einer gezielten Steigerung der Erstrisslast, können die Träger planmäßig überhöht werden. Damit wird einer bisher üblichen Überdimensionierung mit der Anordnung nicht ausgenutzter „Opferscheiben“ entgegen gewirkt und sichere sowie materialeffiziente Konstruktionen mit maximaler Transparenz ermöglicht. Diese Konstruktionsweise wurde bislang ausschließlich für einzelne Sondierungsuntersuchungen in breiter Variantenvielfalt genutzt. Eine Systematik und einheitliche Bezeichnungsweise ist nicht vorhanden. Darüber hinaus beschränken sich verfügbare Ergebnisse auf die Beschreibung der Tragfähigkeit, ohne die Resttragfähigkeit explizit zu belegen oder die Dauerhaftigkeit nachzuweisen.
Mit dieser Arbeit wurde anhand einer Analogiebetrachtung zum Eurocode 2 eine Bezeichnungsweise für bewehrte und vorgespannte Glasträger entwickelt und für vorhandene Konstruktionen erfolgreich angewendet. Darin zeigt sich, dass der Stand der Technik auf diese Weise charakterisierbar ist. Zusätzlich wird die These aufgestellt, dass sich das Tragverhalten von Spannglasträgern wie im Stahlbeton- und Spannbetonbau beschreiben und die auftretenden Spannkraftverluste analog berechnen lassen. Diese These wird mithilfe experimenteller Studien als Kern dieser Arbeit untersucht und durch eine ergänzende numerische Modellierung bestätigt. Zunächst wird das Tragverhalten im Kurzzeit-Biegeversuch an 15 Prüfkörpern unter variierten Bewehrungsgraden und Vorspannkräften untersucht. Dabei zeigen sich gesteigerte Erstrisslasten sowie ein sicheres Verhalten im Anschluss an die Belastung. Durch die Vorspannung wird das Tragverhalten gezielt beeinflusst. Zusätzlich erbringt eine zerstörungsfreie Untersuchungsreihe an 28 Prüfkörpern unter konstanter Gebrauchslast über 1000 Stunden erstmals eine Beschreibung der auftretenden Spannkraftverluste. Diese sind maßgeblich von der horizontalen Durchbiegung sowie der daraus resultierenden Belastung der Zwischenschicht im Verbund-Sicherheitsglas abhängig. Aus der Größenordnung der Verluste lässt sich schlussfolgern, dass eine Begrenzung dieses Verformungsanteils sowie eine konstruktive Entlastung der Zwischenschicht notwendig sind. Zudem wird die Änderung der Vorspannkraft unter einer Temperaturlast beschrieben. Im Ergebnis zeigt sich, dass dieser Lastfall mittels der linearen Balkentheorie beschreibbar und der damit assoziierte Spannkraftverlust berechenbar ist. Die Resttragfähigkeit von 24 Spannglasträgern wird mithilfe eines eigens entwickelten Prüfverfahrens bestätigt. Während die Bewehrung einerseits eine Überbrückung von Rissflanken ermöglicht, verursacht die Vorspannkraft andererseits im teilzerstörten Tragsystem bisweilen ein frühzeitiges Versagen. Daher wird empfohlen, die baukonstruktive Detailentwicklung zu intensivieren, um einen größeren Sicherheitsvorteil aus der Konstruktionsweise zu generieren.
Die Arbeit beinhaltet erstmals eine systematische Datensammlung zum Tragverhalten von Spannglasträgern. Es zeigt sich, dass auf eine Anordnung von „Opferscheiben“ zugunsten einer steigenden Materialeffizienz nicht nur verzichtet werden kann, sondern im Sinne eines effektiven Tragverhaltens verzichtet werden muss. Mit der vorgeschlagenen Bezeichnungsweise, den abgeleiteten konstruktiven Maßnahmen sowie den gezeigten Untersuchungsmethoden besteht nunmehr die Möglichkeit, sichere und dauerhafte Spannglasträger zu entwerfen und deren Trageffizienz zu belegen.:1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Motivation
1.2 Zielsetzung
1.3 Vorgehensweise
1.4 Abgrenzung
2 Analogiebetrachtung
2.1 Zielsetzung
2.2 Anwendungsbereich
2.3 Begriffe
2.3.1 Bewehrte und hybride Glastragwerke
2.3.2 Thermische und mechanische Vorspannung
2.3.3 Spanngliedkonstruktion und Spannverfahren
2.3.4 Lage und Verlauf des Spanngliedes
2.3.5 Weitere Begriffe
2.4 Grundlagen der Tragwerksplanung
2.5 Baustoffe
2.5.1 Festigkeit
2.5.2 Elastische Formänderungseigenschaften
2.5.3 Kriechen und Schwinden
2.5.4 Bewehrungsmaterial
2.5.5 Komponenten von Spannsystemen
2.5.6 Querschnittsgestaltung
2.6 Dauerhaftigkeit
2.7 Schnittgrößenermittlung
2.7.1 Allgemeines
2.7.2 Imperfektionen
2.7.3 Idealisierung
2.7.4 Lineare Berechnung
2.7.5 Nichtlineare Berechnung
2.7.6 Zeitabhängigkeit der Vorspannkraft
2.7.7 Vorspannung während der Berechnung
2.8 Grenzzustände und Nachweise
2.8.1 Grenzzustand der Tragfähigkeit
2.8.2 Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit
2.8.3 Nachweis der Resttragfähigkeit
2.9 Bewehrungs- und Konstruktionsregeln
2.10 Zusammenfassung
3 Experimentelle Untersuchungen
3.1 Zielsetzung
3.2 Prüfkörper – Konstruktion und Materialien
3.3 Tragverhalten unter kurzzeitiger Beanspruchung
3.3.1 Prüfkörper
3.3.2 Versuchseinrichtung
3.3.3 Untersuchungsverfahren und -bedingungen
3.3.4 Analyse- und Auswertungsverfahren
3.3.5 Ergebnisse und Ergebnisdiskussion
3.3.6 Folgerungen und Zusammenfassung
3.4 Tragverhalten unter Dauerlast
3.4.1 Prüfkörper
3.4.2 Versuchseinrichtung
3.4.3 Untersuchungsverfahren und -bedingungen
3.4.4 Analyse- und Auswertungsverfahren
3.4.5 Ergebnisse und Ergebnisdiskussion
3.4.6 Folgerungen und Zusammenfassung
3.5 Resttragfähigkeit
3.5.1 Prüfkörper
3.5.2 Versuchseinrichtung
3.5.3 Untersuchungsverfahren und -bedingungen
3.5.4 Analyse- und Auswertungsverfahren
3.5.5 Ergebnisse und Ergebnisdiskussion
3.5.6 Folgerungen und Zusammenfassung
3.6 Tragverhalten unter Temperaturbelastung
3.6.1 Prüfkörper
3.6.2 Versuchseinrichtung
3.6.3 Untersuchungsverfahren und -bedingungen
3.6.4 Analyse- und Auswertungsverfahren
3.6.5 Ergebnisse und Ergebnisdiskussion
3.6.6 Folgerungen und Zusammenfassung
3.7 Zusammenfassung
4 Numerische Untersuchungen
4.1 Zielsetzung
4.2 Modellbeschreibung
4.2.1 Systembeschreibung
4.2.2 Einwirkungen
4.2.3 Berechnung
4.3 Ergebnisse und Ergebnisdiskussion
4.3.1 Vergleich mit dem analytischen Modell
4.3.2 Modellierung der Umlenkung
4.3.3 Einfluss der Zwischenschicht
4.3.4 Auswahl eines Imperfektionswertes
4.3.5 Seilkraftverlust im Dauerversuch
4.4 Zusammenfassung
5 Diskussion
5.1 Zielsetzung
5.2 Tragverhalten unter kurzzeitiger Beanspruchung
5.2.1 Tragverhalten unter Vorspannbelastung
5.2.2 Trag- und Bruchverhalten unter Biegebelastung
5.2.3 Rissverhalten unter Biegebelastung
5.2.4 Spannungszuwachs in der Bewehrung
5.3 Tragverhalten unter Dauerbelastung
5.4 Resttragfähigkeit
5.5 Zusammenfassung
6 Konstruktive Empfehlungen
6.1 Zielsetzung
6.2 Teilprojekte
6.2.1 Forschungsprojekt „Glasträger mit Bewehrung“
6.2.2 Spannglasbrücke – glasstec 2014
6.2.3 Fußgängerbrücke in Nara (Japan) 2015
6.3 Verankerungen
6.3.1 Tragfähigkeit der Verankerung
6.3.2 Seilkrafteinleitung
6.3.3 Toleranzausgleich
6.3.4 Neigungsausgleich
6.4 Vorspannverfahren
6.5 Umlenkpunkte
6.5.1 Geklotzte Umlenkpunkte
6.5.2 Geklebte Umlenkpunkte
6.6 Montage
6.7 Weiterführende Konstruktionen
6.7.1 Spannglasträger mit nachträglichem Verbund
6.7.2 Segmentbauweise
6.8 Zusammenfassung
7 Zusammenfassung und Ausblick
7.1 Zusammenfassung
7.2 Ausblick
8 Literatur
8.1 Fachbücher und Fachaufsätze
8.2 Normen und Richtlinien
Bezeichnungen
Abbildungsverzeichnis und -nachweis
Tabellenverzeichnis
A Analytische Schnittgrößenberechnung
B Kurzzeit-Biegeversuche
C Dauerversuche 1000 h
D Versuche zur Resttragfähigkeit
E Biegeversuche unter Temperaturlast
F SOFiSTiK Quelltext / Glass and concrete share essential material characteristics: Their compressive strength exceeds their tensile strength considerably and both of them fail in a brittle manner. This analogy led to the development of reinforced glass beams, which are improved by means of adhesively bonded steel sections in the tensile zone. This improvement allowed for a direct transfer of tensile loads in a post-breakage state and resulted in a ductile structural element, which met the special demand of structural glass for a sufficient residual loadbearing capacity. Glass beams with unbonded, post-tensioned reinforcement – Spannglass Beams – carry this analogy concept on. The members will comprise an increased initial fracture strength and may be uplifted intentionally. This development has rendered the need for over-dimensioning by removing unnecessary sacrificial layers, which will result in a material efficient structure and will maximise transparency. Solely single exploratory investigations have used this idea in a wide variety of options so far. There is neither a uniform classification nor a consistent nomenclature. Furthermore, available results are limited to the concise description of the short-term load-bearing properties without proving the residual load-bearing capacity explicitly and confirming longterm durability.
This thesis describes the development and the application of a nomenclature for reinforced and pre-compressed glass beams in an analogy study according to Eurocode 2. The state of technology can be characterised in this manner. Additionally, the research describes the load-bearing behaviour as well as the calculation of the loss of pre-stress of Spannglass Beams by analogy with concrete structures. As the key section of this thesis, this statement is examined by means of comprehensive experimental studies and completed by a numerical calculation. Primarily, the load-bearing behaviour of 15 specimens in short-term bending tests and a variety of reinforcement ratios and pre-stress levels were determined. The results show an increase of initial fracture strength as well as safe behaviour after failure. The pre-stress changes the load-bearing performance significantly. Furthermore, a non-destructive study including a constant loading for 1000 h describes the loss of pre-stress in 28 specimens for the first time. The horizontal deflection and the thus resulting shear stresses of the interlayer material of a laminated glass section are the critical parameters. From the magnitude of losses it may be concluded that the deflections need to be limited and the interlayer foils need to be relieved from stress. Moreover, the structural response during a change in temperature is in good agreement with the results obtained from linear beam theory. This allows for an estimation of the associated losses.
Finally, a specifically developed test approach confirms the residual load-bearing capacity of 24 specimens. The reinforcement shows the ability to bridge cracks in the glass. However, it should be noted that pre-stress occasionally causes an early failure of the partially broken Spannglass cross-section. Therefore, intensifying the development of structural details in order to generate an increased advantage concerning safety is recommended. This contribution contains a systematic acquisition of analytical, experimental and numerical data regarding the loadbearing characteristics of Spannglass Beams for the first time. The use of a sacrificial layers is not necessary. Even more, to reach the most effective load-bearing behaviour, it is necessary to abandon them completely. Implementing the developed nomenclature, realising the recommended structural provisions and using the proposed methods, it is now possible to compose safe and durable Spannglass Beams as well as prove their structural efficiency.:1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Motivation
1.2 Zielsetzung
1.3 Vorgehensweise
1.4 Abgrenzung
2 Analogiebetrachtung
2.1 Zielsetzung
2.2 Anwendungsbereich
2.3 Begriffe
2.3.1 Bewehrte und hybride Glastragwerke
2.3.2 Thermische und mechanische Vorspannung
2.3.3 Spanngliedkonstruktion und Spannverfahren
2.3.4 Lage und Verlauf des Spanngliedes
2.3.5 Weitere Begriffe
2.4 Grundlagen der Tragwerksplanung
2.5 Baustoffe
2.5.1 Festigkeit
2.5.2 Elastische Formänderungseigenschaften
2.5.3 Kriechen und Schwinden
2.5.4 Bewehrungsmaterial
2.5.5 Komponenten von Spannsystemen
2.5.6 Querschnittsgestaltung
2.6 Dauerhaftigkeit
2.7 Schnittgrößenermittlung
2.7.1 Allgemeines
2.7.2 Imperfektionen
2.7.3 Idealisierung
2.7.4 Lineare Berechnung
2.7.5 Nichtlineare Berechnung
2.7.6 Zeitabhängigkeit der Vorspannkraft
2.7.7 Vorspannung während der Berechnung
2.8 Grenzzustände und Nachweise
2.8.1 Grenzzustand der Tragfähigkeit
2.8.2 Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit
2.8.3 Nachweis der Resttragfähigkeit
2.9 Bewehrungs- und Konstruktionsregeln
2.10 Zusammenfassung
3 Experimentelle Untersuchungen
3.1 Zielsetzung
3.2 Prüfkörper – Konstruktion und Materialien
3.3 Tragverhalten unter kurzzeitiger Beanspruchung
3.3.1 Prüfkörper
3.3.2 Versuchseinrichtung
3.3.3 Untersuchungsverfahren und -bedingungen
3.3.4 Analyse- und Auswertungsverfahren
3.3.5 Ergebnisse und Ergebnisdiskussion
3.3.6 Folgerungen und Zusammenfassung
3.4 Tragverhalten unter Dauerlast
3.4.1 Prüfkörper
3.4.2 Versuchseinrichtung
3.4.3 Untersuchungsverfahren und -bedingungen
3.4.4 Analyse- und Auswertungsverfahren
3.4.5 Ergebnisse und Ergebnisdiskussion
3.4.6 Folgerungen und Zusammenfassung
3.5 Resttragfähigkeit
3.5.1 Prüfkörper
3.5.2 Versuchseinrichtung
3.5.3 Untersuchungsverfahren und -bedingungen
3.5.4 Analyse- und Auswertungsverfahren
3.5.5 Ergebnisse und Ergebnisdiskussion
3.5.6 Folgerungen und Zusammenfassung
3.6 Tragverhalten unter Temperaturbelastung
3.6.1 Prüfkörper
3.6.2 Versuchseinrichtung
3.6.3 Untersuchungsverfahren und -bedingungen
3.6.4 Analyse- und Auswertungsverfahren
3.6.5 Ergebnisse und Ergebnisdiskussion
3.6.6 Folgerungen und Zusammenfassung
3.7 Zusammenfassung
4 Numerische Untersuchungen
4.1 Zielsetzung
4.2 Modellbeschreibung
4.2.1 Systembeschreibung
4.2.2 Einwirkungen
4.2.3 Berechnung
4.3 Ergebnisse und Ergebnisdiskussion
4.3.1 Vergleich mit dem analytischen Modell
4.3.2 Modellierung der Umlenkung
4.3.3 Einfluss der Zwischenschicht
4.3.4 Auswahl eines Imperfektionswertes
4.3.5 Seilkraftverlust im Dauerversuch
4.4 Zusammenfassung
5 Diskussion
5.1 Zielsetzung
5.2 Tragverhalten unter kurzzeitiger Beanspruchung
5.2.1 Tragverhalten unter Vorspannbelastung
5.2.2 Trag- und Bruchverhalten unter Biegebelastung
5.2.3 Rissverhalten unter Biegebelastung
5.2.4 Spannungszuwachs in der Bewehrung
5.3 Tragverhalten unter Dauerbelastung
5.4 Resttragfähigkeit
5.5 Zusammenfassung
6 Konstruktive Empfehlungen
6.1 Zielsetzung
6.2 Teilprojekte
6.2.1 Forschungsprojekt „Glasträger mit Bewehrung“
6.2.2 Spannglasbrücke – glasstec 2014
6.2.3 Fußgängerbrücke in Nara (Japan) 2015
6.3 Verankerungen
6.3.1 Tragfähigkeit der Verankerung
6.3.2 Seilkrafteinleitung
6.3.3 Toleranzausgleich
6.3.4 Neigungsausgleich
6.4 Vorspannverfahren
6.5 Umlenkpunkte
6.5.1 Geklotzte Umlenkpunkte
6.5.2 Geklebte Umlenkpunkte
6.6 Montage
6.7 Weiterführende Konstruktionen
6.7.1 Spannglasträger mit nachträglichem Verbund
6.7.2 Segmentbauweise
6.8 Zusammenfassung
7 Zusammenfassung und Ausblick
7.1 Zusammenfassung
7.2 Ausblick
8 Literatur
8.1 Fachbücher und Fachaufsätze
8.2 Normen und Richtlinien
Bezeichnungen
Abbildungsverzeichnis und -nachweis
Tabellenverzeichnis
A Analytische Schnittgrößenberechnung
B Kurzzeit-Biegeversuche
C Dauerversuche 1000 h
D Versuche zur Resttragfähigkeit
E Biegeversuche unter Temperaturlast
F SOFiSTiK Quelltext
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